Du gehörst nur mir ! -1

By ftsfts

3.9M 122K 18.9K

''Du gehörst nur mir'' ,flüsterte er. Ich konnte spüren wie ich am ganzen Körper zitterte. Wieso auch musste... More

1.Kapitel - Du gehörst nur mir !
2.Kapitel - Dieses Arschloch hat auch einen Namen - Kerem
3.Kapitel - Home party
4.Kapitel - Zeynep allein im Wald
5.Kapitel - Kerems Killerblicke
6.Kapitel - XY's Zimmer
7.Kapitel - Im selben Bett ?
8.Kapitel - Es tut mir leid
9.Kapitel - "Bruder, jeder kennt Kerem."
10.Kapitel - ''Einmal Kerem zum Frühstück, bitte''
11.Kapitel - Du kannst vor Liebe nicht wegrennen
12.Kapitel - 3 K : Kino, Kerem, Kuss - aber falscher Typ
13.Kapitel - ''Kerem ich weiß alles''
14.Kapitel - 'Hills & Helin' - Ein 'H' zu viel.
15.Kapitel - 'Schatz ?'
Note II
16.Kapitel 'Ein Cocktail kommt nie allein'
17.Kapitel - Ein Bodyguard Zweiter Orang-Utan
18.Kapitel - Hodri Meydan
Ausschnitt - 19.Kapitel
19.Kapitel - Kerem's Freundin?
20.Kapitel - 'Meine Freundin bist du!'
21.Bölüm - Part I
21.Kapitel -Part II
22.Kapitel - Ich glaube ich träume !
23.Kapitel - 'Ich bringe dich um, wenn du stirbst!'
24.Kapitel - 'Und was muss man als Schwäche machen?'
25.Kapitel - Achtung! Eltern involviert
26.Kapitel - Ein einfaches Frühstück ohne Drama ? Nein !
28.Kapitel - Menstru-was ?
29.Kapitel - Eine Prise Salz und ein bisschen Trauer
30.Kapitel - Anfang von Ende
31.Kapitel - Kiste voller Bilder
32.Kapitel - Kerem vs Nadim
33.Kapitel - Alles ein zweites Mal erleben
Ausschnitt/ Vorgeschmack: 34.Kapitel
34.Kapitel - Ein gewöhnlicher Tag in Hills
35.Kapitel - Comeback !
Valentine Spezial
36.Kapitel - Gefährliche Sekretärin vs Zeynep
37.Kapitel - Jeder ist die Hauptperson in seiner eigenen Geschichte...
38.Kapitel - Erste Begegnung mit Schwiegermutter
NEUIGKEITEN - DGNM WIRD VERÖFFENTLICHT
39.Kapitel - Wieder diese Schmerzen
40.Kapitel - Nirwana
41.Kapitel - Sara's Hochzeit & die Wahrheiten
42.Kapitel - Zeynep ohne Kerem
43.Kapitel - Kerem ohne Zeynep
44.Kapitel - Auf der Suche nach Zeynep
45.Kapitel - 'Diesmal verliere ich dich nicht !'
46.Kapitel - Am Ende gewinnt immer die wahre Liebe
47. Kapitel - 'Schauen Sie lieber noch einmal nach ?'
Happy Birthday.
48 - Finale -'Wir sagen das letzte Mal 'Du gehörst nur mir'
Dankeschön ! - Fortsetzung ?
- Spezial Kapitel I -
Special II - Arya is coming -
Unschuld

27.Kapitel : Ich liebe Zeynep ! - retrogade Amnesie & Danke

76.2K 2.1K 351
By ftsfts

Multimedia : Gif aus Tumbrl

Kerem's Sicht

Seit paar Minuten sagte Zeynep's Mutter nichts. Sie musterte nur die Bilder.

Zeynep schaute ihre Mutter ungeduldig und fürchtend an. Wieso hat sie so sehr Angst um sie. Sie war doch eine nette Frau.

Ich merkte, dass ich die unangenehme Stille brechen musste. So hielt ich an Zeynep's Hand und fing an zu reden.

"Es tut uns Leid, dass sie es so erfahren haben. Aber- "

Doch sie unterbrach mich : "Kannst du uns kurz allein lassen Zeynep", fordert sie.

"Aber -"

"Bitte", sagt sie noch einmal.

Zeynep nickte und schaute mich kurz an. Sie umarmte mich, als wollte sie mir Kraft geben.

Ihre Mutter setzte sich geduldig auf dem Sofa und wartete auf mich.

Ich setzte einen Kuss auf ihre Haare und entfernte mich von ihr.

"Ist schon gut", sagte ich ihr.

Sie küsste kurz meine Wangen und verließ das Zimmer.

Ich schaute ihr noch hinterher bis sie verschwand und ich wartete ab, was auf mich zu kommen wird.

"Setz dich doch", schlug sie mir vor.

Ich tat was sie mir vorschrieb und fing gleich an zu reden :

"Es tut uns wirklich Leid, dass sie es so erfahren haben", wiederholte ich mich, weil es mir wirklich Leid tat. Ich wünschte, dass ich ihr es persönlich sagen könnte.

"Ich wusste das schon viel früher", sagte sie entschlossen.

Ich schaute sie fragwürdig an und sie fuhr fort :

"Ich kenne meine Tochter. Sie war in den letzten Monaten glücklicher denn je. Ich habe euch auch am Geschäftsmeeting gesehen. Ich war mir aber nicht so sicher. Erst am Abendessen war mir dann alles bewusst. Eure Augen leuchten förmlich, wenn ihr zusammen seid. Das könnt ihr nicht verbergen."

Mit geweiteten Augen sah ich sie an und merkte, dass ich etwas sagen muss um alles klar zu stellen.

"Ich liebe Zeynep. Ich meine es ernst mit ihr. Ich würde sofort jetzt mit ihr heiraten. Sie will nur abwarten. Ich will, dass sie das wissen. Ich liebe ihre Tochter viel mehr als jeden anderen. Sie ist das einzige Wesen auf der Welt, das mich glücklich macht. Bei dem ich einfach ich sein kann. Wenn sie traurig wird oder ich auch nur eine Träne auf ihrem Gesicht sehe, schmerzt es verdammt."

Sie lächelte mich an. "Emre und du seid nicht wirklich gut befreundet oder ?", fragte sie mich.

Ich atmete tief aus. "Nicht wirklich", bestätigte ich sie.

"Emre würde diese Beziehung niemals erlauben."

"Ich weiß, aber ich werde Zeynep nicht los lassen."

Sie hielt an meiner Hand.  "Ich vertraue dir Kerem. Ich hoffe nur, dass du sie nicht verletzt oder sie dich. Wenn ihr glücklich seid, werde ich eure Beziehung nicht sabotieren oder es verhindern."

Ich lächelte sie an. "Danke, dass Sie mir vertrauen."

Sie nickte ein letztes Mal und stand auf.

Ich blieb noch eine Weile in meinem Zimmer um das Gespräch zu verarbeiten.

Nach paar Minuten kam Zeynep laufend herein. Ich stand auf und sie sprang in meine Arme.
Ich umarmte sie ganz fest.

"Ist alles okey ?", fragte sie unschuldig."Mein Bruder war schon längst weg und meine Mutter erzählt mir nichts."

Ich ging zurück und setzte einen Kuss auf ihrer Stirn.

"Es ist alles Bestens. Keine Sorge, Schatz", versprach ich ihr.

"Was hat sie dir gesagt ?", fragte sie erneut.

Ich drückte sie auf meiner Brust und zog mir ihren einzigartigen Geruch ein.

"Kerem ?"

Sie gab einfach nicht auf.

"Zicke ?"

Sie schlug auf meiner Brust.

"Erzählst du jetzt bitte !"

Ich sagte ihr nichts und hielt sie an ihrer Hand und führte sie mit rauf.

Sie seufzte laut, aber sagte kein Wort mehr.

Emre's Sicht

Nachdem meine Mutter mich wie ein kleines Kind angeschrien hatte, hielt ich es nicht mehr aus und verließ das Haus. Ich ignorierte die Blicke von den Bodyguards und fuhr mit meinem Auto weg. Es war hier zum Kotzen. Nur weil ich meine Mutter nicht verletzen wollte, willigte ich ein herzukommen, was nicht hieß, dass ich brav bleiben wollte. Wieso verstanden sie es einfach nicht. Kerem und ich konnten nicht miteinander. Nur noch heute, dann flogen meine Eltern weg. Dann müssten wir mit dem Kerl nicht mehr im selben Raum sein.

Ich wusste nicht einmal, weshalb wir uns so sehr hassten. Es ging nicht ums Mädchen, da war mehr dran als nur das.

Und was war das mit Zeynep ! Dass sie nicht auf meine Anforderungen hörte und einfach Kerem nach geht ! Okey, wahrscheinlich war da nichts. Schließlich war Zeynep immer gutmütig und musste immer den Menschen helfen.

Ja Ja, genau das sollte es sein.

Denn, etwas anderes war außer Frage ! Ich würde so etwas niemals zulassen ! Nur über meine Leiche. Kerem und Zeynep - diese zwei Namen sollten nicht einmal in einem Satz aufeinander prallen !
Nur der Gedanke, dass dieser Kerl eine Beziehung mit meiner kleinen Schwester führt, trieb mich zum Wahnsinn. Sie ist doch noch so klein, obwohl auch, wenn sie über 30 wäre. Sie ist und bleibt für mich immer das Mädchen, mit dem ich Yu-Gi-Yo gespielt habe, das Mädchen, das ich immer gezwungen hatte, anstatt Barbie, Fußball zu schauen. Das Mädchen, dessen Nörgeln mich immer zum Lachen brachte.

Sie war meine kleine Schwester. Und dieses Arschloch sollte sich verdammt noch einmal die Finger von ihr lassen. Oder irgendeiner Typ. Ich wusste genau wie Jungs denken, was für schmutzige Gedanken sie haben! Nur allein deswegen wollte ich sie schützen.

Vielleicht hatte ich sie in letzter Zeit wegen der Arbeit zu oft alleine gelassen. Dann war es wohl an der Zeit, sie mehr unter die Lupe zu nehmen.

Ich fuhr mit über 130 km/h ohne eine Ahnung zu haben, wohin ich fuhr. Als ich mich umsah, bemerkte ich erst jetzt, dass ich vor Zeynep's und natürlich auch Seyma's Wohnung angelangt war. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Wieso war ich herkommen ? Wollte ich die ganze Zeit herkommen, sodass es in meinem Unbewussten eingedrungen war ?

Ich schüttelte meinen Kopf, als wollte ich diese Gedanken sowohl aus meinem Bewusstsein und als auch Unbewusstsein entfernen.
Seyma war doch wie meine kleine Schwester. Ich glaubte ihr nicht, dass sie mich wirklich liebte. Sie war doch so jung. Sicher würde sie mich vergessen oder hat es schon getan. Ich mochte sie aber wirklich. Sie hörte mir immer zu. Sie war stets immer für mich da.

Diese Gedanken setzten ein Lächeln auf meinem Gesicht. Wenn ich schon hier war, dann schadete es sicher nicht, ihr einen Besuch zu gestatten. Ich stieg aus dem Auto, doch blieb stehen, als ich sah, dass sie aus der Außentür kam. Sie hatte ein weißes Kleid an. Ihre braunen Haare waren in einem Zopf gebunden. Sie sah noch mehr unschuldiger aus denn je. Ich mochte ihre Augen, die stets immer 'lächelten', wenn unsere Blicke trafen.
Als ich mit einem Lächeln auf sie zugehen wollte, bemerkte ich, dass sie jemanden zuwinkte. Meine Blicke wanderten dorthin und ich sah einen Jungen, um die zwanzig. Er hatte hellbraune, fast blonde Haare, seine Augen waren blau. Er war wie ich athletisch gebaut. Seyma bewegte sich zu dem Jungen, der sie auf seinem Auto angelehnt, wartete. Ich zog unwillkürlich meine Augenbrauen zusammen und musterte ihre Bewegungen. Eine unangenehme Wutwelle übernahm meinen Körper.

Ich kam schnell zu mir und tat das erste, was mir einfiel.

''Seyma !'', schrie ich ihren Namen.

Sie blieb stehen und drehte sich dann zu mir. Ihre Augen weiteten sich vor Schockierung auf. Ihr Mund öffnete sich ganz leicht. Sie hatte mich nicht hier erwartet. Da war sie natürlich nicht alleine, ich wusste auch nicht, wieso ich hier war.

Mit langsamen Schritten ging ich zu ihr und warf einen kurzen Blick auf den Jungen, der mich mit zusammengezogenen Augenbrauen anschaute. Ich ignorierte ihn und blieb vor Seyma stehen.

''Zeynep ist nicht zuhause'', sagte sie. Es schien, dass sie wieder zu sich kam.

''Ich weiß. Ich komme auch von dort. Es verlief nicht wie geplant'', ich seufzte laut.''Deswegen wollte ich mir dir reden'', erklärte ich ihr. Ich gratulierte mir, wie ich nur in solch kurzer Zeit mich so schnell rausreden konnte. Oder es war einfach die Wahrheit.

''Emre ... '', sie blieb stehen und ihre Blicke wanderten zu dem Jungen und wieder zurück zu mir.

Der Junge schaute mich an, dann gab er mir seine Hand.

''Wir kennen uns ja noch nicht. Ich bin Kaan Burak.''

Ich musterte zuerst seine Hand. Kaan ? Das war doch ihr Stalker, von dem Zeynep mir vor Langem erzählt hatte. Wieso traf sie sich mit ihm ?

Ich ignorierte ihn und meine Blicke wanderten wieder zur Seyma.

''Also was meinst du, gehen wir etwas trinken ?'', fragte ich sie.

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und öffnete ihren Mund, doch schloss sie auch gleich. Sie wartete für paar Sekunden ab und antwortete mir dann :

''Tut mir Leid, ich habe schon mit Burak was vor.''

Mit geweiteten Augen sah ich sie an. Wie konnte sie mir widerstehen. War ich denn nicht derjenige, den sie liebte ?

Burak lachte ganz leise.

''Du gehst lieber mit dem Stalker, als mit mir zusammen etwas trinken zu gehen ?'', fragte ich, sie hastig.

''Emre, bitte. Es wäre besser, wenn du gehst'', forderte sie mir.

Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte.

''Genau deswegen habe ich nie geglaubt, dass du mich liebst'', sagte ich und ging zu meinem Auto, ohne ein Blick ihr zu wenden und fuhr los.

Ich hatte sie verloren. Wie jeder anderer war sie weg, nur weil ich ihre Liebe nicht erwidern konnte. Wieso müssen immer Gefühle im Spiel sein. Können zwei Menschen nicht einfach normal befreundet sein.

**********

Zeynep's Sicht

Wir saßen im Wohnzimmer mit Kerem. Sein Kopf war auf meinem Schoß und ich spielte mit seinen Haaren, während wir uns einen Film anschauten. Fast and Furious- ausgesucht vom Kerem. Jungs eben, egal wie alt oder aus welcher Schicht sie kommen, eins haben alle gemeinsam : eine Vorliebe zu Autos.

Meine Mutter musste uns verlassen, weil sie etwas zu tun hatte. Beide erzählten nichts von ihrem Gespräch. Auch wenn meine Neugier mich innerlich umbrachte, war dennoch ziemlich erleichtert, dass meine Mutter unsere Beziehung wusste.

Kerem hielt meine freie Hand und setzte einen Kuss auf meine Handfläche und hielt sie fest. Während wir saßen, läutete mein Handy auf dem Tisch.

Fluchend stand Kerem auf.

''Immer müssen sie unsere glücklichen Momente zerstören !''

Er schaute auf dem Handy wer anrief und zog seine Augenbrauen zusammen.

''Eine nicht eingespeicherte Nummer ruft dich an'', sagte er, während er mir das Handy übergab. ''Mach Lautsprecher auf.''

Ich nickte und ging ran.

''Hallo ?''

''Guten Tag. Es tut mir Leid, dass ich sie störe. Ich rufe von der R****** Krankenhaus an.''

Kerem schaute mich fragwürdig an. Ich zuckte meine Schultern. Ich hatte keine Ahnung warum sie mich angerufen hatten.

''Ihre Freundin, Seyma Kan wurde gerade ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte einen Autounfall. Wir haben ihr Handy durchsucht um jemanden zu verständigen und sie waren die letzte auf der Anruferliste.''

Erschrocken weiteten sich meine Augen auf. Meine Hände fingen an zu zittern und mein Herz raste. Ich konnte mich nicht trauen, die Frage zu stellen. Kerem hielt an meiner Hand und fragte für mich.

''Und wie geht es ihr jetzt ?''

''Sie ist gerade in der Op-Saal. Ich kann ihnen nichts sagen. Es wäre besser, wenn sie herkommen.''

''Wir sind gleich dort'', antwortete Kerem und legte auf.

Ich war wie erstarrt. Ihr konnte doch nichts passieren. Nicht meiner beste Freundin. Eine Träne nach dem anderen kamen aus meinen Augen. Kerem hielt an meinen Wangen und flüsterte sanft, während er meine Tränen weg wischte :

''Wein nicht. Es wird ihr nichts passieren. Komm lass uns jetzt zu ihr gehen.''

Doch ich konnte die Tränen nicht aufhalten. Sie war meine beste Freundin, meine Schwester. Was würde ich machen, wenn ihr etwas passieren würde.

Kerem hielt an meiner Hand und ließ mich aufstehen und führte mich zu seinem Auto.

Mit Tränen rief ich Sara an und sagte ihr Bescheid. Ihr ging es genauso schlecht wie mir.

In einer halben Stunde erreichten wir das Krankenhaus. Kerem hielt an meiner Hand und führte mich zur informationstelle und fragte nach Seyma's Zimmer.

Sie war noch immer im Op-Saal. Ungeduldig warteten wir sie dort. Ich konnte nicht ihre Eltern anrufen. Sie waren zurzeit im Ausland und wie sollte ich es ihnen auch sagen.

Nach einer Stunde kam der Doktor von der Op-Saal raus. Schnell liefen wir zu ihm und fragten nach ihrem Zustand.

''Sie ist ganz in Ordnung. Da sie während dem Unfall mit dem Kopf auf etwas Hartes zugestoßen ist, hat sie langzeitige Folgen basierend auf ihre Erinnerungen. Ich kann ihnen jetzt nicht sagen, was genau es sein könnten. Wir müssen abwarten, bis sie aufwacht.''

Ich atmete tief aus. Ich wusste nicht, ob das etwas Gutes war oder nicht. Schließlich hatte sie überlebt, aber höchstwahrscheinlich wird sie einen Gedächtsnisverlust durch erleben müssen.

Ich weinte diesmal vor Erleichterung. Ihr ging es gut, das war was zählte. Kerem zog mich an sich und umarmte mich, während er einen Kuss auf meine Haare setzte.

''Shht, Süße. Weine nicht. Es ist alles in Ordnung. Alles wird gut, ich verspreche es dir.''

Ich hielt ihn noch fester. Sara's Zustand war nicht besser als meiner. Sie weinte auch auf Ali's Brust.

Ich entfernte mich von Kerem und ging zu Sara und umarmte sie.

''Es geht ihr gut'', flüsterte sie.

''Es geht ihr gut'', wiederholte ich. ''Sie würde uns niemals hier alleine lassen. Sie ist unsere ältere Schwester. Sie würde uns niemals verlassen.''

***

Seyma's Sicht

Mein ganzer Körper fühlte sich schwer. Als würde ich eine Tonne Last zu tragen haben. Meine Augenlieder fühlten sich genauso wie mein Körper. Ich wollte meine Augen öffnen, aber war zu müde. Doch ich zwang mich und öffnete sie langsam. Und bekam eine weiße Decke  zu sehen. Ich zog meine Augenbrauen zusammen, es war überall weiß. Ich musterte den Raum. Offensichtlich wachte ich in einem Krankenhaus auf. Der Raum war friedlich, aber gleichzeitig unheimlich still. Meine Finger und Zehen prickelten, und mein Kopf hätte auch mit Spinnweben angefüllt sein können. Medikamente, konstatierte ich milde.
Andere Gestalten waren nun erkennbar. Gegenüber meinem Bett auf dem Sofa, war ein Mädchen mit langen braunen glatten Haaren. Ihre Augen waren rot geworden, wahrscheinlich müsste sie stundenlang geweint haben, um sie zu bekommen. Ihr Kopf lag auf dem Schoß eines Typen, der ihre Haare streichelte. Ihre Blicke waren auf dem Boden gesenkt.

Es dauerte eine Weile, bis ich erkannte, dass sie Zeynep.

Ich versuchte etwas zu sagen, aber ich fühlte mich unendlich müde, etwas aus mir zu geben. Der erste der mich bemerkte war der Junge.

''Seyma ?''

Zeynep's Blicke trafen meinen und sie stand gleich auf und umarmte mich. Ihre Tränen durchnässten meinen Krankenhausgewand.
Sie ging zurück und musterte mich.

Der Junge verließ das Zimmer um den Arzt herzuholen.

''Ist alles in Ordnung ? Brauchst du etwas ? Hast du Schmerzen ?'', listete Zeynep auf.

''Wasser'', konnte ich nur rausbringen.

Sie half mir es zu trinken und lächelte mich müde an.

Sara kam auch ins Zimmer angerannt und umarmte mich genau wie Zeynep. Ich wollte sie beruhigen und ihnen sagen, dass ich in Ordnung war, aber ich war zu müde.
Jede Aktion fühlte sich wie eine Last an.

Dann kam auch schon der Arzt. Er untersuchte paar Sachen und fragte mich aus.
Ich antwortete jedes Mal kurz und bündig. Er verließ dann das Zimmer mit Zeynep und Kerem.

Ich entschuldigte mich bei Sara und Ali und schlief ein.

**

Als ich wieder aufwachte, fühlte ich mich diesmal viel besser.
Diesmal saßen auf dem Sofa Sara und Ali. Während auf dem Sessel Zeynep saß und hinter ihr Kerem. Er streichelte ihre Schulter.

Zeynep lächelte mich an.

''Wie geht es dir jetzt ?''

''Besser'', lächelte ich sie müde an.''Was ist mit mir passiert ?''

Sie seufzte, schaute kurz zu Kerem und fing an zu reden :

''Du wurdest von einem Auto überfahren. Der Typ hat dich ins Krankenhaus gebracht und rannte einfach dann weg. Du bist mit deinem Kopf gegen etwas Hartes zugestoßen.'' Sie machte eine Pause.

Als sie weiterreden wollte, kam Zeynep's Bruder rein. Völlig ausgepowert, kam er auf mich zu und hielt an meiner Hand.

''Ist alles in Ordnung wie fühlst du dich?''

Ich verstand nicht, wieso er sich solche Sorgen machte. Er war doch nur der Bruder von Zeynep. Mit dem ich nur paar Mal vielleicht geredet hatte.

''M-Mir geht es gut'', versuchte ich zu erklären.

Er atmete tief aus und seine Blicke wanderten kurz zu Zeynep und Kerem.

''Gib deine scheiß Hände von meiner Schwester weg !'', forderte er Kerem.

Kerem schaute ihn finster an, aber hielt diesmal fester. Voller Panik, stand Zeynep auf und zog seinen Bruder aus dem Zimmer.

Ich war verwirrt. Ich war nicht einmal mit Emre befreundet.

Zeynep's Sicht

Ich zog meinen Bruder schnell aus dem Zimmer.

''Was macht dieser Scheißkerl hier !'', brüllte er mich an.

Ich verdrehte meine Augen : ''Er ist genauso Seyma's und Sara's Freund. Er wollte mich nur trösten. Wir haben größere Probleme.''

''W-Was hat sie ?'', stotterte er.

Ich konnte sehen, wie viel Sorgen er sich machte. Ich hatte ihn noch nie so miterlebt. Aber leider war es zu spät für alles.

''Wie soll ich das sagen. Der Arzt meint, es ist retrograde Amnesie. Das bedeutet, dass einige von ihren vorherigen Erinnerungen und die damit verbundenen Gefühle verloren gegangen sind bzw. sie blockiert diese. Es sind starke Gefühle wie Liebe oder Hass und die damit verbundenen Erinnerungen natürlich. Er denkt, dass es psychisch bedingt ist. Er glaubt, dass sie blockiert hat, um zu vermeiden, dass sie sich an etwas Traumatisches erinnert. Ich weiß nicht, was du ihr zuletzt angetan hast, aber ... Das heißt jetzt, dass sie sich nicht an dich erinnern wird. Besser ausgedrückt. Sie wird sich nicht an die Gefühle erinnern, die sie für dich empfunden hat und natürlich auch nicht, was ihr alles erlebt habt. Du bist für sie jetzt nur der Bruder von Zeynep und nicht der Typ, den sie liebt.''

''Das ist doch Schwachsinn !'', schrie er besorgt.''Kann man denn nichts machen ?''

''Sicher, wir könnten ihr helfen. Ihr Erinnerungsvermögen wieder zu erlangen. Aber ..''

''Aber ?'', fragte er hastig.

''Wieso sollten wir das tun ? Damit sie wieder leidet ?''

Er schaute mich schockiert an. Er wollte etwas sagen, aber er wusste selber, dass das Beste für Seyma wäre meinen Bruder zu vergessen bzw. sich gar nicht an ihn erinnern. Ich fuhr weiter :

''Sie hat genug erlitten. Sie liebt dich wirklich und sie wird dich nie vergessen. Sie wird es weitere tausend Male versuchen, aber es nicht schaffen. Du weißt es auch. So eine Chance wird sie nie bekommen. Du hast doch keine Gefühle für sie ? Wieso sollten wir dann sie daran erinnern ? An diese schrecklichen Tage, an dem sie jahrelang an einem Typen unsterblich verliebt war und er sie nicht einmal bemerkt hat. Glaub mir jedes Mädchen, das unglücklich verliebt ist, wünscht so eine Gelegenheit. Wenn du noch immer der Meinung bist, dass du nichts für sie empfindest, dann lass uns sie weiter an nichts erinnern.''

Er dachte nach und sagte nichts. Nach paar stille Minuten wurden die Augen von meinem Bruder vor Wut schwarz. Ich folgte seinen Blicken und sah Burak auf uns zukommen.

Mein Bruder ging mit schnellen Schritten auf ihn zu und hielt an seinen Kragen :

''Was tust du hier !'', sagte er mit zusammen gedrückten Zähnen.

Burak jedoch schien diese Reaktion erwartet zu haben, Mit einem Zug entfernte er sich von ihm und kam zu mir.

''Wie geht es ihr ?'', fragte er ganz sanft.

Meine Blicke wanderten zu meinem Bruder. Seine Hände ballte er zu einem Faust und erblickte Burak mit schwarzen Augen.

Ich erklärte Burak Seyma's Zustand. Nach all den Informationen stürzte er ins Seyma's Zimmer und wir mit ihm hinterher.

Ich fasste mich drauf ein, dass Seyma ihn anschreien wird, aber sie lächelte ihn an.

''Burak, wie geht es dir ?''

Burak zog seine Augenbrauen zusammen und schaute mich fragwürdig an. Diese Reaktion hat er wahrscheinlich auch nicht erwartet.

''G-Gut'', stotterte er. ''Wie geht es eigentlich dir ?''

''Einfacher Autounfall'', zuckte sie ihre Schultern und lächelte weiter.

Ich merkte, wie mein Bruder seine Hände zur Faust ballte. Wieso gab er auch solche Reaktionen ab ? Er hat doch ausführlich gesagt, dass er nicht an sie interessiert ist. Wozu dann dieser ganzer Eifersucht ?

Ich wollte genau nachfragen, wie sie eigentlich zu Burak stand, nachdem sie meinen Bruder als völliger Fremder sah.

''Nur so nebenbei, woher kennst du Burak noch einmal ?''

''Burak war doch ein Freund von Alex, weißt du's nicht mehr ? Durch ihn haben wir uns ja kennen gelernt.''

Sie wusste nur den Anfang der Geschichte. Genauso wie sie für Emre Liebe empfand, waren die Hassgefühle für Burak genauso stark, sodass sie sich an nichts erinnerte.

Hm.

Wir blieben für paar Sekunden still. Niemand traute sich etwas zu sagen. Die Stille wurde von meinem Handy Klingelton unterbrochen. Kerem richtete sofort seine Augen auf mich, während mein Bruder sich auf Burak und Seyma's Gespräch konzentrierte.

Von : Mum

Wann kommst du uns abholen ? Wir müssen spätestens in zwei Stunden dort sein.

Natürlich, wie konnte ich das vergessen. Wir waren seit einem Tag im Krankenhaus. Meine Eltern flogen heute weg, sie wussten von Seyma's Zustand nicht. Ich wollte nicht, dass sie sich sorgen machen und weitere Wochen hier blieben.

''Wir müssen los, Bruder. Sie warten schon'', forderte ich meinem Bruder.

''Geh du. Ich habe mich schon mit Ihnen verabschiedet'', erklärte er mir, während er noch immer Seyma und Burak musterte.

Ich verdrehte meine Augen vor seiner Reaktion.

Ich verabschiedete mich bei jedem mit einem Handwinken und verließ das Zimmer.

Bei meinem Auto angekommen, kam Kerem auf mich zu.

Fragwürdig schaute ich ihn an.

''Du denkst doch nicht, dass ich dich alleine gehen lasse.''

**

Beim Flughafen angekommen, verabschiedeten wir uns mit meinem Vater und zuletzt mit meiner Mum. Mein Vater fand es überhaupt nicht merkwürdig, dass Kerem sich bei ihnen verabschieden wollte.

''Ich werde dich vermissen Liebling'', umarmte mich meine Mutter ganz fest.''Pass auf dich auf und komm so schnell wie nur möglich nach Istanbul !''

Ich nickte nur und umarmte sie ein letztes Mal.

''Ich werde dich vermissen Mum.''

''Ah, hör auf. Ich weine gleich'', ging sie zurück und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken.

Dann umarmte sie Kerem und flüsterte ihm ans Ohr - was ich jedoch mitbekam :

''Pass auf sie auf. Manchmal kann sie verdammt viel nörgeln. Ich vertraue euch, macht nichts Falsches und seid vorsichtig vor Emre. Und versucht, so schnell wie möglich ihm alles zu erzählen.''

Kerem nickte und lächelte sie an.

Mein Vater rief nach meiner Mutter, damit sie sich beeilt.

Mit aufgehaltenen Tränen sah ich zu, wie sie im Nu verschwanden. Nachdem sie vollkommen aus der Sicht waren, zog mich Kerem mit einem Arm zu sich. Ich lehnte meinen Kopf auf seiner Brust und atmete tief seinen Geruch ein, um mich zu beruhigen.

''Ich werde meine Familie vermissen'', sagte ich mit einer fast zitternden Stimme.

Er atmete kurz tief ein und antwortete :

''Ich bin jetzt deine Familie.''

Ich ging ein wenig zurück um ihn zu sehen und musterte sein Gesicht. Seine Gesichtszüge waren wie immer unglaublich.
Seine leuchtend grünen Augen konzentrierten sich nur auf meine braunen Augen.

Er öffnete seine roten Lippen um etwas zu sagen, doch machte sie wieder zu, als traute er sich nicht 'es' rauszubringen.

''Gehen wir ?'', schlug ich vor.

Er nickte ohne ein einziges Wort zu sagen. und hielt fest an meiner Hand und führte mich mit sich zu meinem Auto.

Nach halber Stunde erreichten wir das Krankenhaus. Die ganze Fahrt lang wanderten meine Augen zu Kerem, der keine einzige Sekunde meine Hand los ließ. Was hatte ich getan um so einen tollen Freund zu haben. Es wunderte mich immer wieder, wie wir zu dem kommen konnten, was wir jetzt waren.

Flashback 💭

Um mich zu beruhigen ging ich zu meinem Auto um dort auf Sara zu warten. Als ich mein Auto in meine Sichtweite kam, öffneten sich meine Augen. Ich ging mit schnellen  Schritten auf meinem Auto zu. Wie konnte das passieren ! Es war vollbedeckt mit Eiern. Wer konnte so etwas unmenschliches anstellen ! Ich war seit ein paar Stunden hier an der Uni.. Ah, wer den sonst ! Der Typ dem ich ''seinen'' Parkplatz vor der Nase weggeschnappt hatte. Ich bringe ihn um ! Mit schnellen Schritten ging ich wieder in die Uni. Ich war so wütend, wenn ich ihn noch kriege, glaubt mir es wird schlimm für ihn enden ! Ich schaute mich im Esssaal um. Aber, da war er nicht, als ich rausging, bemerkte ich ihn.

''Hey Du ! Ich bringe dich um ! Ich weiß, dass du das mit meinem Auto angestellt hast! Was glaubst du wer du bist !'', schrie ich ihn mit voller Kraft an. Er stand vor mir und schaute mich nur an, ohne etwas von sich zu geben. Seine Blicke waren so stur und kalt, so emotionslos. Aber er schaute tief in meine Augen. Ohne dass ich auf die Blicke der anderen achtete, schrie ich weiter :


''Hey bist du taub, ich rede mit dir ! ''

Er atmete erstmal tief ein - wenigstens ein Lebenszeichen von dem Arschloch - und plötzlich zog er mich ins Zimmer. In einem Zug stieß er meinen Körper gegen die Wand. Wir waren in einem Hörsaal, wo sich paar Leute befanden. Er schaute diese nur an, ohne dass er etwas von sich gab, stand jeder auf und eilte mit schnellen Schritten. Wer war dieser Typ und wieso hatten diese Menschen so sehr Angst vor ihm ? Noch wo ich mit diesen Gedanken beschäftigt war, presste er meinen Körper gegen die Tür und hielt meine Hände gefesselt an der Wand. Ich konnte nur ein ''ahh'' von mir geben. Mein Rücken tat höllisch weh.

''Wenn du mich noch einmal anschreist, mach ich dir das Uni-Leben zur Hölle ! Hast du mich verstanden ?''

Ich schaute ihn verwirrt an.

''Niemand darf mir Befehle erteilen. Schon gar nicht ein Typ, der wegen einem einfachen Parkplatz wie ein kleines Kind das Auto mit Eier beschmiert ! ''

''Der Sinn und Zweck darin bestand, dass du erkennst, was mir gehört. Genau wie du auch mir gehörst ''

WASHATERDAGESAGT!

Ich hatte mich doch verhört oder ? Ich stieß ihn mit voller Kraft weg. Ich sah, dass er das zu ließ, sonst würde ich das nie schaffen und noch bevor ich mit schnellen Schritten aus dem Saal rausging, drehte ich mich um und sagte : ''Ich gehöre nicht dir und werde es auch nie tun, Arschloch!''

Flashback Ende //

Ich lächelte mit dieser Erinnerung. Wir hatten eigentlich so vieles erlebt und er war stets neben mir, kein einziges Mal ließ er mich im Krankenhaus alleine.

Er parkte beim zweistöckigen Parkhaus ein. Und schaute mich fragwürdig an.

''Wieso lächelst du ?''

Ich dachte für paar Sekunden nach, ob ich es bereuen werde es zu tun ?

Nein, wahrscheinlich nicht.

Konnte ich mich aber trauen ?

Nein, überhaupt nicht.

Ich räumte die pessimistischen Gedanken weg und löste meinen Gurt auf und setzte mich auf Kerem Schoß. Er schaute mich überrascht an und wartete auf meinen nächsten Zug.

Ich ging zuerst durch seine Haare. Ich liebte, wie sich das anfühlte, wenn ich durch seine weichen Haare ging. Dann bewegte ich meine Fingerspitzen von seinen Haaren langsam von seiner Stirn runter zu seinen Wangen und zuletzt zu seinen Lippen. Er schloss dabei seine Augen, als wollte er das alles näher fühlen. Ich streichelte sanft seine Oberlippe mit meinen Daumen.

''Danke, dass du immer für mich da bist'', flüsterte ich mit einer sanften Stimme.

Er öffnete langsam seine Augen und ich sah darin etwas Unbeschreibliches. Die Weise wie er mich gerade anschaute war anders denn je . Mehr ... Wie sollte ich es sagen. Als liebte er mich wirklich, als wollte er mich wirklich.

Seine grünen Augen gaben mir den letzten Stoß zur Tapferkeit.

Also nahm ich sein Gesicht in meine Hände und küsste seinen fest, entschlossenen Mund. Langsam passte Kerem's Mund meinem an. Ich genoss den köstlichen Druck, der über meine Haut schoss, als sein Mund sich hob und sich an meinen legte. Ich wollte, dass er mir so vertraute wie ich ihm. Er erwiderte sofort meinen Kuss und seine Finger platzierten sich an meiner Taille. Wie ein unschuldiges Kind streichelte er meine Taille. Als er meine Unterlippe zwischen seinen Zähnen nahm und sanft daran biss, drückte ich meine Nägel an seine Schulter. Ich ließ meine Hand in seinen Nacken gleiten und drückte ihn fester an mich. Sein Kuss war heftiger, eskalierte, als seine Hände über meinen Körper fuhren, heiße Schauer, die wie Stromschläge unter meiner Haut brannten.

''Zeynep'', sagte er meinen Namen gedämpft, weil unsere Lippen aufeinanderlagen.
''Danke, dass du mich an dem Tag angeschrien hast, weil ich dein Auto beschmutzt habe, sodass ich auf deine unglaublichen Augen aufmerksam wurde. Danke, dass du mir gehörst.''

Ich sagte kein Wort und umarmte ihn. Sein Atem streifte meine nackte Schulter. Manchmal sagten Taten mehr aus als Worte.

Danke, dass ich dich lieben darf, dachte ich, aber konnte es nicht rausbringen.

***

#DGNM - Heyoo. Wie geht es euch ?


Continue Reading

You'll Also Like

42.7K 718 31
Azra Güven, die junge Erwachsene muss nach ihrem Studium nun endlich einen Job suchen. Sie findet die perfekte Stelle, doch wusste sie nicht :Ihr äu...
32.1K 931 39
Elli ist ein ganz normales Mädchen, bis auf den Fakt, dass sie in einem Waisenhaus lebt. Eines Tages tauchen 4 junge Männer auf und beschließen die k...
3.3M 81.9K 47
"Sie, Miss Stone, werden meine persönliche Assistentin. Meine Rechte Hand. Sie müssen mir immer zur Verfügung stehen, wenn ich Sie brauche. Nur ich...
31.2K 495 26
Rüya&Demir Rüya stammt nicht aus einer reichen Familie, weshalb sie in letzter Zeit besonders viele finanzielle Probleme haben. Um sie aus diesem Leb...