Ein Neuer Anfang |Boku no Her...

By Isicool11

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"Ich mag zwar eine schreckliche Vergangenheit erlebt haben und habe meine Familie verloren die ich so sehr li... More

Elizabeth Jones
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 5.1
Five Great 五大
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 7.1
Kapitel 8.1
Kapitel 9
Kapitel 10
*Durchstöbert ihre Mails*: Oh, ich wurde getaggt!
Kapitel 11
Kapitel 12
Das gelbe Dreieck
Kapitel 13
Ankündigung

Kapitel 8

713 20 13
By Isicool11


Zuhause angekommen plagten mich Fragen die keiner wirklich beantworten konnte, ich konnte nicht aufhören über sie nachzudenken. Je länger ich mich damit beschäftigte, desto mehr fragen tauchten auf. Ich wusste nicht wieso, aber ich kannte den ganzen Namen von Shigaraki. Sie sagten nie seinen Vornamen, dennoch wusste ich das er Tomura hieß. Bis vorhin noch hätte ich einfach gedacht das ich mir seinen Namen einfach ausgedacht habe, aber je länger ich über ihn nachdachte, viel mir etwas auf. Als er im USJ war, schaute er öfters zu mir rüber. Mir kam dazu noch seine Stimme bekannt vor, ich kannte ihn auf jeden Fall. Leider weiß ich nicht wieso ich ihn kannte, ich kann mich nicht erinnern ihn mal getroffen oder gesehen zu haben. Es machte nicht wirklich Sinn, ich kannte ihn aber dann irgendwie doch nicht. Langsam denke ich das ich verrückt geworden bin, obwohl, ich habe schon länger nicht mehr alle Tassen im Schrank. Momentan versuche ich meinen Vater zu erreichen, er sollte mitbekommen haben das die Yuuei angegriffen wurde und das ich mich verletzt habe. Leider schaffe ich es nicht ihn zu erreichen. Ich weiß zwar das mein Vater wegen einer wichtigen Geschäftsreise nach Amerika ging, aber trotzdem sollte ich ihn erreichen können. In Amerika sollte es glaube gerade Mittag sein, er würde sein Handy bei sich haben. Sein Handy ist auch nicht ausgeschalten, es läutet einfach die ganze Zeit. Wäre er gerade in einem wichtigem Gespräch wäre sein Handy aus, aber da es an ist sollte sein Handy in der Jackentasche sein. Ich mache mir sorgen das im etwas zugestoßen ist, sollte er ausgeraubt oder in einer Zwielichten Lage sein, könnte er nichts machen. Mein Vater gehört zu den 20 Prozent die ohne Macke geboren wurden, da er nie Martial Arts lernte, könnte er nichts gegen sie machen. Ich hoffe wirklich bloß, das er sein Handy nur verlegt hat. Natürlich habe ich ihm Nachrichten hinterlassen, meine Schwester habe ich auch versucht zu erreichen, was auch klappte. Es dauerte nicht mal 5 Sekunden als Ayeka auf der anderen Leitung war. Sie war außer sich als ich sie anrief, sie hatte durch die Nachrichten erfahren was geschah. Als ich ihr erzählte das ich mich verletzte, hatte sie tatsächlich angefangen zu weinen. Selbst als ich ihr gesagt habe das wieder alles gut sei, hörte sie nicht auf zu weinen. Das sie wegen mir anfing zu weinen rührte mich, obwohl ich erst fast ein Jahr bei ihnen bin, scheine ich ihnen sehr wichtig zu sein. Sie befragte mich bis ins kleine Detail, natürlich erzählte ich ihr was ich wusste. Ich war entgeistert als ich sah wie lange wir telefonierten, es war länger als eine Stunde. Normalerweise bin ich nicht die Person die gerne lange telefoniert, aber wenn ich mit Ayeka telefonierte, könnte ich Stunden lang reden. Während wir telefonierten zeichnete ich eine gewisse Person aus meinen Erinnerungen heraus. Es war niemand anderes als Tomura Shigaraki, ich versuchte damit herauszufinden wieso ich ihn kannte. Ich schrieb mir sogar auf der Hinterseite des Blattes Notizen auf, aber dennoch fand ich es nicht heraus. Obwohl es eine Zeichnung über einen Schurke war, gefiel mir das Bild. Ich fand auch das es ziemlich genau war wenn es um seine Merkmale ging, ja, ich denke das ist mein beste Zeichnung bisher. Ich war nicht wirklich besonders gut wenn es um zeichnen ging, ich konnte viele andere Sachen besser wie lernen, kochen, trainieren, kämpfen oder singen, dass konnte ich um einiges besser als zeichnen. Schon seit ich klein war brauche ich nicht lange um etwas zu können, ich lerne sehr schnell etwas. Ich brauche nicht lange um eine Kampftechnik zu lernen, deswegen bin ich auch im Nah und Fernkampf hervorragend. Die einzigen Sachen die ich nie schnell lernen konnte, war zeichnen und meine Macke zu kontrollieren. Ich verstehe immer noch nicht viel von meiner Macke, es gibt so vieles was ich nicht weiß über sie. Leider kann mir auch niemand richtig helfen, es gab noch kein Fall wo jemand eine ähnliche Macke hatte. Ja, es gab Leute die Wasser, Feuer, Erde oder auch Luft benutzen können, aber ihre Macken tickten nie wie meine. Wegen meinen Element Formen unterscheide ich mich nur noch mehr von den anderen Leuten die Elemente kontrollieren oder benutzen können. Ich wurde gerne auch ein Trick Wissen was ich gegen mein Energieverbrauch machen kann wenn ich meine Macke benutze, es muss bestimmt einen Trick geben wo ich nicht soviel Energie benutzen muss, hoffe ich zumindest. Das ist wirklich nicht normal wenn ich meine Macke benutze, immer wenn ich trainiere fühle ich mich so als wäre ich für mehrere Tage non stop gerannt. Ich bin wirklich froh darüber das ich zumindest nicht schwitzen muss wenn ich meine Macke benutze, nicht wie ein gewisser aggressiver Igel. Ich würde ungern stinken während ich Menschen rette, dazu noch würde meine Kleidung an mir kleben und dieses Gefühl kann ich nicht im geringsten Leiden. Als ich die Yuuei beitrat, hoffte ich das sie mir helfen konnten bei meinem Problem. Bisher ist mir bloß aufgefallen das sie die ganze Zeit unseren Körper trainierten, unsere Macken waren bisher immer nur im Hintergrund. Ich sollte aber nicht so ungeduldig sein, es sind gerade mal ein paar Wochen vergangen als ich in die Klasse kam. Mir gefiel aber die Tatsache das sie sich auch auf dem Körper fokussierten, die Macke ist nicht nur das wichtigste wenn es um retten oder kämpfen geht. Man sollte fit sein und einiges aushalten können, sonst würde der Held nicht lange mithalten können. Viele verlassen sich auch viel zu sehr auf ihre Macke, Gott hat nicht um sonst zwei Fäuste erschaffen. Ich hoffe aber trotzdem das in wir bald anfangen werden an unsere Macken zu arbeiten, schließlich werde ich beim physikalischen nicht mehr viel verbessern können. Da wir ein paar Tagen frei haben, könnte ich eigentlich nachhause fahren und ein wenig trainieren, momentan habe ich bloß nur die Möglichkeit in der Schule zu trainieren. Ayeka wird sich bestimmt freuen wenn ich für ein paar Tage bleibe. Aber da es schon ziemlich spät ist, sollte ich dies am besten erst morgen machen. Ich sollte mich am besten ausruhen gehen, der heutige Tag war sehr erschöpfend für mich. Bevor ich mich aber schlafen legte, zog ich die Halskette an wo ich mein MP3 angebracht habe und zog mir die Kopfhörer an. Als ich mich ins weiche Bett legte, schalte ich den MP3 Player an. Es fing an klassische Musik zu laufen, ich war ein großer Fan wenn es um klassische Musik ging. Es beruhigte mich und erinnerte mich an schöne Zeiten. 

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"Elizabeth, mein Häschen, wo versteckst du dich nur? Mama gibt dir ein Stück Kuchen wenn du dich zeigst!" Die 7 jährige Elizabeth spielte gerade mit ihrer Mutter Dianna und ihrem kleinen Bruder Nathaniel verstecken. Elizabeth war ein Meister des Versteckens, egal wie oft sie mit ihrer Mutter oder ihrer Geschwister verstecken spielte, niemand fand sie. Es gab nur einen Weg gegen sie gewinnen zu können, indem man ihr sagte das sie Kuchen essen dürfte wenn sie sich ihnen zeigte. Sie kletterte aus dem Küchenschrank aus der sich an der Wand befand und sprang auf den Boden. Seit Dianna der kleinen Elizabeth Kuchen versprach, lächelte sie und dachte an die verschiedensten Kuchen varianten. "Ich bin hier Mama, hier bin ich!" Als Dianna ihre Tochter hörte, kam sie vom Esszimmer in die Küche angelaufen und sah dort eine Elizabeth die sie breit anlächelte. Mit großen Augen starrte die kleine Elizabeth in die Augen ihrer Mutter und hob währenddessen ihre Arme hoch. Ihre Mutter ging in die Hocke und nahm ihre kleinen Zwergin in den Arm und umarmte sie. "Irgendwann bekomme ich noch dank dir graue Haare, wie schaffst du es jedes mal nicht gefunden zu werden? Was ist dein Geheimnis?", wollte Dianna wissen. Aber anstatt das Elizabeth ihr verriet wie sie das machte, lächelte sie breiter und meinte bloß zu ihrer Mutter "Geheimnis". Danach streckte sie noch ihrer Mutter die Zunge aus und zog eins ihrer unteren Augenlider runter. Ihre Mutter kniff ihr bloß die Wangen und zog auch noch an ihnen. "Willst du mir immer noch nicht dein Geheimnis erzählen, Elizabeth?" "Nur über meine Leiche!", meinte die blondhaarige und befreite sich von ihrer Mutter. Sie rannte auf die andere Seite des Raumes und hielt von ihrer Mutter Abstand. Dianna seufzte, für sie war es manchmal schwer ihre 7 jährige Tochter im Griff zu haben. Elizabeth hört selten auf ihre Mutter, sie liebte ihre Mutter, aber sie hatte trotzdem nicht die Absicht das zu machen was sie wollte. Auch hier gab es bloß nur eine Möglichkeit sie dazu zu bringen das zu machen was ihre Mutter befohlte, und zwar wieder Kuchen. "Wenn du es mir nicht sagst, bekommst du kein Kuchenstück", drohte sie ihrer Tochter. "Das wagst du nicht!", meinte Elizabeth. Ihre Mutter musste kurz schmunzeln, sie fand es lustig das wenn man ihr droht das sie kein Kuchen bekäme, ernst wird. "Da Papa wegen der Arbeit in der Stadt ist, wird er bestimmt noch ein Kuchen kaufen. Ich könnte ihn aber jetzt anrufen und sagen das er dies nicht nötig hat", drohte sie ihrer Tochter. "Ich verstecke mich doch bloß nur an stellen wo keine 7 jährige ran kommen sollte, reicht das?", wollte sie wissen. Elizabeth war überhaupt gar nicht erfreut darüber das sie ihrer Mutter erzählen musste wo sie sich immer versteckte. Sie fing deswegen auch an zu schmollen und sah genervt von ihrer Mutter weg. Da ihre Mutter sich schuldig fühlte, kam sie ihrer Tochter näher und pikste ihre aufgeblasenen Backen. Elizabeth fühlte sich bloß deswegen nur noch genervter und biss zu als ihrer Mutter sie wieder piksen wollte. "Ouch!", entkam es von Dianna und nahm ihre Hand wieder zu sich. "Mir ist bewusst das du auf mich sauer bist, aber du musst mich trotzdem nicht beißen!", meckerte Dianna sie an. Elizabeth streckte ihr bloß die Zunge aus und rannte von ihrer Mutter danach weg. Sie rannte aber in ihren jüngeren Bruder rein und stieß ihn auf dem Boden. Beide stießen sich gegenseitig am Kopf an, aber nur beim blondhaarigen Mädchen schmerzte es. Dank Nathaniel's Dickschädel bemerkte er kaum die schmerzen. Elizabeth rieb sich die Stelle und stand wieder auf um Nathaniel die Hand zu geben. Als sie ihm half aufzustehen, kam ihre ältere Schwester ins Wohnzimmer. "Ich hab es knallen gehört, was ist passiert?" "Ich bin in Nathaniel rein gerannt, dabei haben wir unsere Köpfe angestoßen." Jasmin kam ihre Schwester näher und benutzte ihre Macke, ihre rechte Hand wurde von blauem Licht umwickelt. "Wo schmerzt es?", wollte Jasmin von ihrer Schwester wissen. Als Elizabeth ihrer Schwester die Stelle zeigte, legte Jasmin ihre Hand darauf und die schmerzen verschwanden für Elizabeth. Jasmin besaß die Macke "No Sorrow", sie konnte mit dieser Macke das Leid anderer verschwinden lassen, aber sollte es Wunden geben werden sie davon nicht geheilt. Die schmerzen verschwinden auch nicht wirklich, sie nimmt sie bloß der Person ab. Jasmin war nun diejenige die schmerzen an der Stirn fühlte. Viele Menschen halten nichts von ihrer Macke da sie damit keine Schurken bekämpfen konnten, aber es war auch nie ihr Interesse Heldin zu werden. Sie wollte einen Job wo sie Helden und verletzte Zivillisten helfen konnte, dass war Jasmin's größter Traum. Für Elizabeth war ihre ältere Schwester etwas besonderes, sie kannte nicht viele Leute und hatte kaum Kontakt mit der außen Welt, aber sie fand ihre Schwester erstaunlich. Noch nie hatte sie jemanden erlebt der so einen starken Willen hat wie ihre Schwester, Jasmin war für sie ein erstklassiger Vorbild. Ihre Macke hat sie aber nicht von ihren Eltern geerbt, Dianna konnte mir ihrer Macke die Temperatur im Radius von 10 sinken und steigen lassen während ihr Vater Daichi die Temperatur drastisch sinken lassen kann. Dazu noch kann er wegen der kalten Temperatur silbernden Schnee entstehen lassen. Genau wie Jasmin ist Daichi für Elizabeth ein wichtiger Vorbild, obwohl seine Macke kaum zum kämpfen gedacht ist, schafft er mit ihr gegen Schurken zu kämpfen und gewinnen. Momentan ist er einer der bekanntesten in Deutschland, Daichi kommt ursprünglich aus Japan und war dort eine Zeit lang Held. "Geht es dir nun besser?", fragte Jasmin ihre kleine Schwester. Die blondhaarige lächelte die schwarzhaarige an und umarmte sie. "Mir geht es schon besser, danke dir." Jasmin musste schmunzeln als ihre kleine Schwester sie plötzlich umarmte, tat sie das selbe und nahm Nathaniel ebenso in den Arm. Zwei weitere Arme kamen von hinten dazu und jeder schaute nun die Person an die dazu kam. "Bin ich etwa unerwünscht?", kam es schmunzelnd vom Held. Aus der Küche kam auch endlich Dianna wieder und sah etwas misstrauisch die Szene an. "Auf was wartest du?", fragte Daichi sie und zeigte dabei mit seinen Händen das sie herkommen sollte. Dianna versuchte nicht mal sich zu weigern und machte beim Gruppen kuscheln mit. Daichi umarmte aber seine Familie so stark, das sie irgendwann keine Luft mehr bekamen und versuchten sich aus seinen Griffen zu befreien. 

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Es sind ein paar Tage vergangen als der Angriff geschehen ist, in der Zeit als wir frei bekamen befand ich mich wieder im Familienhaus und unternahm etwas mit meiner Schwester. Wir gingen mehrmals im Wald wandern, etwas anderes als die ganze Zeit zu trainieren oder lernen, dank dem Wald erholte ich mich auch. Wälder hatten etwas erholsames, ich bin wirklich glücklich darüber das wir im Wald leben und nicht in der Innenstadt. Das Leben in der Innenstadt kann schnell stressig werden, was mir schon mehrmals klar geworden ist. Es hatte natürlich vorteile in der Stadt zu leben, aber ich fand Wälder viel angenehmer. Die frische Luft, die Natur und dann noch natürlich den ganzen Platz. In einem Wald konnte ich ihn freie trainieren und meine Macke benutzen, in der Innenstadt würde ich bloß ärger bekommen wenn ich meine Macke einsetzen würde. Hier im Wald war es auch schön grün und gesund, in der Innenstadt gibt es zwar auch genug Stellen wo es grün ist, aber die Abgase und die schlechte Luft an manchen Stellen konnte ich nicht im geringsten Leiden. Es kam schon oft genug vor das ich Kopfschmerzen bekam, konnte aber auch daran liegen das ich große Menschenhaufen nicht dran gewöhnt bin. Wegen mein Training habe ich nicht allzu viel gemacht, mein gesamter Fokus war auf meine Ausdauer, deswegen waren wir auch öfters wandern. Mein Vater hat mich ein Tag später zurück gerufen als ich versucht hatte ihn zu kontaktieren, erklärte mir das sein Handy auf lautlos war und es verlegt hatte, kann schließlich jeden passieren. Ich war erleichtert darüber das er mich überhaupt kontaktiert hat, er teilte mir auch mit das er die Nachricht bekommen hat das wir von Schurken angegriffen wurden, er kommt deswegen auch in kürze zurück nach Japan. Ich finde es toll das er aus Sorge nach mir und Ayeka sehen möchte, aber da er sich auf einer wichtigen Geschäftsreise befand, wollte ich nicht das er wegen mir Ärger bekommt und möglicherweise seine Arbeit verliert. Er bestand sogar drauf das er in den nächsten Tagen nach Japan fliegt, aber ich konnte ihn noch überzeugen das er nicht direkt kommen muss und sich noch Zeit lassen kann. Auf jeden Fall fing wieder die Schule an und ich befand mich wieder in der Innenstadt. Ich vermisste jetzt schon die frische Luft oder das zwitschern der Vögel, ich entschied mich auch das ich nun jeden Tag den Umweg nahm um kurz noch im Park zu sein, heute befand ich mich ebenso im Park und traf erneut Bakugou. Da er sich nicht wirklich dagegen wehrte als ich gemeinsam mit ihm zur Schule lief, kann ich mich gut vorstellen das ich ab sofort jeden Morgen mit Bakugou laufen werde, solange seine Beleidigungen nicht allzu sehr auf die nerven gingen. Auch wenn Bakugou ziemlich arrogant und draufgängerisch wirkt, war ich mir sicher das er aus tiefsten Herzens Held werden möchte. Als er Kurogiri's Schwachstelle herausfand, wurde mir bewusst das er eines Tages ein großartiger Held wird. Meine größte Angst war bloß das seine Arroganz oder seine persönliche Gefühle eines Tag im Weg stehen werden um sein Traum ermöglichen zu können. Als er gegen Midoriya und Uraraka kämpfen musste, eskalierte es wegen seinen persönliche Gefühle gegen Midoriya gegenüber. Da er eben dachte das keiner der beiden besser ist als er und die Hilfe von Iida nicht bräuchte, verlor er. Bakugou hat sicher schon aus sein Fehler gelernt, er wird sein Gegner nicht mehr unterschätzen. Ich bin gespannt in der Zukunft seine Entwicklung zu sehen, er besitzt großes Talent. "Die erste Stunde beginnt, setzt euch alle hin!" Energisch wie immer Iida. Ich schmunzelte in meine Hand rein als darüber nachdachte das sich jeder erholt hatte, selbst Midoriya ging es gut obwohl er wieder seine Arme und Beine zerstört hatte. Die Tür des Klassenzimmer würde plötzlich geöffnet und jeder schaute nach wer sie geöffnet hatte. "Morgen", begrüßte die Person uns. Ich verbessere mich, fast jeder hat sich vom Angriff erholt. Ich habe gehört das Aizawa es schlimm getroffen hat, aber das übertraf sogar meine Erwartungen. "Sensei, Sie sind schon zurück?!", brüllte die Klasse nun los. Er sah gerade genau aus wie Thaddeus Tentakel aus als er genauso schwere Verletzungen hatte wie Aizawa, die beiden besaßen sogar den selben Blick. Vielleicht ist ja Aizawa sein verlorener Zwillingsbruder, ich meine, gibt es überhaupt gerade ein Unterschied zwischen ihnen? Meine eigene Gedanken brachte mich selbst zum schmunzeln, wie gerne ich gerade es Mina oder den anderen Mädels erzählen würde. Müssen sie halt bis zur nächsten Pause warten bis sie darüber lachen dürfen. "Dann sind sie unverletzt?", fragte einer nach. Nein, bestimmt ist er unverletzt wenn er wie eine Mumie aussieht. "Macht um mich keine Sorgen, der Kampf ist noch nicht vorbei." "Kampf?", fragte Bakugou nach. "Sie meinen doch nicht...." "Noch mehr Schurken?!", schrie Mineta ängstlich. "Gab es wirklich noch einen weiteren Angriff von der League of Villains?", befragte ich ihn nun. "U.A.'s Sportfest naht mit Riesenschritten", teilte er uns mit. "Ganz normaler Schulkram?!", schrie die Klasse erneut los. "Ist das nicht gefährlich, so kurz nach dem Überfall von den Schurken?" "Im Gegenteil. Damit demostrieren wir unser unerschützerliches Krisenmanagement sowie die Tatsache, dass unsere Schule alles unter Kontrolle hat. Wir werden fünfmal besser bewacht als sonst. Denkt lieber daran, was für eine Riesenchance unser Sportfest für euch alle ist! Kein Schurke der Welt wird es stören!" "Im Notfall können wir abbrechen", meinte Mineta mit zitternder Stimme. "Das ist das Sportfest, mann!", meckerte man ihn direkt an. "Wieso ist das Sportfest so besonders?", wollte ich nun von der Klasse wissen. "Jones, kennst du nicht das Sportfest der Yuuei?", befragte mich mich Midoriya schockiert. "Es ist doch bloß ein Sportfest, oder nicht?" Nachdem ich dies gesagt habe, wurde ich schockiert und unglaubwürdig von der Klasse angestarrt. "Hey, ich habe noch vor kurzem in Deutschland gelebt, ich weiß kaum etwas über die Schule oder Japan", verteidigte ich mich nun. "Unser Sportfest ist eines der größten Events im ganzen Land. Früher gab es die Olympischen Spiele, die ganz Japan begeisterten, aber wie ihr wisst, nimmt kaum mehr jemand daran Teil, und die Spiele sind verkümmert. Aber es gibt einen hervorragenden Ersatz für die Olympischen Spiele in Japan, nämlich das Sportfest der Yuuei!", klärte mich Aizawa auf. " Alle Superhelden der Nation schauen es sich an. Weil sie stets auf Talentsuche sind", fügte Momo hinzu. Aha, wir werden also von ganz Japan beobachtet und noch von den Pro Helden, eine win-win Situation. Nicht nur könnte ich indem ich gut abschneide, meine Fanbase aufbauen sondern da sich alle Helden des Landes es sich anschauen werden, könnte ich auch versuchen eine gewisse Person zu erreichen. "Dies ist tatsächlich eine einmalige Chance." Mit diesem Sportfest komme ich nicht nur meine Ziele näher, sondern ich besitze auch die Möglichkeit die Gesellschaft zu erreichen. Nicht mal annähernd hätte ich gedacht das ich das schaffen werde nachdem vor etwa zwei Monaten die Schule für mich anfing. Die Yuuei war doch eine bessere Wahl als erwartet, es ist wirklich erleichtern wenn man weiß das man die Prüfung bestanden hat. Nichts gegen Shinsou oder gegen den anderen die nicht bestanden haben. "Nach dem Abschluss bewerbe ich mich als Sidekick in einer Profiheldenagen-Agentur!", beschloss Kaminari für sich. Stimmt ja, es gibt Helden die eine eigene Agentur haben, ich selbst mag die Tatsache nicht. Die meisten mit einer Agentur sind bloß nach Fame und Geld her, etwas was für mich als Held ganz unten steht. Es stimmt das ich eine große Reichweite haben möchte, aber nicht um mich überall auf Leinwände zusehen. Falls ich jemals eine große Reichweite haben sollte, möchte ich sie nutzen um gutes zu tun. Sie anstiften anderen zu helfen oder an Organisationen zu spenden die Menschen hilft. Selbst wenn ich jemals von allen gehasst werde, interessiert es mich nicht da ich nur Held werde um Menschen in der Not zu helfen. "Je berühmter die Heldenagentur, desto mehr Erfahrung und ansehen werdet ihr anhäufen. Eure Zeit ist begrenzt, sobald euch ein Profi anerkennt, sind eure weichen gestellt! Die Chance bekommt ihr ihr nur einmal Pro Jahr. Maximal Dreimal! Wer ein Held werden will, darf das Event nicht verpassen!" Keine Sorge Aizawa, ich denke kaum das jemand einer von uns sich die Chance entgehen lassen wird. 

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Ich fing an mich zu strecken, nachdem ganzen Unterricht ist das verständlich. Ich war noch nie auf einer Schule außer von der Yuuei abgesehen, am Anfang fand ich das ganze rum sitzen noch toll, aber nach ein paar Wochen ging mir dies doch ziemlich auf die nerven. Zumindest haben wir nach der Mittagspause wieder Training und dort kann ich mich soviel bewegen wie ich möchte. Ausnahmsweise ist die Klasse auch ziemlich gut drauf nachdem Unterricht, liegt wahrscheinlich dran an den Fakt das in zwei Wochen das Sportfest ist. "Nee Liz, bist du ebenso so gespannt drauf wie wir?", wollte Hagakure neugierig wissen. Als ich sah wie sie herum sprang vor Begeisterung, bewegte sich mein Mundwinkel leicht nach oben. "Natürlich bin ich aufgeregt, schließlich wird das erste Sportfest sein das ich je hatte. Dazu noch wird ganz Japan uns zuschauen." "Gibt es etwa in Deutschland keine Sportfeste?" "Ich bin mir nicht sicher, ich denke schon das es an vielen Schulen Sportfeste gibt, aber ich glaube die unterscheiden sich von den japanischen Sportfesten." Wenn ich darüber schon denke, hat mir mal Jasmin doch erzählt das ihr Sportfest eine Katastrophe war, ich kann mich dran nur ziemlich wage erinnern. "Wieso bist du dir dabei nicht so sicher?", befragte mich Mina nun. "Ich war nie auf einer Schule, meine ältere Schwester erzählte mir bloß einmal davon." Bevor aber einer der Mädels weiter fragen stellen konnte, bekam Uraraka nun unsere Aufmerksamkeit. "Das Sportfest rocken wir, klar?!" "Diese Seite kannte ich ja gar nicht von Uraraka", meinte ich monoton. "Ihre Uraraka Seite ist verloren gegangen...", meinte Mina verblüfft. "Ihre Tage-", fing Mineta an aber wurde bevor er überhaupt sein Satz beenden konnte, von Tsuyu's Zunge gepeitscht und dadurch stoppte er. "Leute, ich werde das Rocken!", kam es von Uraraka nun streckte soweit wie möglich ihre Faust hoch. Ich fand diese neue Seite an ihr wirklich amüsant, sie sollte öfters uns diese Seite zeigen.

Nach den letzten zwei Stunden

"Woah, was geht denn hier ab?!"Als Uraraka die Klassenzimmertür aufschob, wurde unser Ausgang von ein Haufen Schüler blockiert. "Nani?" Ich war noch dabei meine Sachen zupacken, ich war wie immer die letzte wenn es um Schulsachen packen ging. "Die sind im Weg! Was wollen die?", fragte Mineta nach. "Die Konkurrenz abchecken! Was sonst, Pupsgesicht?" Hat... Bakugou gerade Mineta... Pupsgesicht genannt? Ihm ist anscheinend nach zwei Monaten die Beleidigungen ausgegangen. "Die wollen die Truppe sehen, die den Angriff überlebt hat. Sie checken uns vor den Wettkampf aus." Während Bakugou dies sagte, lief er zu den Schüler hin, und das auf eine arrogante Weise. "Wird euch nichts nützen, verdammter Pöbel! Und zieht jetzt Leine", sagte Bakugou abwertend zu ihnen. "Leute, die man nicht kennt, beschimpft man nicht als Pöbel!", schimpfte Iida direkt den Igel. Einer aus dem Schülerhaufen sprach dann auch endlich zu unserer Klasse. "Mir hat jemand erzählt, das jeder einzelne von euch es verdient hat in der Klasse zu sein, ich war deswegen gespannt, wie ihr drauf seid, aber als so arrogant hätte ich euch nicht eingeschätzt... Sind in der Heldenfakultät alle so?" Nachdem Bakugou dies sich anhören musste, schaute er den Haufen nur noch verachtender an. "Hah?!" "Ich muss sagen, der Anblick ist schon etwas desillusionierend..." Shinsou quetschte sich durch die Masse nur um uns gegenüber stehen zu können. "In den anderen Fakultäten enden viele, weil sie die Heldenfakultät nicht gepackt haben, wusstest du das? Doch je nachdem, wie man beim Sportfest abschneidet, kann man auch im Nachhinein noch in eine Heldenklasse aufsteigen. Das funktioniert natürlich auch umgekehrt. Die Konkurrenz abchecken? Als einer der normalos, werde ich euch von euren hohen Rössern holen. Das könnt ihr gern als Kriegserklärung verstehen." Ich habe völlig vergessen das Shinsou so drauf sein kann. "Hey! Ich bin aus der Klasse 1-B! Hab gehört, ihr habt euch mit echten Schurken geprügelt! Ich wollte es von euch selbst hören, aber nicht von so einem Haufen arroganter Kotzbrocken! Blamiert uns bloß nicht beim Event, klar?!", kam es von Tetsu ebenso. Irgendwie fand ich die Szene amüsant, jeder stempelt arrogant ab uns das nur wegen Bakugou, wahrscheinlich die arroganteste Person in der ganzen Schule. Als Bakugou sich versuchte durch die Menge zu quetschen, gefiel es unsere Klasse nicht das er gehen wollte. "Hey, wart! Was hast du uns da eingebrockt?! Wegen dir hassen uns jetzt alle!" "Ist doch egal. Wenn man ganz oben steht, sieht man das Fussvolk nicht mehr", war Bakugou's Antwort drauf. Das waren seine Worte bevor er in der Masse verschwand. Manchmal ist er wirklich unglaublich, was?", sagte ich schmunzelnd vor mich hin. Er erstaunt mich immer auf neuem, macht uns erst Feinde und dann verschwindet er einfach. Dadurch bekamen wir eine Kriegserklärung von Shinsou und wird am Sportfest versuchen jemanden den Platz zu wegzunehmen, einen Plan hat er sich zumindest überlegt wie ich es ihm gesagt habe. Und ich habe mich doch erst vor kurzem mit Shinsou angefreundet, ach menno. "Als ich sah das Todoroki von seinem Platz aufstand, machte ich mich bereit nachhause zugehen. Als ich der Masse näher kam, winkte ich Tetsu und Shinsou zu und verabschiedete mich bei ihnen. "Ich freue mich schon auf deine Ergebnisse im Sportfest, Shinsou." Er gab mir keine Antwort sondern schmunzelte bloß mich an, das reichte mir als Antwort. Eine Kriegserklärung und das noch von Shinsou, vielleicht bekommen wir noch eine von der Klasse 1-B oder von anderen Personen?

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