The Affair

By ask_hikayemm

271K 10.2K 3.4K

Etwas perplex drücke ich meinen Körper an die kalte Wand. „Das ist niemals passiert.", ich schaue hoch in die... More

0 | Vorwort
1| wie vor fünf Jahren
2| Ehemann und Ehefrau
3 | Kunst
4 | Realitäten und Wahrheiten
6 | Jagd
7 | Deinetwegen
8 | auch nicht
9 | Geheimnis
10 | Hindernis
11 | kein uns
12 | vier Tage
13 | Kommissar
14 | beschützen
15 | er und ich
16 | Eintrittskarte
17 | Persönlichkeit
18 | Hoffnung, Fehler, Glücksgefühle und Anker
19 | niemals
20 | töten
21 | Schuld
22 | Antwort genug
23 | umgebracht
24 | erpressen
25 | schief gehen
26 | "Ich bleibe."
27 | „Tue was mein Bruder verlangt hat."
28 | „Dalya Serez."
29 | Lara und Arin
30 | mein Feind
31 | ein Kuss auf die Stirn
32 | fünf
33 | richtig und falsch
34 | zu blind
35 | meine Seele
36 | Aschenputtel
37 | Skala
38 | Frau
39 | nochmal und wieder
40 | übertreiben
41 | seine Berührungen
42 | ein Plan
43 | niemals
44 |"...infrage stellen...."
45 | „Schau dich mal um, meine Schöne."
<3
46 | meine Schuld
47 | Spiel meines Lebens
48 | schuldig
49 | „Dalya, was tust du nur..."
50| ein Abschiedsbrief
51 | alles aufgeben?
52 | ein Traum
Epilog

5 | unsterblich

8.2K 267 58
By ask_hikayemm

DALYA
Montagnachmittag, 24.02

„Also ich würde nicht wollen, dass man dich verletzt. Ich würde wollen, dass man dich ehrlich und aufrichtig liebt. Einfach, dass man für dich immer da ist, Dalya Serez."

Die Betonung lag wirklich auf meinem Nachnamen. „Can liebt mich und er verletzt mich auch nicht. Wie kommst du überhaupt auf sowas?", ich runzelte die Stirn und sehe ihn fragend an. Mir war bewusst, dass es nicht so ist. Mein Ehemann liebt mich zwar, aber er verletzt mich mehr als er mich liebt.

„Die Frage ist eigentlich viel mehr, ob du ihn liebst.", platzt es ihm heraus und im ersten Moment schaut er mich entschuldigend an, doch schnell zeigt er mir mit seinem Blick, dass er überzeugt davon ist, dass ich Can wirklich nicht liebe.

„Natürlich liebe ich ihn!", ich stand sauer auf und der Stuhl auf dem ich saß, fiel nach hinten. „Du gehst zu weit, Arin.", zischend schnappte ich mir meine Tasche . Dalya du wirst keine weitere Minute mit diesem Kerl verbringen. „Es stimmt oder? Deshalb bist du so wütend geworden!", rief er mir hinterher und kam die Treppen ebenfalls herunter.

„Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!", gerade als ich die Tür aufreißen wollte, hielt er mich am Handgelenk fest und ich zischte auf als er die Stelle traf, die von Can etwas misshandelt worden ist.

Skeptisch schaut er in meine Augen, ehe er ohne zu zögern mein Mantel hoch schob und mein lila blaues linkes Handgelenk sah. „Dalya.", er streicht sanft über meine Haut und schaut hoch. „War er das?"

„Nein. Jetzt lass mich los.", log ich und er tat was ich sagte.

„Ich versichere es dir, du weckst von Tag zu Tag immer mehr meine Interesse. Jetzt werde ich erst Recht nicht nachlassen."

„Schön für dich!", ich lief aus der Tür und stieg in mein Auto ein. Bevor ich wegfuhr, schaute ich ihn noch einmal an, ehe ich den Rückwärtsgang betätigte und mich von Arin entfernte.

[...]

Als ich Cans Auto vor unserem Haus sah, seufzte ich. Ich hielt mein Auto an und stieg hinaus. „Wann ist Can nachhause gekommen?", fragend schaute ich Adrian an und reichte ihm die Schlüssel meines Autos.

„Vor einer halben Stunde, Frau Serez.", lächelnd nickte ich Adrian unseren Sicherheitschef an.

Ich sperrte die Tür auf und nahm den Geruch von dem köstlichen Essen sofort wahr. „Alina! Es riecht wieder köstlich. Was hast du gezaubert?", ich öffnete die Töpfe und sah hinein.

„Deine Lieblingsgerichte.", hörte ich Can sagen, ich drehte mich um und sah ihn am Türrahmen stehen. „Können wir reden?"

Ich nickte und folgte ihm ins Wohnzimmer. Seufzend zog ich mein Mantel aus und setzte mich vor ihm hin. „Arin war hier.", fragend schaute er mich an und ich nickte.

„Bleibt es unter uns?", hörte ich ihn fragen als ich durch die Tür ging.
„Also ich meine, die Leute bei euch haben uns gesehen, aber das?"

Ohne ihm zu antworten, lief ich auf mein Auto zu. „Ich nehme das als ein JAA!", rief Arin.
Ich stieg in mein Auto und knallte fest die Tür zu.

„Aleyna hatte ihr Armband liegen lassen."

Wissend nickte Can und kratzt sich am Bart. „Du wolltest reden, Can."

„Ich bin wirklich zu weit gegangen..."

„Gut, dass du es einsiehst.", unterbrach ich ihn und er nickte mir zustimmend zu.

„Dalya.", er kniete sich vor mich hin und nimmt vorsichtig meine Hand in seine, dabei fällt sein Blick auf mein Handgelenk. „Es tut mir so leid.", sanft streicht er über die Stellen.

„Lass uns bitte wie früher werden. Kannst du mir noch eine Chance geben?", flehend schaut er in meine Augen. Bevor ich ihm antworten konnte, klingelte es an der Tür.  „Erwartest du jemanden?"

Ich schüttelte den Kopf und Can stand auf. „Ich schaue mal nach.", seufzend lehnte ich mich zurück und wollte gerade anfangen über Cans Worte nachzudenken, doch mein Kopf schellte nach rechts als ich eine Menschenmenge hörte.
Unsere Eltern. Schnell stand ich auf und begrüßte sie alle. „Hoffe wir stören nicht, Kinder."

„Nein natürlich nicht.", ich lächelte meine Schwiegermutter an und setzte mich neben Can hin. „Dalya und ich wollten gerade essen. Wollen wir nicht an den Esstisch?"

Als Sie damit einverstanden waren, gingen wir an den Esstisch und mein Vater begutachtete den Tisch. „Das ist eine Menge Essen. Schafft ihr das alleine oder gibt es heute etwas zu feiern?"

„Vielleicht Nachwuchs?", meine Mutter sah mich eindringlich an und ich lächelte gezwungen. „Es ist noch zu früh, Dalya und ich haben noch genügend Zeit für Nachwuchs.", dankbar lächelte ich Can an.

[...]

Auch wenn es unsere Eltern waren, ich hasse Überraschungsbesuch. Ich seufzte laut auf und breitete den Espresso vor. Doch der Nachrichtenton meines Handys lenkte mich für einen Moment ab.

Hast du es ihm gesagt?

Unbekannt. Verwirrt schaute ich auf mein Bildschirm, wem was gesagt.

Ach ich habe deine Nummer von Aleyna, dass ging relativ schnell.

Arin.

Was hätte ich meinem Mann sagen  sollen? Verstehe ich nicht, wieso gibt sie dir meine Nummer?

Ungeduldig wartete ich drauf, dass er mir antwortete. Ich wusste nicht warum, aber in mir wollte etwas unbedingt, dass er antwortete.

Sei nicht naiv, Dalya.
Ich habe mit selbst deine Nummer geschickt. Hast du Can von unserem Treffen erzählt?

Nur das du hier warst. Du?

Gut. Ich habe auch nichts Aleyna erzählt, dann haben du und ich jetzt ein kleines Geheimnis.

Das ist kein Geheimnis!

Und warum hast du es Can nicht erzählt?

Wieso hast du es nicht Aleyna erzählt?

Okay du hast gewonnen. Denk daran diesen Chat zu löschen, bevor dein Ehemann auf andere Gedanken kommt.

Ich  seufzte laut auf und packte mein Handy weg. „Kann ich dir helfen?", meine Ehemann schaute mich lächelnd an und ich fing an die dunkle Flüssigkeit in die Gläser zu füllen.

„Nein, danke.", ich lächelte ihn an und wollte eigentlich das Tablett in meine Hände nehmen, doch nahm stattdessen seine Hände. „Ja okay. Ich gebe dir noch eine zweite Chance. Eher gesagt, noch eine Chance für uns, damit wir wie früher werden."

Dankend lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich werde es nicht vermasseln."

Nickend lächelte ich. „Ich nehme den Kuchen, dann bin ich da."

„Ich nehme dann das hier.", lächelnd nahm er das Tablett mit den Gläsern und ich nahm den Kuchen aus dem Kühlschrank heraus.

Gerade als ich die Küche verlassen wollte, bekam ich noch eine Nachricht. Ich seufzte und sperrte mein Bildschirm auf.

Tut mir leid, dein Mann würde ja sowieso nicht auf falsche Gedanken kommen, da du ja unsterblich in ihn verliebt bist.
In diesem Sinne gute Nacht Dalya.

Continue Reading

You'll Also Like

13.5K 96 15
You don't Like it, you don't read it. -------------------------------♡︎------------------------------ „Wie heißt du eigentlich?" frage ich ihn. Nun s...
31.1K 1K 35
Alles was sie wollte ist, die Vergangenheit zu vergessen. Die Vergangenheit, ihre Familie und all das Leid, welches ihr wiederfahren ist. Sie wollte...
3.9K 480 32
Olivia Ein gravierendes Erlebnis in ihrer Vergangenheit hinterlässt eine unerträgliche Leere und Ängste in ihrem Leben. Als ob das nicht schon schlim...
9.9K 1.8K 30
Manche würden Gwaine Moreau als arrogant bezeichnen, eitel, vielleicht sogar als einen völlig abgehobenen Arsch. Doch in einem war sich jeder einig:...