Ausgelöscht

By KimyNeumann

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Die 17 Jährige Vanessa erlitt ein schweres Schicksal ihr ebendfalls 17 Jähriger Freund Shawn hatte einen Unfa... More

Kapitel 1
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23

Kapitel 2

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By KimyNeumann

Shawns Eltern holten mich unverzüglich von meinem Zuhause ab und wir fuhren alle ins Krankenhaus.

Shawn Smith war mein Freund, Brünett, Grüne Augen, süßes Gesicht. Er war immer so süß, intelligent, fürsorglich, romantisch, Treu, freundlich, frech und Kreativ. Er zeichnete gerne und liebte das Klavier. Er war die Liebe meines Lebens. Diese Liebe meines Lebens lag jetzt im Krankenhaus, mit einem Schädelhirntrauma ohne Errinnerungen...

,,Shawn! Baby... wach auf..." ich saß an seinem Krankenbett, hielt seine Hand und versuchte ihn zu wecken. Er öffnete langsam seine Augen und schaute sich um. Er schaute mich an.
,,Was...Was ist passiert, Wo bin ich?"
,,Im Krankenhaus mein Schatz, du wurdest von einem Auto erfasst, als du gerade über die Straße gehen wolltest." Lächelte ich.

Er trug um seinen Kopf eine Bandage, da er sich eine Platzwunde zugezogen hatte. Dazu 2 Rippenbrüche und Fingerbruch.
,,Wer bist du?" Fragte er mich verwundert.

Mir blieb das Herz stehen. Es tut so weh von seinem eigenen Freund, die Frage zu hören, 'Wer bist du?' Jaa, er zog sich ein Schädelhirntrauma zu und vergaß vielleicht ein paar Sachen vor dem Unfall...aber wieso, vergaß er mich?
,,Ich, Ich bin deine Freundin...Vanessa."

Er schaute mich. Wahrscheinlich versuchte er mich einzuordnen ...aber es gelang ihm nicht.

Ich versuchte nicht anzufangen zu weinen, aber es lief schon die erste Träne meine Wange hinunter und es folgten weitere... Ich beschloss zu gehen. Ich konnte mir das nicht ansehen. Mein Freund der verletzt und ohne Errinnerungen in einem Krankenbett lag. Ich wusste es würde niewieder so wie früher werden...Mein Shawn...den gobt es nicht mehr und den wird es auch nie wieder geben! 

*Zeitsprung: Eine Woche später*

,,Schatz? Geht es dir gut?" Fragte mich meine Mutter. Seit dem Unfall war sie sehr besorgt um mich und fragte mich jeden Tag, gefühlte 50 mal wie es mir ginge. Und es ging mir Gut. Wirklich. Klar es ist nicht gerade einfach, den Jungen zu verlieren den du unendlich liebst und er sich nichtmal daran errinnert wann er geboren wurde. Aber ich gewöhnte mich langsam an den Gedanken und beschloss es hinter mich zu lassen.
,,Jaa Mum, alles Bestens." antwortete ich auf ihre Frage. ,,Bist du dir sicher? Ich höre das jeden Tag, aber du hast nie ein Lächeln im Gesicht. Ich weiß du vermisst ihn. Aber der Arzt meinte das er sein Gedächnis wahrscheinlich wieder zurück bekommen wird..." ,,Jaa Mum ich weiß, Es dauert nur seine Zeit...Blablabla Ich muss jetzt los!" Jeden Tag zu jeder Stunde die gleiche Leier. Sie soll sich mal was anderes ausdenken...

Ich nahm meine Tasche und machte mich mit meinem Fahrrad auf dem Weg zur Schule.

Ich war nicht besonders beliebt, aber ich hatte eine Person auf die immer Verlass war, meinem Freund Ben.

,,Naa, mein Engel. Wie geht es dir Heute?" Stolzierte Ben zu mir herüber.
,,Alles Bestens" Lächelte ich. ,,Ach komm her!" Sagte er und umarmte mich. Ich musste mich zurückhalten nicht in Tränen auszubrechen. Nicht vor der ganzen Schule. ,,Er kommt heute übrigens wieder in die Schule." Sagte er während wir uns noch festhielten.

Ben sah Shawn echt ähnlich...er hatte die gleichen Charakterzüge wie er. Fotografierte aber anstatt zu Zeichnen und Klavier zu spielen.
,,Na super..." Seufzte ich.

Wir lösten uns aus der Umarmung und liefen gemeinsam in die Klasse.

Ich setzte mich seit Shawns Unfall immer neben Ben. So fühlte sich das Loch in meiner Brust nicht ganz so leer an. Wenige Minuten nach meiner Ankunft im Klassenzimmer trat Shawn ein. Alle wollte zu ihm rennen und ihn umarmen, aber unser Lehrer hielt sie davon ab.
,,Hallo Shawn. Du kennst mich wahrscheinlich nicht mehr, aber ich bin dein Geschichtslehrer Herr Wolf." Er nickte, schenkte ihm ein leises Hallo und schaute die Klasse an.
,,Setzt dich doch da auf den Leeren Platz."

Er nickte wieder und begab sich auf unseren alten Platz. Er war wie ein Roboter...er befolgte Befehle und redete nicht viel. Traurig... ich überleb den Tag nicht.

Die restliche Stundelang saß ich da und versuchte dem Lehrer zu folgen, was mir nicht gelang, da ich nur an Shawn denken konnte.

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