Azizam-Du bist Meins♡

By mrs_Hijabi_

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Nach den Eroberung der Taliban wurde die Welt in Afghanistan schwarz-weiß. Doch schafft man es auch unter Unt... More

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•ENDE•

26. Kapitel

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By mrs_Hijabi_

Ich öffnete also die Tür und sah Aziz alleine im Raum.

Angekettet und mit ganz vielen Kratzer und Wunden an der Brust und zum Teil auch auf dem Rücken.

Jetzt war ich entgültig zerstört.

Ich ging langsam auf ihn zu.

Aziz: Was wollt ihr von mir!?

Er sprach diese Worte voller Hass und mit einer rauen stimme aus.

Ich: Aziz...ich bin es..

Er schaute sofort hoch und ich merkte die erste Träne, die meine Wange runter lief.

Er hatte Augen ringe bis zum geht nicht mehr, seine Stirn blutete und seine Lippe war aufgeplatzt.

Seine wunderschönen grünen Augen waren düster und voller schmerz.

Jedoch änderte er seine Mimik und schaute mich sanft an.

Aziz: Nouria...

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn langsam, um ihn nicht zu verletzen.
Er jedoch zog mich feste zu sich und ihm waren seine Wunden anscheinend egal.

Mir aber nicht.

Ich: Azizam nicht so feste...du bist verletzt. (Azizam=>Mein Schatz)

Er hielt mein Gesicht in seinen Händen und trocknete mir die Tränen mit seinen Daumen.

Aziz: Dieser Schmerz ist im Gegensatz zu dem Schmerz in meinem Herzen rein garnichts...

Mir flossen noch mehr Tränen und er umarmte mich noch fester als vorher.

Wir blieben sehr lange so liegen, bis ich an seine Ketten dachte.

Ich: Aziz? Ich gehe den Wächtern sagen, sie sollen dir die Ketten abmachen ok?

Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor ich Aufstand um die Wächter zu holen.

Ich ging wieder denn langen Flur zurück und traf wieder auf Madina und Mustafa.

Madina: Und? Wie geht es ihm jetzt?

Ich: Er ist total am Ende Madina..

Mustafa: Was willst du machen?

Ich: Ich gehe zu den Wächtern, damit sie ihm die ketten abmachen.

Madina: Mach das.

Ich ging wieder den langen Weg entlang. Schon wieder die Blicke der anderen Jungs auf mich gerichtet.

Müssen die so starren?
Haben die noch nie eine Frau gesehen oder was?

Als ich ankam Klopfte ich erstmal leise.

Niemand machte die Tür auf.
Dann klopfte ich lauter und die Tür wurde mit Gewalt geöffnet.

Der Junge mit den Blauen Augen stand vor Mir und schaute mich wütend an.

Junge: Was willst du!?

Ich: Ich will das ihr Den jungen vom nebenraum die ketten abmacht.

Antwortete ich monoton.

Er lächelte mich daraufhin Pervers an, was mich anwiederte.

Junge: Und was kriege ich dafür hübsche dame?

Ich schaute ihn Hasserfüllt an.
Was nimmt er sich das Recht mich so zu nennen?

Er grinste nur noch Breiter, als er meinen Blick sah.

Junge: Wenn ich nichts bekomme, dann hast du eben Pech.

Ich: Was willst du haben?

Junge: Hmm..eine Nacht in meinem Zimmer?

Ich schaute ihn angeekelt an.

Wie kann man nur so sein!?

Plötzlich kamen andere Männer mit dem Essen.

Ich fragte einen von ihnen, ob er Azizs Ketten aufmachen könnte und er bejahte.

Wir gingen wieder rüber zu Aziz und der Mann war auch so nett und gab mir Verbände, Salben, Pflaster und so weiter, damit ich ihn pflegen kann.
Ich nahm auch zwei Teller mit dem Essen mit.

Als wir vor ihn Standen fragte der Mann: Kannst du dich auch benehmen, wenn ich dir die Ketten öffne?

Aziz: Jaaahhaa.

Ich: Ich Pass schon auf, dass er nichts falsches macht.

Der Mann nickte und öffnete ihm langsam die ketten.

Im nächsten Moment wollte Aziz auf ihn einschlagen und der Mann holte seine Pistole raus.

Ich ging dazwischen und schrie Aziz an: AZIZ, DU HAST GESAGT DU WÜRDEST DICH BENEHMEN!

Aziz: Nouria, DU WEIßT DOCH GARNICHT WAS DIE ALLES MIT MIR GEMACHT HABEN, ALSO GEH ZUR SEITE!

Weitere Männer kamen und wollten auf Aziz einschlagen, auch der Junge mit dem Blauen Augen war da.

Ich setzte mich vor ihm hin, er atmete unregelmäßig ein und aus.

Ich legte meine Hände um seinen Gesicht, damit er mich ansah.

Ich: Azizam Bitte beruhige dich...ich bin doch bei dir.

Er atmete wieder etwas langsamer und beruhigte sich auch wieder.

Was haben diese Männer mit ihm gemacht?
Er war noch nie so...gewalttätig.
Er war immer ruhig und hat immer mit verstand gehandelt.

Die Männer gingen raus, nur der mit dem Blauen Augen blieb.

Junge: Du hast es also doch geschafft seine Ketten aufzukriegen, ohne meine Hilfe.

Ich schaute ihn Hasserfüllt an, während Aziz verwirrt zwischen uns hin und her guckte.

Er ging lachend weg.

Aziz: Was will der von dir!?

Ich: Aziz beruhige dich...dass ist einfach nur ein Idiot, der irgendwo hängen geblieben ist.

Ich nahm die Teller mit dem Essen und legte es vor ihm hin.

Er jedoch machte nicht den Anstand dazu, das essen überhaupt anzurühren.

Ich muss zugeben, es sah nicht sehr lecker aus, aber im Moment ist das unser kleinstes Problem.

Ich seufzte und nahm ein löffel mit dem Brei Zeugs, warscheinlich Kartoffel Püree oder so und führte es zu seinem Mund.

Er schmunzelte und öffnete sein Mund schließlich, was mich auch zum grinsen brachte.

Ich fütterte ihn also und als er fertig war, waren seine Wunden dran.

Aziz: Ach ist doch nicht nötig, die heilen von selbst.

Ich: Nein Aziz! Dieser Ort ist dreckig und wenn Dreck in deiner Wunde kommt, dann infiziert sich das ganze und es wird schlimmer!

Er seufzte.

Aziz: Ok Doktor Nouria.

Ich lächelte ihm siegreich zu und kümmert mich erst um seinen Rücken.

Er zog ein paar mal scharf die Luft ein und ich entschuldigte mich jedes mal erneut.

Dann nahm ich die salbe und gab sie ihm.

Er schaute mich fragend an.

Ich: Mach das auf deine Brust.
Damit die Wunden halt schneller heilen.

Aziz: Das habe ich nicht nötig.

Ich stöhnte genervt auf.

Ich: Aziz mach es einfach.

Aziz: Nö.

Ich riss ihm die salbe aus der Hand und "massierte" seine Brust damit ein.

Er schaute mir grinsend dabei zu und meine Wangen fingen an zu glühen.

Aziz: Du siehst so süß aus wenn du rot bist.

Ich: Idiot.

Dabei schlug ich ihm leicht auf die Brust und er stöhnte auf.

Ich: Oh mein Gott...Aziz das tut mir leid! Ich habe verges-

Er fing an zu lachen.

Ich schaute ihn verwirrt an.

Aziz: Hahaha Nouria du hättest dich sehen sollen hahahhah.

Dieser Esel hat mich eiskalt verarscht.

Ich drehte mich um und verschränkte meine Arme vor die Brust.

Aziz: Och nööö, nicht schon wieder diese ignorier-Taktik.

Endlich hat er es verstanden.

Er schüttelte lächelnd sein Kopf und packte die Salben und Verbände weg.

Dann Kam er wieder und ich schaute ihn fragend an.

Er jedoch legte sich hin und legte dabei seinen Kopf auf meinem Schoß.

Aziz: Gute Nacht Janem.

[Janem=Mein Leben]



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