Psycho Lover

By LonelyLoversBook

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''Ich heiße Roxana und bin 17 Jahre alt. Als ich neu in diesem kleinen Städtchen Hawkins umgezogen bin, welch... More

Psyche
Prolog
Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven
Chapter Twelve
Chapter Thirteen
Chapter Fourteen
Chapter Fifteen
Chapter Sixteen
Chapter Eighteen
Chapter Nineteen
Chapter Twenty
Chapter Twenty one
Chapter Twenty Two
Chapter Twenty Three
Chapter Twenty Four
Chapter Twenty Five
Chapter Twenty Six
Chapter Twenty Seven
Chapter Twenty Eight
Chapter Twenty Nine
Chapter Thirty
Chapter Thirty One
Chapter Thirty Two
Chapter Thirty Three
Chapter Thirty Four
Chapter Thirty Five
Chapter Thirty Six
Chapter Thirty Seven
Chapter Thirty Eight

Chapter Seventeen

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By LonelyLoversBook

What about us - P!nk

Roxana

Müde laufe ich alleine durch die Gänge. Wie jeden Tag. Die Pause hat gerade angefangen und Kaden sehe ich schon den ganzen Tag nicht. Ich bin schon immer ein Einzelgänger gewesen. Auf meiner alten Schule hatte ich nur bis zu achten Klasse Freunde gehabt und dann nicht mehr, da man dort als arrogant gilt, wenn man hübsch ist. Aber es war mir damals egal, da es mich nicht interessierte. Aber jetzt merke ich, wie sehr man Freunde braucht. Aber mein viel zu großer Stolz lässt es nicht zu, dass ich neue Freunde suche. Verflucht sei mein Stolz! Seufzend öffne ich mein Spind und hole einige Bücher raus, dabei fällt ein Heft aus versehen auf den Boden. Genervt zische ich auf. Ich bücke mich um es aufzuheben, doch gleichzeitig greift eine andere Person nach meinem Heft. Verwundert schaue ich auf und erblicke Nick. Oh, Nick. Ihn habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich lächele ihn geschwächt an, was er mir nachtut. Er übergibt es mir und zieht mich mit hoch, wofür ich ihm innerlich danke, da ich keine Kraft mehr habe, aufzustehen. Ich schließe mein Spind wieder zu, nachdem ich mein Heft da rein geworfen habe. ''Danke Nick'', sage ich leise und schaue auf den Boden. Er nickt langsam und schaut auch auf den Boden. Eine Weile sagen wir nichts. Die Stille ist unerträglich. ''Wollen wir nicht neu anfangen?'' Traurig sagt er dies und streckt seine Hand aus. Zögerlich sehe ich auf seine Hand. ''Klar, fangen wir neu an.'', sage ich und schüttele kurz seine Hand. Lächelnd sehen wir uns an. ''Wollen wir die Pause in der Bücherei verbringen? Wir können für die Matheklausur lernen, die findet ja in Zwei Wochen statt'', meint er. Sofort nicke ich. Die Mathearbeit darf ich nicht versäumen. Sonst werden meine Eltern so enttäuscht sein und ich will das nicht. Wir laufen zusammen in die Schülbücherei und gehen in eine dunkle Ecke mit einem dunklen Holztisch und zwei typische Amerikanische grüne Banker-Lampen. Wir setzen uns schweigend hin und holen unsere Sachen raus. ''Können wir zuerst eine Formelsammlung machen?'', frage ich etwas selbstbewusster. ''Klar, das vereinfacht vieles'', sagt er und holt ein Stift raus, woraufhin wir leise alle Formeln leise aufsagen und aufschreiben.

Erschöpft stehen wir auf und packen unsere Sachen ein. In fünfunddreißig Minuten fängt der Unterricht an und außerdem möchte ich noch schnell was essen, da es in der Schulbücherei nicht erlaubt ist. ''Denkst du, wenn ich als Vornote in Mathe eine Vier habe und in der Arbeit beispielsweise eine Fünf schreibe, kriege ich eine Fünf auf dem Zeugnis?'', fragt Nick. Sofort schüttele ich den Kopf. ''Ich hab mit unserem Mathelehrer geredet, er hat mir gesagt, das wenn du eine Fünf geschrieben hast und eine Vier aber als Vornote hast, gibt er dir eine Vier auf dem Zeugnis. Er meinte, er will dass wir alles es schaffen'', sage ich lächelnd und laufe in die Cafeteria rein, wo ich mich direkt anstelle. Nick steht hinter mir und pfeift beeindruckend. ''Wow, was ein Glück!'', sagt er erleichtert und seufzt. Wir geben unser Tablett an die Köchinnen und nehmen es wieder entgegen, als sie unsere Teller aufgefühlt haben. Zusammen setzen wir uns an einem leeren Tisch und fangen an zu essen. Hier in der Cafeteria sind nur noch ein Paar Schüler, da die meisten entweder schon gegessen haben oder draußen ihr eigenes Essen essen. Es ist eine friedliche Stille zwischen uns, was mir gefällt, denn ich mag die Stille. Doch trotzdem schweifen meine Gedanken zu Kaden. Was er wohl machen wird, wenn er herausfindet, was ich gerade tue? Als wir fertig sind, bringen wir unsere Tabletts weg und laufen dann getrennte Wege, nachdem wir getrennte Wege laufen. In Fünf Minuten klingelt es und ich stehe alleine mit der Klasse vor unserem Klassenzimmer um auf den Lehrer zu warten. Eine quietschende Stimme ertönt in meinem Ohr, ich schaue zur Seite und erblicke Daisy, ein Mädchen mit der ich mich nie unterhalte. Übrigens auch Anne's neue Beste Freundin. Missbilligend schaue ich sie an. ''Stimmt es, dass Kaden dich mit Amber betrogen hat?'', quietscht sie. Was?! ''Wer behauptet das?'', zische ich wütend. ''Einige Mädchen aus Kaden's Klasse erzählen das seit neuestem'' ''Welche Mädchen?'', frage ich damit ich diese Gottverdammten Missgeburten konfrontieren kann! Genau wie auf meiner alten Schule, werden Gerüchte über mich erzählt. Doch dieses Gerücht lässt mich nicht kalt. Im Gegenteil, es bricht sogar mein Herz.

Plötzlich höre ich eine wütende Stimme brüllen. ''Wo ist sie?!'' Kaden. Mein Blick schweift nach vorne, wo ich sehe wie Kaden von seinen Freunden festgehalten wird. Alle schauen abwecheselnd zu Kaden und zu mir. Gelähmt schaue ich ihn an. Kaden reißt sich los und stampft mit großen und schnellen Schritten auf mich zu. ''Ich sollte jetzt gehen'', murmelt Daisy leise und schaut mich mitleidig an. Mit klopfendem Herzen nicke ich. Ich schließe meine Augen, ehe ich Kaden statt Daisy sehe. Wütend atmet er ein und schnauft. ''Worüber willst du mit mir diesmal streiten?'', frage ich leise, obwohl ich weiß, dass er es herausgefunden hat. ''Oh, ich hab nur gehört, dass du mit Nick in der Bücherei warst!'', gibt er giftig von sich und schaut alle um uns herum wütend an, die sofort wegschauen und ins Klassenzimmer reingehen, da der Lehrer gekommen ist. Ich verdrehe meine Augen und will auch ins Klassenzimmer reingehen, doch Kaden zieht mich zurück und werde mit einer solchen Schnelligkeit an die Spinde gedrückt. ''Wa-'', stammelnd will ich etwas sagen, doch werde von Kaden unterbrochen. ''Hör zu, Roxana! Auf deine Spielchen habe ich überhaupt keine Lust, also ab heute ändern wir ein ganz wenig die Regeln!'', zischt er und schaut mich genervt an. Wenn er immer so genervt von mir ist, wieso lässt er mich einfach nicht in Ruhe?! ''Du tust alles was ich sage, ohne Wenn und Aber. Wie hört sich das an, huh?'', gibt er gespielt unschuldig von sich. ''Hättest du wohl gerne!'', zische ich spöttisch und schubse ihn von mir weg, ehe ich mich umdrehe und ins Klassenzimmer rein gehe. ''Warte ab, Roxana!'', ruft er wütend.

Müde steige ich aus dem Bus. Ich stopfe mir meine Kopfhörer in den Ohren und ein Lied von xxxtentacion dringt in meinen Ohren. So when i'm weak who do i call? My God it hurts, i can't be calm. Dieser Satz spricht alles, was ich denke aus. Ich komme nach Hause an und schon wird mir die Tür geöffnet. Verwirrt halte ich die Musik an, von dem Knopf an meinen Kopfhörern an. ''Mum, Dad?'' Meine Eltern sehen mich glücklich an. ''Wir gehen die Villa besichtigen, kommst du mit?'', fragt mein Vater. Oh nein. ''Ehm Ja, wartet kurz'' Mit diesen Worten renne ich in mein Zimmer und vorbereite meinen Rucksack für morgen. Wieder renne ich nach unten und setze mich ins Auto hin, ehe ich meine Musik wieder anmache. Meine Mutter schließt die Haustüre ab und setzt sich dann auch ins Auto. ''Und was habt ihr in der Schule gemacht?'', fragt mein Vater nach einer Weile beim fahren. ''Nichts, das übliche halt'', antworte ich emotionslos. Meine Eltern seufzen, das machen sie immer, wenn ich wieder emotionslos werde. ''Okay'', sagt mein Vater leise. Wir fahren noch eine Weile ehe wir ankommen. Ich erkenne Kaden's Villa und ich sehe die leere Villa. Man, ich will nicht in diese blöde Villa einziehen! Aber meinem Vater zuliebe muss ich es machen! Wir steigen aus und laufen auf den ehemaligen Besitzer des Hauses. ''Hallo'', begrüßt uns der ältere Herr nett und lächelt. Kurz begrüßen meine Eltern den Mann und schon laufen wir rein. Ich gebe zu, es ist verdammt schön hier drinnen mit den ganzen Säulen. Mir gefällt die Wendeltreppe aus weißem Marmor. Fasziniert fasse ich das Gelände an. ''Du kannst doch schon mal hoch gehen und dein Zimmer aussuchen'', meint plötzlich der ältere Herr. Ich nicke lächelnd und schon laufe ich hoch. Ich blicke mich in einigen Zimmern um, doch keins Gefällt mir. Dann laufe ich auf eine Tür am Ende des Flurs und gehe rein. Wow! Das Zimmer ist verdammt riesig! Ich renne rein und drehe mich im Kreis um. Ich erblicke Zwei Türen. Ich öffne das eine Tür und erblicke einen Badezimmer aus Marmor. Fasziniert streiche ich über das Altrosa Marmor.  Alles ist nur in Marmor gehalten und sogar die Wände sind aus Marmor! Ich stehe vor der Badewanne, welches auch in rosa Marmor gehalten wird. Dann drehe ich mich um und entdecke ein Glaswand, die zu einem riesigen halbkreisförmigen Balkon führt. Sofort öffne ich die gläserne Tür und laufe raus. OH MEIN GOTT!  Ich bin in einem Traum wahrhaftig. Plötzliche erstarre ich. Es gibt einen Nachteil. Ich kann vom Balkon aus, direkt in Kaden's Zimmer sehen. Wenn man vom Teufel spricht. Plötzlich klopft mein Herz schneller als ich Kaden sehe, der in grade in seinem Zimmer rein läuft und das Oberkörperfrei. Natürliche gebe ich zu, das man seine Göttlichen Bauchmuskeln sehen kann. Ich beobachte jede Bewegung von ihm. Er holt sein Handy und ruft jemanden an. Plötzlich sieht Kaden verlegen aus und lacht. Dann sagt er irgendwas und schmunzelt dabei. Er hat mich bis jetzt nicht gesehen. Mit wem telefoniert er? Mit Amber natürlich. Ich schlucke den Kloß in mir runter und laufe aus dem Badezimmer. Ich laufe nach unten und muss erstmal meine Eltern finden. ''Und hast du dich schon entschieden?'' Erschrocken drehe ich mich um und erblicke den alten Mann. ''Ja, hab ich'' Begeistert nicke ich und der Mann vor mir lächelt fröhlich. ''Welches denn?'' ''Das Zimmer am Ende des Flurs'', meine ich. Der Mann zieht seine Augenbrauen hoch. ''Gute Wahl'', sagt er anerkennend und läuft dann mit mir zurück zu meinen Eltern. Etwa eine Stunde später war das ganze beendet. Meine Eltern wollen am liebsten diese Woche noch umziehen. Es wird sowieso alles schnell gehen, da wir recht wenig Möbel bei uns Zuhause haben.

Nachdem wir zurückgefahren sind, lasse ich mich auf mein Bett nieder und schließe meine Augen. Ein Klingeln lässt mich meine Augen aufreißen. Genervt schnalze ich mit meiner Zunge und nehme den Anruf entgegen. ''Hallo?'', murre ich. ''Roxy'', ertönt Kaden's Stimme. Kaden's Stimme klingt abwertend als er meinen Namen sagt. ''Was ist?'', grunze ich unhöflich. ''Ich bin bei einem Kumpel und will dir bescheid sagen, dass ich hier auch übernachte.'', sagt er mit einer komischen Stimme. ''Was interessiert es mich?'', zische ich wütend. Kaden zischt genervt auf. ''Ich wollte damit sagen, dass ich morgen in der Schule nicht da bin'', meint er. ''Okay und bei wem übernachtest du?'', frage ich neutral. Kurz ist es still in der Leitung. ''Das musst du nicht wissen, Baby'', raunt er und lacht kurz. ''Okay'', flüstere ich verletzt. ''Bis irgendwann mal'', murmele ich. ''Ja, bye. Hab dich lieb'', flüstert er und seufzt dann. ''Ich liebe dich auch'', sage ich zögerlich und will auflegen, doch bevor ich es tue, höre ich eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund. ''Na endlich!'', zischt Amber's Stimme. Dann ist die Leitung gebrochen.

Und schon wieder, wurde mein Herz so gebrochen wie noch nie.


Uuuuuuuuuuhhhh, was geht denn hier ab, hömma. Ich weiß, mieser Cut.

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