𝐁𝐚𝐧𝐠𝐭𝐚𝐧 π„π¬πœπšπ©πžπ¬...

By lixsah_

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| completed | Es geht um mehr, als nur um Geld. Es geht um ihr Leben. Als Yuna Kim den Vorschlag ihrer Freund... More

| Vorwort
0 | Prolog + Trailer
1 | Rote Chucks
2 | -S
3 | Thomas
4 | Wasserschlacht
5 | Ich bin Jimin
6 | Der erste Test
7 | Die Sache mit dem Fluss
8 | Mission: Handy
9 | GlΓΌckskekse
10 | Run!
11 | Koordinaten
12 | Das [S]chiff
13 | James Teyle
14 | Keun-bae-Veronica
15 | HΓΆllenkleider
16 | Meisterhafte Darbietung
17 | Pizza for free
18 | Herr Bang
19 | Werwolf
20 | Ji-ho und Miso
21 | God of destruction
22 | Füße an der Decke
23 | Fliegende Sneakers
24 | Stille Gedanken
25 | Krummbuckliger Hustensaftschmuggler
26 | Hoch hinaus
27 | Min Yoongina
28 | Die Spuren der Wahrheit
29 | A total mess (1)
30 | A total mess (2)
31 | Nuri in Not
32 | Die letzte Einladung
33 | Fallschirmsprung
34 | Das Labyrinth
35 | Balanceakt (1)
36 | Balanceakt (2)
37 | Sternzeichen
38 | Der weiße USB-Stick
40 | Blinde Kuh
41 | Fire
42 | Die Wahrheit
43 | Lila Luftballons
44 | Epilog
Facts about Bangtan Escapes

39 | Die Uni im Keller

298 42 33
By lixsah_

»Dieses Haus ist ja riesig«, staunte Jin, als er an der gelben Fassade hochblickte. -S war mal wieder nicht geizig gewesen. Das Haus sah auf dem Foto nicht mal annähernd so groß aus, wie es in Wirklichkeit war.

»Bevor wir rein gehen«, hielt Yuna alle Neun auf und zog somit die Aufmerksamkeit auf sich. Sie wollte sagen, was ihr schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte. »Wenn Herr Bang wirklich -S ist, habe ich die Vermutung, dass nun entweder eine Aufgabe mit Erde, oder eine mit Feuer drankommen wird. Ich persönlich denke ja, dass nun Etwas mit Feuer geschehen wird.«

Jimin kräuselte seine Stirn und legte seinen Kopf leicht schief. »Warum?«

»Ich hab überlegt, was für ein Zusammenhang Herr Bang mit dem Moccatorium haben könnte und mir viel nur das Bild ein, welches bei ihm im Büro hängt und die auch im Café ausgehangen sind.«

Nur Nuri und Jade konnten mit diesen Worten was anfangen. Sie wussten, welche beiden Bilder Yuna in dem Café meinte. »Die mit den Gläsern.«

»Ähm... Aufklärung?« Jimin blickte immer noch verwirrt drein und auch die anderen Jungs schienen sichtlich überfordert.

»Im Café hängen zwei Bilder, auf welchem jeweils ein durchsichtiges Glas zu sehen ist. Das eine ist mit Wasser gefüllt, das andere ist jedoch leer. Bei Herr Bang im Büro hing auch ein Bild mit einem Glas.«

Namjoon nickte verständlich. »Und was war in dem Glas?«

»Feuer«, erinnerte sich nun auch Taehyung und erhielt ein zustimmender Ton von Yuna.
»Du willst also sagen, dass die Aufgaben mit den Elementen in den Gläsern zu tun hat?«

Yuna nickte auf Hoseoks Frage. Zwei dieser Aufgaben hatten sie ja schon erfüllt: Luft mit dem Fallschirmsprung und Wasser mit der Kapsel bei Jade. Es fehlte also noch Feuer und Erde - obwohl es kein Bild mit Erde bislang gegeben hatte.
-S meinte, nach dem lösen des Rätsels auf dem Schiff, dass eine Aufgabe gestrichen werden würde. Vielleicht war es ja die mit der Erde.
Also würde nur noch Feuer übrigbleiben.

»Ich war schon oft bei Herr Bang. Mir ist das Bild auch aufgefallen, aber ich konnte ja nicht erahnen, dass es noch so eine Bedeutung bekommen würde.«
Taehyung pustete sich eine lose Strähne aus dem Gesicht und starrte dann wieder auf das Gebäude vor ihm.

»Ich hab dieses Bild noch nie betrachtet«, gestand Yoongi und zuckte mit seinen Schultern. Er - sowie auch die anderen Jungs - waren schon häufig bei Herr Bang gewesen, da dieser ja ihr Studium finanzierte. Doch wer achtete bitte schon auf ein so simples Bild?

»Es ist nur eine Vermutung. Ich habe auch keinen Plan, was jetzt noch passieren wird.«
Yuna hob beschwichtigt ihre Hände in die Luft und blickte in die Runde. Sie wollte lediglich auf das Eventuelle hinweisen.

»Wir müssen einfach zusammenhalten, dann wird das schon.«
Namjoon nickte ermutigend und schritt als erstes in das Haus hinein. Alles in Hoseok sträubte sich jedoch dagegen. Das letzte Mal wurde er auch als Fraß den Geistern überlassen - von wegen Zusammenhalt.

Und auch Jungkook war das erste Mal nicht ganz so überzeugt. Auch wenn er nicht der Beste in der Schule war, so konnte er doch eins und eins zusammenzählen. Er hatte das dumpfe Gefühl, als würde -S es nun auf Nuri abgesehen haben. Immerhin war sie bislang die Einzige von der Mädchengruppen, welche annähernd verschont wurde.

Eins war sicher; Jungkook würde die Jüngste nicht aus den Augen lassen. Auch wenn er nach außen hin nicht sofort den Eindruck machte, so wollte er nicht, dass der Lilahaarigen wegen eines dummen Spieles etwas zustoßen würde.

Sie konnten nicht viel weiter gehen, da gleich eine Wendeltreppe nach unten führte. Vorsichtig gingen sie die knarzende Treppe hinunter.

»Wieso hat der Mann eigentlich die Uni überflutet, wenn wir doch eh hier sind?«
Jin blickte kurz fragend in die Runde, während er dicht hinter Namjoon und Taehyung herlief und die letzte Stufe der Treppe hinter sich ließ.

Es war dunkel in dem Haus. Nur die untergehende Sonne, welche durch ein paar kleine Fenster schien, ermöglichte es, etwas zu erkennen. Der Gang war lang und schmal. Keine Tür weit und breit - sie konnten nur geradeaus.

Doch auch Jins Frage war eine von vielen, unerklärlichen Sachen, die mit -S in Verbindung standen.
Yuna versuchte weiterhin krampfhaft zu überdenken, was -S' Ziel war. Wollte er überhaupt, dass alle überlebten? Warum tat er das überhaupt?

Schauspieler. Er nannte die Zehn immer Schauspieler und auch die Menschen auf dem Schiff gaben zu, dass sie nur Acts waren. Waren sie etwa Teil einer Show? Aber das hätten sie irgendwie bemerkt. Doch es war nicht abwegig. Sie wurden immerhin dauernd von Kameras an den Decken aufgenommen.

»Wenn Bilder kritisiert, Musik missverstanden und Geschichten ausgelacht werden, kann das einen Künstler auf ewig verfolgen«, das waren die Worte von Herr Bang, als Yuna in seinem Büro saß und sie sich über das Gemälde unterhielten.
War es vielleicht doch keine dahergeredete Metapher, sondern spiegelte es sein Inneres Befinden wider?

Künstler...
Taehyung hatte ihr zuvor, nachdem sie das Rätsel mit den Bällen gemeistert hatten, stolz verkündet, dass er eine größere Rolle in einem historischen K-Drama erlangt hatte. Herr Bang hatte ihm anscheinend nur ein Studium ermöglicht, da er von Taehyungs Schauspielkünsten überzeugt war.
Taehyung war ein Künstler - ein Schauspieler. Er schien diese Branche zu lieben. Steckte eventuell er hinter dem Kürzel und betitelte deswegen alle als seine Schauspieler?

Yuna blickte leicht zu Yoongi, welcher starr den Gang entlang blickte.
Er hatte sie mit dem Fallschirm gerettet, sie konnte es sich nicht ausmalen wieso er dies machen sollte, wenn er -S gewesen wäre. Doch mit ihm hatte alles angefangen. Dieser USB-Stick, welcher die eventuelle Antwort auf alles haben konnte, war in seinem Besitz.
Konnte es möglich sein, dass er eventuell ein Komplize von -S war?

Es musste einen Komplizen geben. Wie sonst hätte -S sonst sicherstellen können, dass alles wie geplant ablief, wenn er sich nicht selbst zeigte. Yuna erschauderte bei dem Gedanken, dass einer von ihren neugewonnenen Freunden könnte hierfür mitverantwortlich gewesen sein.
Sie vertraute jedem - ohne Ausnahme. Doch eine Person schien dieses Vertrauen wohlmöglich schadenlos auszunutzen.

Yuna war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkt hatte, wie Yoongi vor ihr stehen blieb. Sie stieß gegen ihn und taumelte erschrocken einen Schritt zurück.

»Hört ihr das?«, fragte der Blonde leise und legte die Hand auf sein Ohr. Die Anderen verstummten ebenfalls und lauschten umher, doch sie hörten nichts. Wahrscheinlich hatte es sich Yoongi nur eingebildet. Doch er könnte schwören, er hätte ein leises Scheppern gehört.

Schritte klangen in Yoongis Ohren und überzeugt drehte er sich nach hinten um. Seine Augen weiteten sich. Er war also doch noch nicht ganz taub. Auch die Anderen drehten sich dank des Geräusches um.
Am Anfang des Ganges, dort standen erneut die maskierten Männer und starrten regungslos gerade aus. Dieses Mal trugen sie jedoch keine Kutten, sondern dunkle Jeans und Pullover.

Warum sie nun ihre Kleidungsstücke geändert hatten, sollte nicht länger unerklärt bleiben. Urplötzlich rannten sie los. Direkt auf die Zehn zu.
Die schweren Schritte wurden durch die engen Wände nur noch dominanter.

»Aish!«, brüllte Namjoon und dies war der Ansporn, dass auch die Zehn sich panisch in Bewegung setzten und mit schneller Geschwindigkeit von den maskierten Männern flüchteten. Was sich jedoch als etwas schwieriger herausstellte, da der Gang sehr eng war.

Namjoon, welcher vorne lief, nahm zwar etwas Silbernes an der Decke war, doch es wäre nicht von Vorteil gewesen, nun stehen zu bleiben und das etwas zu studieren. Die Maskierten waren ihnen dicht auf den Fersten - für so etwas war einfach keine Zeit.
Alle rannten unter dem silbernen hindurch.

Plötzlich schepperte es laut hinter ihnen. Das Tempo der zehn wurde langsamer und sie drehten erschrocken ihre Köpfe nach hinten. Namjoon hatte nun also die Antwort, was das Silberne war: eine Barriere. Sie verhinderte, dass die Zehn hinauskonnten aber auch, dass die Männer ihnen hinterherkamen. Die Barriere trennte die beiden Gruppen voneinander.

»Los, weiter!«, spornte Jungkook an, da man nie wusste, wie lange dieses Teil sie schütze. Er griff nach Nuris Hand und zog sie, da sie nicht den Eindruck machte von selbst weiter zu rennen, hinter sich her.

Doch die Tür war nicht die einzige Überraschung, welche sie erwartete. Der enge Gang war nun breiter und weiter hinten leuchtete ein schwaches Licht. Zur Sicherheit von jedem blieben die Zehn stehen.
Es war wie in einem Horrorfilm. Nach und nach gingen die LED-Röhren über ihnen lautstark an. Eine nach der Anderen.

»Leute... das ist doch...«, staunte Jin und kratzte sich an seinem Kopf. Jimin nickte nicht weniger erstaunt.

Der Gang, welcher sich offenbarte, sah eins zu eins aus wie der Eingang der Universität. Kurz dachten sie, dass sie sich in dieser befinden würden, doch die Fenster waren zubetoniert. Sie standen in einem eins zu eins Nachbau ihrer Universität.

»Das ist krank Leute.«
Namjoon zeigte auf die fünf Gebäudepläne, welche an der Wand hingen. Auf drei Plänen konnte man jeweils ein Punkt in einem Raum erkennen - die anderen zwei wiesen nichts Besonderes auf.
»Er hat doch nicht die ganze Uni nachgebaut?«

»Müssen wir in die Räume, die ein Punkt haben?«, fragte Jade und erhielt ein schwaches Nicken von Yuna. Wahrscheinlich lief es darauf hin.

»Ok, dann gehen wir-«, weiter kam Namjoon nicht, da die Lichter plötzlich wieder in einer Kettenreaktion ausgingen. Nur hinter ihnen brannte noch ein Licht, unter welchem die maskierten Männer standen und wie auf Knopfdruck auf sie zu rannten.

W Ö R T E R: 1556

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