✓ | MAFIA | Dunkles Verlangen

Od koerperlich

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»Der Kotzbrocken hier«, er deutet auf sich, »wird nun diesen Raum verlassen. Dann wir er in sein Haus spazier... Více

01 | Dann wird er mich Töten.
02 | Wo ist deine Mutter?
03 | Aus Loyalität zu ihr.
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FIRST ⌖ LOVE

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Od koerperlich

Du siehst die Welt nicht so, wie du sie sehen sollst. Du siehst sie so, wie du bist.
- Mooji -

ღ ღ ღ ღ ღ

„Du willst mich also küssen?", seine Stimme dringt nur entfernt zu mir, da ich schon im nächsten Raum angelangt bin.

Verdammt, Fleur! Wieso kannst du nicht deine Klappe halten?

Ich beiße mir schnell auf die Lippe, damit mir nicht noch mehr Worte herausrutschen, die ich später bereuen werde. Seine dumpfen Schritte hallen auf den dunklen Fließen seines Flures wieder.

„Hast du etwa deine Zunge verschluckt?", erkundigt er sich belustigt nach meinem Wohlergehen.

„Ich doch nicht.", schon wieder habe ich auf eine rhetorische Frage geantwortet, die eigentlich keine Antwort verlangt. Ich gehe zum Waschbecken und drehe den Hahn auf, damit ich mir die Hände waschen kann.

Ich möchte heute noch Backen.

Belustigt steht er schon in der Küche und sieht mich mit dunklen Augen an und ebenso die verschiedenen Backformen. Ein 'Ist-das-dein-ernst-Blick' mustert mich fragend, ob ich noch so spät Abends backen muss.

Yep, das muss sich.

„Ich hoffe, dass du wenigstens einen Kuchen backst, den ich gern esse.", vielsagend und prüfend schaut er sich die Utensilien an. Ich hoffe, dass es deinen Geschmack nicht trifft - Miran.

Denke ich mir insgeheim.

„Was ist denn dein Lieblingskuchen?",
Kirschkuchen ruft er euphorisch, weswegen ich Schmunzeln muss. „Und deine Lieblingsfrucht?"

Miran muss hierbei etwas länger überlegen, bevor er jedoch Mango flüstert. Ich verziehe mein Gesicht, als ich seine Antwort höre.

„Und deins?", über meine Antwort muss ich leicht grinsen, ebenso ist seine Reaktion wie erwartet.
„Also mein Lieblingskuchen ist Schoko mit Apfel und mein Lieblingsobst ist eindeutig: Döner."

Ohja, himmlisch.

Ich gebe etwas Mehl, sowie Butter und Milch in die Schüssel, als sich Miran versucht, aus dem Staub zu machen.

„Kannst du mir bitte die Eier reichen?", vielsagend schaue ich ihn an. „Wo sind die?", grinsend zeige ich mit dem Messer in meiner Hand auf seinen Körper.
„Naja, also wenn du keine einstecken hast, dann musst du dir wohl schnell welche besorgen gehen."

1:0 für mich, Baby.

Ich lache und lege den Kopf in den Nacken, als ich in sein verdutztes Gesicht blicke. Seine Augen lodern nur so, als er meine Anspielung versteht.

Ich kann gar nicht so schnell gucken, als er auch schon vor mir steht und mir erneut das Messer aus der Hand nimmt.

Seine Hände wandern raubtierartig zu seiner Jogginghose runter und umfassen dessen Bund, als er sie auch schon ein Stückchen nach unten zieht und somit ein verlockendes V sichtbar wird.

Meine Hände schellen nach vor und umgreifen seine Handgelenke, wobei mir nicht sein triumphierender Blick entgeht. „Bitte verschon mich vor diesem Anblick.", amüsiert hebt er seine linke Augenbraue an.

„Verschonen, also?"

Augenblicklich rutscht seine Hand wieder tiefer und damit auch meine, denn ich halte ihn immer noch fest. „Ja, verschonen. Ich möchte keine Augenverletzung.", arrogant streckt er sein Kinn nach vorn und mustert mich intensiv.

„Du denkst also, dass du eine Augenverletzung bekommst?"

Muss er immer alles wiederholen, was ich sage? Vielleicht versteht er ja nicht genau, was ich meine und muss deshalb mir nachsprechen und mich zur Weißglut treiben.

„Ich denke es nicht nur,
sondern bin mir ziemlich sicher."

Seine Hände - und auch wenn ich dagegen ankämpfe - schieben seine Hose tief auf die Hüften. Ich habe schon Angst, dass sie runter rutscht, als er seine Finger wegnimmt, was sie ein Glück nicht tut.

Oder ein Pech auch.

Ich starre nach wie vor, wie eine Irre auf seine verlockenden Venen, die seine untere Bauchhälfte schmückt und somit nur noch mehr die trainierten Bauchmuskeln hervorhebt.

„Wie wäre es, wenn ich dich vom Gegenteil überzeuge?"

Seine rauchige Stimme zaubert mir eine Gänsehaut auf die Arme und deswegen beiße ich mir auf die Unterlippe. „Soll ich dir vielleicht anschließend noch einen Blasen?", meine Augen mustern ihn mit unschuldigen Blick.

„Das wäre prima."

Miran kommt elegant noch einen Schritt auf mich und stößt mich provokativ mit seiner Hüfte voran, an die Arbeitsplatte hinter mich. „Es wäre mein sinnlichster Gedanke, deine Lippen zu spüren.", sein Atem streift mein Ohr.

„Überall."

Da ich genauso perplex da stehe wie vor wenigem Sekunden noch, bemerke ich erst, als ich mehrmals blinzle, dass er nicht mehr vor mir steht.

Oh, Himmel.

Hat er mir eben indirekt gesagt, dass er gern meine Lippen um seine südliche Region hätte und sich das im schönstem Traum vorstellt?

Verdammt, was macht er nur mit mir?

Und bin ich auch noch darauf spielerisch eingegangen und hätte mich fast verführen lassen, wenn er nicht weggegangen wäre?

Definitiv!

Und bin ich so rot wie eine Tomate, weil mir die Situation allmählich immer bewusster wird und ich mich vor Scham im Boden versinken könnte?

Auf jeden Fall!

Und werde ich mir jetzt nie wieder trauen, Miran in seine blauen Augen zu schauen? Und wird es mir verdammt schwer fallen, nicht an seine rosigen Lippen zu denken, die einen Einladen, sie zu Küssen?

Ohja!

Ich stehe noch einige Minuten völlig irritiert an der Theke, bevor ich schließlich tief Luft hole und mich den Backutensilien zuwende. Also eigentlich meinem ursprünglichen Plan widme und mein Handy anschalte, um nach dem Bild zu suchen.

Eine ganze Anleitung müsste darauf zu finden sein, jedoch finde ich das blöde Rezept einfach nicht.
Deswegen dauert es auch wieder einige Minuten in denen ich nur gedankenverloren meine Bilder in der Galerie durchgehe und andere Sachen mich ablenken.

Ich erkenne ein Bild von Miran, was ich verwirrt anschaue. Wie gelang bitte dieses Bild auf mein persönliches Handy? Als könnte es meine Gedanken lesen, erscheint eine Nachricht von 'Mafia-Boss'.

Augenverdrehend gehe ich drauf.

„Habe ich dir schonmal gesagt, dass es ziemlich unvernünftig ist, die Augen zu verdrehen?", steht in der Nachricht geschrieben. Ich quittiere diese Antwort nur mit Augenrollen, was mich Lachen lässt.

„Es ist auch ziemlich unverschämt jemanden zu entführen.", schreibe ich schnell.

Die Antwort folgt prompt, als ich mich eigentlich wieder dem Kuchen backen mein Interesse schenken möchte.

„Fühl dich geehrt, dass ich dir Zeit schenke.", ich muss laut lachen und bin mir ziemlich sicher, dass Miran das gehört hat. „Leck mich.", antworte ich nur siegessicher. Im Endeffekt hätte mir klar sein müssen, was er Sagen wird.

„Bald, Fleur."

ღ ღ ღ ღ ღ

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