Vater?!(Loki FF)

By Finstersee

1.1K 78 8

Raika Snowdoroti, Frost Riesen Prinzessin Soll mit Thor verheiratet werden doch ihr passt das nicht. So flieh... More

Kap 1
Kap 2
Kap 3
Kap 4
Kap 5
Kap 6
Kap 7
Kap 8
Kap. 9
Kap: 10
Kap: 11
Kap: 12
Kap: 13
Kap 15

Kap: 14

28 3 0
By Finstersee

Ich legte sie auf mein Sofa und stellte den Korb neben meinen Tisch auf den Boden. Dann ging ich ins Bad und zog mir meine Schlafhose an. Als ich raus kam sah ich Nari gar nicht mehr. Sie hatte sich in meinen Umhang so tief eingekuschelt dass man sie selbst einfach nicht mehr sah. Ich lächelte amüsiert und legte mich ins Bett und deckte mich zu.

Wie Jotunheim wohl war?

-Pov. Loki-

Ich wachte durch ein rumsen auf. Ich öffnete verschlafen die Augen und bemerkte dass die Sonne gerade auf ging. "Was..? Wie..? Wo zur Hölle bin ich?", hörte ich es flüstern. Nari. Ich drehte mich und sah sie vor meinem Sofa, in meinem Umhang gewickelt. Ich lächelte amüsiert und richtete mich verschlafen auf. Die Decke schlug ich zurück und setze mich auf die Kante vom Bett. "Vor meinem Sofa, in meinen Umhang gewickelt und dass nur weil ich Gestern zu faul war mir ins Gedächtnis zu rufen, wo genau eigentlich dein Gemach ist." "Loki?" "Ja, ich bin's. Komm wir müssen zum Frühstück in so circa drei Stunden erscheinen und du brauchst eine Dusche." "Ehh..." "Kein aber, du gehst jetzt in dein Gemach und machst dich fertig. In zwei ein halb Stunden erwarte ich dich hier zurück. Verstanden?" "Jawohl.", flüsterte sie.

Ich sah wie sie sich aus meinem Umhang befreite und ihn über ihren Sessel, ehe sie aus meinem Gemach verschwand. Ich richtete mich gemächlich auf und schlenderte zu meinem Bad. Meine Kleidung von Gestern lag noch genauso sauber zusammen gelegt auf dem Hocker neben der Wanne. Ich entledigte mich meiner Hose und unter Wäsche. Nach dem ich mich kurz abgeduscht habe, zog ich frische Unterwäsche an ehe ich die Kleidung von Gestern anziehe. Als ich die Schuhe gerade fertig schnürte, hörte ich die Tür von meinem Gemach und kurz darauf eine mir bekannte Stimme.

"Loki?" "Was ist?" "Es sind schon zwei Stunden und fünfzehn Minuten vergangen." "Schon?" "Ja.", sagte sie mir durch die Tür, die ich kurz darauf auch öffnetet. Sie stand in einem wunder schönen Kleid vor mir. Ihre Haare waren noch feucht und lagen einfach auf ihren Schultern auf. Da sie eigentlich genug Zeit hatte um sich diese trocknen zu lassen, nehme ich an dass sie Baden war und eventuell eingeschlafen ist. Ich hob meine Hand und richtete sie auf ihr haar und meinte: "Cucian kering" 'Trocknen'

Ich senkte die Hand und sah ihre nun trocknen Haare nachdenklich an. Heute würden wir ins Land der Jotunen reisen, sollte sie so zur Abschiedsfeier gehen?

Es war deutlich für warme Tage hier in Asgard gemacht, nicht für eine Solche Reise. Ihr Haar war nun leicht gewellt und fiel nun lockerer. Die Haare sollten nicht offen sein, ich deutete auf mein Bett, was mir einen verwirrten Blick einbrachte. "Setzten.", meinte ich gelangweilt.

Als sie sich dann endlich gesetzt hatte, drehte ich sie seitlich und setzte mich hinter sie. Ich überlegte kurz und fing an die Haare zu bearbeiten, so wie ich es bei Mutter gelernt hatte. Es entspannte und war meist dann auch wunderschön, was man so mit Haaren anstellen konnte, Thor hatte hierfür nur überhaupt keine Geduld. Ich blendete alles um mich herum aus und konzentrierte mich auf die Haarpracht meiner Dienerin und besten Freundin, Nari.

Als ich fertig war, war ich auch zufrieden mit mir. Ich hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Ich stand auf und fragte sie: "Wie gefällt es dir?" "Ehh- Echt wunder schön. Danke Loki." "Bitte kleine, wir sollten langsam los, oder?" "Ja, wir haben noch eine viertel Stunde bis wir im Speisesaal sein sollten." "Dann sollten wir uns schleunigst auf denn Weg machen. Was gibt es neues?", meinte ich, als wir gerade aus der Tür traten. Sie schaute mich überrascht an und dachte kurz nach ehe sie sich wieder nur an mich wendete. "Thor und Odin kamen erst heute Morgen an, um genau zu sein vor zwei Stunden. Frigga ist schon im Saal und redet mit Sif. Die Tapferen Drei sind in Vannenheim und feiern den Geburtstag von Voltags Tochter." "Danke." "Immer wieder gern Meister.", sagte sie mit gesengtem Kopf, als wir vor der Tür zum Saal ankamen. 

Ich öffnete die Tür ohne zu zögern, Nari lief direkt hinter mir. "Ahh Loki endlich bist du da." "Ja Mutter hier bin ich, Morgen Sif." "Morgen Gott der Lügen." "Sif!" "Ist schon gut Mutter, Sif bitte wenn du mich schon mit meinem Titel ansprichst, dann mit dem benutze bitte denn vollständigen. Verstanden?", sagte ich gelangweilt. Ich schaute sie deutlich genervt an. Sie senkte den Kopf und nuschelte: "Ja Gott der Lügen, List und Illusionen." "Geht doch." "Loki!" "Mutter?" "Sei nicht so grob!" "Jaa ja." "Wer ist das Schoßhündchen hinter dir?" "Kein Schoßhündchen Sif, seine Dienerin." "Ah. Unglaublich sie wird geduldet!" "Geduldet?" "Na du duldest doch niemanden in deiner Nähe!" "Sif!" "Stimmt doch, oder hast du jemals ihn mit jemanden trainieren sehen?" "Nein, dies hat jedoch nichts zu sagen, ich sehe ihn oft genug lesend und Nari oder Thor daneben." "Thor?" "Ja, mein Bruder verbringt hin und wieder gerne Zeit mit mir." "Wer es glaubt wird Allvater." "Sif!" "Reg dich nicht so künstlich auf, bald hast du meinen Bruder vollkommen für dich. Ich hoffe du gewinnst endlich seine Gunst. Ich will lieber eine Kompetente Schwägerin, die meinen Bruder mit ihrer Weisheit vor seinem Sturkopf und eigener Dämlichkeit retten kann und sich mit denn Regeln Asgard auskennt, wenn ich zurück komme." "Ein Kompliment?" "Eingepackt in einer Drohung." "Loki!" "Ja Mutter, ich bin ja schon leise. Nari?" "Meister?" "Komm setzten wir uns." "Wo soll ich sitzen?" "Zu meiner linken." "Jawohl, Meister." 

Ich setzte mich und wartete bis sich die drei Frauen endlich setzten. Als auch zu guter Letzt Sif sich gesetzt hatte, sah ich ihren irritierten Blick auf Nari, dies wegen richtete ich mein Wort nun an sie: "Was hast du gegen meine Dienerin?" "Wieso sitzt deine DIENERIN an dieser Tafel?" "Bist du Taub? Ich habe es ihr befohlen. Wieso sitzt du hier?" "Ich bin die beste Freundin von Thor!" "Der nicht anwesend ist." "Er sagte ich bin immer willkommen an seinem Tisch." "Ja an SEINEM. Diese Tafel ist Odins Tafel. Also wieso sitzt du hier?" "Ehh-" "Mutter bat dir denn Platz an und du nahmst ihn ohne dank an, oder irre ich mich?" "Nein." "Was nein?" "Nein, du irrst dich nicht, mein Prinz Loki." "Geht doch.", triumphierend schaute ich sie an, sie hatte den Blick gesenkt und Mutter schaute genervt auf ihren Becher. Ich schmunzelte. Nari zu meiner linken entspannte sich nun etwas. Ich griff nach dem nächst besten Krug und zu meiner positiven Überraschung war O-Saft darin. Ich schenkte mir ein und schaute Nari an. Sie hatte einen schüchternen Gesichts Ausdruck der mich vermuten lies, dass sie ebenfalls O-Saft wollte, aber mich nicht vor allen fragen wollte. Ich schenkte ihr einfach ein und stellte den Krug zurück, als ich ein schüchternes nuscheln vernahm: "Danke Meister." Ich schwieg. 

Nach dem wir vier schweigend gegessen hatten, Thor und Odin waren nicht mehr dazu gekommen, stand ich auf und wartete kurz bis Nari sich ebenfalls erhob, ehe ich mein Wort an meine Mutter richtete: "Ich und Nari machen uns jetzt auf den Weg. Du wirst von mir hören Mutter, ma Luna." 

Ich verlies, dicht gefolgt von Nari den Saal. Ich lies Mutter sich nicht verabschieden. Abschied für immer wird es hoffentlich keiner gewesen sein, aber wer weiß schon. Ma Luna war ein Witz zwischen Mutter und mir. Damals als sie mir die Bucht gezeigt hatte, hat sie gesagt der Mund ist eine sie und heißt Luna und alle Sterne sind ihre Kinder. Ich habe damals gesagt Thor ist dann der Nordstern und sie sagte darauf und du bist mein Abendstern, der erste der mit mir strahlt. Der erste der zu mir steht. Da nannte ich sie zum ersten mal ma Luna, was soviel heißt wie meine Luna oder mein Mond. Ich nahm diese einfachen zwei Worte und benutze sie für ein wertvollen Versprechen. Ich werde immer zu ihr stehen. Da der Abendstern auch der Abendstern ist. Der erste und der letzte der an der Seite des Mondes leuchtet. 

Ich ging zu meinem Gemach und nahm mir denn Umhang vom Stuhl und einen aus dem Schrank. Den vom Stuhl gab ich Nari und lief los, Richtung Bifröst.

Dort angekommen begab ich mich eilend hinein. Ich erblickte gleich die Taschen und Heimdall auf seinem Podest. Er schien in seinem Meditativen Schlaf zu sein.

"Heimdall?" "Mein Prinz?" "Nari und ich sind hier und bereit.", sprach ich fest, Nari hatte wieder den Platz schräg hinter mir eingenommen, ich wusste ohne sie anzusehen dass sie ihre Schultern straffte und sich gerader hinstellte. 

"Wie ihr wünscht. Bitte lasst mich euch lebend wieder sehen." "Ich kann nichts versprechen, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun, das Nari und ich wieder hier vor dir stehen werden." "Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, mein Prinz.", sprach er ruhig, ehe auch schon das Portal sich vor uns öffnete. Ich schaute Nari noch mal an und griff nach denn Taschen und lief neben ihr durch das regenbogenfarbene Portal. In Naris Augen sah ich Unsicherheit, Angst aber auch viel Vertrauen und verdammt nochmal, ich würde alles tun um diesem Vertrauen gerecht zu werden. Alles.

Ich spürte das mir wohlbekannte ziehen im Bauch, dass kribbeln im Kopf und das pulsieren in den Ohren. Ich blendete dies aus und suchte mit meinen Augen in diesem regenbogenfarbenen Folter kreisel. Die Taschen hatte ich noch immer fest im griff. Ich sah Nari etwas weiter hinter mir. Sie hatte riesen Angst und dann hörte ich es, ihren Schrei, voller Angst und Schmerz. Ich spannte mich an und zog sie in meine Arme, ohne die Taschen loszulassen. Ich spürte wie meine Brust etwas feucht wurde. Sie hielt sich an mir fest. An ihrem Fels in der Brandung.

Dann spürte ich endlich denn mir nicht unbekannten Schnee Jotunheims unter meinen Füßen. Ich wartete kurz bis Nari wieder fest stehen konnte und lies dann von ihr ab. Ich trat einen Schritt zurück und schaute mich erst mal um. Hier müsste doch irgendwo dieser Ortan sein. 

Ich atmete die schneidend kalte Luft ein und genos denn Geruch in meiner Nase. Die Kälte die durch meine Atemwege zog, erfrischte meinen Geist und gab mir ein gefühl von vertrautheit. So vertraut, nur weiß ich nicht mehr woher. Ich weiß nicht ob es normal ist, aber ich spüre die Kälte nicht als bedrohlich. Vielleicht ist dies die Aura dieses Planeten. Ich habe nie einen bösen Gedanken gegen Jotunheim gehegt, vielleicht sieht er mich deswegen nicht als Feind und lässt mich hier wohlfühlen. Ich schaute zu Nari, sie hüllte sich tief in denn Umhang, wogegen ich meinen locker offen habe. Dann lies ich meine Augen um die Landschaft schweifen und ich kann Jotun in gut einem Kilometer von uns entdecken, ich sah auch eine Gestalt auf uns zukommen. Diese war gut zwei Meter und zwanzig Centimeter groß. Ortan. Nari stellte sich hinter mich und suchte bei mir Schutz. Sie hatte schon davon gehört, dass Ortan und Odin die Klingen schon oft gekreutzt hatten und beide tiefen Respekt haben.

"Du bist wohl Loki, oder täusche ich mich?" "Du bist Ortan." "Ja, wer bist du, kleine Feuerblume?" "Ich bin Nari." "Warum frägst du?" "Ich war lediglich verwundert da man mir nicht sagte dass noch jemand mitkommt. Dies ist alles." "Ahh okay. Ich schätze ich muss dort lang?" "Ja. Kleine, entschuldige. Nari?" "J-Ja?" "Kinn hoch und keine Angst, wir beißen nur die die wir lieben. Du hast nichts vor uns zu befürchten." "O-Ohh... Danke, denke ich." "Okay. Könnt ihr mir noch schnell genauer erklären was da auf mich zukommt?" "Ja, du schreist jetzt zum Himmel: Heimdall. und wierst dann von einem regenbogenstrahl nach oben gezogen. Es schlägt übrigens sehr auf deinen Magen. Oben wirst du dann von Heimdall zum Palast geschickt, der ist kaum zu übersehen. Rede dort nicht immer die ganze Wahrheit. Dort muss man doppelzünig sein können. Meine Mutter ist sehr freundlich. So lange sie nichts gegen dich hat wirst du überleben. Sei einfach höflich." "Danke. Du solltest einfach zum Palast gehen, du weißt ja wo der steht." "Ja, danke. Bis dann." "Bis dann."

Ich und Nari gingen schon los, als wir ihn schon schreien hörten: "Heimdall?" Dann spürten wir die Machtwelle des Bifröst und weg war er. Nari zitterte noch leicht. Na schön und so soll ich vor den gefährlichsten Mann auf diesem Planetem Treffen? Das kann ja was werden.

Continue Reading

You'll Also Like

178K 7.3K 53
𝗜𝗡 𝗪𝗛𝗜𝗖𝗛 noura denoire is the first female f1 driver in 𝗗𝗘𝗖𝗔𝗗𝗘𝗦 OR 𝗜𝗡 𝗪𝗛𝗜𝗖𝗛 noura denoire and charle...
308K 17.6K 69
Y/N L/N is an enigma. Winner of the Ascension Project, a secret project designed by the JFU to forge the best forwards in the world. Someone who is...
2.1M 110K 62
↳ ❝ [ INSANITY ] ❞ ━ yandere alastor x fem! reader ┕ 𝐈𝐧 𝐰𝐡𝐢𝐜𝐡, (y/n) dies and for some strange reason, reincarnates as a ...
1.7M 14K 57
Any ideas you have or want to see message me xx