Die Begegnung die mein Leben...

By Malecinlove

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Da lässt sich der Einzelgänger Alexander Gideon Lightwood einmal aufgrund eines Besuchs seiner Mutter überre... More

1. Izzy
2. Alec
3. Jace
4. Clary
5. Alec
6. Magnus
7. Alec
8. Magnus
9. Alec
10. Magnus
11. Jace
12. Alec
13. Magnus / Clary
14. Izzy / Jace / Clary
15. Izzy / Jace / Magnus
16. Jace / Magnus / Alec / Magnus
17. Jace
18. Izzy / Clary
20. Jace
21. Alec / Magnus
22. Alec
23. Jace / Clary / Alec
24. Magnus / Izzy
25. Magnus / Alec
26. Izzy / Clary / Izzy / Magnus
27. Izzy / Alec
28. Clary
29. Jace / Magnus / Alec
30. Clary/ Jace / Clary
31. Alec / Izzy
32. Magnus / Alec
33. Magnus / Alec
34. Cat / Magnus / Alec / Dot
35. Clary / Izzy / Asmodeus / Magnus
36. Alec / Magnus / Alec
37. Magnus / Alec / Magnus

19. Jace / Magnus / Alec

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By Malecinlove

Jace PoV

Als ich realisiere, dass Clary nicht mehr auf meinem Schoss sitzt, greife ich nach der Hand meines Parabatai‘s und meine Gefühle beginnen mich zu überrollen. Zu lange habe ich die Tränen, die Wut und den Frust zurück gehalten. Die Tränen beginnen meine Wange runter zu kullern. „Was soll ich nur machen wenn ich dich verliere Alec?“, frag ich ihn, doch er antwortet mir nicht. Langsam wird die Wut größer als die Trauer. „Scheiße Alec warum bist du einfach abgehauen? Warum hast du mich einfach alleine gelassen? Ich kann das alles nicht so wie du!“, schreie ich ihn schon fast an, als ich plötzlich Clary‘s Arme spüre, die sie von hinten über mich gelegt hat. Die Wut wird wieder geringer, dafür wird die Trauer so ungemein groß, dass ich befürchte gleich weinend zusammen zu brechen. „Wie konntest du nur glauben, dass ich besser auf Izzy aufpassen könnte? Ich bin nicht der Richtig dafür. Iz braucht dich, denn ich kann niemals ihr Fels in der Brandung sein! Ich versinke von Tag zu Tag immer mehr in der Dunkelheit und ich sehe keinen Weg dieser zu entkommen. Ich brauch dich damit du mich rettest. Alec du musst mich retten! Wie soll ich ohne dich nur ein guter Vater sein? Ich will das meine Kinder ihren Onkel kennen lernen, denn wer soll ihnen den sonst klar machen wie toll ich doch bin. Ich hätte dich retten müssen, denn ich fühlte dein unendliche Traurigkeit.“, sag ich in der Hoffnung auch nur ein abwertendes Lachen von ihm zu hören, doch nichts. Er macht seine Augen einfach nicht auf und die Verzweiflung übermannt mich. „Wach auf Alec! Wach auf und sag mir du bist besser als ich! Wach auf und freu dich für mich, dass ich einen kleinen Jace bekomme. Mach irgendwas!“, schreie ich ihn vor Verzweiflung schon wieder fast an. Clary‘s Umarmung wird fester, so dass ich mich wieder fangen kann. Meine Gedanken sind so schmerzhaft und ich will einfach nur ihm für den Notfall alles mitgeteilt haben was mir im Moment so durch den Kopf geht. „Keiner weiß ob du deine Augen nochmal öffnen wirst aber falls nicht will ich nicht bereuen müssen dir etwas nicht gesagt zu haben. Ich hab eine gewaltige Angst was mit mir passieren wird wenn ein Teil von mir mit dir stirbt. Ich bin nicht stark und ich habe Angst Izzy in der Luft hängen zu lassen falls du uns verlässt. Ich brauch dich einfach in meinem Leben und ich kann heute verstehen welche Last all die Jahre auf deinem Rücken lag. Du hast nicht einmal um dad und Max geweint und dass obwohl es dich zerrissen haben muss. Wie hast du es nur geschafft so viele Jahre nicht eine Träne an dad und Max zu verlieren. Ohne dich wird unsere Familie auseinander brechen, denn du bist unser Bindeglied. Izzy und ich werden uns ohne dich auseinander leben, denn ich bin mir zu 100 Prozent sicher sie und Clary werden den angestauten Frust eines Tages abbekommen und dann steh ich alleine und gebrochen da. Du glaubst ich wäre gut als Familienoberhaupt, aber da täuscht du dich, denn ich habe so eine Angst davor meinen Kindern kein guter Vater sein zu können ohne deine schlauen Sprüche. Ich möchte nicht dass meine Kinder einen depressiven Vater haben also Alec bitte komm zurück zu mir. Öffne deine Augen und sag irgendwas. Bevor ich jetzt zerbreche noch eins, mom liegt in allem falsch! Du bist ein fantastischer Bruder. Ich kenne keinen der so viele Opfer für seine Familie gebracht hat und der alles geben würde nur um jemanden glücklich zu machen. In mir herrscht das Gefühl du wärst gegangen weil du Magnus Schmerz ersparen wolltest, doch du hast ihm Schmerz bereitet. Er war so fertig und ich wollte auch noch ihn stützen, aber ich bin schwach Alec. Du hast all die Liebe für ihn in dir und er liebt dich auch so sehr. Warum willst du nur aufgeben wer du bist? Alec du bist schwul und wir lieben dich dafür so ungemein. Du bist einfach du und du bist ein fantastischer Mann. Meine Kinder werden jeden Tag Geschichten von dir erzählt bekommen, damit sie wissen was für ein liebevoller Mann mein Parabatai war und wie sehr er auch sie geliebt hätte. Ich weiß nicht wie ich ohne dich Leben soll, aber falls du diesen Kampf nicht gewinnst, verspreche ich mein bestes zu geben Izzy den Halt und die Sicherheit zu geben die du uns immer gegeben hast. Ich verspreche dir gegen die Dunkelheit zu kämpfen und dieser nicht zu verfallen und ich versichere dir meine Kinder werden dich lieben ohne dich einmal gesehen zu haben. Danke dass du mein Parabatai warst. Du hast mir die schönsten Jahre geschenkt die ich mir nur hätte wünschen können und auch wenn mein Schmerz niemals gehen wird, werde ich jedem mit Stolz erzählen wie einmalig du warst, wie sehr ich dich vermisse und wie sehr ich dich liebe. Erflehe mich dich nicht zu verlassen oder zurück zu kehren, folgte ich dir. Wohin du auch gehest, werde ich gehen. Und wo du rastest, raste ich. Dein Volk, möge mein Volk sein. Dein Gott möge mein Gott sein. Und wo du sirbest, sirbe ich. Und damit kröne man mich. Der Engel gewähre mir dies. Und mehr noch als das. Uns mache nichts uneins bis auf den Tod. Ich liebe dich Alec!“, beende ich meinen Monolog nur um bitterlich anzufangen zu weinen.

 

Magnus PoV

Ein Klopfen an der Türe zeigt mir die drei haben meine Wohnungstür geschlossen als sie rein kamen. Es gibt nur eine Person die es sein kann, also öffne ich die Türe. Vor mir steht Maryse Lightwood, sie würdigt mich keines Blickes und schiebt mich nur zur Seite. Sie läuft in mein Wohnzimmer, ich folge ihr und Jace der vor einer Sekunde noch bitterlich weinte ist bei ihrem Anblick auf 180. Ich schätze irgendwie ist er erleichtert nun endlich seine Wut raus lassen zu können. Maryse schaut Alexander an und ich kann nicht beurteilen was gerade in ihr vorgeht. Jace steht auf und ballt seine Hände zu Fäusten. „Was willst du hier?“, schreit er sie sauer an. „Nach Alec schauen.“, antwortet Maryse ruhig. „Nach Alec schauen? Ist das dein scheiß ernst? Seit über 3 Monaten bangen wir um ihn und erst jetzt kommt es dir in den Sinn?!“ „Ihr habt kein einziges Wort gesagt. Soll ich riechen, dass Alec verschwunden ist?“, wird Maryse jetzt sauer. „Izzy war am ende und du bist zurück nach Idris gegangen! Warum hätte ich auch nur ein Wort zu dir sagen sollen? Sag es mir? Nenne mir einen Grund warum ich dir auch nur ein Wort hätte sagen sollen!“, sagt Jace beunruhigend ruhig. „Weil er mein Sohn ist Jace!“, schreit Maryse Jace an. Jace ist anzusehen, dass er kräftig seine Zähne zusammenbeißt um Maryse nicht gleich ein reinzuhauen. Er will gerade den Mund aufmachen, da hören wir Izzy‘s Stimme. „Weil er dein Sohn ist?“, kommt es von Izzy traurig. „Weil er dein Sohn ist?“, wiederholt sie empört. „Mom es ist dir doch scheiß egal wie es Alec geht. Du bist schuld an all dem hier. Alec ist nur abgehauen, weil du ihn so fertig gemacht hast. Wärst du vor drei Monaten nicht hier aufgetaucht würde Alec jetzt nicht hier liegen und um sein Leben kämpfen.“, fügt sie sauer hinzu. Maryse macht den Mund auf und will was sagen doch Izzy fährt ihr über den Mund: „Du hast Alec‘ Leben seit Jahren zur Qual gemacht, da ist jetzt wohl zu spät sich Sorgen zu machen. Deine scheiß Erwartungen und all die Vorwürfe haben ihn an den Rand des Wahnsinns getrieben, also ich werde jetzt diesen Raum verlassen und wenn ich in 10 Minuten wieder hier rein komme hast du dich von ihm verabschiedet für den Fall das er nicht mehr aufwachen wird.“ Mit dem schließen ihres Mundes nimmt sie Clary‘s und Jace‘ Hand und verschwindet in mein Schlafzimmer. Hinter ihr knallt meine Türe und Maryse geht zu Alexander. Sie schaut ihn an, in ihrem Gesicht regt sich nichts und dann dreht sie sich wieder um und geht. Sie sagt nicht ein Wort zu mir, als wäre ich Luft und ich frage mich ob es falsch war Maryse Bescheid zu geben. Ich wollte ihr aber die Möglichkeit geben lebe wohl zu sagen, die Möglichkeit die sie bei ihrem Kleinsten und ihrem Mann nicht hatte. Doch sie … Sie schaut ihn an und verschwindet wieder. Kein Wort, keine Träne, kein Körperkontakt, nichts. Ich stelle mich neben ihn, nehme seine Hand und sage den Tränen nah: „Es tut mir so leid. Sie ist wie meine Mutter, da ist nichts in ihr das sieht wie einmalig und toll du bist.“ Ich lege meinen einen Arm wieder in seine Kniekehle und den anderen an seinen Rücke, um ihn hoch zu heben und ihn im Brautstil in mein Schlafzimmer zu tragen. Dort leg ich ihn in mein Bett. Izzy schaut mich verwundert an und Jace platzt vor Wut.

 

Alec PoV

Ich höre meinen Geschwistern aufmerksam zu, denn ich ertrage es nicht, dass meine Geschwister so einen Schmerz ertragen müssen. Es war wirklich ein Fehler abzuhauen. Mein Bruder wird Vater und ich, ich stecke hier in der Dunkelheit fest. Inzwischen hat Magnus mich wo anders hin getragen und Izzy liegt wieder in meinem Arm. Ich schätze auch Clary und Jace liegen da und in meinem anderen Arm, das muss Magnus sein und die Hand die meine hält müsste Clary sein. Ich will meine Augen aufschlagen und in ihre Gesichter schauen, sie in die Arme nehmen und Izzy endlich wieder ein Halt geben. Die komplette Nacht habe ich ihn ganz Nah an mir gespürt. Er lag in meinem Arm und es war ein tolles Gefühl seine Nähe zu spüren. Als ich Izzy‘s Stimme höre würde ich nur zu gerne meine Augen öffnen und als ich sie weinen höre zerreißt es mir das Herz. Nur zu gerne würde ich ihr meine Beweggründe erklären und mich bei ihr entschuldigen, aber ich bekomme kein Ton über meine Lippen. Nur zu gerne würde ich ihr, nein ihnen allen versprechen sie niemals wieder alleine zu lassen. Es ist so schrecklich, dass ich meine Geschwister zerbrochen habe. Jace ist nur noch ein Frack und Izzy ist dabei an einen Ort zu kommen an den ich sie niemals wollte. Aber als sie sich in meine Arme legt fühl ich mich endlich wieder zu Hause. Sie hat schon immer gewusst wie sie das anstellen muss. Auf jeden Fall ist es ein unglaubliches Gefühl. Clary hat Recht, die Hochzeit mit Lydia werde ich absagen, denn dass alles will ich nicht, aber an der Sache mit Magnus ändert das nichts. Clary sollte ihre Schwangerschaft genießen und stattdessen macht sie sich Sorgen um mich, so geht das nicht. Ich muss unbedingt aus dieser Dunkelheit zurück zu ihnen aber ich weiß nicht wie. Mit aller Kraft versuche ich meine Augen zu öffnen doch nichts. Da bleibt nur diese Dunkelheit. Plötzlich erscheint ein sehr helles Licht in der Dunkelheit. Es blendet mich und langsam treten zwei Gestalten heraus, ein Kind und ein Erwachsener. Langsam erkenne ich sie. Es sind Max und mein dad. Kurz bekomme ich große Angst. „Dad bitte hol mich nicht ab, Izzy und Jace brauchen mich.“, flehe ich ihn an. „Wir sind nicht hier um dich zu holen Alexander.“, erklärt mein Vater. „Aber warum seit ihr hier?“, will ich wissen. „Ich wollte mit dir über dein Leben sprechen und Max wollte dich sehen.“, erwidert er. „Ich habe gehört was mom zu dir gesagt hat und ich wollte dir unbedingt sagen, dass sie damit unrecht hat. Ich habe dich immer im Auge und du kümmerst dich super um Izzy. Außerdem hast du dich auch immer super um mich gekümmert.“, erklärt Max mir, bevor er mir in die Arme fällt. Seit dem Tag als er gestorben ist, ist er ganz schön gewachsen. „Alec egal was deine Mutter von dir erwartet, mach es nur wenn du es wirklich selber willst. Ich weiß nicht wie ich dir klar machen soll, dass ich so unglaublich stolz auf dich bin. Du hast deinen Geschwistern so gut über meinen Tod hinweggeholfen. Ich will dass du endlich glücklich wirst. Such dir einen tollen Mann und erfülle all deine Wunsche.“, beginnt mein Vater, bevor er sich umschaut. „Ich muss wieder los. Sag Izzy und Jace das ich sie so unglaublich liebe und unglaublich stolz auf sie bin. Wir lieben dich Alec.“. fügt er hinzu, bevor die Dunkelheit sie wieder verschlingt. Erneut versuche ich meine Augen zu öffnen. Langsam sehe ich eine braune Decke in einem dunklen Raum und mir wird klar ich bin wieder aufgewacht. Ich schaue mich in dem Raum um und erkenne, dass ich in Magnus Bett liege, in meinen Armen liegen tatsächlich Izzy und Magnus und Clary hält tatsächlich meine Hand. Sofort schlaf ich wieder ein.

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