Destiny Love ✓

By TabbysBook

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Rosé Kilian »Könntest du aufhören mir hinterherzurennen?«, frage ich aufgebracht und sehe ihm direkt und ei... More

~v o r w o r t + a e s t h e t i c s~
~p r o l o g~
~1 - u n f a i t h f u l~
~2 - s p e a k t h e t r u t h~
~3 - a n x i e t y~
~4 - x a n d e r s m i t h~
~5 - s a v e~
~6 - o n e k i s s~
~7 - s u r p r i s e , l u c y~
~8 - k i l i a n k i n g~
~9 - d r e a m~
~10 - s e e y o u a g a i n~
~11 - t o w a r d s~
~12 - p a r t y t i m e~
~13 - i n v i t a t i o n~
~14 - w a t e r~
~15 - d r o w n~
~16 - m a s k~
~17 - s e c r e t~
~18 - d a n c i n g q u e e n~
~19 - s o f i a ?~
~20 - c o c a i n e~
~21 - n e w s~
~22 - g a r e t t k i n g~
~23 - w h y?~
~24 - h e~
~25 - c o m p u n c t i o n~
~26 - s h e ' s f u c k e d u p~
~27 - s o r r y~
~28 - t o o l a t e~
~29 - t r e a s o n~
~30 - c o n f u s i o n~
~31 - c l a r i f i c a t i o n~
~32 - o n e y e a r a g o~
~33 - f e e l i n g~
~34 - w i t h h e l d~
~35 - l y i n g~
~36 - o n l y y o u~
~37 - e x p l o i t e d~
~38 - r e v e n g e~
~39 - t r u t h~
~40 - t e a r s~
~41 - d e a l~
~42 - b r e a k u p~
~43 - r e a l i s e i t~
~44 - r e l a p s e~
~45 - d i s a p p e a r~
~46 - b a c k a g a i n~
~47 - d e c i s i o n s~
~48 - s h o c k~
~49 - r i s e~
~50 - y o u~
~51 - f a t h e r~
~52 - p i e c e o f a d v i c e~
~53 - l a w s u i t~
~54 - m o t h e r~
~55 - o v e r a n d o u t~
~56 - r e s c u e~
~57- t h o u g h t s~
~d a n k s a g u n g~
~ i n f o~

~e p i l o g~

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By TabbysBook

| ROSÉ |

»Das ist jetzt nicht dein Ernst, Kilian, oder?«, frage ich und muss heftig lachen und ich mache mir nicht mal die Mühe, meine Hand vor den Mund zu nehmen. Er sieht mich an und sein Blick zeigt mir, dass es nicht witzig ist. Ich lache trotzdem und das nur noch lauter, weil er so genervt ist. Er zwickt mir in den Oberschenkel. »Aua! Kilian! Ich suche ja schon nach einer Tablette!«, stoße ich eine Sekunde später hervor. Ich krame in meinem Handgepäck herum.

Dass Kilian an Bord schlecht geworden ist finde ich total witzig. Er nicht.

Warum auch immer...

Okay, zugegeben, der Flug ist total turbulent, weil wir durch ein Unwetter fliegen, aber das ist mir eigentlich total egal. Als ich eine Tablette gegen seine Übelkeit finde, gebe ich sie ihm mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er sieht aus, als würde er mir dieses Grinsen am liebsten aus dem Gesicht radieren. Er schluckt sie ohne Wasser oder sonst was.

»Dir muss echt richtig übel sein«, glaube ich. Er wedelt mit den Armen in der Luft herum. »Es ist Sturm, okay?«, verteidigt er sich und sieht kurz demonstrierend zum Fenster heraus. »Ich dachte nur nicht, dass dir so schnell übel wird«, sage ich lachend. Er sieht mich nur nochmal böse an, dann schaut er zum Fenster raus. Ich will ihm nicht sagen, dass es ihm dadurch nur noch noch schlechter werden würde.

Schlechtes Gewissen oder nicht?

Es ist das erste Mal nach Monaten, dass ich wieder total ausgelassen Lachen kann. Ein paar Stunden ohne Anrufe. Auch wenn Mr.White so gut wie alles erledigt, müssen Layla oder ich immer noch alles genehmigen, oder unterschreiben und dies und das und jenes...

Das ist manchmal echt nervig. Aber es ist besser, als dass alles weiterlaufen würde wie vorher. Ich lege meinen Kopf auf Kilians Schulter. »Bist du jetzt beleidigt?«, frage ich zuckersüß und zwicke ihn in die Schulter. Er dreht seinen Kopf zu mir und lächelte. »Jaaaaa total, weißte«, sagt er. Ich schlage ihm leicht gegen die Schulter. »Du hast mir meinen Witz zerstört!«

Frustriert mache ich die Augen zu.

»Ich weiß«, hubt er völlig unbeeindruckt zurück und drückt mir einen Kuss auf den Mund. Ich lächele. Dann lege ich meinen Kopf auf seine Schulter, während er sich mit seinen Handy beschäftigt und ich mit ihm draufschaue. »Miss Silver, kann ich Ihnen was bringen?«, fragt eine Stewardess.

Ich drehe mich zu ihr um.

Wenn mich nochmal einer so nennt dann... dann...

»Nein Danke«, lehne ich ab und lehne mich wieder an Kilians Schulter. Dabei ignoriere ich bewusst den Blick der Stewardess auf Kilian. »Du wärst der Stewardess echt gerne an den Hals gegangen, weil sie dich ›Miss Silver‹ gennant hat oder Blondie?«, fragt er und lächelt.

Dieser bescheuerte Kosename, den er am Anfang zu mir gesagt hat.

»Ja Hübschling!« Er verzieht das Gesicht. »Den mag ich nicht«, sagt er angewidert, muss aber weiter grinsen. »Blondie gefällt mir auch nicht.« »Miss Silver?«, fragt er, als denkt er, dass würde besser sein.

»Ähhhh nein?«
»Okay sorry, Babe«, entschuldigt er jetzt und lacht wieder.
Ich drücke mich noch enger an ihn und schlafe zufrieden ein.

***

Okay Fuck!

Wo bin ich?!

Ich wache auf und liege in einem mir fremden Bett.

Ruhig atmen, Rosé.
Ganz RUHIG!!!

Ich sehe mich um. Es ist fast dunkel draußen, nur noch die Sonne steht leicht über dem Horizont. Sie würde also bald untergehen. Ich lehne meinen Kopf an das Bettgerüst hinter mir, um kurz zu verschnaufen. Ich habe noch ein BH und ein Slip an, was ich leider Gottes erst jetzt bemerke.

Habe ich irgendwas wichtiges verpasst?

Ich weiß nicht wo ich bin und...

habe ich irgendwas verpasst?!

Ich steige schnell aus dem Bett und  laufe durchs Zimmer auf eine Terrasse. Und tatsächlich. Neben uns ragt das Haus meiner Mutter hervor.
Mein Haus.

Und ich bin in Kilians Zimmer. Ich sehe von der Terrasse aus, dass er im Pool schwimmt.

Ich entscheide mich, meinen Bikini anzuziehen und dann meine Füße ins Wasser zu strecken. Und ich rede mir dabei ein, dass er mich sowieso schon in Bikini gesehen hat. Deswegen ist es auch nicht schlimm, dass ich nur Unterwäsche an habe.

Aber wie zum Teufel kam es nur dazu?!

Ich finde meinen Koffer auf dem Boden, mache ihn auf und ziehe meinen Bikini raus, der ganz oben auf den Klamotten liegt. Dann ziehe ich ihn an. Mein Handy klingelt auf einmal und ich halte in der Bewegung inne und drehe mich zu dem Nachttisch um und laufe schnell dorthin. Dann nehme ich dass Handy. »Hier Rosé Silver«, melde ich mich. »Guten Tag, Miss. Hier ist Charles Davies. Ich wollte mit Ihrem Manager Mr.White sprechen. Er geht nicht ran und es ist wirklich wichtig«, erklärt mir Mr.Davies.

Ich verziehe das Gesicht. »Ich bin gerade nicht zuhause und kann Ihnen deshalb auch nicht weiterhelfen, aber ich versuche es so, wenn es Ihnen nichts ausmacht.« »Das wäre lieb. Ich werde Ihnen nochmal schreiben über Ihre offizielle E-Mailadresse. Danke für Ihre Zeit«, sagt der Mann. »Gerne«, sage ich formell und lege auf.

»Gott!«, murmele ich vor mich hin und laufe die Treppen herunter. Dann verbringe ich erstmal zwei weiter Minuten damit, mich im Haus zu verlaufen, bis ich dann die Tür gefunden habe. Ich laufe raus und Kilian lehnt sich gegen die Wand im Wasser. Als ich am Beckenrand angekommen bin, dreht er sich zu mir um. In der untergehenden Sonne schimmert seine Haut wie Bronze.

»Schade um den weißen BH. Der hat mir gefallen.« Völlig überfordert von seinen Offenheit bleibe ich stehen. Ich merke wie ich rot werde.

Richtig rot.
Passt bestimmt nicht zu dem BH.

Ich bin doch nicht ernsthaft verlegen oder?

»Gott, Rosé. Du hast ernsthaft nichts mehr mitbekommen, oder?«, fragt er lachend.
Nein, ich habe nichts mehr mitbekommen, aber sollte ich das vielleicht?

Ich blinzele. »Sorry, das kam jetzt falsch rüber.«

Ha. Ha. Ha.
Als ob der das nicht beabsichtigt hat.

»Du bist anscheinend so fertig gewesen, dass du im Halbschlaf aus dem Flugzeug getaumelt bist und dann im Auto gleich wieder eingeschlafen bist. War irgendwie total witzig. Dann habe ich dich hier aus dem Auto getragen und ins Bett gebracht. Ich habe dir einfach das Kleid ausgezogen. Es ist  ja nicht so,  als hätte ich sowas noch nie getan.« Ich starre ihn mit offenem Mund am. »Boah Kilian! Du bist echt ein Arsch.«

Er grinst und schaut wieder zum Sonnenuntergang. Dann setze ich mich an den Rand des Beckens und tauche meine Beine ins Becken. Kilian schwimmt neben mich und mustert mich verlegen. »Komm rein.«
»Du weißt, dass ich Angst habe«, gebe ich zurück. Er scheint kurz zu überlegen. »Komm an der Seite rein. Bitte. Vertrau mir«, verlangt er. Am Rand ist eine Erhöhung auf der ich stehen könnte, wenn ich wollte. Ich verziehe das Gesicht und schüttele langsam den Kopf.

»Ja ich vertraue dir.« »Also?«, fragt er beleidigt, weil ich keine Anstalten mache ins Wasser zu kommen. Ich verziehe wieder das Gesicht und gehe dann an den Rand. Sofort überkommt mich die Angst. Aber bevor mir schwindelig werden kann,  hat er die Arme um mich gelegt. Er zieht mich an seine Brust und ich verschränkte meine Beine um seine Hüfte.

Ich schnappe nach Luft, als ich nicht mehr nach dem Rand fassen kann und wir immer weiter ins Wasser gehen. Ich klammere mich an Kilian. »Kilian...« »Alles gut. Ich hab dich. Keine Sorge«, lacht er und macht sich damit über meine Panik lustig. Das ist absolut nicht witzig. Kilians Hände liegen warm auf meiner Taille und langsam spüre ich, dass er mich nicht loslassen würde.

»Warum hast du denn so Angst?«, fragt er und zieht seine Arme noch näher um mich. Ich entspanne mich. Auf einmal ist es nicht mehr schlimm durchs Wasser zu gleiten. »Siehst du? So schlimm ist es nicht«, meint er und küsste mich kurz. »Das ist süß von dir, also dass du mich durchs Wasser trägst«, sage ich lächelnd.

Er grinst und ich lege meine Stirn an seine. Er bringt mich wieder zurück an den Rand. »Wir können morgen weitermachen«, verspricht er und setzt mich am Beckenrand ab. »Und was wollen wir jetzt machen?«, frage ich und schaue zum Sonnenuntergang. Er grinst. Dann dreht er die Augen weg. »Ich weiß nicht.« erwidert er weiter grinsend. 

Ich grinse auch und fasse ihm an die nackte Schulter. »Wir könnten hochgehen...«, meine ich und schaue auf den Horizont. Kilian sieht mich an und lächelt. Dann kommt er auf mich zu und küsst mich. »Lass uns hochgehen«, sagt er und zwinkert mir zu, als er sich hochstemmt und  aus dem Wasser steigt.

»Ich liebe dich Kilian.«
»Ich liebe dich auch Rosé.«

Und dann lächelte er.

Sein richtiges, geheimes Lächeln, dass er nur für mich lächeln würde.

Und seien die Tage noch so dunkel, er würde mich immer lieben, denn es ist sein Schicksal.

Unser Schicksal.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
ENDE

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