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By Aniikey

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❝Und im Endeffekt bleibst du sowieso nur eine Erinnerung.❞ ➵ taehyung - reader/girl german fanfic ➵ mostly fl... More

prologue
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⊱ 02 ⊰
⊱ 03 ⊰
⊱ 04 ⊰
⊱ 05 ⊰
⊱ 06 ⊰
⊱ 07 ⊰
⊱ 08 ⊰
⊱ 09 ⊰
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⊱ 69 ⊰
epilogue

⊱ 61 ⊰

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By Aniikey

Die eiskalte Luft der Nacht schwebt um meinen Körper und lässt mich leicht zittern, sodass ich mir die übergroße Jacke, die mir Taehyung von sich gegeben hat, weiter überziehe.

,,Ich kann nicht fassen, dass dieser Idiot schon wieder alles versauen muss!", rege ich mich lauthals auf, während ich unsere Schatten, die durch das schwache Licht der Laternen am Straßenrand auf dem Boden entstehen, beobachte.

,,Du bist eben einfach eine zu gute Schwester", versucht mich Taehyung ein wenig aufzuheitern und legt im Laufen seinen Arm über meine Schulter.

,,Hätte er nicht angerufen, müssten wir jetzt mit Sana und Wooseok aufräumen", höre ich Mina hinter uns murmeln, die uns zusammen mit Ryujin dicht folgt. ,,Und ich sehe Seungyoun! Das sind also doppelte Pluspunkte."

,,Du magst Seungyoun?", fragt Taehyung sie schließlich ahnungslos, weshalb ich ihn mit einem irritierten Blick anschaue.

,,Oh Gott. Bitte nicht", murmelt Ryujin und reibt sich mit einem Finger über die Schläfe.

,,Das weißt du nicht?! Ich liebe ihn schon fast solange, seitdem ich überhaupt denken kann! Hast du ihn dir nicht angeguckt? In so einen Jungen kann man sich doch einfach nur verlieben", beginnt Mina ihre Schwärmereien und harckt sich bei Taehyung ein, sodass ich schließlich neben Ryujin laufe.

,,Ich habe Yoongi angerufen und er meinte, dass Takumi wohl nur zu viel getrunken hat. Es ist also nichts Schlimmeres passiert", erzählt Ryujin und reibt, aufgrund der Kälte, ihre Hände zusammen.

,,Er kann es einfach nicht lassen", seufze ich und bereite mich mental schon mal darauf vor, was mich dort erwarten wird. ,,Gut, dass er doch noch Freunde wie Yoongi und Seungyoun hat, die ihm helfen."

SKIP

,,Misaki! Da bist du ja", haucht Seungyoun erleichtert, als er uns den Weg zu seinem Haus hinauf kommen sieht.

Meinen genervten Blick bemerkt er sofort und senkt seinen Kopf.

,,Tut mir Leid. Ich hätte besser auf ihn aufpassen müssen", entschuldigt er sich bei mir, doch ich wimmel ihn mit einem bloßen Kopfschütteln ab.

,,Wo ist er?", frage ich und Seungyoun führt uns schnell in sein, durch die Party sehr unordentliches und verwüstetes, Wohnzimmer, wo wir auf bekannte Gesichter treffen.

,,Taehyung?!", schreit Yeeun laut auf, als sie ihren Bruder sieht und entfernt blitzschnell Junmyeons Hand von ihrem Oberschenkel und erhebt sich von dem Sofa, auf dem sie zuvor dicht neben ihm saß. ,,Was machst du hier?"

Bevor Taehyung jedoch antworten kann, fällt ihr Blick auf Ryujin.

,,Und du? Du gehörst nicht mehr zu uns, also was hast du hier zu suchen?", attackiert sie Ryujin schnippisch.

,,Halt die Klappe, Yeeun", meldet sich schließlich Yoongi zu Wort, der sich beschützerisch vor seine Freundin stellt.

,,Ach weißt du, ich wollte nur mal nachschauen mit welchem Typen du es heute Nacht treibst", zuckt Ryujin locker mit den Schultern und man kann mehr als deutlich erkennen, wie Yeeun alle Emotionen aus dem Gesicht fallen. ,,Wo ist denn Takumi, hm?"

Junmyeon, der die Szene vor sich begutachtet, hebt leicht eine Augenbraue, nimmt dann aber einen Schluck aus seinem vermutlich mit Alkohol befüllten Glas und sieht dann zu mir.

,,Er ist draußen am Pool", sagt Seungyoun leise und lässt mich realiseren, wieso ich überhaupt hier bin.

Zusammen gehe ich mit ihm in den großen Garten hinter seinem Haus, doch wir gelangen nicht einmal zum Pool, als Takumi schon wankend auf uns zuläuft.

,,Ist ja nicht wahr!", jubelt er schon fast, springt dabei grinsend auf und ab und an seiner Tonlage hört man deutlich den Alkoholeinfluss heraus. ,,Meine liebe kleine Schwester kommt mich doch noch besuchen."

,,Wie viel hat er getrunken?", frage ich Seungyoun, der Takumi hilft sich auf eine der Bänke zu setzen.

,,Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung... Zu viel?", lächelt Seungyoun verlegen, weil er scheinbar spürt, dass ich jederzeit ausrasten könnte.

,,Also in diesem Licht siehst du echt nicht schlecht aus, Seungyoun", lallt Takumi hinter ihm, weswegen ich meine flache Hand gegen meine Stirn klatsche.

,,Alles klar, du Held. Wie bekommen wir dich jetzt nach Hause?", stelle ich ihm eine rhetorische Frage, auf die ich keine Antwort verlange. ,,Unsere Eltern werden ausrasten und ich darf es dann wieder ausbaden."

,,Kann ich euch helfen?", höre ich Minas Stimme hinter uns und sehe, wie sie aus dem Haus zu uns heraustritt.

Takumi gibt plötzlich eigenartige Geräusche von sich, was mich hilfesuchend umschauen lässt.

,,Wir brauchen einen Eimer! Seungyou-", bevor ich ihn überhaupt darum bitten kann, laufen er und Mina bereits zurück ins Haus und Mina kommt nur wenige Sekunden später mit einem Eimer zurück.

Gerade im rechtzeitigen Moment halte ich ihn Takumi hin, der sich sofort darin übergibt und ich deswegen angwidert wegschaue.

,,Du bist ekelhaft, Takumi. Ich hoffe, dass du das weißt", rolle ich meine Augen, spüre aber trotzdem innerlich das Bedürfnis ihm zu helfen. ,,Wehe du hast eine Alkoholvergiftung."

,,Dein starker großer Bruder weiß schon selbst, wie er auf sich aufpassen muss", kichert Takumi und wischt sich mit seinem Ärmel über den Mund, bevor er sich unsanft das Bein an der Bank anschlägt.

Aus dem Nichts will er plötzlich aufstehen, kippt dabei aber fast um, wenn Seungyoun nicht im richtigen Moment zurückgekommen wäre und geholfen hätte, ihn mit Mina und mir festzuhalten.

,,Du bist so ein verdammter Idiot!", schreie ich ihn nun wütend an und schubse ihn so sanft wie möglich zurück auf die Bank. ,,Weißt du eigentlich, was ich alles für dich mache?! Du schätzt kein bisschen davon. Ich sollte momentan sauer auf dich sein. Nein, ich bin unglaublich sauer auf dich und dennoch stehe ich jetzt hier und helfe deinem betrunken Ich!"

,,Minn-"

,,Nein! Sieh doch zu wie du alleine nach Hause kommst", zische ich und stampfe zurück ins Haus, wo mir gerade Taehyung entgegen kommt und ebenfalls versucht mich aufzuhalten.

,,Lass mich los, Taehyung. Ich brauche einfach nur ganz kurz einen Moment Ruhe, okay?", gifte ich auch ihn an und er löst sofort seinen Griff und lässt mich gehen.

Wutentbrannt verlasse ich das Haus wieder durch die Eingangstür und lehne mich an der Mauer, welche das gesamte Grundstück umgibt, an.

Der hell leuchtende Mond über mir und die durch einen Bewegungsmelder aktivierte Lampe an der Haustür schenken mir Licht in der Dunkelheit der Nacht, die mich umgibt.

Verzweifelt streiche ich mit meinen Fingerspitzen durch meine Haare und reguliere dabei meinen Atem, als das Licht der Lampe wieder erlischt.

Wirr schwirren die Gedanken in meinem Kopf umher, dass ich irgendwann vergesse, wie lange ich überhaupt schon hier draußen stehe.

Als ich mich gerade entschieden habe, wieder rein zu gehen, geht das Licht an, da jemand den Sensor auslöst und ich schaue vom Boden direkt in das Gesicht der Person vor mir.

,,Wieso bist du hier draußen denn so ganz alleine?", fragt er mit einem schelmischen Grinsen, während er mir gefährlich nah kommt.

🎎

literal representation of me while reading every comment:

everytime

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