SLUT

Por vogujeon

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you loved him too early, he noticed it too late. ☔︎ jungkook - you/reader/girl german fanfic ☔︎ start: 04.03... Más

introducción
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variación
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conclusión
..fortsetzung folgt..

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Por vogujeon

>Manche Wahrheiten müssen irgendwann ans Licht.<

Assessment

Jimin schließt seine Augen, erwidert den sanften Kuss.

Im Kuss vertieft, drückt er deine Hand fester.

Wenn dies die Realität ist, wieso gleicht es sich dann nicht mit seiner Vorstellung?

Wenn dieser Moment Jimins Wunsch gewesen ist, wieso fühlt es sich dann anders an?

Er kann diese Fragen nicht beantworten,
noch nicht. Aber er würde es noch früh
genug tun.

[...]

Jungkook sitzt an diesem Abend alleine im Esszimmer, durchstöbert die kleine Kiste.

Die Kiste voll von Briefen, voll von indirekten  Liebeserklärungen an dich.

Ihm wird klar, dass er sich ändern muss, wenn er ein guter Vater für C/N sein will.

Er muss die Versuchung nach Alkohol beiseite schieben, er muss den Entzug durchziehen und festigen.

Deshalb war er heute wieder bei einer Sitzung, will sich helfen lassen.

Die Nähe zu C/N und irgendwie auch die Nähe zu dir hat ihn realisieren lassen, dass er ein wirklich kranker Mann war oder teilweise noch ist.

Seine Finger tippen nervös auf dem Tisch herum, sein Blick ist starr auf die Weinflasche gerichtet, die er soeben gekauft hat.

Claire passt auf C/N auf, da du bei einer Firmenfeier bist. Deshalb ist Jungkook alleine zuhause, kann sich seinen Geheimnissen hingeben.

Claire hat ihm sogar angeboten, mitzukommen, doch er ist an dem Zeitpunkt angelangt, an dem er nicht mehr mit C/N sein kann, wenn Claire dabei ist.

Zuerst würde der Kleine seine vielen Besuche aufliegen lassen und außerdem würde es sich falsch anfühlen.

So als wäre er der Vater und Claire die Mutter des Kindes. Als wären sie eine Familie.

Und ist es nicht das, was jeder Verlobte will?
Eine Familie mit seiner Frau zu haben?

Aber C/N ist nicht Claires Sohn, er ist euer Sohn. Und niemals würde er deine Rolle als Mutter Claire überschreiben, niemals.

Seufzend steht er auf und holt sich ein Glas.

Gerade als er sich den Wein einschenken will, hält er inne.

Wenn er wieder so handeln würde, würde er seinen Sohn sicher enttäuschen.

Wenn er wieder trinken würde, würde er alles verschlimmern, statt besser zu werden.

Und er muss besser werden.
Besser für dich und das Kind.

Dennoch ist es schwer, diese Last zu tragen.
Schwer atmend, lehnt er sich an der Theke an.

Die Flasche fest umklammernd, öffnet er sie.
Mit geschlossenen Augen riecht er an dem Wein, nimmt den verführerischen Duft wahr.

Niemals würde er sich trauen, dir von seinem Problem zu erzählen. Er hätte Angst, dass du ihm den Kontakt zu dem Kleinen verbieten würdest.

Andererseits würdest du endlich wissen, wo er damals gewesen ist. Du würdest wissen, dass er dich und die Erinnerung an dich nicht einfach weggeworfen hat.

Schluck für Schluck denkt er daran, wie er damals von seinen Eltern eingewiesen wurde, unwissend von der Schwangerschaft, die du zur gleichen Zeit durchgestanden hast, ohne ihn.

Als er schon gar nicht mehr bei Sinnen ist und die leere Flasche unvorsichtig in den Müll wirft, macht er sich auf den Weg zu dir, um etwas unüberlegtes und zugleich lang ersehntes zu tun.

Als er in deinem Haus ankommt, weiß er, dass du aufgrund der Feier nicht da sein kannst.

Total verwirrt geht er wieder aus dem Eingang, steht mitten auf der Straße, der Wind umhüllt ihn und seine Gedanken.

Jungkooks Griff um die kleine Schachtel wird fester. Er hat die Schachtel mitgenommen.

Er will sie dir geben, all die Briefe inklusive.
Deshalb ist er hier, wenn auch betrunken.

„Jungkook? Was machst du denn hier?" ertönt deine Stimme neben ihm.

Die Feier ist vorbei, du bist nach Hause gegangen. Jimin und du konnten kurz nach eurem Kuss aus dem Fahrstuhl entwischen, denn die Lichter gingen wie aus Zauberhand an, so als hätte jemand nur darauf gewartet, dass ihr euch küsst.

Ihr habt den Abend über nicht mehr darüber geredet, ihr seid nur lächelnd rumgelaufen, habt mit euren Kollegen geredet.

Und nun stehst du hier, vor dem Wohnhaus, siehst zu dem müden Jungkook auf und fragst dich, was er hier zu suchen hat.

Er erwidert nichts, als er dich ansieht.
Er lächelt auch nicht, kommt nur einen Schritt näher.

Zusammenzuckend nimmst du die kleine Schachtel entgegen, die er dir ohne Worte in die Hände drückt.

Still lässt er seine Augen reden und sagt dir nicht, was es damit auf sich hat.

„Claire ist oben, wenn du ihr das hier geben willst..." flüsterst du, kannst deine Stimme nicht heben.

Du riechst den Alkohol aus der Entfernung.

„Die Schachtel gehört nun dir, lass sie dir niemals wegnehmen. Der Inhalt war von Anfang an für dich bestimmt.." haucht er, seine Augen stark auf deine Hände fixiert, die die Schachtel umklammern.

Benommen nickst du, willst erneut etwas erwidern, doch du weißt nicht so recht, was du über diese Situation denken sollst.

„Trinkst du öfters?" lenkst du besorgt vom Thema ab, als du seine Schwäche bemerkst.

Schwächelnden stützt er sich an seinem Auto ab, trotz seiner Trunkenheit ist er hergefahren, hat sein Leben aufs Spiel gesetzt.

„Lies dir alles aufmerksam durch.." tippt er mit dem Zeigefinger einfach auf der Schachtel herum.

Gespannt öffnest du diese um einen Spalt und siehst schon das Briefpapier. Es sind Briefe.

Dein Herz pocht, als er dir näher kommt und scheinbar auf dich zu.

Deine Augen werden größer, du denkst, dass er dich in eine Umarmung ziehen will.

Doch du täuschst dich mal wieder, wie so oft in den letzten Wochen. Denn Claires Stimme macht sich bemerkbar und er schließt sie, an dir vorbeigehend, in seine Arme.

Schnell versteckst du Jungkooks Mitbringsel in deiner Handtasche.

Lass sie dir niemals wegnehmen' plötzlich wird dein Beschützerinstinkt größer, als Claire in der Nähe ist.

„C/N schläft schon tief und fest und ich wusste ja, dass du bereits da bist." lächelt Claire, begründet, wieso sie schon fertig angezogen hier unten steht.

Du hast ihr vor kurzem eine Nachricht geschrieben, deshalb weiß sie, dass du da bist.

Aber diese Nachricht ist nicht der einzige Grund, wieso sie deine Wohnung schon verlassen hat.

Falsch lächelnd schiebt sie den schwächelnden Jungkook zu seinem Auto, bemerkt, dass er betrunken ist, sagt aber erst Mal nichts.

Zunächst will er sich nicht mitziehen lassen, will ein letztes Mal mit dir reden.

Claire ist schon in den Wagen gestiegen, natürlich belegt sie den Fahrersitz.

Er dreht sich zu dir um, du steht in den schwachen Lichtern der Straßenlaternen.

„Versprich mir, dass du mich nicht verurteilen wirst." fleht er leise, du schweigst nur.

Langsam steigt deine Neugierde, seine Stimme ist brüchig und schwach.

„Du darfst mich nicht verurteilen, Babygirl."
säuselt er mit Gedanken an die Briefe.

..Fortsetzung folgt..

when everyone is fighting over a happy end w/ jm or w/ jk and I am asking myself why y'all even are surely expecting a happy end

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