>Und auch wenn ihr es endlich wisst, er würde es dir nicht sagen.<
Inaccessible
Erleichtert aufseufzend, umschlingt er mit seinen Armen deine Taille, drückt deinen Körper an den seinen, vertieft dadurch den lang ersehnten Kuss.
Kurz lösen sich eure Lippen voneinander, ihr ringt nach Luft. Doch er will wieder deine süßen Lippen schmecken, er will dich dieses Mal intensiver küssen.
Deine Finger verweilen immer noch am Kragen seines Hemdes, als er sich wieder nach vorne lehnt und eure Lippen miteinander vereinigt.
Er geht im Kuss einen Schritt nach vorne, schließt die Tür mit dem Fuß hinter euch, beabsichtigt mit dieser kurzen Ablenkung,
die Chance zu nutzen, seine Zunge mit ins
Spiel zu bringen.
Überrascht über den plötzlichen Zungenkuss, legst du deine Hände an seinen Wangen an und willst den Kuss führen, ihm mit der Neuheit helfen.
Aber er will die Dominanz übernehmen, erkundet mit seiner Zunge leidenschaftlich deinen Mund, drückt dich daraufhin gegen die Kücheninsel hinter euch.
Als ihr dann hektisch nach Luft holt, setzt du deine Hände an seiner Brust an und siehst zu ihm auf.
„Dieser Kuss war fantastisch, Jungkook." spielst du mit den Knöpfen seines Hemdes.
Stolz lächelt er über seinen ersten Zungenkuss, ehe sich sein Lächeln auch schon in einen lusterfüllten Blick ändert. Denn es ist so lange her, er will und braucht dich.
Langsam fährt er mit seinen Händen über deine Seiten, mustert den rosa Stoff des langen Kleides. Er verweilt mit seinen Händen an deinen Oberschenkeln, als sein Griff plötzlich fester wird, du erschrocken etwas nach vorne, in seine Arme fällst.
„Weißt du was noch fantastischer wäre?"
raunt er dir ins Ohr, hebt nebenbei dein Kleid ein wenig, damit er deine nackten Beine nun an seiner Haut spüren kann.
„Dich wieder stöhnend unter mir zu haben, Babygirl." wartet er auch keine Sekunde, um seine Frage zu beantworten.
Fast schon automatisch schlingst du deine Arme um seinen Hals, als er dich hochhebt und Richtung Schlafzimmer trägt. Ihr seid euch in dem Wissen, dass C/N heute bei den Kims übernachtet, also müsst ihr keine Rücksicht nehmen.
Auf dem Weg zum Schlafzimmer, küsst ihr euch wieder, ihr könnt gar nicht mehr damit aufhören, er will nie wieder aufhören.
Du streifst ihm sein Jackett ab, es landet achtlos auf dem Parkett des Flures, ehe ihr auch schon in deinem Zimmer ankommt.
Behutsam lässt er dich wieder runter, du ziehst dir deine High Heels aus, während er dein großes Bett musterst.
Er runzelt die Stirn.
„So ein großes Bett für dich alleine?"
Leicht lächelnd kannst du dir denken, was er vermutet.
„So ein großes Bett für uns alleine." stellst du dich vor ihn, drückst ihn verlangend gegen die Tür des Zimmers.
Sein Rücken prallt gegen das Material, er ist von deiner plötzlichen Dominanz beeindruckt.
Bestimmt knöpfst du ihm die ersten Knöpfe seines Hemdes auf, da packt er dich an der Taille, setzt sich aufs Bett, du stehst vor ihm an der Bettkante.
Er sieht zu dir hoch, dreht dich um, sodass du mit dem Rücken zu ihm stehst. Du folgst seiner Führung und vertraust seinem Vorhaben.
Mit seinen langen Fingern öffnet er den Reißverschluss deines Kleides, entblößt deinen halbnackten Körper, als es zu Boden fällt.
Seine Hände fahren an den Seiten deiner fraulichen Figur entlang.
Natürlich hat sich dein Körper durch die Schwangerschaft ein wenig verändert. Du hast in diesem Moment Angst, dass du ihm nicht gefallen könntest.
Aber diese Sorge scheint in dem Moment auszusterben, indem er vom Bett aufsteht und seinen Körper von hinten an den deinen schmiegt.
„Du bist noch schöner geworden, Y/N. Schöner, als es eigentlich möglich ist." raunt er von hinten in dein Ohr, verbreitet Gänsehaut auf deinem Körper.
Seine Hände liegen auf deinem Bauch, du greifst nach diesen und drehst dich zu ihm um, stehst ihm gegenüber.
„Meinst du das wirklich ernst?" willst du dich unsicher vergewissern.
Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, er zieht dich mit sich aufs Bett, sodass du auf seinem Schoß sitzt.
Da du ihm nun etwas erhoben bist, sieht er zu dir auf, seine Finger richten deine Haare sanft.
„Du bist wunderschön, Babygirl." sucht er ernst Blickkontakt zu dir, streckt sich etwas zu dir nach oben.
„Und du bist mein, ich bin dein." wiederholt er den Satz, den er dir damals einst gesagt hatte.
Aber damals war er ein anderer, damals meinte er es nicht ernst. Doch heute, heute könnte er sich diesen Satz tätowieren.
Deine Hände an seinen Wangen, willst du dich zu ihm runterlehnen und ihn küssen, doch da hat er dich schon so gedreht, dass du unter ihm liegst, er über dir lehnt.
Ohne zu fragen, öffnest du seinen Gürtel, fühlst bei dieser Bewegung schon, wie erregt er für dich ist.
Nicht eine Sekunde wegsehend, mustert er dein Gesicht, während du ihm seine Hose samt Unterhose runterziehst, dann wieder zu ihm mit leichten rosa Wangen aufsiehst.
Ihr tauscht einen kurzen Blick aus, seine Hände fahren an deinen inneren Schenkeln entlang, während du ihm sein bereits aufgeknöpftes Hemd entledigst.
Nun ist er schon völlig unbekleidet vor dir, während du noch deinen Slip trägst. Langsam beugt er sich zu dir herunter, als er deinen Intimbereich abtastet, um zu sehen, wie weit du bist.
Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, du bist immer mehr als bereit für ihn. Er braucht dich nur zu berühren, du verfällst ihm.
„Das letzte Mal ist drei Jahre her.." haucht er gegen deine Lippen, während er dich komplett auszieht.
„Jungkook..ich~" hauchst du, als du sein erregtes Glied spürst, wie es gegen deinen feuchten Eingang drückt, jedoch nicht eindringt.
Betteln musst du nicht, er erfüllt dir deinen indirekten Wunsch, bewegt sich nach vorne.
Wie gewohnt, krallst du deine zierlichen Hände direkt in seinen Rücken, er vermisste dieses Gefühl.
Das Gefühl deiner Fingernägel, die Spuren auf seinem Rücken hinterließen. Dennoch keine schmerzhaften Spuren, es waren für ihn schöne Erinnerungen.
Als du dich an seine Länge gewöhnt hast, da es schon ziemlich lange her ist, fängt er an, sich endlich in dir zu bewegen.
Aufkeichend streckst du ihm dein Becken hingehen, schließt deine Augen. Aber als dann etwas für euch Ungewöhnliches passiert, schlägst du diese wieder auf.
Denn er legt seine Lippen auf die deinen, küsst dich, während er mit seinen Bewegungen Tempo annimmt.
Ihr beide wusstet nicht, wie schön es sein kann, sich währenddessen zu küssen, die Lippen des anderen zu liebkosten.
Nur so spürt ihr erstmals, dass ihr das richtige Gefühl des emotionalen Sex's erst in dieser Sekunde erfährt, erst jetzt erlebt.
Jungkook greift nach deinen Oberschenkeln, hebt diese nebenbei etwas an, sodass er noch tiefer, noch intensiver in dich eindringen kann.
Du stöhnst in den Kuss, aus Lust und Schmerz.
Der intensive Kuss löst sich, als Jungkook dann einige Sekunden später zu kommen scheint und seinen Kopf in den Nacken legt, es nicht mehr zurückhalten kann.
Wieder zu dir nach unten blickend, bemerkt er dass du mit zusammengekniffenen Augen ebenfalls gerade deinen Orgasmus erlebst,
dich um ihn zusammenziehst.
Keuchend, gibt er dir einen weiteren, langen Kuss auf die Lippen, du legst deine Hände an seine verschwitzten Wangen, vertiefst den Kuss.
Und in dieser Nacht musstet ihr euch nicht sagen, dass ihr euch liebt. Ihr wusstest es, als ihr im nächsten Moment in die Augen des anderen gesehen habt, den liebevollen Blick des anderen aufgenommen habt.
Und vielleicht würde Jungkook es dir eines Tages sagen, vielleicht wäre er eines Tages dazu in der Lage, dir seine Gefühle zu gestehen, dir ins Gesicht zu sagen, dass du
alles für ihn bist.
Aber dieser Tag würde nicht heute sein und auch nicht nächste Woche. Dieser Tag ist weit entfernt, erscheint schon fast unerreichbar.
..Fortsetzung folgt..
..the story isn't over yet, there are some things that are going to happen..