Destiny Love ✓

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Rosé Kilian »Könntest du aufhören mir hinterherzurennen?«, frage ich aufgebracht und sehe ihm direkt und ei... More

~v o r w o r t + a e s t h e t i c s~
~p r o l o g~
~1 - u n f a i t h f u l~
~2 - s p e a k t h e t r u t h~
~3 - a n x i e t y~
~4 - x a n d e r s m i t h~
~5 - s a v e~
~6 - o n e k i s s~
~7 - s u r p r i s e , l u c y~
~8 - k i l i a n k i n g~
~9 - d r e a m~
~10 - s e e y o u a g a i n~
~11 - t o w a r d s~
~12 - p a r t y t i m e~
~13 - i n v i t a t i o n~
~14 - w a t e r~
~15 - d r o w n~
~16 - m a s k~
~17 - s e c r e t~
~18 - d a n c i n g q u e e n~
~19 - s o f i a ?~
~20 - c o c a i n e~
~21 - n e w s~
~22 - g a r e t t k i n g~
~23 - w h y?~
~24 - h e~
~25 - c o m p u n c t i o n~
~26 - s h e ' s f u c k e d u p~
~27 - s o r r y~
~28 - t o o l a t e~
~29 - t r e a s o n~
~30 - c o n f u s i o n~
~31 - c l a r i f i c a t i o n~
~32 - o n e y e a r a g o~
~33 - f e e l i n g~
~34 - w i t h h e l d~
~35 - l y i n g~
~37 - e x p l o i t e d~
~38 - r e v e n g e~
~39 - t r u t h~
~40 - t e a r s~
~41 - d e a l~
~42 - b r e a k u p~
~43 - r e a l i s e i t~
~44 - r e l a p s e~
~45 - d i s a p p e a r~
~46 - b a c k a g a i n~
~47 - d e c i s i o n s~
~48 - s h o c k~
~49 - r i s e~
~50 - y o u~
~51 - f a t h e r~
~52 - p i e c e o f a d v i c e~
~53 - l a w s u i t~
~54 - m o t h e r~
~55 - o v e r a n d o u t~
~56 - r e s c u e~
~57- t h o u g h t s~
~e p i l o g~
~d a n k s a g u n g~
~ i n f o~

~36 - o n l y y o u~

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By TabbysBook

| ROSÉ |

Ich lehne mich an den Türrahmen. »Du hast ihm also alles erzählt?«, fragt Kilian leise und wirkt dezent blass, als wir uns 5 Tage später sehen. Die letzen Tage waren grauenvoll. Meine Mutter hat sich echt komisch verhalten. Wir durften nirgends hin, ohne unserer Mutter zu sagen, wohin wir gehen. Das war noch nie so und ich habe keinen Schimmer warum das jetzt so ist. Layla und ich durften nicht aus dem Haus. Ich habe mich nicht getraut zu fragen warum. Als ich vor zwei Tagen ausbrechen wollte, hatte Layla es schon vor mir versucht und wurde erwischt.

Danach durften wir nur noch zum Essen aus dem Zimmer. Mir war bewusst, dass irgendwas nicht stimmte und ich wusste nicht was!

Es erschreckt mich, als Kilian laut spricht. Immerhin sind wir noch im Flur und noch nicht in meinem sicheren Zimmer. Heute ist das erste mal, das wir wieder raus konnten, aber das liegt glaube ich mehr daran, weil meine Mutter heute morgen weggegangen ist.

Ich zische und halte einen Finger von dem Mund. »Ja habe ich. Ich habe ihm alles erzählt. Hätte auch keinen Sinn, wenn ich das ganze nur halbherzig durchgezogen hätte. Und sei bitte leise. Mum ist zwar nicht da, aber wenn dich irgendjemand anderes hört...«

»Ich kann's nicht fassen! Warum hast du ihm alles erzählt? Ich meine, er weiß jetzt von allem. Er weiß, dass wir vermuten, dass Xander unter einer Decke steckt mit Paul, Sofia und Jaden. Und er weiß dass wir glauben, das Abigail etwas mit dem Tod meiner Mutter zu tun hat!«, ruft Kilian aufgebracht und schaut mich wütend an.

Ich greife nach seinem Arm und ziehe ihn langsam zu mir.

Ich klimpere mit den Wimpern und schaue an ihm vorbei. »Es wird schon alles gut. Lee wird uns helfen. Wegen deiner Mutter-« »Rosé!«, ruft jemand durchs ganze Haus. Ich erstarre zur Eissäule.

Okay, okay.
KILIAN VERSTECKEN!

Ich sehe Kilian an und wir bewegen uns gleichzeitig, weil er den gleichen Gedanken hat, wie ich.

Das Badezimmer.
Das verdammte Badezimmer!

Ich schiebe Kilian in Richtung des kleinen Badezimmers am Treppenaufgang. Es ist der nächste Raum, von dem ich weiß, dass wir dort alleine sind. Und keiner darf mitbekommen, dass Kilian hier ist. »Rosé!«, ruft wieder eine bekannte Stimme, aber ich bin in dem Moment zu durcheinander, um die Stimme zuzuordnen. Ich schiebe Kilian ins Bad und drücke ihn gegen die Wand. »Sei jetzt ja still!«, warne ich ihn, als ich die Tür hinter mir zukicke. Aber anstatt dass er sich Sorgen macht, legt er nur den Kopf schief und ich weiß sehr wohl was jetzt gleich kommt. Wir stehen ganz eng zusammen in dem Badezimmer.

Er lacht.

»Rosé!«, ruft wieder die Person und ich versuche die Stimme jetzt zuzuordnen und Kilian gleichzeitig einen bösen Blick zuzuwerfen. Die Stimme wird lauter und kommt näher. »Kilian sei jetzt still...«, warne ich, aber er unterbricht mich.

»Weißt du, Rosé? Ich finde es total interessant, wenn du mich an die Wand drückst. Wir können jetzt den Spieß ja mal umdrehen, oder?«, fragt er und kurz merke ich, wie meine Wangen rot anlaufen. Jetzt grinst er, aber ich bin immer noch in Alarmbereitschaft. Es klopft an der Tür.

»Rosé, hier ist Mary. Können wir kurz reden?«, fragt sie und ich hätte mir am liebsten selbst eine runtergehauen, weil ich die Stimme nicht erkannt hatte. »Ist alles okay da drinnen?«, fragt sie weiter, als ich so erstarrt bin, dass ich keine Antwort gebe. Ich halte Kilian den Mund zu. »Ja, alles gut. Ich komme«, rufe ich. Kilian muss prusten und ich boxe ihm in die Seite. Dann drehe ich mich Richtung Ausgang. »Du kannst ja später versuchen den ›Spieß umzudrehen‹«, flüstere ich. Er lacht und ich mache die Tür nur so weit auf, dass ich rausschlüpfen kann, ohne dass Mary reinschauen kann.

Ich bin mir ziemlich bewusst, dass Kilian alles mithört. Ich stehe nun Mary gegenüber. Sie  ist eine Freundin und arbeitet hier im Haus. Eine der wenigen Personen, denen ich einigermaßen vertraue. »Was gibt's, Mary?«, frage ich gut gelaunt, um nicht komisch zu wirken. »Ich weiß nicht, vielleicht ist es nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich muss dir was sagen!« Sie hört sich fast verzweifelt an und ich bin etwas erschrocken.

»Okay... schieß los«. Ich verschränke die Arme vor der Brust. »Also neulich, da... da bat mich deine Mutter um was. Vor genau fünf Tagen, um genau zu sein. Ich wollte es eigentlich nicht, aber ich hatte keine Wahl. Ich kann mich ja schlecht gegen Madam Silver wehren«, erklärt sie etwas verzweifelt. Okay, jetzt komme ich nicht mehr mit. Sie kann mich nicht wirklich ansehen und das bringt mich zum nachdenken.

Jetzt habe ich Angst.

Was kann meine Mum schon wieder angestellt haben?

»Mary!«, sage ich warnend und beobachtet sie genau. »Deine Mutter hatte mich gebeten eine Kamera in deinem Zimmer aufzuhängen, um dich zu überwachen.« Ich halte den Atem an.

Was auch immer sie damit bezwecken wollte, ich weiß es nicht. Und wenn sie die Vermutung hat, ich hätte was mit Kilian, was ja wahr ist, dann ist bis jetzt noch nichts passiert, was ihre Vermutung bestätigen könnte, oder?

Ich gehe in Gedanken alle Situationen durch, in denen Kilian meinem Zimmer so nahe kam, dass ihn jemand hätte sehen können. Aber es gibt keine Situationen. Schon garnicht in den letzten Tagen. Ich atme aus. »Warum hat meine Mutter das getan?«, frage ich und schlucke. »Weißt du noch in der Nacht, bevor du nach Australien geflogen bist? Da hast du mir doch was über den Traum erzählt. Wahrscheinlich hat deine Mutter das irgendwie mitbekommen und hat sich entschieden, das zu machen.« Sie überlegt und ich mache es ihr gleich. Ich komme nur nicht darauf was sie meint.

»Okay. Hast du ne Ahnung, was für ein Traum das war?«, frage ich, da ich mich nicht mehr daran erinnern kann, egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich weiß, dass es was mit Kilian zu tun hatte, aber ich weiß nicht mehr was. »Ja, du hast von Kilian King geträumt und hast es mir dann erzählt, weil du nicht damit umgehen konntest.« Schlagartig weiß ich wieder von was sie redet. Es ist mir auch bewusst, dass Kilian hinter dieser verdammten Tür steht und alles gehört hat.

Das wird nachher ein tolles Gespräch.

»Fuck! Können wir die Kamera entfernen?«, frage ich und hätte schwören können, hinter mir ein Kichern zu hören.

Na toll!

»Ich habe das schon gemacht. Letzte Nacht. Es tut mir so leid«, entschuldigt sie sich. Sie ist wohl die erste, die meine Privatsphäre akzeptiert. »Wenn du sie entfernt hast, ist ja gut. Danke«, meine ich erleichtert und nehme  sie in den Arm. Mary lächelt, dreht sich um und verschwindet. Als sie um die Ecke verschwunden ist, atme ich einmal tief durch und bin kurz davor mich an die Wand zu lehnen.

Kilian kommt plötzlich heraus und grinst, als hätte er nicht mitbekommen, dass meine Mutter eine verdammte Kamera in mein Zimmer gehängt hat. »Du hast also von mir geträumt. Wie süss.« Er lacht amüsiert und nimmt mich in den Arm. Ich schnaube. »Och komm schon, Blondie. Ich finds witzig.«

Ja, ich nicht.

»Das ist mir deutlich bewusst.« Er grinst wieder und seine blauen Augen strahlen, als er den nächsten Satz sagt. »Gut, dass wir den Spieß in deinem Zimmer noch nicht umgedreht hatten. Sie hat gesagt, in deinem Zimmer ist jetzt keine Kamera mehr. Das nehme ich als Stichwort«, meint er. Ich verstehe zu spät, was er damit sagen will. »Was-?«, sage ich, doch es ist zu spät. Er hebt mich hoch und trägt mich zu meinem Zimmer. Woher weiss er, das das mein Zimmer ist?

Jeder im Haus hätte uns sehen können.

Er schiebt sich durch die Tür und lässt mich runter. »Ich dachte, hier lägen mehr Pralinen rum«, sagt er nachdenklich. Ich verziehe fragend das Gesicht. »Hä?« »Frag nicht.« Ich lache und lehne mich gegen die Tür. Wir sind locker und ausgelassen. Eigentlich sollte ich total sauer auf meine Mutter sein, doch ich hatte etwas ähnliches von ihr erwartet.

Aber es ist gut, dass Mary die verdammte Kamera entfernt hat. Ich glaube ihr, das sie dieses Ding entfernt hat. Die Frage ist nur, wann meine Mutter das mitbekommt. Und dann würde aufs neue die Hölle ausbrechen. Ich reiße mich mit aller Kraft aus meinen Gedanken und wende mich Kilian zu. Und bevor ich weiter nachdenken kann, küsste er mich. Er küsst mich so intensiv, dass ich geschmolzen wäre, wenn ich das könnte. Und dann wird mir die Tür, an die ich mich lehne, bewusst. Er gibt mir einen Kuss hinters Ohr und noch zwei weitere auf meinem Hals. Dann küsst er mich wieder auf meine Lippen, bevor ich überhaupt einen weitern Atemzug machen kann. Wir grinsen uns an.

Ich liebe es... ich liebe ihn.

Und ich will, dass es nie aufhört. Er löst sich leicht von mir. »Ich liebe dich, Rosé. Ups ist mir wohl rausgerutscht.« Diese Worte reißen mich aus meiner Fassung. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, als mich diese Worte treffen und einen Teil meiner Welt ins Wanken bringen. Tränen steigen in meine Augen und ich will etwas sagen. Irgendwas, dass diese Stille zwischen uns überbrückt, oder etwas, das seine Augen wieder so zum leuchten bringt, wie in dem Moment, in dem er das zu mir sagte.

Seine Augen verraten, dass er es völlig ernst meint. Ich will ihm dieses Gefühl, das ich nicht beschreiben kann, zurückgeben. Aber es geht nicht.

Ich weiß nicht wie ich das kann.

Ich kann es noch nicht sagen. Noch nicht. Also lasse ich eine Träne über meine Wange laufen und mein Herz so schnell schlagen wie es gerade schlägt. Und dann, als hätte Kilian verstanden was mit mir ist, beugt auch er sich zu mir und gibt mir einen so weichen Kuss, dass ich komplett in Tränen ausbreche, weil diese verdammten Gefühle mich so heftig trifft.

Ich spüre die Liebe, die er für mich empfindet und das erste mal nach Xander fühle ich mich so geliebt wie noch nie.
Ich fühle mich gut.
Ich fühle mich stark.
Ich fühle mich schön.
Wunderschön.

Er nimmt mich in den Arm und hält mich fest. Ich will das das hier niemals endet.
Aber tief im Inneren weiß ich, dass es nicht ewig so wunderschön sein kann.

_________________________

Ich melde mich nach dem Wochenende zurück. Ich war weg, deswegen konnte ich nicht schreiben.
Ich hatte am Wochenende ein 'paar' Rückfälle was Wattpad angeht. Ich wollte schreiben aber wir sind länger gefahren und Wattpad zieht Akku...
Naja, jetzt kommt wieder alles normal😂❤️

Überarbeitungs-Ich:
Das Kapitel ist ja total kitschig...😂❤️

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