𝐁𝐚𝐧𝐠𝐭𝐚𝐧 𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞𝐬...

Από lixsah_

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| completed | Es geht um mehr, als nur um Geld. Es geht um ihr Leben. Als Yuna Kim den Vorschlag ihrer Freund... Περισσότερα

| Vorwort
0 | Prolog + Trailer
1 | Rote Chucks
2 | -S
3 | Thomas
4 | Wasserschlacht
5 | Ich bin Jimin
6 | Der erste Test
7 | Die Sache mit dem Fluss
8 | Mission: Handy
9 | Glückskekse
10 | Run!
11 | Koordinaten
12 | Das [S]chiff
13 | James Teyle
14 | Keun-bae-Veronica
15 | Höllenkleider
16 | Meisterhafte Darbietung
17 | Pizza for free
18 | Herr Bang
19 | Werwolf
20 | Ji-ho und Miso
21 | God of destruction
22 | Füße an der Decke
23 | Fliegende Sneakers
24 | Stille Gedanken
25 | Krummbuckliger Hustensaftschmuggler
26 | Hoch hinaus
27 | Min Yoongina
28 | Die Spuren der Wahrheit
29 | A total mess (1)
31 | Nuri in Not
32 | Die letzte Einladung
33 | Fallschirmsprung
34 | Das Labyrinth
35 | Balanceakt (1)
36 | Balanceakt (2)
37 | Sternzeichen
38 | Der weiße USB-Stick
39 | Die Uni im Keller
40 | Blinde Kuh
41 | Fire
42 | Die Wahrheit
43 | Lila Luftballons
44 | Epilog
Facts about Bangtan Escapes

30 | A total mess (2)

371 49 30
Από lixsah_

Erzähler POV

Wenn Yuna eines gelernt hatte, dann, dass Yoongi nur so tat, als sei er ein Griesgram.
In Wirklichkeit war er eine Katze.
Am liebsten, tat er nichts, man konnte nicht sehen, was er fühlte, aber man wusste, dass er dich die Treppe runterschubsen würde, wenn er könnte.
Also wie bei Katzen nun mal.

Außerdem zuckte er bei jedem kleinen Ton zusammen und hatte sich erschrocken, als der wildgewordene Namjoon an ihm vorbeirannte.

Doch man musste seine Angst verstehen; immerhin konnte er in diesem Rock und mit den Schuhen nicht richtig rennen. Eine Flucht war so also nicht möglich. Es würde ihn auf die Schnauzte hauen.

Und so erschreckte er sich ebenfalls, als er den roten Schopf von Hoseok sah, welcher motiviert hoch und runter hüpfte, während der Besitzer der Haare panisch wegrannte.

Yoongi wollte gerade auf dem Absatz kehrt machen, als Yuna ihn an der Hand packte und aufhielt.
»Das ist deine Chance«, flüsterte sie leise und nickte mit ihrem Kopf in Richtung Geist.

Er wollte weg, doch noch weniger wollte er, dass Yuna ihn damit aufziehen konnte. Auf ewig vorgehalten zu bekommen, dass er den Schwanz eingezogen hatte, wollte Yoongi nicht.

Also blieb er stehen.

Hoseok rannte wie Flash an den Zweien vorbei und bemerkte nicht mal, wie sein Verfolger langsamer wurde.

Den Blick auf Yoongi gerichtete, lief der Geist langsam auf ihn zu.

Er sah aus wie sie. Wie die geliebte Tochter, welche viel zu früh diese Welt verlassen musste.

Wie es Geister nun mal taten, erschien auch noch der zweite hinter einer Ecke. Nebeneinander liefen sie auf Yoongi zu, welcher einfach nur sein Atem anhielt.

Sie standen vor ihm. Die Gesichter trennten nur wenige Zentimeter.
Yoongi spürte Ihren heißen Atem auf seiner Haut.

Eine Gänsehaut überzog ihn und aus Reflex hätte er ihnen fast in die Gesichter geboxt. Doch er blieb ruhig.

Die eine Gestalt streckte langsam ihre Hand aus und fuhr sie zu Yoongis Wange.

Der Blonde folgte dieser Bewegung streng mit seinen Augen. Yoongi war ihnen so nah, dass er etwas weißes an dem Ansatz der Fingernägel sah; Kleber.

Die Fingernägel waren nur aufgeklebt und bei genauerem hinsehen erkannte er, dass die Beiden, so wie er selbst, nur Perücken trugen.

»Elif«, flüsterte der weibliche Geist leise, nachdem sie die Wange berührte.

Trauer schwank in der Stimme mit und gerade als sie ihre Arme ausbreitete, um Yoongi aka Elif in die Arme zu schließen, trat er ein paar Schritte zurück.

Es war die Zeit gekommen. Diesen Moment ist er mit Yuna öfters durchgegangen, als er sich in Schale geworfen hatte.

»Eomma. Appa«, begann er nervös. Yoongi spürte förmlich, wie Yuna hinter ihm an einem Lachanfall das zeitliche segnete.

»Ich weiß, ihr seid traurig, dass ich... ihr wisst schon. Zack«, meinte er und warf am Ende sein Kopf schnell zur Seite.

Ja, das war auch eine Art den Eltern zu zeigen, dass man starb. Vielleicht hatte sich Yuna doch geirrt und Yoongi konnte echt nicht mit Gefühlen umgehen - jedenfalls nicht von anderen Menschen.

»Aber seid ihr verrückt?!«
Yuna erschrak sich leicht, als Yoongi plötzlich anfing zu brüllen.

Er erinnerte sich an seine „Entführung" und das reinstecken in die Schuluniform. Das war doch schon sexuelle Belästigung! Geist hin oder her, er war ein Gast in diesem Hotel und durfte doch mit ein bisschen Anstand behandelt werden!

»Ihr könnt doch nicht einfach so ein scheiß hier abziehen! Hoseok wird sich später ausheulen, dass er keine Stimme mehr hat vor lauter Gekreische!«

Die Geister blickten sich gegenseitig verwirrt an, doch Yoongi ließ sich davon nicht beirren und kam nun erst so richtig in Fahrt.

»Ihr seid nicht mal tot, warum spuckt ihr dann hier herum?! Das ist doch eigentlich die Aufgabe von Elif - also mir!«, verbesserte er sich schnell und ging sogar einen Schritt auf die zwei zu.

War er verrückt?, dachte sich Yuna und auch die anderen Acht betraten langsam das Geschehen. Niemand wusste so recht, was in den ruhigen Min Yoongi gefahren war.
So viele Wörter. Aus seinem Mund. In diesem Outfit.

Ein Traum.

»Jetzt nehmt diese verdammten Perücken ab«, er griff nach den Haaren der Beiden und zog sie mit einem Ruck vom Kopf. Das hätte auch ganz anders ausgehen können, wenn die Haare doch echt gewesen wären. Doch da dies nicht der Fall war, atmete Yoongi erleichtert aus.

»Also kommt mal runter und hört auf euren Gästen ihren wertvollen Schlaf zu klauen. Wollt ihr kein Geld verdienen?! Eli- mir geht es gut. Also los, nehmt diese Schminke aus dem Gesicht und entschuldigt euch.«

Er machte auf dem Absatz kehrt und wollte, so wie es geplant war, hinter der nächsten Tür verschwinden. Doch sein Auftritt war noch nicht vorbei.

Ein letztes Mal drehte er sich um und blickte in die geschockten Gesichter der zwei Gestaltet. »Elif ist raus und wird jetzt weiter in Frieden ruhen!«

Nach einem letzten Haarwurf schlug er die Tür hinter sich zu und ließ elf verdatterte Gesichter zurück.

Eine Zeit lang passierte nichts.
Hoseok war schon seelisch und moralisch darauf vorbereitet, wieder fliehen zu müssen und Jungkook hielt weiterhin den pinken Flamingo in der Hand.

Plötzlich brach eine der zwei Gestallten zusammen. Auf dem Boden sitzend blickte sie hoch und meinte: »Das war Elif, wie sie leibt und lebt!«

Yuna und auch die Anderen blickten sich alle geschockt an. Wie als ob Yoongi tatsächlich... er war die perfekte Tochter?
So war Elif drauf, als sie noch gelebt hatte? Es wunderte keinen mehr, warum die zwei nun hier herumgeisterten. Bei dem Temperament konnte man ja nur einen Schaden bekommen.

»Ich weiß, Miso.«

Auch der andere Geist - welcher ganz offensichtlich keiner war - setzte sich zu ihr auf den Boden.

Es waren also tatsächlich Ji-ho und Miso gewesen, welche die zehn Freunde auf Trapp gehalten haben. So gesehen, waren es ja auch die einzig Verdächtigen.

Miso zog die Maske von ihrem Gesicht und blickte glücklich nach oben. »Es tut uns leid, euch erschreckt zu haben. Unsere Tochter sah dieses Hotel immer als Geisterhotel und wir dachten, dass wir ihr somit näherkommen können«, begann sie und zog sich an ihrem Mann hoch, welcher ebenfalls die gruslige Maske entfernte.

»Wenn ihr euren Freund sucht, kann euch Ji-ho dorthin führen. Er erinnerte uns einfach so sehr an unsere Tochter.«

Sie verbeugte sich entschuldigend und wollte gerade den alten Mann losschicken.
Yuna ging jedoch schnell dazwischen und hob nervös ihre Arme hoch.

Das alles verwirrte sie zu sehr.
»Nein! Bleiben sie einfach dort stehen. Wir... werden ihn schon selbst finden.«
Sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Um ein Haar, wäre der Plan schief gelaufen.

Miso und Ji-ho gingen nicht weiter darauf ein, sondern entschuldigten sich immer wieder.

Alles war geplant.
Doch wurden die zehn Studenten von S in das Gongpo Hotel geschickt, weil er wusste was dort abging?

Während Namjoon alles durchdachte, kam ihm eine Vermutung auf. Diese könnte unpassend und der größte Schwachsinn gewesen sein, doch gleichzeitig hätte es auch die pure Wahrheit sein können.

Er hatte die Vermutung, dass S damals ihre Tochter getötet hatte. Vielleicht war Elif auch eine der Vorgängerinnen des Escape Games. Warum sonst, hätte S sie an diesem Ort unterbringen sollen?

Es könnte auch durchaus möglich gewesen sein, dass S somit seinen Namen reinwaschen wollte. Die beiden sollten über den Tod ihrer Tochter - für welchen er vielleicht verantwortlich war - hinwegkommen.

Doch es waren nur beweislose Vermutungen. Vielleicht waren das alles auch nur Zufälle, auch wenn Namjoon sich das bei S nicht so recht vorstellen konnte.

»Wenn ihr das nächste Mal kommt«, begann Ji-ho und blickte in die Runde.

Jeder wusste zwar, dass dies nie wieder der Fall sein würde, doch aus Anstand den Älteren gegenüber blieben sie leise.

»Dann geht das aufs Haus.«

So schnell konnte keiner Reagieren, wie Miso ihren Mann am Ohr packte und nach oben zog. »Spinnst du? Aufs Haus? Höchstens ein Rabatt!«

Und somit verschwanden sie. Mit der einen Hand an Ji-hos Ohr.
Wie, als wäre nie etwas passiert.

»Was...«, begann Hoseok und fasste sich an seine Brust, um sein Herz zu beruhigen.

Er redete nicht weiter. Zu überfordert war er mit dem Geschehen.

Es war vorbei. Das Geheimnis - mehr oder weniger - gelöst und alles ging gut aus.

Durch die milchigen Fensterscheiben glitzerten die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne und zeigten, dass sie die letzte Nacht in diesem Hotel überstanden haben.

Jeder schaute die Tür an, hinter welcher die Beiden angeblichen Geister verschwanden.

Sollte noch etwas kommen? Ein großer Bosskampf vielleicht? Es konnte doch nicht so enden. So seltsam.

Eines hatte jede bisherige Aufgabe von S gemeinsam: am Ende war jeder verwirrt. Keiner konnte sich recht erklären, was dies alles gebracht hatte und wie sie es schafften, die Aufgabe zu lösen. Es verwirrte alle.

Sie taten nicht viel. Es fühlte sich an, als ob sich alles von selbst lösen würde.

Jungkook löste sich als erstes aus seiner Starre.
Enttäuscht stellte er den Flamingo auf dem Boden ab und schnaufte laut aus.

»Jetzt konnte ich dich gar nicht benutzen.«

W Ö R T E R: 1561

uff. Es fühlt sich an, als hätte ich das Ende von diesem Buch geschrieben xD

Dieses Hotel war eine schwere Geburt, doch ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe ^^

Um ehrlich zu sein, wird es jetzt nur noch eine weitere Aufgabe von S geben und dann haben sie es geschafft. Doch glaubt mir: DRAMA wird kommen! Muhahah

Seit gespannt meine Lieben.
Diese Lisa hat noch einiges geplant!

Συνέχεια Ανάγνωσης

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