Der Wind des Westens

By Booky_2017

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Nebraska, 1866 - Um einer erzwungenen Eheschließung zu entkommen, lässt die siebzehnjährige Elizabeth Emerson... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Birds Perspektive
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 48
Epilog

Kapitel 12

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By Booky_2017

Es war noch finstere Nacht, als mich irgendetwas aufschreckte. Doch statt der Zeltwände um mich herum und Rattlers lautem Schnarchen im Hintergrund spannte sich der weite Sternenhimmel über mir und ich hörte das Plätschern eines Bächleins in der Nähe. Schlagartig wurde mir bewusst, wo ich mich befand.


Mein Blick flog zu den Pferden, deren dunkle Silhouetten sich vor dem sternenübersäten Himmel abzeichneten. Der Fuchs war wieder unruhig, stampfte mit den Hufen und schnaubte laut. Sofort war ich hellwach und warf die Büffellederdecke von mir. Meine Hand tastete nach dem Revolver, doch Bird schien ihn wieder an sich genommen zu haben.

Aber wo war Bird?

Ich hörte ein Rascheln im Weidengebüsch am Bach und fuhr herum. Ein Schatten tauchte zwischen den schlanken Stämmen auf. An der Silhouette erkannte ich Bird mit seinem Hut und den Stiefeln. Er gab mir ein Handzeichen, das vermutlich so viel heißen sollte wie ‚Bleib am Boden!'. Doch ich dachte nicht daran, mich hinzuhocken wie ein verängstigtes Häschen.
Bird hatte nur einige Schritte auf die Pferde zugemacht, als eine weitere Gestalt, diese mit langen Zöpfen, hinter der Uferböschung hervorsprang und mit wenigen langen Sätzen hinter ihm war.

„Pass auf!", schrie ich, doch Bird hatte es schon bemerkt.

Blitzschnell drehte er sich um und zückte den Revolver. Ein Schuss hallte durch die Nacht, doch der Angreifer war genauso schnell. Er duckte sich und riss Bird die Beine unter den Füßen weg. Die beiden Männer gingen zu Boden und rangen um die Waffe in Birds Hand.

In dem Tumult konnte ich nicht ausmachen, wer die Oberhand hatte. Ich hörte das Klicken von Birds Revolver, das auf ein leeres Magazin hindeutete, und fluchte innerlich. Ich musste ihm helfen! Verzweifelt suchte ich in meiner Umgebung nach irgendetwas Waffenähnlichem.

Ein großer, eckiger Stein am Boden zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich ergriff ihn und eilte zu den zwei kämpfenden Männern. Der Indianer, groß und breitschultrig und mit ebenso nacktem Oberkörper wie der Junge, der mich angegriffen hatte, hatte Bird jetzt mit den Knien am Boden festgenagelt und presste ein Messer gegen seinen Hals. Bird versuchte unter Aufbietung all seiner Kraft, den Arm mit dem Messer abzuwehren.

Ich überlegte nicht lange, trat von hinten an den Krieger heran und holte aus, um ihn mit dem Stein am Hinterkopf zu treffen. Aber der Indianer hatte mich bemerkt und schlug mir mit einer Armbewegung den Stein aus der Hand. Doch seine Aufmerksamkeit war nun zwischen zwei Gegnern aufgeteilt und das verschaffte Bird die Atempause, die er brauchte.

So schnell, dass ich seinen Aktionen nicht mit den Augen folgen konnte, hatte er sich unter dem Krieger herausgewunden und ihm das Messer aus der Hand gerissen. Er stieß zu. Der Indianer gab einen Schrei von sich, der rasch zu einem Stöhnen wurde. Im nächsten Moment sank sein Körper bäuchlings zu Boden.

Schwer atmend hockte Bird über dem gefallenen Krieger. Ich stolperte zurück und kämpfte mit der Übelkeit, die in mir aufwallen wollte. Ich konnte nicht aufhören, die breitschultrige Gestalt, den muskulösen Rücken des Mannes anzustarren. Er bewegte sich nicht mehr.

Schließlich kam Bird auf die Füße und sah mich an. „Alles in Ordnung?"

Ich nickte nur.

„Wir sollten hier verschwinden. Die anderen Krieger könnten auch in der Nähe sein."

Wieder nickte ich und fühlte mich seltsam benommen, als würde das alles in einem Traum passieren. Bird rollte seine Büffellederdecke ein und befestigte sie hinter seinem Sattel, während ich die Wasserflaschen am Bach auffüllte. Mechanisch stieg ich auf Liberty und folgte Bird, der auf seinem Fuchs im schnellen Galopp über die dunkle Prärie fegte.

Während des Rittes zurück war Bird selbst für seine Verhältnisse ungewöhnlich still und grüblerisch, sein Gesicht noch verschlossener als sonst. Ich spürte, dass ihn der Kampf nicht nur körperlich mitgenommen hatte, sondern auch auf einer tieferen Ebene belastete. Vielleicht machte er sich Gedanken darüber, dass er vielleicht diesen indianischen Jungen soeben zum Halbwaisen gemacht hatte, falls dieser Krieger sein Vater gewesen war.

Bei einer kurzen Pause für die Pferde versuchte ich, das Thema vorsichtig anzuschneiden. Wir saßen im Sattel und ließen die Tiere im Schritt gehen, während am östlichen Himmel bereits die erste fahle Helligkeit den anbrechenden Morgen ankündigte. Bird starrte schweigend vor sich hin und lehnte das Wasser ab, das ich ihm reichte.

„Es war Selbstverteidigung", sagte ich leise. „Er hat dich angegriffen."

Bird schien mich gar nicht zu hören.

„Ich weiß, dass es schwer ist, aber ..."

Bird blickte auf und unterbrach mich: „Vergiss es, Harry. Das ist nicht das erste Mal, dass ich einen Menschen getötet habe."

Sein bitterer Tonfall ließ mich zusammenzucken. Offenbar hatte ich einen wunden Punkt getroffen. Ich glaubte, unter der Härte auch noch etwas anderes herauszuhören. Eine tiefe Selbstverachtung lag darin, die nicht mit der Beiläufigkeit seiner Worte vereinbar war.

„Auch einen Indianer?", fragte ich zögerlich, wider besseren Wissens.

Bird schwieg eine Weile, bevor er antwortete. Wieder troff sein Ton vor Bitterkeit. „Doch, auch das. Und es wird auch nicht der Letzte bleiben. Es ist meine Aufgabe, den Eisenbahnbau zu schützen."

„Warum tust du das?"

Er sah mich stirnrunzelnd an. „Was?"

Ich befeuchtete mir die Lippen. Es war eine Frage, die ich mir von Anfang an gestellt hatte. „Warum arbeitest du für die? Für die Weißen, meine ich. Und kämpfst gegen deine eigenen Leute?"

Seine Augen verdunkelten sich und er wandte sich ab. „Es sind nicht meine Leute", knurrte er.

„Aber die Weißen sind es auch nicht", entgegnete ich und mir wurde zum ersten Mal bewusst, dass Bird nirgendwo richtig hingehörte. Vielleicht war das der Grund für seine Zurückgezogenheit, für seine Verschlossenheit, für sein Misstrauen.

Ich wollte ihm gern noch mehr Fragen stellen, aber dies war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Bird trieb sein Pferd wieder an und wir setzten unseren Ritt über die Prärie fort. Ich war mittlerweile so sehr daran gewöhnt, im Sattel zu sitzen, dass ich mich nicht mehr über ein plattes Hinterteil oder müde Beine beschwerte. Die Augen leicht zusammengekniffen, um die kleinen Staub- und Sandpartikel abzuhalten, starrte ich nur auf Birds Rücken und den Schweif seines Fuchses, der vor mir hypnotisch auf und ab wippte. Ich verlor jedes Zeitgefühl.

Kurz bevor wir das Baulager erreichten, kreuzten wir einen kleinen Bach, der in den Platte mündete und in seinem Bett aus Steinen rasch dahinfloss. Bird hielt an, um die Pferde zu tränken.

Ich war so müde, dass ich mich kaum noch im Sattel halten konnte. Als ich von Libertys Rücken rutschte, glaubte ich kurz, dass meine Beine unter mir nachgeben würden. Die kalte Morgenluft ließ mich erschauern. Die Tage wurden merklich kürzer. Bald würden die Herbststürme einsetzen, und auch wenn es tagsüber noch warm werden konnte, waren die Nächte mittlerweile empfindlich kühl.

Ich ging hinunter zum Bach, um die Wunde an meinem Arm auszuwaschen, die immer noch mit Birds Halstuch verbunden war. Ich kniete mich ans Ufer und bespritzte mein Gesicht mit dem kalten, klaren Wasser. Als ich wieder aufblickte, erstarrte ich mitten in meiner Bewegung.


Bird stand einige Meter entfernt von mir knietief im Wasser. Er hatte mir den Rücken zugewandt - und dafür konnte ich nur dankbar sein, denn er war vollkommen nackt.

Ich schluckte. Sein Oberkörper schimmerte in den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne wie poliertes Kupfer und bei jedem Schritt, den er machte, sah ich das Spiel seiner Muskeln. Mir fiel auf, dass ich ihn bisher kaum ohne seinen Hut gesehen hatte. Das Haar darunter war so schwarz wie eine Rabenfeder und kurz geschnitten.

Als er über seine Schulter in meine Richtung schaute, wäre ich beinahe kopfüber in den Fluss gefallen. „Auch ein Bad?", fragte er.

„Ich ... ich kann nicht schwimmen", murmelte ich mit abgewandtem Gesicht. Ich spürte, wie meine Wangen brannten, und spritzte mir noch einmal kaltes Wasser darauf. Es schien direkt auf meiner Haut zu verdunsten.

„Am Rand ist es nicht tief", sagte er.

„Ich ... ich mag kein Wasser. Es ist mir zu kalt."

„Dann eben nicht", erwiderte er nur.

In der Mittelrinne des Flusses angekommen, tauchte er unter und spülte all den Staub und die Spuren des Kampfes von sich ab. Als er wieder auftauchte, hingen ihm die nassen Strähnen seines kurzen schwarzen Haars ins Gesicht. Er schwamm einige Züge gegen den Strom und ließ sich dann zurücktreiben.

Aus Furcht, er könnte gleich aus dem Wasser steigen und mir damit auch seine Vorderseite präsentieren, sprang ich auf die Füße und hastete zu den Pferden. Liberty begrüßte mich mit einem freundlichen Stups ihrer Nase und ich verbarg mein Gesicht an ihrem Hals. Ich beruhigte mich damit, dass mein rasendes Herz ganz sicher nur der Überraschung geschuldet war, die Bird mir mit seiner Aktion bereitet hatte. Das war alles.

Trotzdem ging mir das Bild seines gebräunten nackten Körpers, auf dem die Wassertropfen der im ersten Licht der Morgensonne glitzerten, während des ganzen Rittes zurück zum Lager nicht aus dem Kopf.


„Oh, Süßer, was ist passiert?"

Sally hatte mich sofort entdeckt, als ich an diesem Abend den Saloon betrat. Sie berührte behutsam den frischen Verband um meinen Unterarm, mit dem ich Birds Halstuch ersetzt hatte, sobald wir zurückgekehrt waren.

„Es ist nichts. Nur eine kleine Auseinandersetzung mit einem Indianer." Ich winkte ab.

Sally riss den Mund auf. Dann lehnte sie sich näher zu mir und flüsterte mir ins Ohr. „Weißt du noch, was wir besprochen haben? Wenn du als Mann durchgehen willst, verhalte dich auch wie einer."

Ich schaute sie verständnislos an.

„Du solltest ein bisschen angeben, trage ruhig dick auf, das machen Männer nun mal." Sally stieß mich auffordernd mit dem Ellbogen an. Dann rief sie laut, sodass alle im Umkreis es hören mussten: „Von Indianern angegriffen? Ach du meine Güte! Wie viele waren es?"

Mehrere Köpfe drehten sich nach uns um, darunter auch Nelsons bärtiges Gesicht. Ich leckte mir über die Lippen und versuchte, auf ihr Spiel einzugehen.

„Ja, also ... eine Menge", begann ich unbeholfen und setzte mich an einen der Tische. Sally blieb dicht neben mir stehen. „Von allen Seiten haben sie uns angegriffen. Es war dunkel und ich konnte die Hand nicht vor Augen sehen. Sie bewegen sich so leise wie eine verdammte Schlange. Ich habe einen von ihnen erwischt, aber da griff mich ein anderer von hinten an. Wir kämpften Mann gegen Mann um die Waffe in meiner Hand. Der Krieger stieß mit seinem Messer zu und traf meinen Arm, sodass mir der Revolver aus der Hand fiel. Aber da riss ich mein eigenes Messer heraus - und rammte es ihm zwischen die Rippen." Die reale Erfahrung war beängstigend gewesen, aber seltsamerweise erschien sie mir durch meine Übertreibungen weniger bedrohlich.

Immer mehr Zuhörer versammelten sich um mich und Sally. „Wie viele hast du umgelegt?", wollte Nelson wissen.

Ein Drink erschien vor mir auf dem Tisch und ich schüttete ihn in einem Zug hinunter. „Ich weiß nicht genau ... zwei, drei ... in einem Kampf ist es schwer, zu zählen."

„Oh ...", rief Sally und setzte sich ungefragt auf meinen Schoß, wo sie mich anhimmelte. „So ein Held. Und dann auch noch so bescheiden."

Ich spürte Hände, die mir auf die Schulter klopften, und musste mehr und mehr aufgeregte Fragen beantworten. Die Schauspielerei begann mir Spaß zu machen.

„Junge, du überraschst mich", meinte Stu, der ebenfalls dazugekommen war. Seine Augen funkelten und ich fragte mich, ob er meine Prahlerei durchschaute. Doch selbst wenn, so ließ er sich nichts anmerken. „Hätte nicht gedacht, dass du so ein harter Hund bist, als du zu uns gekommen bist."

„Und wie viele hat dein Feigling von einem Partner gekillt?", fragte Nelson.

Ich spannte mich unwillkürlich an und starrte Nelson böse an. „Zwei Mal so viele!"

„Ach wirklich?", sagte er mit unverhohlener Skepsis.

„Ja, wirklich!", entgegnete ich.

Wie auf Kommando erschien plötzlich Bird im Eingang zum Saloon und überblickte ruhig die Szene. Sobald ich ihn sah, schubste ich Sally von meinem Schoß. Sie stolperte gegen den Tisch und wandte sich empört zu mir um.

„Hey! Was sollte denn das?"

„Tut mir leid", murmelte ich, die Augen noch immer bei Bird, dessen linker Mundwinkel sich heruntergezogen hatte, ein Ausdruck, den ich nur als Missbilligung interpretieren konnte. Ich wünschte mir, im Boden versinken zu können.

Jetzt hatten auch Nelson und die anderen Bird bemerkt.

„Sie mal einer an, da kommt ja unser großer Held", spottete er bösartig.

Bird ignorierte ihn und kam auf mich zu. „Ich habe mit Carson gesprochen", sagte er leise. „Er wird für diese und die nächsten Nächte mehr Wachen aufstellen lassen."

Ich nickte. Das war vernünftig. Auch wenn die Spuren der indianischen Gruppe nicht in unsere Richtung geführt hatten, könnten sie es sich noch anders überlegen, nachdem wir mit ihnen zusammengestoßen waren.

Bird drehte sich wieder um und wollte den Saloon verlassen, als Nelson murmelte: „Wie soll sich unsereiner sicher fühlen, wenn so ein Indsman für unsere Sicherheit sorgt ..."

Obwohl er leise gesprochen hatte, schien Bird ihn gehört zu haben. Er blieb abrupt stehen, wandte sich halb zu Nelson um und sagte in sachlichem Tonfall: „Wenn du weiter so redest, könnte dieser Indsman sich an seine Herkunft erinnern und du findest eines Morgens deine Innereien auf deinem Lager verteilt wieder."

Ein Schauer rann über meinen Rücken. Er meinte das nicht ernst, oder?

„Du heuchlerischer Bastard! Willst du mich bedrohen?", fuhr Nelson auf.

Bevor die Situation wieder eskalieren konnte, griff Stu ein, indem er Nelson ein Glas Whiskey in die Hand drückte und Bird einen Wink gab, zu verschwinden.

Ich ließ mich gegen meine Stuhllehne sinken. Warum schaffte es Bird jedes Mal, mich in Verlegenheit zu bringen, wenn ich lediglich das tat, was andere Männer auch taten?

Sally setzte sich neben mich. „Was ist los?"

„Ich hätte nicht so angeben sollen", sagte ich finster. „Es war alles eine Lüge."

Ich blickte auf und sah ein wissendes Lächeln auf ihren Lippen.

„Was?", fragte ich irritiert.

„Es muss schwer sein", meinte Sally mit gesenkter Stimme, „den ganzen Tag mit ihm unterwegs zu sein und deine wahre Identität verstecken zu müssen." Sie zwirbelte unschuldig eine rote Haarlocke um ihren Zeigefinger.

„Worauf willst du hinaus?"

Sally grinste schelmisch und senkte ihre Stimme noch weiter. „Du magst ihn ..."

Ich schüttelte reflexhaft den Kopf. „Ich respektiere ihn."

„Respekt? Hast du mich deshalb gerade so grob von deinem Schoß gestoßen?"

„Das war ... ich wollte nur bereit sein, falls es wieder zu einer Szene kommt." Ich glaubte mir beinahe selbst. Ich setzte neu an. „Er ist mein Lehrer. Und ich bewundere seine Fähigkeiten."
„Ah, was lehrt er dich denn so?"

„Wie man sich in der Natur zurechtfindet, Spuren liest, solche Dinge ..."

Sallys Blick sprach Bände und ich wechselte rasch das Thema.

Dennoch fragte ich mich, während ich Sallys leichtfertigem Geplauder zuhörte, ob sie mit ihrer frechen Behauptung recht haben könnte. Mochte ich Bird? Mehr als nur als meinen Mentor? Und wenn ja, was würde das für mich bedeuten?

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