Unexpected Love (boyxboy)

By picassoelle

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Caden und Jamie studieren an derselben Universität in Chicago. Ein unerwartetes Aufeinandertreffen der beiden... More

Kapitel 1: Caden
Jamie
Caden
Jamie
Kapitel 2: Caden
Jamie
Caden
Caden
Caden
Jamie
Kapitel 3: Caden
Jamie
Caden
Caden
Kapitel 4: Jamie
Caden
Jamie
Caden
Kapitel 5: Jamie
Jamie
Caden
Jamie
Jamie
Caden
Caden
Kapitel 6: Jamie
Jamie
Caden
Caden
Jamie
Jamie
Caden
Caden
Caden
Kapitel 7: Jamie
Jamie
Jamie
Caden
Caden
Jamie
Jamie
Kapitel 8: Caden
Caden
Jamie
Jamie
Caden
Caden
Jamie
Kapitel 9: Caden
Caden
Jamie
Jamie
Jamie
Caden
Caden
Caden

Jamie

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By picassoelle

»When someone loves you, the way they say your name is different. You know that your name is safe in their mouth.«

.•:*´¨'*:•☆ ☆•:*´¨'*:•.

Während vereinzelt kleine Wassertropfen von meinem nassen Haar zu Boden fielen, stieg ich vor Caden aus der Dusche und reichte ihm eines der beiden weißen Handtücher, welche dank der Heizung eine angenehme Wärme besaßen. 
Ich trocknete mir zuerst meine Haare, bevor ich das Handtuch um meine Hüfte wickelte und daraufhin Cadens vertraute Hände an meinem Nacken spürte. Er begann, meine verspannten Muskeln zu massieren und warf mir im Spiegel einen amüsierten Blick zu, was mir augenblicklich ein Lächeln auf die Lippen zauberte. 

Gerade, als ich meine Augen voller Zufriedenheit geschlossen hatte, ließ er seine Hände an meine Hüfte wandern und verteilte heiße Küsse auf der zarten Haut meines Halses. 
Ein leises Stöhnen entfuhr mir, als ich seinen Körper dicht hinter mir spürte und merkte, was seine Berührungen mit mir anstellten. 
Caden brachte seine Bedürfnisse wieder unter Kontrolle und ließ zu meinem Bedauern von mir ab. Um ehrlich zu sein, könnte ich den ganzen Tag allein damit verbringen, von ihm geküsst zu werden. Es war ein atemberaubendes Gefühl, sich einer Person so hingezogen und verbunden zu fühlen, wie ich es bei ihm tat. 

Er legte sich sein Handtuch ebenfalls um die Hüfte, um bloß die nötigsten Körperteile zu verdecken, und bedeutete mir daraufhin, in den noch immer leicht beschlagenen Spiegel zu schauen. Ich gehorchte seiner stummen Aufforderung und erblickte den rötlichen Fleck an meinem Hals, auf welchen Caden mich aufmerksam machte. In diesem Augenblick konnte ich kaum feststellen, welcher Anblick mich glücklicher machte. Der, des unverkennbaren Knutschfleckes auf meiner Haut oder der, seines beinahe stolz wirkenden Lächelns, welches von Sekunde zu Sekunde breiter wurde. 

Ohne viel Zeit vor meinem Schrank zu verschwenden, suchte Caden sich einige Kleidungsstücke heraus und bekleidete seinen nackten Körper mit ihnen. Ich konnte mir mein Schmunzeln nicht verkneifen, als ich feststellte, wie süß er in meinem Pullover aussah, auf welchem der Name meiner Lieblingsband, Iron Maiden, stand. 
“Einen guten Musikgeschmack hat mein Freund auch noch, was will ich eigentlich mehr?”, murmelte er in einem beeindruckt klingendem Tonfall. 
“Und Killers ist das beste Album, da kann ich dir nur zustimmen.” Caden deutete mit einem zufriedenen Grinsen auf das aufgedruckte Motiv und machte sich im nächsten Moment daran, ebenfalls ein Outfit für mich auszuwählen. 

“Grau steht dir ausgesprochen gut, habe ich das schonmal erwähnt? Es betont deine Hautfarbe, wie ich finde”, sagte er und bemühte sich beim Herausnehmen eines grauen Pullovers, keine anderen Kleidungsstücke versehentlich auf den Boden fallen zu lassen. 
“Meine Hautfarbe?”, hakte ich lachend nach, woraufhin ich mein Kinn auf seiner Schulter abstützte und sich meine Arme wie von selbst um seinen Bauch schlangen. 
Wenn ich darauf gewettet hätte, dass ihn meine liebevolle Berührung zum Lächeln bringen würde, hätte ich sie noch in dieser Sekunde gewonnen. “Du weißt schon, Jamesy. Dieser mexikanische Touch.” 

Cadens Wortwahl und sein niedlicher Versuch, einen spanischen Akzent aufzusetzen, brachte mich erneut zum Lachen, doch als Antwort erhielt er bloß einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Ich streifte mir die Klamotten, welche er mit Liebe herausgesucht hatte, in Windeseile über und flüsterte ihm daraufhin ins Ohr: “Mach es dir schon mal auf dem Sofa gemütlich, ich kümmere mich währenddessen um den Kaffee.”
“Womit habe ich dich bloß verdient?”, fragte er mich lächelnd, während ich rückwärts ein paar Schritte in Richtung meiner Küche machte und er meine Hand erst losließ, als ihm der wachsende Abstand zwischen uns keine andere Wahl ließ. 

Mit zwei dampfenden Kaffeetassen in den Händen kehrte ich zurück in den Wohnbereich meines Apartments, welcher mit dem orange-rosafarbenen Licht der aufgehenden Sonne durchflutet wurde. Caden hatte sich auf das großflächige Sofa gelegt, meine weiche Decke über seinen Körper geworfen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
Er betrachtete mich mit einem vergnügten Lächeln und sah mir dabei zu, wie ich die heißen Tassen auf dem kleinen Tisch abstellte. “Danke, Jamesy.”
Bevor ich zu einer Antwort ansetzten konnte, breitete er die Arme aus und ließ mich somit innerhalb weniger Sekunden verstehen, weshalb er mir keinen Platz neben sich auf dem Sofa gemacht hatte. Ich folgte seiner unausgesprochenen Anweisung und zog die Decke von ihm, bloß um uns wieder in sie zu hüllen, nachdem ich mich auf seinem warmen Körper niedergelassen hatte.

“Ich bin vollkommen einverstanden damit, dass dieser Tag nur daraus besteht, mit dir zu kuscheln”, hauchte Caden mir ins Ohr und war sich des Kribbelns in meinem Bauch, welches allein von seinem heißen Atem ausgelöst wurde, nicht bewusst.
“Ich habe auch nichts dagegen einzuwenden”, antwortete ich ihm und spürte daraufhin seine zärtlichen Hände, welche unter den Pullover glitten, um meinen Rücken zu massieren.
“Wann wirst du es deiner Familie erzählen, Caden?”, fragte ich und traf ihn mit dieser Frage vermutlich völlig unvorbereitet, doch ich konnte kaum an etwas anderes denken, seit er das Thema angeschnitten hatte.

Zu meiner Überraschung fiel es ihm nicht sonderlich schwer, die Fassung zu bewahren, doch ich konnte anhand seines leisen Seufzers erkennen, dass ihm der Gedanke an sein bevorstehendes Outing Angst bereitete.
Ich ließ meine Finger beruhigend über seine Brust streichen und hoffte, ihm somit meine Unterstützung demonstrieren zu können.
“Ich werde morgen zu ihnen fahren”, sagte Caden schließlich und verschlug mir mit seinen ernsten Worten im ersten Moment die Sprache.
“Schon morgen?”, fragte ich erstaunt nach und hob meinen Kopf an, um in seine Augen sehen zu können.
Sein Lächeln war voller Liebe und ließ beinahe alle Sorgen und Bedenken in meinem Kopf verfliegen. “Eigentlich wollte ich es länger hinauszögern, aber nachdem ich mit dir darüber gesprochen habe, fühle ich mich sehr-”
Caden unterbrach sich selbst, bloß um mir einen Kuss aufs Haar zu geben, was mein Herz augenblicklich zum Rasen brachte. “Sicher und ermutigt”, beendete er seinen Satz schließlich und ließ mich in der Wärme seiner Stimme dahinschmelzen.

Ich konnte unmöglich in Worte fassen, wie geborgen ich mich in seiner Gegenwart fühlte.
“Du hast keine Ahnung, wie stolz ich auf dich bin.” Es war kaum mehr als ein Flüstern, das mir über die Lippen glitt, doch Caden hatte jedes einzelne Wort verstanden.
“Noch habe ich es nicht getan”, erwiderte er, wobei sein sanftes Lächeln mehr als deutlich widerspiegelte, wie glücklich er in diesem Augenblick war.
“Allein das Vorhaben, es zu tun, ist ein großer Schritt. Also habe ich jedes Recht dazu, stolz zu sein”, verteidigte ich meinen Standpunkt, woraufhin Caden kein plausibler Konter mehr einzufallen schien und seine Lippen schließlich ein ehrliches ‘Danke’ formten.
Einige Sekunden verstrichen, welche allein dazu dienten, einander tief in die Augen schauen zu können und die gewaltige Bewunderung für den anderen ohne Worte auszudrücken.

Als ich meinen Arm nach einer der beiden Kaffeetassen ausstreckte, spürte ich einen bitteren und auf merkwürdige Weise süßlich brennenden Schmerz, welcher von genau der Stelle meines Körpers ausging, die Caden letzte Nacht in großem Ausmaß liebkost hatte, wobei das Wort ‘liebkost’ meines Erachtens ein wenig zu sanft klang.
Caden ließ seine Hand - so als hätte er meine Gedanken lesen können - mit einer langsamen Bewegung über die Rundung meines Hinterns gleiten und gab sich dabei nicht die geringste Mühe, sein befriedigtes Lächeln zu verbergen.
“Du fühlst dich so verdammt gut an”, raunte er mir mit seiner tiefen Stimme ins Ohr und intensivierte seinen Handgriff, was mich mit einem überwältigenden Gefühl purer Lust erfüllte.

Meine schmutzigen Gedanken waren schuld an dem Grinsen, welches durch das Gefühl seiner rücksichtslosen Berührung bloß verstärkt wurde.
Ich hielt ihm die Kaffeetasse an die Lippen und war sehr darauf bedacht, ihm das Trinken mit großer Behutsamkeit zu ermöglichen. Bevor Caden einen Schluck nahm, sagte er in einem für ihn typischen spielerischen Tonfall: “Sei vorsichtig, damit du keinen wertvollen Tropfen verschüttest.”
“Vertrau mir, immerhin müsstest du seit letzter Nacht wissen, dass ich gut darauf aufpasse, keinen wertvollen Tropfen in die falsche Richtung spritzen zu lassen.”

Caden verschluckte sich augenblicklich an dem heißen Kaffee und erst, als sich sein Husten - welches zeitweise klang, als sei es lebensgefährlich - in ein herzhaftes Lachen verwandelte, hatte er die ausreichende Kontrolle über sich zurückerlangt, um mich mit tränenden Augen betrachten zu konnte. “James!”, brachte er mit vorwurfsvoller Stimme hervor und gab mir einen leidenschaftlichen Klaps auf den Hintern, welcher seiner Fassungslosigkeit Ausdruck verlieh.

Mein Grinsen war vermutlich kaum breiter als Cadens, schließlich war ihm offensichtlich sofort bewusst gewesen, worauf ich mit meinem Kommentar angespielt hatte.
Bloß der sanfte Schlag hatte den Schmerz unterhalb meines Rückens verschärft und mir wurde schlagartig klar, dass ich aufgrund dessen in den nächsten Tagen des Öfteren an die Nacht mit ihm erinnert werden würde. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war der Schmerz nicht einmal notwendig, damit sich meine Gedanken immer und immer wieder um die Geschehnisse drehen würden.

“Du bist überaus pervers, James”, meinte Caden amüsiert und ließ seine Hand ein weiteres Mal auf meinen Hintern prallen, wobei die weiche Decke die Intensität des Schlags dämmte. Dennoch zuckte ich dieses Mal leicht zusammen, woraufhin ich an Cadens sich langsam verändernden Gesichtsausdruck erkennen konnte, dass ihm bestens bewusst war, was der Auslöser für meine körperliche Reaktion war.
“Tut dir etwas weh, Baby?”, fragte er mich und lächelte, wobei ich seinem liebevollen Tonfall entnehmen konnte, dass er mich bloß ärgern wollte. Grinsend beugte ich mich vor, um ihn küssen zu können.

Seine Lippen waren weich und warm, sein Duft frisch und auf unerklärliche Weise verführerisch. Als er mir den Einlass gewährte, schmeckte ich die zurückgebliebene Note des Kaffees und mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass Kaffee noch nie so gut geschmeckt hatte.

.•:*´¨'*:•☆ ☆•:*´¨'*:•.

Entschuldigt die späten Updates, ich bemühe mich sehr, regelmäßig weiterzuschreiben und euch mit neuen Chaptern zu versorgen, doch manchmal hält mich mein Leben davon ab :( 🖤

(btw, wir sind schon bei ca 75% des Buches angekommen, yay!! Danke für alles! ♡)

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