๐๐š๐ง๐ ๐ญ๐š๐ง ๐„๐ฌ๐œ๐š๐ฉ๐ž๐ฌ...

By lixsah_

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| completed | Es geht um mehr, als nur um Geld. Es geht um ihr Leben. Als Yuna Kim den Vorschlag ihrer Freund... More

| Vorwort
0 | Prolog + Trailer
1 | Rote Chucks
2 | -S
3 | Thomas
4 | Wasserschlacht
6 | Der erste Test
7 | Die Sache mit dem Fluss
8 | Mission: Handy
9 | Glรผckskekse
10 | Run!
11 | Koordinaten
12 | Das [S]chiff
13 | James Teyle
14 | Keun-bae-Veronica
15 | Hรถllenkleider
16 | Meisterhafte Darbietung
17 | Pizza for free
18 | Herr Bang
19 | Werwolf
20 | Ji-ho und Miso
21 | God of destruction
22 | FรผรŸe an der Decke
23 | Fliegende Sneakers
24 | Stille Gedanken
25 | Krummbuckliger Hustensaftschmuggler
26 | Hoch hinaus
27 | Min Yoongina
28 | Die Spuren der Wahrheit
29 | A total mess (1)
30 | A total mess (2)
31 | Nuri in Not
32 | Die letzte Einladung
33 | Fallschirmsprung
34 | Das Labyrinth
35 | Balanceakt (1)
36 | Balanceakt (2)
37 | Sternzeichen
38 | Der weiรŸe USB-Stick
39 | Die Uni im Keller
40 | Blinde Kuh
41 | Fire
42 | Die Wahrheit
43 | Lila Luftballons
44 | Epilog
Facts about Bangtan Escapes

5 | Ich bin Jimin

641 76 34
By lixsah_

Mit einem Kaffee in der Hand saß ich in Jades und meinem Stammcafé und wartete, bis die Sonne hinter der Krümmung der Erdkugel verschwand.

»Alles ok bei dir?« Der Kellner namens Nathaniel schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an, während er mit seiner braunen Schürze kämpfte.

»Ich warte auf Jade«, meinte ich und blickte erneut nach draußen. Bis Sonnenuntergang war es nicht mehr lange.

»Komisch«, fing er an und kratzte an seinem dunklen Haarschopf. »Jade war vor ein paar Stunden ebenfalls hier um auf dich zu warten.« Ich drehte meinen Kopf zu ihm um. Seine, für Asiaten relativ helle, Augen blickten kurz aus dem großen Fenster.

»Das letzte Mal als ich sie gesehen hatte, schaute sie auf ihr Handy und ging nach draußen.« Er zuckte mit seinen Schultern und verabschiedete sich von mir, als zwei neue Gäste das Café betraten.

Ich versuchte zu verstehen – doch so recht klappte dies leider nicht. Es heißt nicht, nur weil man in die Uni geht, man auch gleichzeitig schlau ist.

Mein angesträngter Gedankenstrom wurde von einer Nachricht unterbrochen.

Bin hinter dem Café.
– Jade
19:36

-
Immer mehr begann ich an den Nachrichten zu zweifeln, doch es war Jades Nummer von der die Nachrichten kamen. Also stand ich von meinem Platz auf, legte ein bisschen Geld auf den Tisch und verließ das Café.

Ich ging zu dem besagten Platz und schaute mich um, was sich nicht gerade als einfach erwies, da das Hintere des Gebäudes nur schlecht beleuchtet wurde.

Doch Jade war nirgends zu sehen. Dafür spürte ich, dass sich plötzlich etwas Spitzes in meinen Hals rammte und kurz danach fühlte ich, wie sich eine dickflüssige Flüssigkeit in meinem Halsbereich breit machte.

Schnell drehte ich mich um, um zu sehen, wer mir diese Spritze in meinen Hals rammte, doch es war zu spät. Meine Hand schellte zu der Stelle, in welcher gerade noch die Spritze in meine Haut eindrang.

Wie als hätte ich mich dort verbrannt, brannte dieser Fleck und zischend entfernte ich meine Hand wieder.

Das nächste was mein Körper wahrnehmen konnte, war das Bodenlose schwarz, in welches ich immer tiefer fiel. Es zog mich immer weiter in seinen Bann und raubte mir meinen Atem. Ich verlor jegliche Kontrolle über meinen Körper und meine Füße haben letztendlich unter meinem Gewicht nach.

Was geschah mit mir?

Meine Augen ließen sich nur sehr schwer öffnen. Meine Arme und Beine fühlten sich taub und schwach an. Meine Atmung ging unregelmäßig.
Was ist passiert?

Ich begann zu husten – was sich zu Beginn eher wie ein rauer, unkontrollierter Ton anhörte.

Als ich langsam wieder ein Gefühl für meinen Körper bekam, erkannte ich, dass ich in einem kleinen Raum lag. Dieser war nur schwach beleuchtete und die Luft war stickig.

Mein Blick schweifte umher. Die Tür war das Erste, was meine Aufmerksamkeit erlangte. Ich versuchte mich auf zu hieven doch knickte unter meinem Gewicht ein. Zwei weitere Versuche braucht es, ehe ich zitterig an der Tür ankam.

»Was?«, nuschelte ich schwach und brüchig. Ein elektrisches Schloss hinderte mich daran, aus dem fremden Zimmer zu entkommen. Ein Code. Auch als ich versuchte, mit Gewalt die Tür zu öffnen, scheiterte ich.

Versuchend, meine Gedanken und Erinnerungen zu ordnen schaute ich mich weiter um. Ein kleines Bild fiel mir in meinen Blick.

Da meine Sicht noch etwas verschwommen war, musste ich näher ran gehen. Auf dem Bild war eine Landschaft zu sehen. Ein Fluss zog sich über das gesamte Bild, jeweils links und rechts davon, standen Bäume, welche orangefarbene Blätter auf den Boden rieseln ließen.

Als ich weiterlaufen wollte, trat ich auf etwas. Fast hätte ich es, dank meinen Schuhen, nicht gespürt. Eine kleine Haarspange lag auf dem Boden. Die gehört mir nicht. Durch einen schnellen Blick nach rechts, sah ich eine weitere aufglänzen. Daneben lag ein Haargummi.

Im ganzen Raum waren die Haardekorationen verteilt. Nachdem ich alle aufsammelte lagen vier Spangen und acht Gummis – davon sechs schwarze und zwei rote – auf dem Boden vor mir.

Ich blickte zu der Tür und dessen Schloss, welches hell leuchte und die Zahlen von eins bis neun zeigte.

»Vielleicht...« Ohne den Satz zu Ende zu sprechen ging ich auf die Tür zu. Vier, sechs, zwei, gab ich in den Zahlencode ein. Die gedrückten Zahlen wurden dunkler.

Doch als ich versuchte die Tür zu öffnen, scheiterte ich erneut. Jede mögliche Zahlenreihenfolge gab ich ein, doch ohne Erfolg.

Panisch schaute ich mich um. Ich muss hier raus!

Da viel mir etwas ein. Ich hatte so etwas schon in Filmen gesehen. Erneut tippte ich die Zahlen ein, doch dieses Mal, ließ ich gezielt die Zahlen vier, sechs und zwei aus. Und tatsächlich ertönte ein leises Piepen. »Ja!«

Die gegebenen Zahlen zeigten nicht den Code, sondern die Ziffern, die ich auslassen sollte. Die Reihenfolge geht nach einander die natürliche Zahlenfolge von eins bis neun durch, nur die drei gegebenen Zahlen musste man auslassen.

Innerlich feierte ich meinen Erfolg – doch dies hielt nicht lange an. Denn als ich durch die Tür ging stand ein Tisch mit drei Stühlen in dem nächsten Raum.

»Yuna!« Erschrocken drehte ich mich zu Jade um, welche aus einen der dunkeln Ecken kam.

»Dir geht es gut, Gott sei Dank!«, sie schloss mich in eine Umarmung und begann vor Angst an zu weinen.

»Was ist passiert?« Sie zuckte schluchzend mit ihren Schultern.

»Du hast gemeint, dass -S dir geschrieben hätte und du aus dem Grund mit mir zusammen uns hinter dem Café treffen sollen. Plötzlich bin ich in diesem Raum aufgewacht«, erzählte sie und stützte sich an mir ab.

Da auch sie noch einen ziemlich benebelten Eindruck machte ließen wir uns auf zwei der drei Stühle fallen. »Wir müssen hier raus«, stellte ich fest und bekam von ihr ein Nicken.

Jade zeigte auf eine noch geschlossene Tür. »Bedeutet das nicht...«, begann sie, doch sprach nicht zu Ende – jedoch wusste ich worauf sie hinauswollte.

Drei Stühle, drei Türen und jeweils nur zwei waren bis hier her benutzt worden. »Einer ist noch hier.« Sie nickte nur schwach.

Erneut ließ ich meinen Blick die Umgebung scannen. Es war nichts Besonderes hier: Eine schwache Lichtquelle, ein Tisch, drei Stühle und ebenfalls drei Türen. Jade wusch sich die letzten Tränen von ihrem Gesicht und blickte sich ebenfalls um.

»Hallo?«, hörte man eine männliche Stimme gedämpft brüllen. Ich schaute zu der Wand, an der der Tisch, bei dem wir saßen, stand. Da erkannte ich etwas Ungewöhnliches. Der Tisch ist ganz leicht beleuchtet – jedoch auf der Seite, die an der Wand stand.

Ich stand auf und blickte mir die Wand genauer an. »Das ist keine echte Wand!«, teilte ich Jade mit, welche mich durch verweinte Augen anstarrte. »Das ist nur eine Trennwand. Siehst du den Lichtstrahl? Der kommt von dem Nebenraum. Der Tisch geht durch die Wand durch!«

»Und das bedeutet was?«

»Dort drüben ist noch jemand! Hast du nicht die Stimme gehört?« Sie schüttelte ihren Kopf und stellte sich hinter mich.

»Hallo?!«, schrie sie plötzlich gegen die Wand. Ich fing an zu lachen.

»Hör auf die Wand anzuschreien.«

»Ja? Ist da wer?« Sie riss ihre Augen auf, als die Stimme ihr antwortete. Schnell blickte sie zwischen mir und der Wand umher und zeigte immer wieder mit ihrem Zeigefinger gegen die Wand.

»Wer bist du?«, wollte Jade dann wissen.

»Wer seid ihr? Und wo sind wir hier?« Er wich ihrer Frage jedoch schnell aus und kurz übernahm eine Schweigerunde die Atmosphäre.

»Jade und Yuna. Kein Plan, wir sind hier aufgewacht«, antwortete ich, da es Jade weiterhin die Sprache verschlagen hatte.

»Jimin. Ich bin Jimin.«

W Ö R T E R: 1249

Jiminchi is here! 💕

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