𝐁𝐚𝐧𝐠𝐭𝐚𝐧 π„π¬πœπšπ©πžπ¬...

By lixsah_

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| completed | Es geht um mehr, als nur um Geld. Es geht um ihr Leben. Als Yuna Kim den Vorschlag ihrer Freund... More

| Vorwort
0 | Prolog + Trailer
1 | Rote Chucks
2 | -S
3 | Thomas
4 | Wasserschlacht
5 | Ich bin Jimin
6 | Der erste Test
7 | Die Sache mit dem Fluss
9 | GlΓΌckskekse
10 | Run!
11 | Koordinaten
12 | Das [S]chiff
13 | James Teyle
14 | Keun-bae-Veronica
15 | HΓΆllenkleider
16 | Meisterhafte Darbietung
17 | Pizza for free
18 | Herr Bang
19 | Werwolf
20 | Ji-ho und Miso
21 | God of destruction
22 | Füße an der Decke
23 | Fliegende Sneakers
24 | Stille Gedanken
25 | Krummbuckliger Hustensaftschmuggler
26 | Hoch hinaus
27 | Min Yoongina
28 | Die Spuren der Wahrheit
29 | A total mess (1)
30 | A total mess (2)
31 | Nuri in Not
32 | Die letzte Einladung
33 | Fallschirmsprung
34 | Das Labyrinth
35 | Balanceakt (1)
36 | Balanceakt (2)
37 | Sternzeichen
38 | Der weiße USB-Stick
39 | Die Uni im Keller
40 | Blinde Kuh
41 | Fire
42 | Die Wahrheit
43 | Lila Luftballons
44 | Epilog
Facts about Bangtan Escapes

8 | Mission: Handy

589 69 28
By lixsah_

»Wir schauen mal auf die gebotenen Debitorennummern. Kann mir jemand sagen, wie die passende Nummer lautet?« Es war Montag, die erste Stunde und hier saß ich. Warum genau hatte ich BWL als Studienfach gewählt?

Die Person vor mir holte ihr Handy raus und begann etwas darauf zu Tippen. Wie gerne ich dies ebenfalls machen wollte, doch mein Handy war immer noch nicht aufgetaucht.

Ein ganzes Wochenende war ich nun also auf mein MacBook angewiesen. Zwar konnte dieser genauso viel wie mein geliebter, kleiner, Computer, doch war es um einiges unhandlicher. Sehr sogar.

Ein Vorteil hatte das Ganze: Keine dummen Nachrichten von Mister -S.

Apropos Nachrichten; einer der Langweiler – wie ich meine Studentenkollegen liebevoll nannte – hatte sein Handy nicht auf Stumm gestellt und der Ton einer angekommenen Nachricht hallte im ganzen Saal wider.

Streng schaute unsere Lehrerin an, doch widmete ihre Aufmerksamkeit schnell wieder ihrem Laptop, welcher für das Bild sorgte, welches vom Visual Projektor an eine weiße Wand projektiert wurde. Ein erneuter Ton erschien. Hinzu kommt noch dieses allbekannt, sehr motivierte, Vibrieren – welches klang, als wäre das Handy direkt auf einem Holztisch gelegen.

»Wenn manche schon in meinem Unterricht nicht aufpassen wollt, dann stört wenigstens nicht die, die es wollen!«, fuhr uns die Lehrerin an und schob sich eine dunkle Haarsträhne hinter ihr Ohr. Ein erneuter Klang füllte den Raum. Man konnte schon wortwörtlich sehen, wie sich das Gesicht der Lehrerin immer roter färbte.

»Wessen Telefon das auch immer war, möge es mir jetzt unverzüglich vorbringen!«, keifte die alte Frau los.

Jade und ich mussten uns ein Lachen verkneifen. Da nach kurzer Zeit immer noch keiner Anstalt gemacht hatte, um sein Handy vor zu lege befahl sie uns, als Strafe alle aufzustehen.

»Telefon vor. Jetzt!«

Da immer noch keiner vorging, blickte ich genervt in die Menschenmasse. Erfüllt dieser alten Frau doch ihr, scheinbar, einziges Problem!

Auch Jade ließ ihren Kopf in den Nacken fallen.Erneut begann sie mich zu schlagen. »Aua, warum schlägt mich jeder?«, zischte ich leicht genervt – doch meine Freundin interessierte dies nicht sonderlich.

Ihr blick deutete an die Decke. Also ließ ich ergeben meinen Kopf nach oben blicken und begann, den Klos in meinem Hals hinunter zu schlucken.

»Sag nicht, dass das meins ist«, nuschelte ich erschrocken und legte meinen Kopf noch weiter nach hinten.

»Doch, ich erkenne den Kratzer auf dem Display von hier. Um wie viel wetten wir, dass das -S gemacht hat?«, meine Jade und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.

Mein geliebtes Handy klebte ganz hinten an der Decke und blinkte auf, als eine erneute Nachricht ankam. Wie vermutet kam der Ton von meiner geliebten, kleinen Maschine. Jade blickte mich plötzlich grinsend an.

»Lust auf eine Mission?« Ich begann zu nicken.

»Mission: Handy von der Decke holen!« Erfreut schlug ich bei ihr ein und kassierte einen strengen Blick von der alten Dame.

Als wir uns wieder auf die ungemütlichen Stühle setzten durften, begannen Jade und ich zu überlegen, wie wir mein Handy von der Decke bekommen sollten. Zwar könnten wir warten, bis alle den Raum verlassen haben und dann mit einer Leiter mein Handy runterholen, doch das wäre langweilig.

Ich drehte mich um und zu meiner Überraschung, saßen in der hintersten Reihe Namjoon, Jin und Taehyung. Ich machte mit einer Kopfbewegung Jade auf die drei aufmerksam. Sie verstand, was ich vorhatte und nickte einverstanden. So kam es, dass ich leise wie nur möglich mich von meinem Platz erhob.

Ich krabbelte – unauffällig wie nur möglich - zu den drei nach hinten. In meinem Kopf spielte sich die Musik von Mission Impossible ab. Los geht's!

Mein Blick ging nach hinten und ich sah, dass meine Lehrerin etwas auf die weiße Tafel schrieb und weiterhin etwas über verschiedene Kontenarten erklärte. Mein erstes Hindernis erschien: Eine Lücke. Circa einen Meter trennten zwei Tische voneinander. Ich atmete tief durch, nahm Schwung und machte schnell eine Vorwärtsrolle.

Es sah bestimmt aus, als würde ein Elefant versuchen einen Purzelbaum zu machen und mein Doppelkinn kam bestimmt schön zur Geltung.
Doch ich habe es geschafft! Angestrengt ließ ich meine Haare nach hinten fallen, da diese meine Sicht versperrten.

Eines Tages werde ich euch abschneiden, ihr dummen Haare. Das ist ein Versprechen!

Ich kam an meinem Zwischenziel an: den Treppen. Da diese nach oben gingen, konnte ich kein Purzelbaum machen, also ging ich in die Hocke und wartschelte, wie eine Ente, die Treppen hoch. Darauf bedacht, nicht mein Gleichgewicht zu verlieren.

»Also...«, begann unsere Lehrerin zu reden. Binnen wenigen Sekunden huschte ich in eine Reihe und versteckte mich hinter einem Studenten. Sein verwirrter Blick ignorierte ich gekonnt. Meine Atmung ging schnell.

Zu.viel.Bewegung!

Jade gab mir ein Zeichen, wann ich wieder aus meinem Verstecken rauskommen konnte. Weiter watschelnd gelang ich in die hinterste Reihe.

Wie eine elegante Katze schlich ich auf vier Pfoten zu dem Platz des Trios – wenn man dieses schleichen als elegant bezeichnen konnte.

Alle drei musterten mich verwirrt, doch ich deutete einfach nur auf Namjoon und dann an die Decke. Anhand ihrer überraschten Gesichter konnte ich feststellen, dass sie kein Plan hatten, dass ein Handy über ihnen klebte.

Namjoon zeigte, mit fragendem Blick, auf sich und legte seinen Kopf leicht schräg. Ich begann wie wild zu nicken, verschränkte meine Hände miteinander und ließ sie mehrmals nach oben und unten fallen.

Er formte mit seinem Mund ein »Was?« und genervt verdrehte ich meine Augen. Meine Pantomime Vorstellung war grandios, aber na gut.

»Räuberleiter!«, flüsterte ich. Diese Mal formte er ein »Ah!« und ich nickte erfreut. Namjoon war der größte von der Jungs Gruppe – daher wählte ich ihn.

Er stand auf, stellte sich auf den Tisch, um größer zu sein, lehnte sich an der Wand an, ging leicht in die Hocke und verschränkte seine Finger miteinander. Ich hob mich an seiner Schulter fest und stellte mein eines Bein auf seine Hände.

»Eins, zwei, drei!«, flüsterte er leise und hob mich in die Luft.

»Zu klein!«, flüsterte ich und stellte mich auf seine Schultern. Er stöhnte vor Schmerzen auf und versuchte die Ballance zu halten.

Mit Leichtigkeit kam ich an mein Handy und versuchte es von der Decke zu lösen. »Du hast es!«

»Ich habe es. Doch es klebt zu fest!«, freuten wir beide uns – leider ein bisschen zu laut.

»Was im Namen der Engel macht ihr dort?!«, schrie plötzlich die alte Frau von vorne und watschelte auf uns zu. Wenn man nicht in hohen Schuhen laufen konnte, sollte man es einfach lassen.

Mit ihrer Stimme endete die Mission Impossible Musik. Doch nicht nur das hörte auf, sondern auch Namjoon ließ seine feste Haltung fallen – zu meinem Nachteil.

Doch ich, Yuna Kim, ließ nicht locker.

Bevor mich der Größere vom Tisch fallen lassen konnte, schnappte ich nach meinem geliebten Handy. Mein Gewicht sorgte dafür, dass das Klebeband sich von der Decke löste. Mit einem dumpfen Ton landete ich vor Namjoons Füßen auf dem Boden.

Ich wartete, bis die kleinen schwarzen Punkte aus meiner Sicht verschwanden und blickte dann mein Handy an.

»Ich hab's!«, rief ich stolz und hob das kleine Gerät in die Luft. Taehyung began zu klatschen und freute sich wie ein Toastbrot.

Doch plötzlich wurde es mir aus der Hand gerissen. »Jetzt nicht mehr. Sie können es am Ende der Stunde bei mir abholen«, zischte die alte Hexe und blickte mich wütend an.

W Ö R T E R: 1222

Ich hörte während dem schreiben, by the way, wirklich das Lied von Mission Impossible xD

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