Fight for Myself

De JuliaKunze

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Fortsetzung von - Fight for Breath - Fight for Breath muss vor diesem Buch gelesen werden bevor man mit diese... Mais

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45

Kapitel 3

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De JuliaKunze

Erschöpft ließ ich mich auf einen der Stühle in der benachbarten Dönerbude fallen. Wir hatten mittlerweile Mittagspause weshalb Noah und ich mit leeren Mägen etwas essbares suchten. Marek würde auch seinen knackigen Hintern hier hin bewegen wenn unsere liebe Abteilungsleiterin ihn gehen lässt.

,,Wie willst du deinen Döner, Bonbon? Ich hole ihn für dich."

Nachdem ich ihm meine Wünsche mitgeteilt hatte machte er sich auf dem Weg zur Theke um sofort mit dem Verkäufer, der anscheinend Ali hieß wie Noah ihn lauthals begrüßte, ein Gespräch anzufangen.

Kopfschüttelnd betrachtete ich mir das dargebotene Schauspiel. Wie konnte man nur so offen mit allen umgehen. Das war ja schon fast ekelhaft wie vertraut er gleich mit jedem war.

Die beiden redeten ausgelassen miteinander und wenn ich mich nicht verhört hatte ertönten die Mädchennamen Shania und Abinaya einigemale.

Ich verfolgte das Gespräch aufmerksam doch es gab einen Nachteil. Sie sprachen auf Noahs Muttersprache weshalb ich kein Wort verstand. Es gab nur manchmal diese eingeschobenen deutschen Sätze weshalb man den Inhalt des Gesprächs erahnen konnte. Doch leider verstand ich kein Wort arabisch was hier ein großer Nachteil war.
Wieso mussten auch beide meiner Elternteile Deutsche sein. Hätte nicht wenigstens einer aus einem anderen Land sein können damit ich noch eine andere Sprache könnte? Aber nein I am a real German child.

Doch als ich plötzlich Alis Blicke auf mir lagen und er Noah etwas fragte und er mit Maddie und einem weiteren Satz auf arabisch antwortete wurde ich noch neugieriger was der Inhalt des Gespräches war.

Mit zwei Dönern in der Hand kam er wieder auf unseren Platz in der hintersten Ecke des Ladens zu und stellte einen Teller vor mir ab.

,,Bitte Bonbon. Ich hoffe dir schmeckt der Döner meines Onkels."

Mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf nach diesen Worten.
,,Ali ist dein Onkel?"

Zögernd nickte er.
,,Irgendwie ja, er ist ein guter Kumpel meines Vaters weswegen ich ihn Onkel nenne und seine vier Kinder zähle ich als Cousins und Cousinen. Verstehst du das irgendwie? Oder soll ich es nochmal etwas atikulierter erklären?"

,,Nein, nein ist verstanden. So begriffsstutzig bin ich nicht."

Lachend biss er in seinen gut bestückten Döner weshalb kurz darauf die Soße in seinem Gesicht klebte.

Entschuldigend griff er nach seiner Serviette und tupfte sich die leckere Joghurtsoße aus dem Gesicht.
,,Sorry Döner konnte ich noch nie richtig essen vorallem nicht den von Ali."

In der nächsten Sekunden klingelte es vorne an der Ladentür und ein gestresster Marek betrat den Laden. Man konnte ihm ansehen wie sehr ihn diese paar Stunden Arbeit geschafft haben. Vorallem bei ihr war unsere Ausbildung alles andere als entspannt.

Er nickte Ali zur Begrüßung zu und setzte sich dann zu uns an den Tisch.
Er ließ sich kurz darauf in den Stuhl sinken und stöhnte einmal erschöpft auf.
,,Ich kann nicht mehr diese Frau macht mich Kirre."

Noah klopfte ihm brüderlich auf die Schulter und hielt ihm seinen Döner unter die Nase. Doch Marek schüttelte nur mit dem Kopf und griff stattdessen nach Noahs voller Colaflasche.

Belustigt beobachte ich die Beiden während ich in den Döner biss. Die beiden waren manchmal besser als jedes Kino der Welt.

,,Ich biete dir meinen Döner an und du nimmst dir die Cola? Bruder was soll das?" Fragte Noah mit seinem Zahnpasta Lächeln.

Doch der braunäugige, Marek, reagierte nicht drauf und exte fast die ganze Flasche auf einmal leer. Noahs Augen weiteten sich schockiert als er sich den restlichen Inhalt ansah.
,,Bruder hast du kein Geld oder warum kaufst du dir keine eigene?"

,,Stella hat es versteckt. Sie wollte wieder nicht ins Bett." Gab er gleichgültig von sich und strich sich kurz über die Augen. Anscheinend hat er es eine ganz schön lange Zeit vergebens gesucht.

,,Hast du es wenigstens gefunden oder musst du Stella wieder anbetteln es rauszurücken?" Fragte Noah und lehnte sich mit dem Rest seines Döners im Stuhl zurück.

,,Ich darf betteln."

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