Wo gehöre ich hin?

By royal_children

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Skylar Evans ist 16 Jahre alt. Ihre Mum bekommt Lungenkrebs und so hat Sky (Skylar) keine andere Wahl. Sie mu... More

1. Willkommen zurück
2. Geschwister Tag
3. Der erste Schultag
4. Meine neue 'Freundin'
5. Meine neue Clique
6. Big Boss
7. Der blonde Engel
8. Paps Prinzessin
9. Die Bedingungen
10. Beziehungsexpertin Ms Skylar Evans
11. Die Sache mit der Liebe
12. Wissen sie etwas?
13. Du bist eine Evans?
14. The Black Shadows
15. Eine Verfolgungsjagd
16. Mysteriöser Matt
17. Typische Evans
18. Black Shadow Regeln
19. Gib ' s auf, süße!
20. Für den richtigen Menschen
21. Rede mit jemandem!
22. Schaufel
24. "Wow! Also krass!"
25. "Ich möchte zurück nach London ziehen"
26. Das erste Gespräch
27. Die Entscheidung
28. Das zweite Gespräch
29. Die Sache mit der Hoffnung
30. Das dritte Gespräch
31. Gang-Kodex
32. Alicia und Kyle
33. Wer ist Marko?
34. Versöhnung?
35. Freust du dich auf London?
36. Starke Leistung ihr beiden
37. "Erzähl mir, was dich beschäftigt"
38. Planänderung
39. Was ist fair?
40. Wie komme ich da wieder raus?
41. Wie sollte ich das je vergessen?
42. Panik
43. Unerwünscht
44. Party?
45. Last friday night
46. Wenn du Fragen hast, stell sie
47. "Ich denke, da gehöre ich hin"
48. "Was sind wir?"
49. Der nächste Morgen
50. Ich muss dir noch etwas sagen, mein Schatz!
Epilog
Danksagung

23. Alte Freundinnen

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By royal_children

SKYLARS SICHT

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524! Das ist es! Ich klopfe sofort an und nach wenigen Sekunden ertönt ein "herein" von meiner Mama. Ich öffne die Tür mit viel Schwung und laufe so schnell wie möglich zu meiner Mama. Auf ihrem Gesicht entsteht ein breites Lächeln. Sie nimmt mich fest in den Arm.

Durch die Therapie hat sie alle ihre tollen blonden Haare verloren, aber das wusste ich bereits, da sie mir das vor Beginn der Behandlung und auch am Telefon erzählt hat. Aber alles in allem sieht sie trotzdem wunderschön aus, etwas müde vielleicht.

"Ich hab dich so vermisst, mein Schatz!", flüstert Mama mir ins Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

"Ich dich auch, Mama!", antworte ich ehrlich und merke wie mir eine Träne übers Gesicht läuft.

Als wir uns nach einiger Zeit lösen, begrüßen auch Phil und Joe unsere Mama. Ihre Umarmungen fallen kürzer aus, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass die Beziehung stark leidet, wenn man in unterschiedlichen Ländern wohnt. Aber egal, damit möchte ich mich jetzt nicht beschäftigen. Ich setze mich zu Mama aufs Bett, während Phil und Joe sich auf die Stühle setzen. Wir erzählen Mama alles was passiert ist nach unserem letzten Telefonat, ausgenommen die Entführung und mein Zurückziehen.

"Und? Trinkst du jetzt täglich deine geliebte weiße heiße Schokolade?", fragt Mama lachend.

"Fast täglich! Du darfst dich nicht darüber lustig machen, die ist wirklich so phänomenal!", beschwere ich mich. Meine es aber natürlich nicht ernst. Ich freue mich, wenn meine Mama lacht. Das hat sie so lange nicht gemacht, bevor die Therapie angefangen hat.

"Aber jetzt erzähl du doch mal! Wie geht es dir?" Wir hatten nur noch eine Viertelstunde und bisher habe eigentlich nur ich geredet.

"Viel besser! Ich bekomme täglich eine Infusion und mir wird Blut abgenommen. Aber sonst passiert hier ziemlich wenig. Ich bekomme immer mal wieder Besuch und Lydia ist fast täglich hier." Lydia ist ihre Schwester, die zu der ich hoffentlich bald ziehen kann.

Sie erzählt noch ein wenig über die Chemotherapie, doch dann kommt bald eine Schwester, die uns sagt, dass die Besuchszeit vorbei ist.

"Bis morgen, Mama! Ich hab dich lieb!", verabschiede ich mich mit einer Umarmung.

"Ich hab dich auch lieb, mein Schatz!" Die Jungs verabschieden sich auch noch und dann verlassen wir das Krankenhaus.

"Wollen wir noch etwas essen, bevor wir ins Hotel gehen?", fragt Joe. Da weder Phil noch ich etwas dagegen haben, laufen wir zu McDonalds, da es einfach das nächste ist. Wir kaufen Essen und Trinken und setzen uns dann an einen Tisch. Das Essen verläuft recht schweigsam, doch sobald Joe aufgegessen hat, ergreift er das Wort.

"Skylar wir haben dich die gesamte Woche in Ruhe gelassen, weil wir dir Zeit geben wollten. Aber es wird Zeit, dass du mit jemandem redest. Du kannst jederzeit mit einem von uns reden, aber wenn du das nicht möchtest, dann rede mit deinen Freunden. Entweder die in Dublin oder hier in London. Selbst wenn du mit Noah reden würdest, wäre das besser, als wenn du mit niemandem redest. Bitte Skylar, du weißt, dass es das beste ist!"

Ich hatte schon damit gerechnet, dass die Jungs mich darauf ansprechen werden. Und ehrlich ich bin erstaunt wie lange sie gewartet haben. Ich nicke nur. Ich werde reden und zwar mit Amber. Mit ihr habe ich auch in Dublin fast täglich geschrieben.

"Ich treffe mich morgen um 9 Uhr mit den Mädels zum frühstücken, ich komme danach zum Krankenhaus."

Eigentlich wollten wir uns nachmittags treffen, haben es aber doch verschoben. Wir haben alle einfach schon immer ein gemeinsames Frühstück geliebt. Joe und Phil nicken nur, sie wussten bereits, dass wir uns morgen treffen wollten.

Um 21:12 kommen wir wieder ins Hotelzimmer und ich sage den Jungs Bescheid, dass ich kurz duschen gehe. Das mache ich auch. Danach ziehe ich direkt meinen Schlafanzug an und käme meine Haare nur einmal durch. Trocknen lasse ich sie wie immer über Nacht. Als ich zurück ins Zimmer gehe, sitzen die Jungs beide vor dem Fernseher und schauen irgendwas, während sie beide an ihren Handys sind. Ich lege mich ins Bett und nehme mein Handy.

"Willst du schlafen? Sollen wir den Fernseher ausschalten?", fragt Phil in dem Moment.

"Nein alles gut, ich wollte Alicia schreiben und ich kann auch, während ihr etwas guckt, schlafen", antworte ich und öffne in der Zeit Alicias Chat. Sie weiß, dass ich hier bin und sie weiß auch, dass meine Mama im Krankenhaus ist. Ich habe es ihr irgendwann erzählt, als sie fragte, warum ich umgezogen bin.

Von Alicia: Hey du! Ich hoffe, ihr seid gut gelandet und hattet schon eine tolle Zeit mit eurer Mum!

An Alicia: Hey, ja alles super gelaufen. Ich bin so froh, endlich wieder bei meiner Mama zu sein und sie wieder in den Arm nehmen zu können....

Von Alicia: Das glaub ich dir!

Von Alicia: Kann ich dich was fragen?

An Alicia: Na klar, was gibt's?

Was wollte sie? Normalerweise fragt sie einfach so, denn wenn ich nicht auf die Frage antworten will, sag ich ihr es dann. Was könnte es also sein?

Von Alicia: Ich schreib dir später... oder morgen, Alex will irgendwas! Sorry! Schöne Zeit dir noch und Schlaf gut!

Immer wenn es spannend wird, kommt etwas dazwischen. Ich antworte ihr noch schnell Gute Nacht und lege mein Handy dann weg.

Was sie wohl fragen wollte? Naja so wichtig war es wahrscheinlich doch nicht. Ich schlafe ziemlich schnell ein und wach am nächsten Morgen durch meinen Wecker um 8:30 Uhr auf. Ich muss mich nur einmal frisch machen und umziehen. Zum Café laufe ich, da es nicht so weit weg ist, außerdem sind es bereits fast 20 Grad. Ich liebe es einfach, wenn das Wetter besser wird. Den Jungs schreibe ich einfach einen kurzen Zettel. Im Prinzip wissen sie ja auch wo ich bin. Wecken wollte ich sie nicht, sie haben ja schließlich Wochenende und anziehen kann ich mich schon alleine.

Um kurz vor neun komme ich am Café an und sehe bereits Amber. Sie steht mit dem Rücken zu mir, somit kann ich es mir nicht nehmen und laufe schnell auf sie zu und springe dann auf ihren Rücken. Sie schreit auf und taumelt nach vorne, doch sie fällt nicht. Sie hat mich noch nie fallen gelassen, sowohl körperlich nicht, als auch "geistig".

Sie lässt mich runter, dreht sich um und nimmt mich fest in den Arm.

"Skylar! Endlich bist du wieder da! Du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe!"

"Ich habe da so eine Ahnung", antworte ich lachend und drücke sie fest an mich.

"Du musst uns alles aus Dublin erzählen!" Amber war schon immer neugierig. Außerdem ist sie ein absoluter Sonnenschein, sie hat fast immer gute Laune, aber wenn sich jemand mit ihren besten Freundinnen anlegt, wird sie schnell zu einem Biest.

"Werde ich! Aber ich muss später auch mit dir alleine reden", antworte ich. Ich will nicht allen von der Entführung erzählen.

"Alles okay? Ist was passiert?", fragt sie sofort besorgt.

"Erzähl ich dir später, da kommen Ashley und Sophia!"

Sophia und Ashley kommen auf uns zu und ziehen mich gemeinsam in eine dicke Umarmung, die ich lachend erwidere. Ich habe die drei wirklich sehr vermisst. Kein Wunder, Amber kenne ich seit dem Kindergarten und Sophia und Ashley seit der Grundschule, wobei Sophia nicht auf unserer Schule war, jedoch Ashleys Nachbarin, daher haben Amber und ich sie dann auch kennengelernt.

"Lasst uns reingehen! Ich habe Hunger", sage ich zu den anderen.

"Also alles wie immer!", antwortet Amber lachend und wirft ihren Arm um meine Schulter. Ich steige in ihr lachen ein, da sie schon irgendwie recht hat. Ich war immer die jenige, die gefragt hat, ob wir was essen wollen oder ob die anderen auch Hunger haben.

Wir gehen in das Café und setzen uns an einen freien Tisch weiter hinten. Sofort kommt eine Kellnerin zu uns und bringt uns die Karten.

"Und wie ist Dublin?"

"Wie geht's deinen Brüdern und deinem Dad?"

"Warst du schon bei deiner Mum? Wie geht es ihr?"

Lachend beantworte ich alle Fragen, lass aber die Sache mit den Gangs aus und damit es einfacher ist, lasse ich auch Noah komplett aus. Sonst würden sie bei ihm immer weiter fragen. Zwischendurch bestellen wir und irgendwann kommt unser Essen. Dabei reden wir durchgehend. Ich erzähle von Dublin und die Mädels berichten was ich hier alles verpasst habe.

"Oh es ist schon halb zwölf! Ich wollte noch kurz zu unserem alten Haus, bevor ich ins Krankenhaus gehe. Seid ihr mir böse, wenn ich die Runde jetzt verlasse?", unterbreche ich irgendwann das Gespräch.

"Alles gut! Ich komm mit dir mit, ihr zwei müsst doch eh noch ein Physikreferat vorbereiten", antwortet Amber mir und wendet sich dann noch an Ashley und Sophia. Mir ist klar, dass sie das nur sagt, damit wir alleine reden können. Ashley und Sophia ist das denke ich auch klar, aber das war schon immer so in unserer Gruppe, Amber und ich hatten unsere "Geheimnisse" und Ashley und Sophia ihre. Wobei wir das allermeiste immer alle wussten.

Wir bezahlen und dann machen Amber und ich uns auf den Weg zu meinem alten Haus.

Es tut mir Leid, dass es jetzt doch wieder Länger gedauert hat, aber ich habe momentan meine ersten Klausuren an der Universität geschrieben, deshalb habe ich es jetzt erst geschafft das Kapitel zu beenden.
Kleine Frage: wollt ihr lieber wieder ein Kapitel aus Noahs Sicht oder aus Skylars? Oder von wem wollt ihr eins?

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