Back to Reality

بواسطة Deadininsanity

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{Keine FF von One Direction!!!} "Warum tust du das alles Liam?", meine Stimme brach ab. "Weil ich dich liebe... المزيد

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بواسطة Deadininsanity

Meine Mom stand in meiner Tür „Lisa ich muss mit dir reden", ich schüttelte abwesend den Kopf, stieß mich von der Wand ab. „Ich aber nicht mir dir", ich bemerkt wie auch Liam zu uns stieß. Ich hörte meine Mutter gar nicht mehr zu. Irgendwann fuchtelte sie mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum. "Wir reden später", gab ich von mir und stieß die Tür direkt vor ihren Nasen zu. Der Schlüssel in meinem schloss drehte sich einmal um und verschwand dann in meinem Kleiderhaufen.

„Ich glaube irgendwas will das Schicksal uns sagen", seufzend drehte ich mich zu Luka um. „Um ehrlich zu sein, war das mit dem Handy anrufen nur gefakt. Ich wollte sehen ob du das hier wirklich willst", skeptisch sah ich zu meinem Besten Freund. „Wir wurden jetzt insgesamt 4 mal gestört...ich denke das hat schon was zu heißen", ich ging an ihm vorbei.

Müdigkeit überkam mich und am liebsten wäre ich jetzt einfach ins Bett gegangen, aber das ging schlecht. „Lisa hört zu...es tut mir le-"
„Schon gut", ich fuhr mir übers Gesicht. Luka, der etwas ratlos in meinem Zimmer rum stand, macht die ganze Situation nicht besser.

Ich setzte mich auf mein Bett, vergrub mein Gesicht in meine Hände. Kann dieser Tag eigentlich noch Schlimmer werden?

„Lisa hey", zwei warme Hände umfassten meine Unterarme. Ich hob meinen Kopf, sah zu Luka. „Was ist?", ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich werde mich definitiv nicht davon abbringen lassen", wie von selbst zogen sich meine Augenbrauen zusammen. „Was mein-", weiter kam ich nicht. Luka hatte seine butterweichen Lippen auf meine gedrückt und flatternd schloss ich meine Augen.

Ohne zu zögern erwiderte ich den Kuss, gab mich ihn in vollen Zügen hin. Er zog mich mit nach oben, so das wir uns beide gegenüber standen. Seine Hände legte sich um meine Hüfte, drückten vorsichtig zu. Meine Hände fanden ihren Platz an seinem Nacken, spielten mit den Haaren dort.

Der Kuss zwischen uns dauerte eine Ewigkeit, doch das war mir egal. Luka wurde von Minute zu Minute mutiger und schob seine Hand vorsichtig unter mein Pullover. Gänsehaut breitete sich auf meinen Körper aus. 

Seine Hände packten meinen Saumen, er unterbrach den Kuss, zog mein Pulli über mein Kopf und entblößte so meine Arme.

Für ein kurzen Moment war ich wie erstarrt, doch als ich realisierte was er da gemacht hatte wurde ich wütend. „Sag mal spinnst du?", schrie ich fast schon, schnappte mir mein Oberteil und versuchte meine Arme und mein Oberkörper zu verstecken, vergeblich.

„Ich dachte nur das..", Luka stammelte vor sich hin, während ich die Chance nutze um mich wieder anzuziehen. „Was dachtest du hm?", ich war das erste mal seit wir uns kennen wirklich sauer auf ihn. „Als Liam das mit dem Selbstverletzen am Strand gesagt hatte, wurde ich nachdenklich. Ich meine du hattest selbst als du bei mir geschlafen hast ein Pulli an. Bist mit einem Oberteil schwimmen gegangen und und und", ich schaffte Platz zwischen ihm und mir.

„Und jetzt dachtest du dir so: Anstatt sie mal zu fragen, verführe ich sie und reiße ihr dann die Klamotten vom Leib?", meine Hände ballten sich zu Fäusten, lösten sich dann wieder. „Nein so war das nicht geplant, dass war echt dumm von mir", er fuhr sich unsicher durch die Haare.

Auch wenn ich ihn schon so lange kenne, hätte ich nie gedacht das er mich so hinter geht. Aber vielleicht war ich auch zu sehr in meiner Blase gefangen, dass wir uns nicht verändert haben. Aber was erwartete ich von ihm? Wir haben uns viel zu lange nicht mehr gesehen. Ich war verblendet die letzten Tage. „So war das nicht geplant? Das heisst du hattest einen Plan. Oh dann war der Kuss einfach nur Mittel zum Zweck?", ich hätte ihm am liebsten raus geschmissen, doch ich versuchte fair zu bleiben. 

„Nein ich hab dich nicht deswegen geküsst..." - „Mir egal weswegen du mich geküsst hast, die Tatsache ist aber das du den Kuss ausgenutzt hast", die Wut in mir musste ich jetzt irgendwie beruhigen und da fiel mir auf die Schnelle nur eine Sache ein. Wissend was ich gleich tat suchte ich die Zigaretten Schachtel in meinem Schrank und ging dann auf meinen Balkon.

Fast schon automatisch zündete ich die Zigarette an und nahm den ersten Zug. Meine Lunge füllt sich mit dem Nikotin. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich wie Luka sich zu mir gesellte. „Seit wann rauchst du?", fragte er vorsichtig nach. Ich schwieg, weil ich ihm keine Erklärung schuldig bin. Das Nikotin hilft nicht gegen meine Wut wenn der Grund immer noch hier ist.

„Es war nie meine Absicht, dass du denkst ich würde den Kuss ausnutzen", ich schwieg einfach weiterhin. „ Oh gott Lisa ich hab dich geküsst, weil ich es verdammt nochmal wollte. Ich wollte das schon seit der 5 Klasse machen", seine Stimme klang verzweifelt. „Weisst du eigentlich wie viele Sorgen ich mir die letzten Jahre um dich gemacht habe? Ich bin weggezogen, hatte eine neue Nummer und ein neues Handy. Ich Dummkopf konnte dir weder persönlich Tschüss sagen, noch schreiben weil ich deine Nummer nicht mehr hatte. Auf Facebook warst du nicht mehr zu finden und auch sonst wo nicht", ich zog ein letztes mal an meiner Kippe, bevor ich sie aus machte.

„Später als ich mit Karl geschrieben hatte, habe ich ihn nach dir gefragt und er meinte nur, dass du nie wieder nachhause kommst. Ich dachte du wärst Tot! Niemand konnte mir sagen ob du noch lebst", als mein Blick seinen Suchte, sah ich die trüben Augen.

„Du weisst gar nicht was für ein Stein mir vom Herzen gefallen ist, als du vor ein paar Tagen einfach vor mir standst, lebend und unversehrt", ich legte meine Hand auf seine. Langsam verstand ich was in seinem Kopf vorhin abging. Er hat den Kuss nicht ausgenutzt, ich sollte ihm glauben.  „Deswegen habe ich dir einfach dein Pullover ausgezogen. Ich wollte Liam nicht glauben, dass du dich Selbstverletzt", er sah mich kurz an, doch wendete sein Blick wieder ab.

Die Wut auf ihn war völlig verflogen. Es muss die letzten Jahre auch für ihn hart gewesen sein und deswegen entschloss ich das einzig richtige zu tun. Ich löste meine Hand von seiner, zog meine Ärmel hoch. Es war auch für mich das erste mal, dass ich meine Arme wirklich genauer betrachtete. 

„Ich zeige meine Arme nicht gerne. Diese komischen Blicke der Anderen sind unerträglich und das ständige Erklären ist ätzend", ich nahm eine Bewegung neben mir wahr, spürte seine wärme wieder um mich. „Diese Narben zeigen meine Schwäche und nicht meinen Kampf", seine Finger berührten mein Arm. Ein befremdliches Gefühl stieg in mir auf. Ich beobachte wie er einige hässlich zu gewachsenen Narben nach fuhr.

Die Narben, die eigentlich hätte zugenäht werden müssen.

„Willst du mir erzählen, wieso du das gemacht hast?", sein Arm umfasste meine Taille, ließ ein Kribbeln meinen Körper durch fahren.

„Nachdem du gegangen warst, haben sich meine  tollen Freundeninen von mir entfernt. Ich fand herraus das sie nur mit mir befreundet waren, weil sie an dich und Tony ran wollten. Ich wurde zum Außenseiter der Schule, wurde gemobbt ohne das es ein richtigen Grund gab. Ich wurde sogar von James verprügelt, weil jemand meinte ihn zu sagen, dass ich seiner Ex scheiße erzählt habe über ihn. Das sozusagen ich der Grund war, wieso sie Schluss gemacht hat", ich erzählte ihm alles so ausgiebig wie es nur ging. Manchmal fiel es mir schwer, da ich selbst in meiner Therapie nie so offen reden konnte, aber grade jetzt neben Luka packte mich der Mut.

Ich erzählte ihm sogar, wieso ich anfing mich zu Ritzen, vertraute ihn bei manchen größeren Narben den Grund an.

Luka hörte einfach zu, stellte keine Fragen, wich nicht von mir. Es war, als würde er mein Verhalten verstehen. Nicht tolerieren, aber akzeptieren.

Als ich endlich fertig war, zog er mich in eine lange Umarmung. Auch er erzählte von einigen Dingen, die er hier erlebt hatte.
„Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen. Fuck stell dir mal vor du hättest dich umgebracht", er löste sich leicht von mir und ich sah grade noch wie eine Träne seine Wange runter lief.

„Hey nicht weinen. Du kannst rein gar nichts dafür", vorsichtig strich ich über seine Wangen. „Ich fühl mich aber Schuldig", sofort schüttelte ich mein Kopf. „Du brauchst dich nicht Schuldig fühlen", denn auch wenn meine inneren schwarzen Dämonen von jemand andern ausgelöst wurden, so war ich einfach zu schwach um ihnen stand zu halten.

Zu Willenslos, um etwas gegen sie zu tun.

Und zu Lebensmüde, um weiter zu Kämpfen. 

Unsicher, weil ich eine weitere Träne über seine Wange laufen sah, platzierte ich meine Lippen auf seine und versuchte ihn so von meinen Worten zu überzeugen.

_______________________________________________________________________________

Wir saßen noch lange auf meinem Balkon, redeten über vergangenes und lachten viel. Als der Sonnenuntergang einsetzt, beschloss Luka sich langsam auf den Weg nachhause zu machen.

Ich begleitete ihn zur Haustür und bevor er ging, küsste ich ihn noch einmal. Etwas überrascht erwiderte er diesen Kuss und musste danach grinsen. „Für was war der denn?" - „Wer weiss wann wir das nächste mal Zeit dafür haben", auch ich musste grinsen.

„Bis morgen", ich schloss die Tür und atmete glücklich aus. "Seid ihr zusammen?", ich drehte mich zu Liam um, sah ihn monoton an.  "Nein", gab ich schlicht von mir. Ich hatte gar keine Lust mit ihm zu sprechen, überhaupt hatte ich keine Lust auf ihn.

"Liam baby kommst du wieder nach oben?", Amelias stimme war wie Gift in meinen Ohren, der hass zu ihr hatte sich durch ihre Aktion verstärkt. Erst jetzt bemerkte ich, das Liam nur in Boxershorts vor mir stand und ich fragte mich, ob er nur wegen dieser Frage sein, was auch immer da, unterbrochen hatte.

„Ja Liam baby geh wieder nach oben zu Frauchen", ich äfte Amelia etwas nach und grinste ihn dann  an. "Wir haben noch nicht alles geklärt Lisa "-"Für mich ist alles geklärt Liam", sein klärendes Gespräch kann er sich sonst wohin stecken. Ohne ihn wüsste Luka nichts über meine Arme und hätte nicht wegen mir geweint. Ich ignorierte ihn einfach und ging in die Küche. Dort schnappte ich mir ein Glas Wasser.

"Was fällt dir eigentlich ein Amelia anzugehen?", ich merkte die Wut meiner Mutter bis zur anderen Küchen Seite. „Ich bin sie nicht angegangen. Sie hat mich beleidigt und gleich Stress angefangen", verteidigte ich mich und sah zu ihr.

„Du glaubst dir doch selber nicht! Du suchst immer Streit", wie bitte?

"Ich? ICH? Ich mach rein gar nichts, du bist meine Mutter und glaubst Amelia mehr als deiner eigenen Tochter. Immer wenn Amelia da ist, bin ich abgeschrieben für dich. Früher hast du immer irgendwas mit ihr gemacht, aber nie mit mir! Magi hat immer auf mich aufgepasst und du hast keine anderen Hobbys als mich immer wieder runter zu machen?", erst jetzt sah ich Liam angespannt da stehen. Es war befremdlich mit meiner Mutter auf Englisch zu streiten, deswegen wechselte ich auf Deutsch.

„Das stimmt nicht!"-"Doch Mama das stimmt oder soll ich lieber Diana sagen?", sie war überrascht das ich auf Deutsch antwortete. „Ich glaube, ich hätte dich damals springen lassen sollen. Ich hätte dich damals verrecken lassen sollen! Lieber hätte ich Amelia als Tochter, als so eine undankbare Göhre wie dich!", es war als ob dir jemand eine Wunde aufreißt die schon fast verheilt war. Sie war nie für mich da gewesen und wenn sie mal da war, war ich ihr wirklich dankbar. Jedoch ging dieser Streit schon über Jahre hin weg. Mein Vater war die einzige Mauer zwischen uns, die mich immer davon abhielt ihr den Hals umzudrehen. Aber jetzt ist er nicht mehr da und ich habe frei Sicht auf das Monster, dass mich noch nie verstanden hat.

„Weißt du was?", dieses mal sprach ich wieder auf Englisch. „Ich hätte auch lieber gar keine Mutter als dich", meine sonst so vernünftige Mutter, stand blitz schnell von ihrem Stuhl auf und ohne das ich reagieren konnte, landete ihre Hand auf meiner Wange. Mein Kopf fing wieder an zu dröhnen, meine Wange pochte. Als sie mich dann auch noch volle Kanne gegen die Theke schubst war es endgültig vorbei.

Mein Rücken schmerzte und meine Sicht verschwamm. „Sag mal spinnst du?", rief Liam wütend und kam besorgt auf mich zu. „Sie ist Amelia nicht beleidigt, sondern Amelia sie. Deine Tochter hat rein gar nichts gemacht und du glaubst ihr nicht mal?!", ich zuckte zurück als er mich berühren wollte.

„Ich- Ich", meine Mutter fand keine passenden Worte für ihr Verhalten. Und ich wollte mir das hier nicht mehr anhören. „Ich bring dich nach oben", Liam wollte mich Stützen, doch ich wich ihm zurück. „Ich schaff das alleine", gab ich kalt von mir und bewegte mich mit pochenden Kopfschmerzen und schmerzenden Rücken zur Treppe. 'Du schaffst das Lisa, 1 stufe, 2 stufe, 3 stufe, 4 stufe, 5 stufe' ein Schwindelgefühl überkam mich und ich hielt mich schnell fest.

"Lass mich dir bitte helfen Lisa", Liam's Stimme klang besorgt, was mir irgendwie Gänsehaut bereitete. Da ich dieses Schwindel Gefühl nicht mehr weg ging, nickte ich einfach nur und ließ so mit zu, dass er mich hoch hob.

Vorsichtig legte er mich in meinen Bett, betrachtete behutsam meinen Rücken. Ich ließ ihn einfach machen, dort sind schließlich keine Narben. "Danke Liam", schaffte ich es grade noch zu sagen, bevor ich meine Augen schloss und in einen traumlosen Schlaf fiel.

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