Verbotene Gefühle

By LuddySnape

93.4K 3.9K 842

Hermine befindet sich gerade in einem vollkommenen Gefühlschaos. Ron, den sie doch so sehr liebt, knutscht li... More

Erpressung
Gefühle
Eine Nacht
Ratlosigkeit und Verzweiflung
Taumel
Angst
Erneuter Fehltritt
Heftige Diskussionen
Ein Lebewohl
Versprochen ist versprochen
Geister der Vergangenheit

Der verbotene Wald

14.9K 440 226
By LuddySnape

Das ist eine nun schon etwas ältere Snape/Hermine Fanfiction von mir. Enjoy!

-

Hermine saß allein im Schneidersitz in der Bibliothek. Auf ihrem Schoß lag ein aufgeschlagenes Buch, welches die Koboldkriege behandelte. Ihre Konzentration galt allein dem Buch. Sie war versteckt hinter ein paar Regalen und war so kaum zu sehen. So zuckte sie zusammen, als sie plötzlich nahe ihr Stimmen hörte.

"Hören Sie auf mich zu verfolgen!" Hermine sah erstaunt auf. Das war doch Malfoy.

"Ich versuche doch nur Ihnen zu helfen!" Snape? Nun ernsthaft interessiert drückte Hermine sich an das Bücherregal und lauschte angestrengt.

"Ich brauche Ihre verdammte Hilfe nicht! Es ist meine Aufgabe. MEINE!"

"Stellen Sie sich doch nicht so quer!"

"Ich stelle mich nicht quer! Ich will MEINE Aufgabe erfüllen. Kapieren Sie's endlich: Ich. Will. Ihre. Verdammte. Hilfe. Nicht!"

"Sie sind so unvernünftig!" Es folgte ein Geräusch, dass nahelegen lies, dass Snape Malfoy nun gegen das Regal drückte. "Sie wissen doch, dass ich die Aufgabe erfüllen werde, falls Sie es nicht schaffen. Sie sollten mich besser nicht reizen!"

"Ich werde es aber schaffen, Professor. Lassen Sie mich los!" Es folgte eine lange Pause, dann Schritte und sie sah Malfoy aus dem Raum gehen.

Hermine legte das Buch auf den Tisch. Ihre Konzentration war verschwunden. Was ging da vor sich? Sie packte ihre Sachen zusammen. Dabei fiel ihr Tintenfass scheppernd zu Boden. Es zerbrach und das Mädchen reparierte es hastig mit einem Zauber. Als sie aufsah blickte sie in das zornfunkelnde Gesicht von Severus Snape. "Was tun Sie hier?", zischte er bösartig.

"Lernen", sagte Hermine so ruhig sie konnte, "das ist meines Wissens nach nicht verboten, oder?"

"Wie amüsant, Miss Granger. 10 Punkte Abzug für Gryffindor."

Hermine biss die Zähne zusammen. Das war so ungerecht.

"Was haben Sie mitbekommen?" Snape klang scharf und berechnend.

"Sie meinen Ihre Unterhaltung mit Malfoy? Nun, Sie waren schwer zu überhören."

Schneller als Hermine es realisieren konnte hatte der Lehrer sie am Kragen gepackt. "Wehe Sie erwähnen diese Unterhaltung gegenüber Ihrer Freunde", zischte er bedrohlich. Es war das allererste Mal in ihrem Leben, dass Hermine wirklich Angst vor ihm hatte. Sicher, ein leichtes Unbehagen hatte er ihr oft beschert, aber das war komplett anders. Sie hatte Angst, er würde ihr wehtun. "Ver-versprochen", stotterte sie zitternd. Snape schien ihre Angst bemerkt zu haben, denn er ließ sie los.

"Gut", murmelte er abwesend. Er drehte sich um und verließ den Raum. Hermine starrte ihm hinterher. So hatte sie den Lehrer noch nie erlebt. Es schien fast so, als habe er für einen Moment seine Selbstkontrolle verloren.

Später, als Hermine schon in ihrem warmen, gemütlichen Bett lag, dachte sie immer noch über die Unterhaltung zwischen Snape und Malfoy nach. Und über Snapes Reaktion danach. Ob es ihm wohl leidtat, dass er ihr solche Angst gemacht hatte?

Hah! Als ob Snape je etwas leidtun würde. Er war eben ein egoistisches Schwein. Das war nie anders gewesen. Hermine jedoch konnte nicht umhin, ihn wegen seinem enormen Wissen zu bewundern.

Verdammt, wieso denke ich über Snape nach? Ich sollte schlafen!

Sie drehte sich auf die andere Seite. Andere Gedanken kamen ihr in den Sinn, als sie ihre Bettnachbarin sah. Lavender. Lavender und Ron. Knutschend. Sie krallte in die Bettdecke.

Scheiße. Ich hasse sie!

Wieder drehte sie sich, diesmal auf den Rücken. Irgendwie wirkte der rote Baldachin beruhigend. Eine Minute später war sie eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte sie sehr früh auf. Ihr Kopf war immer noch voll von Gedanken, die sie nicht brauchen konnte. Sie versuchte sie mit einer eiskalten Dusche zu vertreiben. Der einzige Effekt davon war jedoch, dass sie schreiend vor Kältefrost durch das Bad rannte, schließlich ausrutschte und sich den Kopf anschlug. Stöhnend rappelte sie sich auf.

"Alles in Ordnung?", hörte sie Lavenders zuckersüße Stimme.

"Ja", rief sie.

Blöde Kuh.

Später in der großen Halle bemerkte Hermine bestürzt, wie müde sie war. Wie lange hatte sie nachgedacht? Sie verfluchte Ron und Lavender ... und auch Snape. Ja, Snape hatte ihr auch jede Menge Stoff zum Nachdenken geliefert. Verdammt, wieso hatte sie überhaupt an ihn denken müssen. Sie hatte doch weitaus wichtigere Probleme. Und die saßen knutschend am Frühstückstisch. Hermine hätte sich am liebsten übergeben. Dieser ... ihr fielen nicht mal annähernd ausreichende Beleidigungen für Ron ein. Sie konnte nicht mehr. Hastig drehte sie sich um und verließ die große Halle. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen lief sie auf die Ländereien. Sie spürte Tränen über ihre Wangen laufen. Tränen, die sie nicht wahrhaben wollte. Mit nassen Wangen rannte sie los, als ob sie den Frust dadurch abhängen könnte.

Schön. Sollte Ron doch Lavender abknutschen.

"Es ist mir egal!", schrie sie laut. Niemand antwortete ihr. Hermine schloss die Augen um die Tränenflut zu stoppen, blieb jedoch wider besseren Wissens nicht stehen. Immer noch liefen warme Tränen über ihre Wangen und durch ihr heftiges Atmen, dass vom Laufen kam, schmeckte sie das Salzwasser in ihrem Mund. Sie hatte ein wenig Angst gegen ein Hindernis zu laufen, da sie die Augen immer noch geschlossen hielt, doch nichts stellte sich ihr in den Weg.

Plötzlich schien es kälter zu werden. Widerwillig öffnete sie die Augen. Zuerst war alles verschwommen und unter einem dicken Tränenschleier verschwunden, doch dann erkannte sie voller Entsetzen, dass sie sich im verbotenen Wald befand. Während es auf den Ländereien schon hell geworden war, schien hier noch tiefste Nacht zu sein, da die Bäume jeden Fetzen Tageslicht verschluckten. Sie geriet nun leicht in Panik, versuchte jedoch ruhig zu bleiben.

Wenn ich einfach geradeaus gehe komm ich schon hier raus.

Hermine begann geradeaus weiterzulaufen. Sie machte keine Kurfen, sondern ging in einer geraden Linie. Doch nach ungefär zehn Minuten wurde ihr klar, dass sie in die falsche Richtung lief. Nun war sie noch tiefer im Wald.

Okay, kein Grund zu Panik. Ich drehe mich einfach um 180°, dann laufe ich zurück.

Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging den Weg zurück, den sie gekommen war. Doch die Panik breitete sich nun in ihr aus. War sie an diesem Baum nicht schon einmal vorbeigekommen? Aber ein Baum sah aus wie der andere. Hermine drehte sich im Kreis. Welche Richtung? Wieso gab es keinen Weg? War sie hier schon einmal gewesen?

Hermine wollte gerade vor Angst laut aufschreien, als sie ein leises Schluchzen hörte. Es klang ganz und gar nicht wie eine furcht erregende Kreatur. Ganz im Gegenteil. Es klang wie ein Mensch. Ein weinender Mensch. Vielleicht ein Mensch, der den Weg nach draußen kannte. Oder ein Mensch, der weinte weil er sich verlaufen hatte... Aber immerhin war sie nicht alleine. Das gab ihr wieder ein wenig Mut. Selbst wenn der andere Mensch nicht wusste, wo es herausging, so konnten sie doch zumindest zu zweit einen Ausweg suchen.

So folgte sie dem Klag der Schluchzern, die immer lauter wurden, je weiter sie darauf zulief. Als sie um eine Biegung lief, stockte ihr der Atem. Dort war die weinende Person. Und es war niemand anderes als Severus Snape. Er hatte sich an einen Baum geklammert und weinte bitterlich. Hermine war sich sicher, dass er zusammengebrochen wäre, wenn er sich nicht festgehalten hätte.

Es war seltsam, Snape so zu sehen. Er sah so hilflos und verloren aus. Schlagartig wurde Hermine bewusst, dass Snape mit seinem Kummer zu niemandem gehen konnte. Er hatte, ihres Wissens nach, keine Freunde, abgesehen von Lucius Malfoy und einigen anderen Todessern, die man aber wohl kaum als wahre Freunde bezeichnen konnte. Zudem würde Snape vor diesen Leuten keine Schwäche zeigen. Wenn Hermine traurig war, ging sie zu Harry oder Ginny. Die waren immer für sie da und trösteten sie. An deren Schultern konnte man sich getrost ausweinen, ohne das dannach die halbe Schule ihr Probleme kannte. Sie waren eben wahre Freunde.

Snape hatte so jemanden nicht. Der einzige, der ihn trösten konnte, war wohl dieser Baum, und der war, gelinde gesagt, kaum dafür geeignet.

Als Hermine ihn dort so sah, verspürte sie Mitleid mit ihm. Sie verspürte den starken Impuls, ihn einfach in den Arm zu nehmen, schalt sich jedoch sofort dafür. Klar, Snape würde ihr herzlich dafür danken, dass sie ihn so gesehen hatte. Wenn er sie bemerken würde, dann bekäme sie sicher Nachsitzen auf Lebenszeit. So beschloss Hermine, besser schnell das Weite zu suchen. Sie ging Rückwärts, um ihn im Auge zu behalten. Wann kam nur diese verdammte Biegung?

Plötzlich hörte sie ein lautes Knacken. Verdammt, sie war auf einen Ast getreten. Snape fuhr herum. Hermine sah ihn schuldbewusst und ängstlich an.

"Miss Granger." Sie erschrack an dem Klang seiner Stimme. So viele Emotionen waren in dem sonst so kalten Wortlaut des Professors. Er klang traurig und ängstlich, aber gleichzeitig auch wütend und aggressiv. Es war auch noch etwas anderes darin, das Hermine nicht zu erkennen vermochte.

Diese Emotionsmischung machte ihr Angst, denn anscheinend war Snape im Moment unberechenbar. Er starrte sie einfach nur an, die Augen immer noch mit Tränen gefüllt, er schien jedoch auch kalt und abwesend wie immer. Man konnte förmlich sein Gehirn arbeiten sehen. Wahrscheinlich überlegte er, wie er sie am besten zum Schweigen bringen sollte oder was eine angemessene Bestrafung für sie sei.

Doch als Hermine ihm in die Augen sah bemerkte sie noch etwas anderes in seinem Blick: Verzweiflung.

Als er auch nach ungefähr fünf Minuten nichts anderes tat, als sie anzustarren, fragte sie vorsichtig: "Pr-Professor?"

Er rührte sich nicht. Vorsichtig ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. Wieder kam keine Reaktion von ihm. "Was .. was ist mit Ihnen?", fragte sie, nun fast schon besorgt.

'Renn weg! Renn weg solange du noch kannst!', hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf.

Snapes Augen schienen ihren Glanz verloren zu haben. Sein Blick war immer noch auf sie gerichtet, doch er wirkte stumpf und abwesend. Sie fragte sich nun ernsthaft, was den sonst so gefassten Professor so aus der Fassung gebracht hatte. Er schien rein gar nichts mehr wahrzunehmen.

"Was machen Sie hier Miss Granger?" Hermine zuckte zusammen. Dass er plötzlich gesprochen hatte, und dann auch noch mit dieser normalen Kälte in der Stimme, hatte sie überrumpelt.

"I-ich ... also ... ich ... ich hab mich verlaufen ...", nuschelte sie beschämt und errötete.

"Aha." Jegliche Emotion war aus seiner Stimme gewichen. "Sie sollten gar nicht hier sein, Miss Granger, nicht wahr? Sie sollten eigentlich im Unterricht sein." Himmel, Unterricht! Sie war sicher schon viel zu spät.

"20 Punkte Abzug für Gryffindor!"

"A-aber wieso!?", entrüstete sich Hermine. Sie hatte doch nichts getan.

"Nun, Miss Granger, weil das hier ...", er machte eine ausladende Handbewegung," ...der verbotene Wald ist. Die Betonung liegt auf VERBOTEN."

Hermine errötete erneut. Sicher, er hatte Recht. Sie durfte gar nicht hier sein.

"Und nun würde ich vorschlagen, dass Sie sich schleunigst zum Unterricht begeben", zischte er aggressiv.

Hermine nickte und wollte loslaufen, doch wie auch schon am Tag zuvor packte er sie am Kragen und zog sie zu sich. "Und dass die mir NIEMANDEM erzählen was sie gesehen haben!", flüsterte er bedrohlich. Sie nickte heftig, doch er lies sie noch immer nicht los. Er beugte sich weiter zu ihr, bis ihre Gesichter sich schon fast berührten und fügte leise, aber in einem wirklich Angst machenden Ton hinzu: "Sollte irgendjemand in der Schule herumerzählen, dass der Schleimbeutel Snape heimlich im Wald heult, dann schwöre ich, Miss Granger, dass Sie den Tag Ihrer Geburt bereuen werden."

"Da-das wird nicht passieren .." Hermine keuchte. Er hatte sie so fest gepackt, dass sie kaum noch atmen konnte. Doch obwohl ihm das sicher nicht entgangen war, hielt er sie immer noch fest. "Das will ich auch sehr hoffen, Miss Granger. Denn sonst werde ich Sie so behandeln, wie einTodesserein Schlammblut wie Sie behandeln würde."

Er hatte es gesagt. Snape hatte es tatsächlich gewagt, Hermine Schlammblut zu nennen. Ihre Angst schwand und machte unbändiger Wut Platz.

"Nennen Sie mich nicht Schlammblut", zischte sie.

"Ach nein", meinte der Lehrer aggressiv, "wieso denn nicht? Sie sind doch ein Schlammblut, oder Miss Granger?"

"Halten Sie den Mund!"

"Ihre Eltern sind Muggel, nicht wahr? War ja irgendwie klar, nur Muggel können eine so missratene Nervensäge zeugen..."

"Halten Sie den Mund!"

"Naja, wahrscheinlich sind sie froh, dass Sie so lange in Hogwarts sind, weil sie sonst Minderwertigkeitskomplexe haben würde, oder?"

"Halten Sie verdammt nochmal den Mund!", brüllte Hermine und ehe sie wusste was sie tat, holte sie aus, und gab ihrem Lehrer eine schallende Ohrfeige. Snape starrte sie an. Neben der Wut lag auch Überraschung in seinem Blick. Fast schon mechanisch wanderte seine Hand zu seiner Wange. Hermine starrte ihn an. Verdammt, wie hatte sie das nur tun können? Sie spürte Tränen, die sie gerade überhaupt nicht gebrauchen konnte, über ihre Wangen laufen.

"Es tut mir leid", flüsterte sie kaum hörbar. Snape sagte nichts. Hermine dachte, dass es wohl besser wäre, wenn sie ginge, bevor Snape die Situatuion richtig realisierte. Doch als sie kehrtmachte war sie etwas zu hastig, und stolperte über eine lose Baumwurzel. Sie sah schon einen kräftigen Baumstamm auf sich zukommen, fühlte schon beinahe den Schmerz, als Snape sie mit kräftigen Fingern am Handgelenk packte und wieder in den sicheren Stand zog. Als sie ihn ansah, sah seine Miene aus wie immer. Der einzige Unterschied waren die getrockneten Tränen auf seinen Wangen.

"Dummes Mädchen", murmelte er. Nun, da sie wieder sicher stand, lies er ihre Hand los. Hermine starrte ihn an, als wäre er ein Geist. Oder nein, die Bezeichnung stimmte nicht ganz, denn Geister starrte sie eigentlich nie an.

Snape hielt ihrem Blick eine Weile stand, dann meinte er kalt: "Ich glaube nicht, dass jetzt die richtige Zeit für ein Blickduell ist. Schließlich sollten Sie im Unterricht sein." Die Schülerin zuckte zusammen. Verdammt, ja, sie sollte so schnell wie möglich zum Unterricht gehen! Doch wo war der Weg?

"Pro-Professor?", fragte sie schüchern. Snape sah sie mit kalten Augen an. "Ich ... ich weiß den Weg nicht .. also ... ich ... können Sie mir sagen wo's rausgeht?"

"Folgen Sie mir", sagte der Professor kalt und ging mit großen Schritten voraus. Hermine hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten. Snape blickte stur geradeaus bis sie den Waldrand erricht hatten. "Von hier aus werden Sie den Weg wohl finden", brummte er. Hermine nickte beschämt. Ohne ein weiteres Wort drehte sich der Lehrer um und ging in Richtung See davon. Verblüfft sah Hermine ihm kurz hinterher, dann hastete sie hinauf zur Schule.

Continue Reading

You'll Also Like

145K 8.1K 96
Was passiert, wenn Thomas Müller eine WhatsApp-Gruppe gründet und mit der Zeit die unterschiedlichsten Fußballer Teil davon werden? Das Chaos ist vor...
47K 2.7K 81
Naruto wird für ein Verbrechen verurteilt was er nicht begannen hat. Am Rande seines Todes wird er von Akatsuki gerettet. Können sie es schaffen Naru...
140K 4.1K 17
Hermine hat eine sehr unschöne Vergangenheit, von der jedoch niemand weiß. Sie ist sehr zurückhaltend und vertraut sich niemandem an. Nicht einmal Ha...
42K 1.7K 92
"Ich bin der böse, Avery. Denk daran. Ich tue, was ich will, ich nehme was ich will, und ich will dich." Avery war die Letzte, die lebte. Er nahm ih...