Indifferent (Gzuz Fanfiction)

By lemmekeepreading

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Jetzt war er sich nicht mehr sicher, ob sie sein Schutzengel war - es fühlte sich im Moment eher an, als sei... More

1. Lebensretterin
2. Deeptalks
3. Sozialstunden
4. Gemeinsamkeiten
5. Eskalation
6. Nähe
8. Das Date
9. Ihr Ex

7. One-Night-Stands

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By lemmekeepreading

Hätte er nicht soviel Achtung vor ihr, wäre er am gestrigen Tage ausgerastet. Jede andere hätte er auf's Übelste beleidigt und sich anschließend nie wieder gemeldet.

Doch wenn es um sie ging... Scheiße, er hatte eine Schwäche für Ronja.

Um auf andere Gedanken zu kommen, machte er das, was er immer machte; sich abschießen.

Und so lag er am nächsten Tag neben irgendeiner, die er in der Nacht zuvor aus dem Club mit nachhause zum vögeln genommen hatte.

„Morgen.", Raunte die Frau verführerisch.

Ihr braungebrannter Körper, welcher mit beachtlich vielen Tattoos versehen war, war nur bis zu ihren Hüften von der weißen Decke verhüllt.

Sie lag auf dem Bauch, doch hatte sich zu ihm gedreht. Ihre dunklen Locken fielen in ihr noch immer geschminktes Gesicht.

„Mmh.", Machte er nur und zog am Joint.

Er bereute es jetzt schon, ihr nicht gesagt zu haben, sie solle sich verpissen, so wie er es sonst immer tat.

Er griff nach seinem Handy auf der Nachtkommode neben ihm.

„Schön hast du's hier.", Sagte sie in dieser verruchten Stimme.

Max
digga ronni is aufm weg zu dir 💀 die meinte du hättest was bei ihr vergessen.. habt ihr etwa doch was am laufen? 😏 🔥

Fuck!, Schoss es ihm durch den brummenden Kopf.

„Ey, du musst jetzt gehen.", Sagte er zu der Frau neben ihm. Ohne auch nur auf ihre Antwort zu warten, drückte er den Joint aus, streifte sich seine Jogginghose über, bevor er ihre Klamotten auf dem Fußboden einsammelte und ihr diese regelrecht ins Gesicht warf.

Mit einem düsteren Blick, zog sie sich das kurze Kleid über und schlüpfte dann in ihre Heels.

Da klingelte es bereits an der Tür. „Scheiße, Mann...", Fluchte Jonas leise und die Frau verdrehte ihre Augen, während sie sich noch einmal durch ihre wilden Locken fuhr, bevor sie endlich aufstand.

„Hast du 'ne Freundin, oder warum führst du dich gerade so auf?", Fragte sie mit einer gehobenen Augenbraue und nahm ihre Tasche.

„Digga, verpiss dich endlich!", Fuhr er sie nun ungeduldig an.

„Jonas?" Hörte er Ronjas Stimme von draußen.

Die Frau grinste teuflisch. „Also doch."

Dann machte sie Anstalten endlich zur Tür zu gehen, wie sie es hätte eigentlich tun sollen. Doch Jonas kam ihr zuvor, verließ das Zimmer und öffnete Ronja die Tür.

Sie fiel ihm in die Arme mit diesem süße Lächeln und dieses mal drückte er sie wortlos fest an sich.

Ronja fühlte sich in den Armen des Riesens so geborgen wie lange nicht mehr.

Jonas genoss ihren lieblichen Duft und das Gefühl, diese zierliche Frau in seinen Armen zu halten. Er wollte nicht loslassen. Er wollte sie beschützen und Zugriff zu ihrem Herzen haben, wie es sonst niemand hatte.

„Nur zur Info; dein Freund ist ein Arschloch und ja, Gzuz betrügt dich."

Ronja versuchte sich nun von ihm zu lösen. Er ließ es schweren Herzens zu und verfluchte dieses Weib innerlich.

„Hä du Missgeburt betrügst mich einfach.", Sagte sie in einem gespielt empörten Ton, nachdem sie die aufgebrachte Frau hinter Jonas gemustert hatte.

Diese gab Jonas ein selbstgefälliges Lächeln, bevor sie an den beiden vorbei rauschte.

Er guckte ihr genervt hinterher. „Billige Fotze...", Murmelte er noch und sah dann zu einer grinsende Ronja.

„Wie gehst'n du mit deinen One-Night-Stands um?", Wollte sie wissen.

„Sagt die, die mich gestern förmlich rausgeekelt hat, als wär ich irgend 'ne unbedeutende Schlampe.", Konterte er.

„Ja.", Gab sie mit einem Schulterzucken zurück. „Bist du doch auch."

Er versuchte sich sein Grinsen zu verkneifen.

So frech konnte nur sie ihm kommen.

Ohne jegliche Vorwarnung, umklammerte er ihre Beine und trug sie ins Wohnzimmer. Sie lachte leicht und fragte ihn, was das soll. Doch Jonas gab ihr keine Antwort, sondern ließ sie stattdessen auf das Sofa fallen.

Sie war unter ihm gefangen und er guckte sie mal wieder schweigend an. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ich wollte dir dein Feuerzeug geben.", Erklärte sie etwas zaghaft. Ronja griff in ihre Hosentasche und zückte es hervor. „Muss irgendwie rausgefallen sein."

Er nahm es an sich. Dabei blieben seine Blicke jedoch bei ihr. „Dafür bist du jetzt gekommen?"

Sie spürte Jonas Atem auf ihrer Haut. Unter seinen Blicken fühlte sie sich nahezu entblößt. „David meinte, du hättest dich echt bei ihm entschuldigt gestern. Das rechne ich dir hoch an, wollte ich sagen. Außerdem hab ich dich vermisst, auch wenn wir uns erst gestern gesehen haben."

Dass sie ihn tatsächlich vermisst hatte, war das Schönste, was er seit langem gehört hatte.

„Ja, klar. Ich halte mein Wort.", Ließ er sie wissen, während er noch immer auf ihr lag. „Hast du viel Kontakt zu ihm?"

Denn falls es so wäre, würde er trotzdem ein Auge auf ihn haben. Ganz gleich, wer er war.

„Wir schreiben ab und zu."

Jonas seufzte. „Ey... Da ist doch was zwischen uns.", Meinte er plötzlich.

Sie stieß ein spöttisches Lachen hervor. „Im Moment passt gar nichts mehr zwischen uns." Sie drückte gegen seine Brust und versuchte etwas Distanz zu schaffen.

Er ließ etwas von ihr ab, hielt sie jedoch immer noch in seinen Armen. „Du kannst mir nicht erzählen, dass da von deiner Seite gar nichts is'."

„Jonas...", Sagte sie leise und er musste über ihre niedliche und zurückhaltende Art schmunzeln. „Du bedeutest mir soviel, aber wir wollen nicht das selbe."

Jonas war wie berauscht von ihrer Antwort.

„Aber Interesse hättest du theoretisch?" Sein Herz begann zu rasen.

„Ja, ich mag dich, ab–"

„Was willst du? Auf ein Date gehen oder so? Lässt sich einrichten.", Versprach er, ohne sie vorher aussprechen zu lassen. „Passt dir morgen?"

Sie runzelte die Stirn und schaute ihn aus bedauernden Augen an. „Jonas, dein Lifestyle ist doch bestimmt von anzüglichen Frauen und du bist nicht bereit dazu, es aufzugeben. Sei doch ehrlich. Als ob du dich mit einer einzigen zufrieden geben und treu bleiben würdest."

Ronja schüttelte den Kopf. „Ich wär doch dumm, mich auf sowas einzulassen."

Er lachte dreckig. „Dir ist doch sowieso scheißegal, ob ich was mit anderen Weibern hab, und du zeigst nie Interesse an irgendwem – das sind doch perfekte Voraussetzungen für 'ne Beziehung zwischen uns."

„Beziehung?"

„Kannst es nennen wie du willst.", Gab er nun beinahe verlegen zurück. „Wenn's anders nicht geht..."

Sie war irritiert. „Und du glaubst, wenn ich jemanden wirklich liebe, ist es mir scheißegal, ob die Person mir gegenüber loyal bleibt?"

Liebe

Jonas liebte seine Gang, seine Jungs – nicht mehr und nicht weniger. Er glaubte nicht, dass er jemals etwas anderes in seinem Leben geliebt hatte.

Ihre grün-braunen Augen bohrten sich in sein Inneres.

Vielleicht konnte er sie lieben.

„Ne, lassen wir das lieber.", Rissen ihre Worte ihn aus seinen Gedanken.

„Komm schon, ein einziges Date."

Er erkannte sich selbst nicht wieder. Die anderen würden lachen, wenn sie sehen würden, dass er nach etwas Pussy bettelte, wo er doch Unmengen haben könnte.

„Nein, das wird doch nicht gut enden, Jonas..." Murmelte sie.

Er grinste dreckig. „Perfekt. Ich hol' dich morgen um 19 Uhr ab und jetzt verschwinde – ich muss ins Studio."

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