Hermine Granger und die magis...

By Zettel96

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Begleite Hermine auf ihrem Abenteuer durch die magische Welt. Wie finden die Ereignisse aus Harry Potter aus... More

Wie Zauberei
Der Brief
Ein magischer Besucher
In der Winkelgasse
Gleis 9 ¾
Der Hogwarts Express
Das Schloss Hogwarts
Das Festessen
Die erste Woche
Zaubertränke
Flugstunde
Das Duell
Mein schönstes Halloween
Quidditch
Weihnachten
Zurück in Hogwarts
Nicolas Flamel
Sieg über Hufflepuff
Der Drache Norbert
Norbert muss weg
Auf Wiedersehen, Norbert
Die gerechte Strafe?
Wir müssen ihn aufhalten!
Die sieben Rätsel
Wach endlich auf, Harry!
Das Ende des ersten Jahres
Rettet Harry!
Flourish & Blotts
Das zweite Jahr beginnt
Lockhart, der Heuchler
Ron, der Held
Die Todestagsfeier
Vielsafttrank
Verhexter Klatscher
Der Duellierclub
Er ist unschuldig
Mein schlimmstes Weihnachtsfest
Wieder die alte?
Valentinstag
Geistesblitz
Dornröschchenschlaf
Shoppingtour
Post
Schuleinkäufe
Krummbein
Angriff im Hogwartsexpress
Der Zeitumkehrer
Die erste Zeitreise
Seidenschnabel
Der Irrwicht
Zu viel für eine Person
Hogsmeade
Angst um Harry
Noch ein Geheimnis
Blacks Gräueltat
Ein wichtiges Gespräch
Heldin Hedwig
Das war's mit Krätze
Gryffindor gegen Ravenclaw
Von Exekutionen und Lügnern
Der perfekte Tag
Ein Quidditchheld
Prüfungen
Die heulende Hütte
Eine menschliche Ratte
Zwei unschuldige Leben
Wieder ein Jahr vorbei
Ein fremdes Zuhause
Im Fuchsbau
Harry im Fuchsbau
Zelten für Zauberer
Bagman, Crouch und Weatherby
Das Finale der Weltmeisterschaft
Das dunkle Mal
Zurück im Fuchsbau
Vorbereitungen
Eine gelungene Überraschung und Abreise vom Fuchsbau
Das vierte Jahr beginnt
Das Trimagische Turnier
Malfoys Strafe
Die unverzeihlichen Flüche
B.ELFE.R
Durmstrang und Beauxbatons
Die Auswahl
Nur wir zwei
Ungewollte Interviews
Ritas Bericht
Drachen
Die erste Aufgabe
Hogwarts Küchen
Es ist nur ein Ball
Das Schiff der Durmstrangs
Der Ball
Nur große Knochen
Hermine gegen Rita
Misslungener Ausflug
Die zweite Aufgabe
Schnuffel
Crouchs Wahn
Dumbledores Erinnerungen
Die dritte Aufgabe
Geständnisse
Abschied
Geistiger Müll
Rons Schwur
Dementorenangriff
Gerechtfertigter Zorn
Was der Orden weiß
Pfannkuchen
Die Anhörung
Vertrauensschüler
Das fünfte Jahr beginnt
Umbridge
Wollmützen
Zu viel Risiko
Murtlap Essenz
Die Liste
Nasch und Schwänzleckerein
Lehrer Harry

Gespräche unter Mädchen

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By Zettel96

Weihnachten steht vor der Tür und wir haben immer noch nichts über Nicolas Flamel herausgefunden.

Heute werde ich schon wieder zurück zu meinen Eltern reisen, um mit ihnen, wie versprochen, das Weihnachtsfest und Silvester zu verbringen.
Wir haben gerade Zaubertränke und in den Kerkern ist es um einiges kälter als sonst. Zitternd kauern wir uns an die Feuer, welche unter den Kesseln brennen, zusammen, um uns wenigstens ein bisschen zu wärmen.
„Mir tun die Leute ja so leid, die über Weihnachten in der Schule bleiben müssen, weil sie keine Familie haben", sagt Malfoy gehässig und blickt zu Harry hinüber, der zwischen Ron und mir sich an seinem Feuer wärmt.
Doch Harry und dafür bewundere ich ihn, überhört seinen gehässigen Kommentar.
Ich habe wirklich Mitleid mit ihm, aber wenigstens ist Ron noch da, dann ist er nicht ganz allein. Ron und seine Brüder bleiben dieses Jahr in Hogwarts, denn ihre Eltern reisen mit Rons Schwester nach Rumänien um ihren Bruder Charlie zu besuchen.

Als wir den Keller verlassen steuern wir direkt auf die Bibliothek zu. Jeden Tag begeben wir uns nach dem Unterricht dorthin, um etwas über Nicolas Flamel herauszufinden, bisher jedoch ohne Erfolg.
In der Bibliothek angekommen ziehe ich meine Liste von Büchern heraus die ich noch durchschauen wollte.
Ron durchstöbert einfach wahllos irgendwelche Wälzer und Harry ist hinter einem Regal verschwunden.
„Suchst du etwas Bestimmtes, mein Junge?", höre ich Madam Pince. Sie findet es merkwürdig, dass Harry und Ron ständig zwischen den Regalen herumstromern.
„Nein" antwortet Harry. Wir haben ausgemacht Madam Pince nicht nach Nicolas Flamel zu fragen, gewiss würde sie den Braten riechen und es den Lehrern erzählen.
„Wenn das so ist, dann raus mit dir! Husch!"
Er geht an uns vorbei und flüstert: „Ich warte draußen, bis gleich!"
Ron liest noch ein paar Seiten und ich überfliege ein letztes Mal die Liste, dann folgten wir ihm.
Er sitzt draußen vor der Tür und dreht gedankenverloren seinen Zauberstab zwischen den Fingern.
„Und?"
„Nichts. Hört mal, ihr müsst unbedingt weitersuchen, auch wenn ich nicht da bin", sage ich ermahnend.
„Machen wir", sagten beide einstimmig

Gemeinsam gehen wir hoch in den Gryffindorturm.
„Ich werde jetzt eben meine Sachen packen, denn in zwei Stunden fährt der Hogwarts Express schon los."
„Wir warten hier und bringen dich in die große Halle", bestimmt Ron und die beiden Jungen bleiben im Gemeinschaftsraum stehen.
Ich gehe die Treppe hinauf und packe meinen Rucksack zusammen. Die restlichen Kleidungsstücke kann ich hierlassen, denn Zuhause habe ich noch genug Sachen zum Anziehen. Ich greife mir noch meine Schultasche, denn Ferien sind kein Grund mit dem Lernen aufzuhören und gehe die Treppe wieder hinunter.
„Fertig?", fragen mich die Jungs, als ich wieder die Treppe runterkomme.
„Ja, alles sicher verstaut."
Wir steigen wieder durch das Portraitloch.
„Gib mir deinen Rucksack, ich trage ihn."
„Musst du nicht, ich schaff das schon", doch Harry nimmt ihn mir einfach ab und lässt sich nach hinten fallen.
Ron lächelt und verwickelt mich in ein Gespräch.
„Hermine, frag doch deine Eltern, ob sie Nicolas Flamel kennen."
„Sie sind Muggel und darüber hinaus auch noch Zahnärzte, sie werden ihn nicht kennen."
„Was ist denn ein Zahnarzt?"
„Na ja, du weißt schon, sie gucken in deinen Mund und gucken ob deine Zähne in Ordnung sind."
„Verrückt die Muggel."

Diese Reaktion kommt mir bekannt vor.


Wir kommen in die Eingangshalle, in der die anderen auch schon auf die Kutschen warten, die uns zum Hogwarts Express bringen sollen.
„Schreibt mir, wenn ihr was rausfindet!", befehle ich.
„Schreib du mir, ehm uns, wenn du etwas rausfindest", sagt Harry und wird rot.
In diesem Moment kommen die Kutschen an.
„Hermine, fährst du bei uns mit?", ruft mir Lavender zu.
„Ähm – Klar, gerne!", antworte ich überrascht, dass die beiden etwas mit mir zu tun haben wollen.
„Frohes Fest schon mal Hermine", sagt Ron.
„Ja, euch auch", ich umarme die beiden zum Abschied und gehe zu Lavender und Parvati, die schon an einer Kutsche warten.
Ich setze mich neben sie und winke meinen Jungs zum Abschied.

„Und was macht ihr in euren Ferien?", beginnt Parvati das Gespräch, kurz nachdem die Kutschen sich in Bewegung gesetzt haben.
„Oh, ich und meine Eltern wir werden...", redet Lavender los und ich schweife mit meinen Gedanken ab.

Wer ist Nicolas Flamel und wo habe ich seinen Namen schon mal gelesen? Das macht mich noch wahnsinnig!
Ich habe kein Geschenk!

„Hey Hermine!", Lavender stupst mich an.
„Ich habe kein Geschenk!"
Beide schauen mich verdutzt an „Was?"
„Ehm, nichts ich war mit meinen Gedanken wo anders. Was war die Frage?"
Beide grinsen sich an. „Wir wollten wissen was du mit deinen Eltern dieses Jahr unternimmst", fragt Lavender.
„Hm, also sonst gehen wir immer Skifahren, aber dieses Jahr fällt es aus."
„Skifahren? Was ist das?", fragen beide gleichzeitig.

Tz, Zauberer.

„Na ja, man schnallt sich Skier, das sind besonders verarbeitete Holzbretter, unter die Füße und rutscht dann darauf einen Berg hinunter."
Sie schauen sich beide an und lachen.
„Du musst schon zugeben, das klingt komisch, oder?", sagt Parvati.
„Ja, schon, ich hab's auch schlecht erklärt", gebe ich kleinlaut zu.

So führen wir unser Gespräch weiter, bis wir den Hogsmeade Bahnhof erreicht haben.
„Lasst uns ein Abteil suchen", schlägt Lavender vor.

Was hat eigentlich dieser Sinneswandel zu bedeuten? Wieso sind die auf einmal so nett zu mir? Vorher haben die doch nie mit mir geredet!

Lavender geht auf einen Wagong lahe der Lok zu und hält uns die Tür auf. „Immer nach euch."

„Das hier ist noch frei. Kommt", sagt Parvati und schiebt eine Abteiltür zu unserer rechten auf.
Ich wuchte meinen Rucksack auf die Gepäckablage und ziehe meine Jacke aus.

„Hermine, wir müssen mit dir reden", sagt Lavender mit ernstem Blick, kurz nachdem ich mich gesetzt habe „Uns tut es leid, dass wir dich die letzten Wochen ignoriert haben. Na ja, es ist halt so, du bist halt eine Streberin und wir, ich und Parvati, fanden dich erst sehr nervig und anstrengend, deswegen haben wir dich ignoriert. Jetzt bereuen wir unser Verhalten, ich meine wir sind doch alle Gryffindormädchen, wir müssen zusammenhalten, schließlich teilen wir uns die nächsten sieben Jahre ein Zimmer und außerdem, bist du doch nicht so übel wie wir dachten..."

Normalerweise wäre ich jetzt immer noch etwas beleidigt, oder würde eine schnippische Bemerkung machen, doch ich entscheide mich dagegen. Die beiden meinen es ernst und eigentlich mag ich sie ja auch sehr gern.
„D-Das ist sehr nett von euch und auch ich habe mich zu entschuldigen. Damals hat mir Parvati Hilfe im Mädchenklo angeboten und ich habe dich angeschrien, es tut mir echt leid."
„Weißt du Hermine Ron war echt fies zu dir und das muss echt weh getan haben, schließlich wolltest du ja nur helfen", sagt Parvati.
„Wir machen einfach alle einen Neuanfang, einverstanden?", lächelt Lavender.
„Einverstanden", sagen Parvati und ich gleichzeitig.
Die Zugfahrt über tratschen wir und ich erkläre ihnen genauer wie man Ski fährt.

Schließlich kommt die scharlachrote Lok auf dem Gleis Neundreiviertel zum Stehen.
Ich lege mir meinen Rucksack um und nehme die Schultasche in die Hand.
„Nimmst du deine Bücher mit nach Hause?", fragt Parvati, als wir auf den Bahnsteig stehen und uns nach unseren Angehörigen umschauen.
Es wird mir irgendwie peinlich „Ja, also ich wollte eigentlich noch ein bisschen lernen", ich werde rot.
„Na ja, wir wissen ja, dass du eine Streberin bist", lacht sie und klopft mir auf die Schulter. „Dort stehen meine Eltern, schöne Ferien euch beiden, bis nächstes Jahr!", sie geht zu ihren Eltern hinüber, die schon ihre Schwester in Empfang genommen haben.
Ich mustere Parvati und Padme. Sie sehen sich zwar immer noch zum Verwechseln ähnlich, haben aber inzwischen einen ganz anderen Stil und das nach nur ein paar Monaten.
„Wow", staunt Lavender, „Mir ist nie aufgefallen, wie unterschiedlich die zwei doch sind. Zwar haben sie noch das gleiche Gesicht aber sie kleiden sich vollkommen anders. Auch die Art, wie sie sich bewegen, hat sich verändert. Daran kann man sehen, wie andere Menschen Einfluss auf einen haben."

Sie hat Recht, in der kurzen Zeit, die ich mit Harry und Ron verbracht habe, habe ich mich verändert. Ich nehme Regeln nicht mehr so ernst und bin zwar noch eine Streberin, aber die anstrengende Besserwisserin bin ich nicht mehr und das hat wohl dazu geführt, dass ich endlich auch weibliche Freundinnen habe.

„Da sind meine Eltern!", sagt Lavender plötzlich und deutet auf eine blonde, dünne Frau, Lavender ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten und einem breitgebauten, ernst dreinschauenden, braun haarigen Mann.
„Wir sehen uns dann auch im Januar wieder hier, Hermine! Schreib mir mal!" Zum Abschied umarmt sie mich und flüstert mir ins Ohr: „Ich schicke dir eine Eule, mit einem Katalog, dort kannst du dir die Geschenke aussuchen." Sie lächelt mir zu und geht zu ihren Eltern hinüber.

Wie bitte?

„Was meinst du?", rufe ich ihr noch hinterher, aber sie winkt nur ab.
Etwas verdattert starre ich ihr noch ein paar Sekunden nach, dann drehe ich mich auf der Stelle und gehe zu der Wand hinüber, die zur Muggelwelt führt. Mum und Dad müssen auf der anderen Seite schon ungeduldig warten.

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