Die Begegnung die mein Leben...

By Malecinlove

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Da lässt sich der Einzelgänger Alexander Gideon Lightwood einmal aufgrund eines Besuchs seiner Mutter überre... More

1. Izzy
2. Alec
3. Jace
4. Clary
5. Alec
6. Magnus
7. Alec
8. Magnus
9. Alec
10. Magnus
11. Jace
12. Alec
13. Magnus / Clary
14. Izzy / Jace / Clary
15. Izzy / Jace / Magnus
16. Jace / Magnus / Alec / Magnus
17. Jace
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22. Alec
23. Jace / Clary / Alec
24. Magnus / Izzy
25. Magnus / Alec
26. Izzy / Clary / Izzy / Magnus
27. Izzy / Alec
28. Clary
29. Jace / Magnus / Alec
30. Clary/ Jace / Clary
32. Magnus / Alec
33. Magnus / Alec
34. Cat / Magnus / Alec / Dot
35. Clary / Izzy / Asmodeus / Magnus
36. Alec / Magnus / Alec
37. Magnus / Alec / Magnus

31. Alec / Izzy

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By Malecinlove

Alec PoV

So nun ist das was ich nie wollte passiert. Sie wissen es jetzt alle und Izzy wird mich nie wieder so sehen wie sie es immer getan hat. Sie wird leiden und sich Vorwürfe machen, doch keiner von ihnen kann etwas dafür. Es war immerhin meine Entscheidung zu gehen und es war meine Entscheidung mich an einem so abgelegenen Ort zu verstecken. Nie habe ich geglaubt, dass so was passieren würde, daher habe ich mir auch keine Gedanken gemacht. Ich hoffe sehr, dass diese Erkenntnis die Clary und Jace eben durch Magnus Eröffnung bekamen, ihnen hilft das Problem ihrer Beziehung zu überwinden. An sich ist das ja auch meine Schuld, ich hab Jace immerhin einfach alleine da stehen lassen, obwohl ich wusste er braucht mich um sich um die Zwillinge zu kümmern. Ich laufe mit Izzy in Richtung Zimmer, doch Magnus bleibt einfach da sitzen. Verwundert dreh ich mich um und schaue ihn an. „Willst du nicht mitkommen?“, frag ich ihn. „Es tut mir so leid Alexander!“, antwortet er mir traurig. „Was tut dir leid Magnus?“, will ich wissen. „Ich hätte dich nicht dazu drängen sollen, hier her zu kommen. Und ich wollte dich auch nicht verraten. Du wolltest ja nicht, dass deine Geschwister wissen was dir passiert ist.“, sagt er ohne mich anzuschauen. „Was redest du? Es ist nicht schlimm, dass du es gesagt hast. Es war richtig von dir mich aus der Wohnung zu locken, wir konnten nicht wissen, dass er hier ist. Außerdem kann ich es nachvollziehen, dass dir das ganze heraus gerutscht ist. Du warst sauer auf ihn und es hat mich wirklich berührt, dass du mich so verteidigt hast.“, lächle ich an, dann strecke ich ihm die Hand entgegen und er legt seine Hand in meine. Mit einem Ruck hab ich ihn auf die Beine gezogen. Mir wird auf einmal klar das ich das erste Mal in meinem Leben so sein kann wie ich bin und lächle ihn glücklich an. „Was grinst du den so?“, fragt Magnus mich plötzlich. „Weißt du wenn du auf einmal aufhörst jemand zu sein der du nicht bist und beginnst einfach du selbst zu sein ist das befreiend, dazu kommt noch dass ich dich habe, dann kann man einfach nicht anders als dich anzulächeln.“, antworte ich ihm. „Du, so toll bin ich gar nicht Alexander!“, antwortet er mir sicher, doch ich widerlege dies sofort. „Magnus mach dich nicht weniger wertvoll, wie du bist, denn es entspricht der Wahrheit, dass du perfekt bist. Klar jeder hat seine kleinen Probleme und Unsicherheiten, aber unser Krümmel wird einen wirklich tollen Vater bekommen.“ „Ja da muss ich Alec recht geben, denn in meinem Leben habe ich außer Alec noch nie einen so höflichen, großzügigen, großherzigen und lebensfrohen Menschen wie dich gesehen. Du bist bedingungslos für alle da, du stützt die Menschen die du liebst auch wenn du selber dabei bist zu fallen, du rettest jeden der es manchmal auch nicht verdient hat gerettet zu werden, egal wer dich braucht du bist sofort zur Stelle. Du solltest dich wirklich nicht unter deinem Wert verkaufen.“, mischt Izzy sich ein. Magnus Wangen färben sich durch unsere Worte leicht rosa.

In Izzy‘s Zimmer kommt Phana sofort auf uns zugelaufen und spring mir schon fast in die Arme, was mich verwundert, denn er kennt mich doch gar nicht. Ich schaue Izzy an und diese grinst nur zurück. „Pha das ist dein Onkel Alec.“, kommt von ihr. Das er mit seinem halben Jahr schon auf mich zu gelaufen kommt verwundert mich ein bisschen, was Magnus erkennt. „Für Hexenmeister ist eine so schnelle Entwicklung gar nicht so ungewöhnlich. Du siehst ihn das erste Mal und deshalb verwundert dich das auch, aber es ist durch das Dämonenblut, eben gegeben das wir uns relativ schnell entwickeln. Es ist nicht so einfach zu erklären, wie die Tatsache, dass wir irgendwann aufhören zu altern. So wie du jetzt eben auch.“, erklärt Magnus mir. „Lec.“, hör ich eine entzückende Stimme sagen. Ich schaue Phana an und stelle fest diese entzückende Stimme gehört ihm, denn er strahlt mich an. „Sag mal Izzy, wie viel hast du in den letzten Monaten von mir geredet?“, frag ich sie, während ich Phana anlächle. Er ist wirklich so süß und bald werde ich so etwas auch haben. Bald kann ich mein eigenes Fleisch und Blut in den Armen halten, obwohl ich diesen süßen Hexenmeister auch als mein Fleisch und Blut ansehe, denn Izzy zieht ihn auf. „Nicht oft.“, beginnt sie. „Nur jeden Tag, vielleicht 3 Stunden insgesamt.“, fügt sie hinzu ohne es als dramatisch zu sehen. Magnus und ich sind schockiert, denn das ist wirklich übertrieben. Ich wusste, dass meine kleine Schwester mich vergöttert, aber wirklich so sehr. „Iz, wieso? Ich hab dir nicht mal von dad so viel erzählt und er war dein absoluter Held. Bitte mach das nicht.“, sag ich ihr.

Am Abend liege ich zu Hause im Bett und streichel über meinen Bauch, denn darin ist es, mein Baby. „Magnus?“, ruf ich, damit Magnus mich im Bad hören kann. „Ja?“, antwortet er mir, während er ins Schlafzimmer kommt. „Steht dein Angebot noch?“, frag ich ihn. Er schaut mich nur fragend an. „Ich meine dass du mit mir ins Institut ziehst und dort nicht von meiner Seite weichst bis ich soweit bin.“, erkläre ich ihm. „Aber natürlich. Ich weiß du wünscht dir das sehr, also bin ich an deiner Seite mein Hübscher. Ich lass dich nicht alleine.“, strahlt er mich an. „Danke Magnus! Danke für alles!“, bedanke ich mich bei ihm. „Warum bedankst du dich Alexander? Es gibt wirklich nichts wofür du dich bedanken müsstest, denn alles was ich für dich mache, mache ich liebend gerne.“, antwortet er mir liebevoll. Er steht noch vor dem Bett und ich strecke meinen Arm nach ihm aus, damit er sich endlich zu mir legt. Darauf legt er sich zu mir und sofort liegt mein Kopf auf seiner Brust. „Weißt du Magnus, ich muss mich bedanken, denn auch wenn du es gerne machst und auch wenn du es als selbstverständlich siehst, ist es das nicht. Du hast mir geholfen endlich ich selbst sein zu können, du hast mich gerettet und mir meinen größten Wunsch erfüllt. Dazu hast du dich heute für mich eingesetzt und du machst es mir möglich wieder zu meinen Geschwistern zurück zu können. Dabei lässt du mich nicht alleine.“, bedanke ich mich nochmal bei ihm. Er drückt mir einen Kuss auf die Haare und ich kann mir sein Grinsen schon wirklich vor stellen, das er auf seinen Lippen hat. „Ich liebe dich Alexander.“, sagt er mit seiner wunderschönen Stimme, die durch meinen Kopf hallt. „Ich liebe dich auch Magnus.“, antworte ich bevor ich in einen ruhigen Schlaf gleite.

 

Izzy PoV

Seit Alec und Magnus gegangen sind liege ich nun hier und versuche mit der Tatsache dass mein geliebter Bruder so eine Hölle durchleben musste klar zu kommen, doch ich schaffe es nicht. Ich will mit Clary reden doch sie kann nicht, denn ich fühle sie ist wieder glücklich, was mich freut, doch es bedeutet auch sie und Jace brauchen jetzt die Zeit zu Zweit. Mir wird auch wieder schmerzlich bewusst wie sehr Raphael mir doch fehlt. Jetzt wäre einer dieser Momente an dem ich ihn so sehr an meiner Seite brauche, seine Nähe und seine aufmunternden Worte. Doch will er mich den überhaupt noch? Will er für mich da sein? Habe ich mich mit der Entscheidung Phana bei mir auf zu nehmen, gegen Raphael entschieden? Hätte ich vorher ihn fragen sollen ob er es auch möchte? Ich muss mit ihm reden, aber ich habe so Angst dass er es nicht möchte. Ich schaue nochmal Phana an, der auf meinem Bett liegt und schläft. An sich hat er ja sein eigenes Bett, aber er liebt es in meinem Bett einzuschlafen und da es ihn nicht stört wenn ich ihn dann in sein Bett trage, lasse ich es zu. Zögerlich nehme ich mein Handy von meiner Kommode und schreibe ihm.

 

Raphael 

 

Hey Raphael, ich weiß du möchtest nichts mehr mit mir zu tun haben, aber ich brauche dich jetzt wirklich sehr. Wenn du nicht als mein Freund für mich da sein willst, sei es bitte als ein guter Freund. Ich habe etwas wirklich schlimmes erfahren und es schmerzt so sehr. Ich brauch dich an meiner Seite um es zu verarbeiten. Bitte komm so schnell du kannst zu mir!

 

Izzy ich bin gleich bei dir! Es tut mir so leid was in den letzten Monaten war. Wir klären das gleich und dann wird alles wieder gut.

 

Meine Angst war unbegründet den seine Antwort kommt so schnell, das ich das Gefühl habe er hat nur drauf gewartet eine Nachricht von mir zu bekommen. Keine 10 Minuten später öffnet sich meine Türe mit einem Schwung und Raphael steht im Türrahmen. Er schaut mich besorgt an und seine Augen fragen mich schon was passiert ist. Langsam kommt er auf mich zu, während sich die Tränen in meinen Augen bilden. Raphael setzt sich neben mich auf mein Bett und obwohl ich doch eigentlich mit ihm reden wollte, bekomme ich kein Wort raus. „Ein Glück war die Sonne schon weg als du mir geschrieben hast, aber Izzy … Was ist den passiert?“, fragt mich mein noch Freund, oder Ex-Freund. Okay unser Beziehungschaos können wir danach noch besprechen. Ich schaue ihm in die Augen und die Sorge darin ist gestiegen. „Alec.“, ist alles was ich herausbekomme. „Was ist mit Alec? Geht es ihm gut?“, fragt er voller Sorge. „Nein ihm geht es überhaupt nicht gut! Er … Du weißt doch noch die drei Monate in denen Alec verschwunden war?“, beginne ich. Raphael nickt wissend. „Die letzten eineinhalb Monate wurde er von sechs Shadowhunters fest gehalten, zusammen geschlagen und vergewaltigt. Zu guter Letzt müssen sie ihn versucht haben umzubringen. Sie haben ihn zerstört und heute war Alec seit er wieder da ist, das erste mal wieder hier und dann war da einer seiner Vergewaltiger. Er wollte mich beschützen Raphael und hat mir nichts davon erzählt.“, füge ich hinzu und Raphael hört mir aufmerksam zu. „Das alles ist meine Schuld. Ich hätte wissen müssen, dass ihm die Worte unserer Mutter so sehr verletzen und ich hätte ihn aufhalten oder suchen müssen.“, beginne ich mir selber die Schuld zu geben. „Nein Izzy, das alles ist die Schuld der Leute die Alec das angetan haben. Du wirst dir nicht die Schuld daran geben. Ich habe einen Vorschlag für dich. Du schreibst jetzt eine Nachricht in die Familien Gruppe und da wirst du ein Treffen vorschlagen in dem es um genau das gehen wird. In dem ihr offen darüber reden werdet was passiert ist.“, sagt er sehr bestimmend. So hat er noch nie mit mir gesprochen, doch er hatte auch noch nie ein Grund dafür. Kaum hat er sein Mund zu reicht er mir mein Handy von meinem Bett und schaut mich erwartend an. Ich nehme es entgegen und öffne die Familiengruppe.

 

Familia ♡♡

Alec, Clary, Jace, Magsibär, Raphael, Du


Hallo liebe Familie
 
Ich möchte dass wir uns alle morgen treffen denn da gibt es etwas das wir unbedingt besprechen müssen. Ich weiß ihr wisst wovon ich spreche und ich weiß wie schwer es gerade für dich @Alec ist, aber wir müssen wirklich darüber sprechen. Bitte kommt alle.

 

Raphael

Ja bitte! Izzy leidet ganz schön darunter.

 

Clary

Ich bin da!

 

Clary

Wenn du mich brauchst ich bin da Iz!

 

Jace

Ja komm rüber wenn was ist!

 

Raphael

Ich bin heute Nacht bei ihr! Macht euch also keine Sorgen.

 

Jace

Ich bin morgen auf jeden Fall auch da!

 

Magsibär

Ich bin auch auf jeden Fall dabei, aber bei Alexander weiß ich es nicht.

 

Magsibär

Er schläft schon.

 

Jace

Versuch ihn davon zu überzeugen, denn es wäre für uns alle nicht schlecht wenn er mit uns darüber reden würde.

 

Clary

Egal was ihm passiert ist, wir wollen für ihn da sein.

 

Magsibär

Wir werden Morgen früh zu euch ins  Institut kommen, denn ich muss eh etwas dort erledigen. Also bis morgen.

 

Ich lege mein Handy wieder auf mein Bett und schaue Raphael an der sein Handy gerade wieder in seine Tasche steckt. Fragen schaue ich ihn an. „Ja ich meinte, dass wirklich. Ich bleibe bei dir!“, erklärt er mir. „Können wir noch über uns sprechen?“, frag ich ihn vorsichtig. Raphael nickt nur. „Bist du noch mein Freund? Sind wir den noch ein Paar?“, frag ich wieder ganz vorsichtig. Doch kein Wort verlässt seine Lippen. Er schaut mich an und sein Blick wandert auf meine Lippen. Keine Sekunde später liegen seine Lippen auf meinen. Sofort erwider ich seinen Kuss und seine Küsse haben mir in den letzten Monaten sehr gefehlt. „Es tut mir wirklich leid Izzy. Ich habe mich benommen wie ein Idiot. Es ist nur so am Anfang war ich einfach so überfordert und dann hatte ich Angst mich bei dir zu melde. Ich hatte Angst du willst mich nicht mehr. So oft habe ich dir geschrieben, doch ich habe es nie abgeschickt. Es tut mir wirklich so unendlich leid.“, sprudeln die Worte nur so aus ihm heraus, als er sich von mir löst. „Heißt das deine Gefühle haben sich nicht geändert?“, stelle ich die nächste Frage. „Nein Izzy ich liebe dich und es ist nur so … Mir ist schmerzlich bewusst, dass du nicht unsterblich bist und ich dich früher oder später verlieren werde, doch wenn wir einen Hexenmeister groß ziehen, dann habe ich etwas von dir, dass mit mir in die Ewigkeit geht. Auch wenn ich nicht so begeistert von seinem Namen bin.“, erklärt er mir. „Den Namen hatte er und darf er behalten weil ich möchte, dass er auch etwas von seinen Eltern hat.“, erkläre nun ich. Raphael schaut sich kurz in meinem Zimmer um und sein Blick ist bewundert. „Magnus hat dein Zimmer echt schön eingerichtet. Alles von Phana passt perfekt zu deinen Möbeln.“, drückt er seine Bewunderung aus. „Ja er hat es wirklich schön gemacht.“, stimme ich ihm zu. „Ich bin wirklich müde, können wir uns hin legen?“, frag ich. „Natürlich.“, antwortet er kurz und knapp. Ich stehe auf und lege Phana in sein Bett, bevor ich mich in mein Bett lege, in die Arme von Raphael. So in seinen Armen zu liegen fühlt sich unbeschreiblich schön an. Es dauert nicht lange, da bin ich auch schon in einen tiefen schlaf abgedriftet.

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