The other heir -You're never...

By Pianatech

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Tom Riddle ist nicht nur einer der besten Schüler, die Hogwarts je gesehen hat, und hat nahezu alles, was sic... More

Vorwort
Geburtstage und Krankenbesuche
Briefe aus Hogwarts
Waisenhaus
Winkelgasse mit Tom
Winkelgasse mit Aurelia
Fahrt nach Hogwarts
Hogwarts
Gemeinschaftsräume
Erster Schultag
Albträume
Kapitel 11
Ärgere niemals Tom Riddle
Advent, Advent ein Lichtlein brennt...
Merry Christmas
Ende der ersten Klasse
Sommerferien
Neuzugang
Allerheiligen
Love your enemies
Fluchwunden und neugierige Augen
Einhorn, Igel und Bär
Abschied
Bunte Blätter
Information!!
Party
Jingle Bells
Christmas Holiday
Verwandlung
Enthüllte Wahrheiten
Schränke und Schuljahresende
Sommerferien 1941
4. Klasse
Der Slugclub
Zweite Chance
Love is in the air?
This is me
Auf den Spuren der Vergangenheit
Seelentier
Licht und Dunkelheit
Große Pläne
Slughorns Geburtstag
Dunkle Geschäfte
It's going down
Hochzeitsvorbereitungen
Hochzeit
5. Klasse
Augen
Myrthe
Mess
Besuch beim Direktor
Die Kammer des Schreckens
...wurde geöffnet
Zwei Königinnen
Slytherins Monster
Ende der 5. Klasse
Sommerferien 1943
6. Klasse
Egal
Märchenstunde
Versprechen
Visionen
Feuer
Adventszauber
Christbaum schmücken
Adventsfeier
Keine Macht dem Bösen
Wiedergeburt
Rückkehr nach Hogwarts
Apparierprüfung
Sommer, Sonne, See
Rotauge
Freunde gehen
Sommer 1944
Über den Dächern von London
Freie Geister
eine andere Welt
alte Familie
Grindelwalds Spion
Reighinn
Wege Gabeln sich
Slughorns Party
Suche
Traumreisen
Wände haben Türen
Let go
Grün, Grau, Gram
Bauer zu Königin

Baumgewisper

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By Pianatech

Aurelia
Tatsächlich war Kendra im Quidditch Team genommen worden, und zwar als Jägerin.
Seit diesem Zeitpunkt redete sie von nichts anderem mehr und langsam begann es ein wenig auf die Nerven zu gehen.
»...meinte ich könnte eigentlich einen schnelleren Besen gebrauchen, aber man kann ja nicht von seinen Eltern verlangen einfach so einen Rennbesen zu kaufen...« plapperte Kendra auf dem Weg in die Große Halle zum Mittagessen.

»Sag Mal, Kendra, reicht es Dir nicht, dass ihr anlässlich des anstehenden Quidditch Spiels jeden Tag Training habt und überall in unserem Schlafsaal Poster von Quidditchspielern hängen? Bald besteht dein ganzes Leben aus Quidditch!« beschwerte sich Lucy.

»Ich hätte nichts dagegen, Quidditch ist toll!« verteidigte sich Kendra und zog eine Schnute.

Lucy und ich waren nicht genommen worden. Der Mannschaftskapitän meinte, vielleicht könnte es nächstes Jahr hinhauen, wenn die Sechstklässler in die Siebte Klasse kämen und sich komplett auf ihre UTZe konzentrieren mussten und somit den Platz räumten.

Mir war es Recht. Ich wollte im Moment echt nicht an Kendras Stelle sein, die gerade ein Buch von Lucy übergebraten bekam und »Aber wir!« keifte.

Ich lachte und quetschte mich zwischen die beiden, hakte mich bei ihnen unter und zog sie weiter Richtung Essen.

»Esst was, ihr werdet zur Diva, wenn ihr Hungrig seid!« formulierte ich die alte Weisheit meiner Oma um und rannte förmlich Richtung der köstlich duftenden Mahlzeit, die sich bereits auf zahlreichen beheizten Tellern befand.

Ich war gerade dabei mir eine Gabel voll Nudeln in den Mund zu schaufeln, als Lucy mich anstieß und in Richtung Griffindor- Tisch nickte, um mich dazu zu bringen, dorthin zu sehen.
Prompt verschluckte ich mich, blickte trotzdem in die Richtung, und ich sah, wie der kleine Donnergott Theo in meine Richtung zwinkerte.

Ich versuchte, die Huster zu unterdrücken und ruhig zu lächeln, aber es endete in einer Mischung aus Schnauben und Japsen und letztendlich war ich krebsrot und musste trotzdem Husten.
Als ich mich beruhigt hatte, war Theo gerade in ein Gespräch vertieft.

Super Eindruck hinterlassen. Jetzt denkt er, du könntest nicht Mal essen!
Kicherte das Teeufelchen auf meiner Schulter.

Mach dir nix draus, vielleicht findet er's ja süß. Außerdem bist du ihm eh nicht so wichtig, dass es Bedeutung für ihn hätte. Sagte das Engelchen auf der anderen Schulter.

Keine der beiden Kommentare ließ mich besser fühlen.

Warum kümmerte ich mich überhaupt darum? Könnte mir doch eigentlich egal sein...

Bäume hörte ich keine mehr, dafür hatten sich Engelchen und Teufelchen bei mir eingenistet und ließen sich nicht mehr vertreiben.
Eigentlich waren sie mehr oder weniger ein Produkt meines Unterbewusstseins, aber sie waren extremst illoyal, wie man bestimmt merkte.

»Komm beeil dich Relly, wir müssen noch unsere Taschen aus dem Schlafsaal holen und sollten nicht zu spät zu Kräuterkunde kommen!« hetzte Lucy. »Du auch, du gefräßiger Quidditch Drache!«
Damit war wohl Kendra gemeint.
Ich wusste, dass Lucy es nicht ernst meinte. Sie hatte Kendra immer noch lieb, auch wenn ihre Wortwahl das Gegenteil behauptete.

»Ich komme ja schon, Mum!« schoss Kendra zurück und Lucy warf ihr eine Kusshand zu und winkte, ganz im Besorgte- Mutter- Stil.

Eilig stand Kendra auf und wir verließen zu dritt die Große Halle.

»Ach Verdammt!« sagte ich plötzlich und blieb stehen.

»Was ist denn?« fragte Kendra verwirrt und blieb ebenfalls stehen.

Wir befanden uns gerade auf halben Weg zu den Gewächshäusern da war mir eingefallen, dass ich meinen Aufsatz im Schlafsaal liegen gelassen hatte.

»Ich hab was vergessen, bitte entschuldigt mich, falls ich zu spät komme, ich beeile mich!« rief ich ihnen im Rennen über meine Schulter hinweg zu.

Im Schlafsaal schnappte ich mir schnell den Aufsatz, wollte den Raum verlassen, hielt jedoch kurz inne.
Ein zusätzlicher Umhang konnte nicht schaden. Es war tiefster Winter und ich hatte draußen gefroren.

Entschlossen schnappte ich mir den Umhang und zog ihn halb Rennens über mit dem Aufsatz in der Hand.

»Hey Aurelia!« rief eine Stimme hinter mir auf dem Weg zu den Gewächshäusern.

»Keine Zeit ich bin zu spät!!« rief ich zurück.

»Dein Umhang ist verkehrt herum!« rief die Stimme, die ich als die von Theo identifizierte und ich blieb aprupt stehen.

Ich blickte an mir herunter. Tatsächlich. Genervt seufzend nahm ich die Pergamentrolle zwischen meine Zähne und zog den Umhang genervt wieder aus.

Bei diesem Ruck spürte ich ein Reißen an meinem Hals und hörte ein Geräusch, wie wenn ein leichtes Metallenes Schmuckstück in den Schnee fiel.

Ich blickte herunter und sah, dass meine Kette im Schnee lag. Sie war gerissen.

Entnervt zog ich den Umhang richtig herum wieder an und hob die Kette auf, die ich nun in meine Umhangtasche steckte.

So ein Scheißtag aber auch.

Alleine und frustriert stapfte ich durch den Schnee, als ich ein leises Wispern hörte.
Es kam aus der Richtung des verbotenen Waldes.

Die Stimmen der Bäume waren wieder da.

Tom
Ich blickte aus dem Fenster des Gewächshauses und sah Aurelia entsetzt im Schnee stehen und heftig atmen.
Skeptisch beobachtete ich sie und wunderte mich, was wohl los war.
Vielleicht sollte ich sie fragen....andererseits hatten wir seit Ewigkeiten nicht mehr miteinander geredet und ich bezweifelte, dass sie es mir erzählen würde, was auch immer es war.

Ich wandte mich wieder meiner Teenager-Alraune zu und manikürte ihre hölzernen Fingernägel, wobei sie immer wieder absichtlich ihre Krallen wegzog und herummeckerte.
Kräuterkunde war definitiv ein überflüssiges und extrem nerviges Fach.
Ich sah nicht ein, inwiefern es mir je helfen sollte. Aber schaden konnte es auch nicht.
Es sei denn ich schleuderte die Alraune bald gegen die Wand.

»Entschuldigen Sie, Professor. Ich hatte meinen Aufsatz vergessen.« sagte Aurelia, als sie das Gewächshaus betrat und hastete durch den Raum zu unserem Kräuterkundelehrer, dem sie die Pergamentrolle aushändigte.

Von ihrem Schock merkte man ihr nichts an.

Vollkommen in ihrem Element schnappte sie sich eine Alraune und kümmerte sich um sie, als wäre es das einfachste der Welt und ihre Alraune schloss zufrieden die Augen und hielt sich komplett still.

Wie konnte man nur so gut mit den Pflanzenviechern klar kommen? Fragte ich mich, als mich meine Alraune in den Finger biss.
Verfluchte Biester....

Aurelia
Es war abends und ich hatte versucht, meine Kette mit Reparo zu reparieren, aber es klappte einfach nicht.
Auch Lucy und Kendra hatten es nicht hinbekommen.
Die einzige logische Erklärung, die ich dafür hatte war, dass es ein magischer Gegenstand war, dessen magische Macht größer war, als die meine. Doch was bewirkte sie?

Ich konnte nicht schlafen und dachte darüber nach, was heute passiert war.
Was hatte Theo überhaupt draußen gemacht? Hatte er eine Freistunde gehabt?
Meine Matratze drückte und ich schwitzte.
Entnervt stand ich auf und blickte aus dem runden Fenster unseres Schlafsaals dem Mond entgegen.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es schon nach 2 Uhr morgens war.

Die Landschaften von Hogwarts erschienen mir heute Nacht so verlockend. Alles zog mich nach draußen, außer meine Angst vor den Stimmen des Waldes, und die Tatsache, dass es illegal wäre, hielten mich zurück.

Doch dann erinnerte ich mich an meine Kindheit. An meine Mum, die vor nichts Angst gehabt hatte, alles und jeden geliebt und verstanden hatte. Wehmut überkam mich und der Raum schien mir plötzlich so klein, stickig und bedrückend.

Meine Mum hatte früher immer gesagt, wenn etwas einem Angst machte, musste man es konfrontieren. Wenn man davor weglief, würde man sein Leben lang laufen. Man sollte seine Feinde lieben und zu Freunden machen.

Ich wollte wie meine Mum sein? Dann musste ich auch handeln, wie sie.
Entschlossen schnappte ich mir meinen Umhang, schlüpfte in meine Stiefel und machte mich auf den Weg.

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