𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐄𝐍
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DIANA
Wir saßen auf einem großen Stein und die Wölfe hörten Klaus gespannt und verunsichert zu.
„Es ist faszinierend... ein Wolf, der nicht an den Mond gebunden ist und ein Vampir der nicht in der Sonne verbrennen würde. Ein wahrer Hybrid."
Kurze Zeit später wachte auch Ray auf und seine Freundin atmete erleichtert aus.
Auch Klaus bemerkte sein Erwachen und sagte: „Perfektes Timing ,Ray. Sehr dramatisch gerade."
Er sah mich an. „Diana?", ich verstand, was er mir damit sagen wollte.
Ich stand von dem Stein auf.
„Sind unter euch Menschen? Eurer Freund hier braucht Menschenblut um die Verwandlung zum Vampir zu beenden. Wenn er es nicht bekommt , stirbt er" ,rief ich in die Gruppe.
„Man braucht nicht viel. Ein Freund eine Freundin? Jemand bereit?", fuhr ich fort.
„Du!" Klaus sah einen Mann mittleren Alters bedrohlich an und Stefan ging auf ihn zu, biss ihn in sein Handgelenk und drückte ihn auf den Boden neben Ray.
Die Frau versuchte Stefan abzuhalten sich den Menschen zu schnappen ,jedoch stand Klaus blitzschnell auf und hielt die Frau zurück.
Als Ray das Blut sah, veränderte sich sein Gesicht.
Gruselig. Aber ok.
Er versuchte den Drang nach Blut zu widerstehen.
„Falls du nicht trinkst, Ray, werde ich das übernehmen. Problem ist aber, ich weiß nicht, wann man aufhören sollte.", sprach Stefan zu ihm ,ebenfalls mit seinem Vampir Gesicht.
Klaus sah die Frau an und sagte:„ So ist die neue Ordnung süße, du gehst mit uns oder du stirbst."
„Das war jetzt deutlich...", murmelte ich und bekam von Klaus ein amüsierten Blick.
Er wandte sich wieder der Frau zu.
„Niemals werde ich ein dreckiger Blutsauger, lieber sterbe ich!",schrie sie.
„Ich nehme an ,falsche Antwort?", fragte ich Klaus und bekam ängstliche Blicke der Wölfin.
„Goldrichtig ,kleine Wölfin!",antwortete er mir.
Klaus schaute sie noch einmal an, biss sich ins Handgelenk und drückte es gegen ihren Mund. Sie schluckte und er brach ihr einfach das Genick.
„Sie wird mir später dankbar sein!, Ok wer ist der nächste?", er schaute in die Gruppe mit seinen leuchtend gelben Augen, den Fangzähnen und seinen angsteinflößenden Adern, die sein Gesicht zierten.
Ich löste mich von dem Anblick und er begann den nächsten sein Blut zu geben und Stefan und ich sollten helfen Sie umzubringen.
Toller Job , ich weiß.
Klaus gab, nachdem fast alle von dem Menschen getrunken haben, ihm Blut um zu heilen .
Er manipulierte ihn, dass er sich entspannen solle, da wir ihn für später wieder benötigen würden, sobald die anderen aufwachen.
Ich sah, wie Ray wieder aufwachte und hysterisch durch die Gegend schaute und auf dein totes Rudel blickte.
„Sie sind Tod ,die sind alle Tod!", schrie er aufgebracht.
„Ah, er hat es durch die Verwandlung geschafft. Er sollte sich bald besser fühlen.", sagte ich zu Klaus, jedoch fügte ich noch das „Hoffe ich..." leise hinzu.
Mir würde langsam langweilig und ich ging ein wenig durch den Wald ,wo die meisten Wölfe bewusstlos auf dem Boden lagen.
Ich hörte, wie sich jemand regte und ging zu ihm.
„Was ist passiert? Bi-Bin ich Tod?", fragte er mich beängstigt.
„Hey, ganz ruhig. Versuche dich zu entspannen. Alles wird gut!", versuchte ich ihn zu beruhigen.
„Wie heißt du?", wollte ich von ihm als Erstes wissen.
„Jack!", antwortete er mir und ich begann ihm zu erzählen, dass er jetzt ein Hybrid sei und er Menschen Blut trinken soll, damit er nicht stirbt.
Wir gingen wieder zu Klaus, der den Menschen bei sich hatte und sich mit Stefan unterhielt.
„Also ist das dein super Master Plan? Eine Armee aus hybrid Sklaven?", fragte Stefan Klaus.
Anscheinend bemerkten sie mich nicht, da ich ungestört zum Menschen ging und sein Handgelenk Jack hinhielt, der etwas unsauber reinbiss.
Die Augen des Menschen weiteten sich.
Er blieb jedoch stumm.
„Nein, keine Sklaven. Soldaten, Kameraden.", sprach Klaus zu Stefan ,der ihn verwundert ansah.
„Und für welchen Krieg, wenn ich fragen darf?", mischte ich mich nun auch ein.
„Oh, kleine Wölfin. Man scharrt sich keine Soldaten, wenn der Krieg erklärt wurde. Du brauchst so eine große Armee, so das es niemand wagen wird dich je anzugreifen.", erklärte er mir.
Ich antwortete einfach mit einem nicken und sah nach rechts, wo Ray zitternd auf einem Stein saß und ohne weitere Bewegungen geradeaus schaute.
Ich ging auf ihn zu und aus seinen Augen lief plötzlich dunkles, fast schon schwarzes Blut.
„Klaus?!", rief ich nach ihm. „Etwas stimmt nicht!", fuhr ich fort. Klaus kam angelaufen und ich hörte, wie Stefan sagte:„Das sollte nicht passieren, oder?"
Ich spürte, wie Klaus anfing wütend zu werden und er einfach die Aussage von Stefan ignorierte.
Ray fing an seine Augen zuzuhalten und sich vor Schmerzen zu krümmen.
„Du sagtest das es sich besser anfühlen würde! Warum fühlt es sich nicht besser an?", schrie er uns an.
„Es muss etwas schiefgelaufen sein.", hörte ich ihn leise reden.
Eine weitere Frau ist aufgewacht und Klaus schickte sein lebendigen Blutbeutel, Derek um ihr Blut zu geben.
Daraufhin fing Ray an herumzuspringen, zu knurren und lief einfach weg.
„Los! Hol ihn zurück.", befahl Klaus Stefan, der dann auch mit einem genervten Ausdruck in seinem Gesicht sich mit Vampir Speed auf den Weg machte, um Ray wiederzuholen.
Klaus dauerte es zu lange und wir gingen nach Stefan sehen.
Er stand im Wald und schaute orientierungslos hin und her.
„Wo ist er hingerannt?", fragte ihn Klaus.
Stefan zögerte und sagte:„Er, Uh... er ist weggelaufen. Vergiss ihn. Lass uns gehen." Klaus sah seinen Arm ,der mit einem unschönen Werwolf biss bedeckt ist.
„Ein schlimmer Werwolf biss, Ouch", sagte Klaus. Ich musste über seinen gespieltes Mitgefühl kichern, was seine Aufmerksamkeit erregt hatte.
Er denkt jetzt bestimmt , was für ein Dachschaden ich jetzt wieder hab!
Warum bin ich eigentlich immer so peinlich?!
„Ja, ich benötige wohl dein Blut, um mich zu heilen!", sprach Stefan und kratzte sich am Nacken.
„Ich würde vorschlagen, dass du Ray findest und dann heil ich dich."
Stefans Augen weiteten sich.
Ihm war bewusst das, dass Werwolf Gift ihn töten würde, wenn er nicht schnell genug wäre.
„Das kann nicht dein erst sein?!", fragte er Klaus immer noch geschockt .
„Ich würde mich beeilen!", sagte ich. „Das sieht eklig aus." ich zeigte auf sein Arm und machte einen angewiderten Gesichtsausdruck.
*Zeitsprung am Abend*
Es ist Abend und in wenigen Minuten würde der Vollmond in voller Größe am Himmel stehen.
Ich werde mich verwandeln mein viertes Mal. Mein viertes Mal schmerzen, als würden sie von Teufel höchstpersönlich hinzugefügt werden.
Schmerzen für die man alles tun würde das sie aufhören.
„Schlechte Nachrichten, mein Freund. Du hast dein Sinn erfüllt.", sagte er und trank sein Blut, bis er tot war.
Die Hybriden stellten sich um uns und ihre Augen leuchteten in dem gewöhnlichen gelb.
„Vorsichtig, Liebes. Es gibt nur ein Alpha hier!", sagte er zu der Frau, die sich vor ihm stellte.
Sie alle fingen an zu Knurren und auch ich spürte, wie sich mein Körper dem Mond hingab.
Sie sahen aus wie Zombies, die unsere Gehirne essen wollten.
Eindeutig zu viel The Walking Dead geguckt.
Ich fing plötzlich an zu schreien.
Die Verwandlung hatte begonnen.
( lokisxgirl )
Endlich habe ich es geschafft das Kapitel zu schreiben!!
Hoffe das es euch gefallen hat.
Oh und danke für die Tausend reads <3
Ich hatte nicht mal gedacht das ich 10 bekomme.
Also Danke!