First Love | BTS Suga FF |

By LovelyYoungRose

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Ihr Blick blieb bei dem Jungen mit den blass-blond gefärbten Haaren hängen, der seinen Kopf leicht schief gel... More

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Epilog

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By LovelyYoungRose

Hand in Hand liefen beide zu Lejana nach Hause. Die dort Wohnende war aufgeregt, aber eher nervös. Denn sie wusste überhaupt nicht, was gleich alles passieren wird.

Was würde sie mit Yoongi machen? Nur reden und dabei irgendwelche Snacks essen? Einen Film gucken und dabei die Snacks essen? Aber was für Snacks überhaupt? Vielleicht auch keine? Oder überhaupt einen Film? Vielleicht wäre auch eine Serie besser.

Lejana hatte absolut keine Ahnung, was sie nun machen sollte. Sie wusste nicht einmal mehr, ob man den Schlüssel in der Tür rechts- oder linksherum drehte. Aber in wenigen Sekunden musste sie sich wieder daran erinnern. Denn gleich waren die beiden an ihrem Ziel angekommen.

Vor der Haustür ließ Yoongi ihre Hand los, damit sie die Tür aufschließen konnte. Mit leicht zitternden Hände holte sie den Schlüssel raus und versuchte die Tür zu öffnen. Und zu ihrem Glück gelang ihr das auch beim ersten Versuch.

Beide betraten das Haus und sie zogen ihre Schuhe aus. Um nicht planungslos dazustehen, fragte Lejana ihn, ob ihr Gast etwas trinken wolle. Doch er lehnte freundlich ab.

"Aber, sag mal; wollen wir vielleicht in dein Zimmer gehen?", fragte der blonde Junge und sah sich im Flur unschuldig guckend um. Lejana hielt für einen Moment die Luft an. Doch dann nickte sie ganz langsam, was Yoongi allerdings nicht sah.

Deshalb drehte er sich zu ihr um und fragte, ob das okay sei. "N-Natürlich. Wir können in mein Zimmer gehen." Diese Antwort ließ auf Yoongis Lippen ein Lächeln erscheinen. 

Lejana ging mit Yoongi in ihr Zimmer. Während sie die Tür schloss, setzte ihr Gast sich auf ihren Schreibtisch-Stuhl und beobachtete jede ihrer unsicheren Bewegungen genau. Er fand das sogar recht amüsant.

Lejana drehte sich um und sah Yoongi einfach an. Denn sie hatte ja immer noch keine Ahnung, was sie tun könnten. Vielleicht könnte sie ihm ein paar ihrer Bilder zeigen? Aber das kam ihr langweilig vor. Vielleicht könnte sie ihn fragen, was er gerne machen wolle.

"Yoongi, was möchtest du denn gerne mit mir machen?", fragte sie und setzte sich auf den Rand ihres Bettes, um nicht hilflos in der Gegend rumzustehen. 

"Ich?" Er war etwas verwundert, dass sie ihn fragte, weil er dachte, sie hätte schon irgendwelche Pläne gehabt. "Im Moment habe ich keinen Plan, was ich mit dir machen könnte. Aber vielleicht könntest du mir etwas vorschlagen und ich gucke mal, ob es mir gefällt."

Die Schwarzhaarige nickte und überlegte wieder angestrengt. Denn alle Idee erschienen ihr langweilig. Und sie wollte nicht, dass Yoongi von ihr denkt, dass sie langweilig ist. Aber sie war langweilig. Andere Hobbys außer Zeichnen und Lesen hatte sie eigentlich nicht. Lernen würde sie nicht unbedingt als Hobby zählen, aber selbst wenn, das war nichts Spannendes.

"Kannst du mir das Zeichen beibringen?", fragte Yoongi und sie war dankbar, dass er eine Idee hatte. Wieder nickte sie und stand vom Bett auf. Sie bat Yoongi, mit dem Stuhl etwas nach hinten zu rutschen, weil sie aus der Schublade das Papier rausholen musste. 

Gerade als sie die Stifte neben das Papier legen wollte, spürte sie zwei Hände an ihrer Taille. Lejanas rasendes Herz war das Einzige, das sich noch bewegte. Denn sie selber stand still wie eine Statue.

Vorsichtig zog Yoongi die Jüngere zu sich, bis er sie sogar auf seinen Schoß zog. Er bemerkte, wie angespannt sie war. Und das nur, weil sie auf seinem Schoß saß. 

Lejana traute sich gar nicht zu fragen, warum er das getan hatte. Sie traute sich nicht einmal, überhaupt irgendetwas zu machen. Das war einfach eine viel zu ungewohnte Situation für sie. Einerseits seltsam, aber dennoch auch irgendwie schön. Yoongis Nähe gefiel ihr sehr. Und seine Berührungen auch.

Yoongi entfernte seine rechte Hand von ihrer Taille und legte sie dafür auf ihren Oberschenkel. In alles Ruhe fuhr er mit seinen Fingern über ihre schwarze Leggings, was bei ihr eine Gänsehaut auslöste. 

Etwas in Lejana sagte, dass sie ihn vielleicht stoppen sollte, aber der verliebte Teil von ihr, genoss diese Berührung und wollte nicht, dass es aufhört. Dieser Teil von ihr wollte, dass dieser Moment ewig anhielt.

Yoongi nahm nun auch seine andere Hand dazu. Das Kribbeln, das diese Berührung auslöste, wurde damit noch intensiver und damit wurde der Wunsch, dass das niemals enden soll, ebenfalls stärker.

Lejana nahm seine linke Hand in ihrer beiden Hände. Diese Handlung ihrerseits, war für beide überraschend. Denn sie hatte keine Ahnung, warum sie das tat und er hatte nur eine Vermutung. Die Jüngere fuhr mit ihren Fingern über seine Hand und irgendwie entspannte sie sich dabei auch. Sie hoffte, dass Yoongi diese Berührung genauso genoss, wie sie seine.

Kaum war diese entspannte Atmosphäre entstanden, verschwand sie nach wenigen Augenblicken. Yoongi hatte ihre Gelassenheit bemerkt und fuhr deshalb mit seinen Fingern leicht unter Lejanas Rock. Sie spannte sich wieder leicht an. Er fand ihr Verhalten echt reizend. 

Noch einmal fuhr er mit seiner Hand unter ihren Rock, nur diesmal etwas weiter. Und jedes Mal wenn er das machte, bekam sie eine Gänsehaut. Es fühlte sich für sie so angenehm an und dennoch unangenehm. Sie wusste überhaupt nicht, was Yoongi in ihr auslöste. 

"Lejana", raunte der blonde Junge in ihr Ohr. "Ich glaube, wir sollten damit aufhören." Die Angesprochene drehte ihren Kopf in seine Richtung. "W-Warum denn?" In ihrer Stimme war etwas Unbeholfenheit und sogar schon etwas Sehnsucht nach seinen Berührungen. Hatte sie etwas falsch gemacht oder warum wollte er aufhören?

Der Ältere lächelte sie sanft an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Weil ein Auto gerade auf die Auffahrt gefahren ist." Lejanas Augen weiteten sich und sofort sprang sie von seinem Schoß auf. 

Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Yoongi zu verstecken wäre wohl die dümmste Idee. Das konnte sie nicht machen. Ihn versuchen aus dem Haus zu schmuggeln? Auch nicht die beste Idee. Vielleicht dachte Yoongi dann, dass sie gar nicht wollte, dass er ihre restliche Familie kennenlernte. 

Das Einzige das blieb war, dass sie ihrer Mutter Yoongi vorstellte. Aber als was? Freunde? Ja, eigentlich waren sie nur Freunde. Doch sie fühlte mehr für ihn und er schien auch irgendwie mehr als Freundschaft zu wollen. Dennoch waren sie Freunde. Nur Freunde. Also wird bestimmt alles gut.

Wenn Yoongi sich dazu noch nett benahm und keinen Blödsinn anstellte, würde alles gut werden. Sie war sie aber sicher, dass alles gut werden würde, weil Yoongi vernünftig war. Er würde wissen, wie man sich benimmt und einen tollen ersten Eindruck machte.

Lejana drehte sich zu ihrem Gast um; aber der war nicht mehr da. Und ihre Zimmertür stand offen. War er etwa abgehauen? 

Schnell lief sie zu ihrer Mutter, die sie in der Küche den Einkauf einräumen hörte. Und nicht nur das. Vorsichtig machte sie die Tür auf. Kaum hatte sie die Tür geöffnet, schloss sie ihre Augen. Yoongi stand mit ihrer Mutter in der Küche und half ihr beim Einräumen.

Lejana öffnete die Tür ganz und begrüßte ihre Mutter. "Ach Lejana, wieso hast du nicht erzählt, dass heute noch jemand hier ist? Dann hätte ich doch mehr eingekauft."Sie zuckte mit ihren Schultern. Die Idee des Besuches kam immerhin von Yoongi und nicht von ihr.

"Sie brauchen doch nicht extra etwas für mich mit einkaufen oder gar kochen", meinte Yoongi und lächelte ihre Mutter höflich an, während er ihr eine Öl-Flasche gab. "Ich hatte gar nicht vor bis zum Abendessen zu bleiben. Eigentlich wollte ich nur etwas Zeit mit ihrer Tochter verbringen. Denn sie ist ein wirklich bezauberndes Mädchen." Beim letzten Satz sah Yoongi lächelnd zu Lejana.

Automatisch verschnellerte sich ihr Herzschlag und sie lächelte schüchtern zurück. Yoongi hatte sie bezaubernd genannt. Das machte sie wirklich glücklich. 

"Dann verbring doch bitte noch etwas Zeit mit ihr. Den Rest des Einkaufes schaffe ich auch allein. Vielen Dank fürs Helfen", bedankte sich ihre Mutter. Erneut lächelte der Blonde ihre Mutter freundlich an und nickte einmal.

Lejana konnte nichts machen, als nur da zustehen und die Szene zu beobachten. Denn es machte sie auch glücklich, dass ihre Mutter Yoongi wohl leiden konnte und dass Yoongi fast schon übertrieben höflich war, eben damit ihre Mutter ihn mag. 

Zumindest wusste Lejana nun, dass ihre Mutter wohl nichts gegen eine Beziehung hätte, wenn sie mit Yoongi zusammenkäme. Jetzt musste sie nur noch hoffen, dass die beiden auch wirklich zusammenkommen.

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1349 Wörter

Endlich mal wieder ein langes Kapitel. Ich hoffe es war spannend genug und es hat euch gefallen.

Mich würde es interessieren, was eure Vermutung war, was in diesem Kapitel passiert. Die Bibel wurde hier zwar nicht gelesen, aber die beiden haben, auf Wunsch einer bestimmten Person, natürlich auf sie gehört. Aber ob das so bleibt, ist eine andere Frage.

~🌹LY🌹~

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