Sperrgebiet || VKook

De koemie

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[On Hold] "Was hinter diesem Zaun abgeht, ist nichts für kleine Jungs wie euch." _____ "Komm schon, Taehyung... Mais

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De koemie




                    

Jungkook lief durch die Stadt. Namjoon schlurfte ihm langsam nach. Er hatte den Älteren dazu überredet ihn zu begleiten, denn er hatte immer noch keine Ahnung, wie er sich bei seinem besten Freund entschuldigen sollte. 

Er war noch nie sonderlich kreativ gewesen. Die beiden Freunde erfüllten auch jedes Klischee. Jungkook war der laute Teenager, welcher nie die Füße stillhalten konnte und Taehyung war der ruhige Junge, welcher zuvor lieber in seinem College-block herumgekritzelt hatte als auch nur einen Fuß in die Turnhalle der Schule zu setzen. Aber gerade das hatte ihre Freundschaft gestärkt und zu der gemacht, die sie war. 

'Bis ich es kaputt gemacht habe.', dachte Jungkook und lief weiter durch die Straßen und war ein kurzen Blick in jedes Schaufenster, an welchem die beiden Jugendlichen vorbeiliefen. 

„Was soll ich nur tun?"

Jungkook war plötzlich stehen geblieben und warf die Hände in die Luft und Namjoon wäre, so tollpatschig wie er eben war, fast in ihn hinein gelaufen. Was konnte er auch dafür, wenn Jungkook seinen eigenen Körper nicht richtig unter Kontrolle hatte? 

„Dich entschuldigen?"

„Damit ist es nicht getan!"

Jungkook sah Namjoon verständnislos an, dabei hatte er selbst keine bessere Idee. 

Er wusste einfach nicht, was seine Tat wieder gut machen könnte. 

„Was hat sich Taehyung schon immer gewünscht?"

Namjoon zündete sich eine Zigarette an und sah Jungkook erwartungsvoll an. Die Passanten, die an den beiden Jungs vorbeiliefen, warfen ihnen abwertende Blicke zu. Wie die Beiden mitten in der Fußgängerzone der Innenstadt standen und einer der beiden, offensichtlich noch nicht Volljährigen, Jungen an seinem Nikotinstängel zog, missfiel ihnen. 

„Er hat nicht viel, aber ich habe ihn selten sagen hören, dass er gerne etwas hätte."

„Redest du hier nur von Materiellen?" Der Ältere ließ Asche auf den Boden rieseln und Jungkook schenkte seiner Aussage kein Gehör, sondern führte seinen Gedankengang fort.

„Ich glaube er würde mal gerne weg. Er hat gesagt, er würde gerne ans Meer." 

Namjoon zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Du willst ihm eine Reise schenken?"

„Um ehrlich zu sein wäre das das Mindeste, was ich tun könnte. Aber ich habe kein Geld um mit ihm weg zu fahren."

„Wer hat das in unserem Alter schon?"

Jungkook sah sich noch einmal in der Fußgängerzone um. Er versuchte etwas zwischen den Ganzen Kleider und Schuhgeschäften zu finden, was ihm helfen könnte. 

„Und was jetzt? Du kannst ja nicht einfach Sand in deinem Badezimmer verteilen und die Wanne volllaufen lassen. Hast du nicht noch was, was der Kleine schon immer machen wollte?" 

Jungkook hatte bei der Hälfte abgeschaltet und fing an zu lächeln.

„Ich hab eine Idee."

***

„Hoseok?" 

Taehyung strich sich über die Augen, als er zur Tür sah, welche Licht in das dunkele Zimmer scheinen ließ.

Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, da er auf Hoseok gewartet hatte. Doch als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster geschienen hatten, hatte er die Rollladen herunter gelassen und sich der Müdigkeit hingegeben. 

„Du hast bis jetzt geschlafen?"

Hoseok lächelte ihn an, wie er es immer tat. Irgendwie fand Taehyung dies Befremdlich. Wie konnte Hoseok nach einer Nacht alleine wieder gut drauf sein? Egal was er sich eingeworfen hatte, Taehyung war sich sicher, dass Hoseok einfach nur ein verdammt guter Schauspieler war. Denn die roten Augen kamen nicht von irgendwelchen Drogen. Die gerötete Haut um seine Augen herum verriet ihn. Er hatte geweint und die Tatsache, dass er seine Trauer hinter seinem Lächeln zu verstecken versuchte, missfiel Taehyung. Hoseok sollte nicht den Starken spielen, denn er durfte genauso weinen, wie jeder andere es tat.

„Tu nicht so."

Taehyungs Stimme war noch ganz rau und das verlieh seinen Worten eine ungewollte Schärfe.

„Was?" 

Hoseok wusste nicht worauf der Braunhaarige hinaus wollte. Er war aber viel zu müde, um darüber nachzudenken. Die ganze Nacht über war er auf den Beinen gewesen. 

„Ich weiß, dass du traurig bist. Und ich weiß auch, dass es meine Schuld ist, also versteck es nicht."

Hoseok sah auf seine Füße hinab. Ihm war klar gewesen, dass er Taehyung nichts vormachen konnte, aber wollte dem Jüngeren kein schlechtes Gewissen machen. 

„Es ist nicht deine Schuld. Hätte ich ihn aufgehalten, wäre er erst gar nicht gegangen. Du wolltest nur helfen und dafür bin ich dir dankbar." 

„Es tut mir trotzdem leid. Ich wollte keine alten Wunden aufreißen. Ich war naiv und unvorsichtig. Ich hätte Rücksicht auf dich und deine Gefühle nehmen sollen."

Der Ältere setzte sich neben Taehyung auf das Bett. Der Raum war wieder in Dunkelheit getränkt, nachdem die Tür hinter ihm zugefallen war. 

„Ach was, war doch besser als den ganzen Tag hier im Haus zu verbringen.", versuchte Hoseok den Braunhaarigen umzustimmen.

„Wir hätten bestimmt auch eine bessere Freizeitbeschäftigung gefunden."

„Bestimmt hätten wir das."

Hoseok griff nach Taehyungs Oberschenkel und knetete Diesen. Lachend schlug Taehyung auf seine Hand.

„Finger weg. Ich lass mich doch nicht als Ablenkung missbrauchen."

Taehyung versuchte seine Aussage wie einen Vorwurf klingen zu lassen, scheiterte jedoch, weil beide ganz genau wussten, dass es Taehyung genauso gefallen hatte.

„Schade, es hat nämlich geholfen."

Der Ältere ließ von seinem Oberschenkel ab und legte sie stattdessen in seinen Nacken. Er hatte keine Ahnung, was er nun tun sollte. Einerseits wollte er das Thema nun einfach fallen lassen und schlafen, andererseits beschäftigte ihn die Sache mit seinem Exfreund einfach zu sehr. 

„Denkst du Jungkook meldet sich nochmal?" 

Hoseok überraschte der plötzliche Themenwechsel. Sie hatten kaum über die Sache mit Jungkook oder generell über Jungkook geredet. Taehyung vermied dieses Thema strickt, obwohl es ihn durchgehend beschäftigte. Auch wenn sein bester Freund ihm diese Dinge angetan hatte, vermisste er ihn. Jungkook war schon immer ein Teil seines Lebens gewesen und er hielt es einfach nicht ohne ihn aus.

Doch gleichzeitig wollte er nicht derjenige sein, der an gekrochen kam, denn er hatte ja nichts falsch gemacht. Er hatte ihn nicht aufgehalten, aber er hatte von Jungkook, dessen Vergehen durchaus schwerwiegender war, nicht einmal eine Entschuldigung bekommen. Wenigstens die brauchte er und er würde ihn sofort wieder fest in die Arme schließen. Aber er hatte seitdem rein gar nichts von seinem besten Freund gehört.

„Natürlich. Ich denke er braucht nur Zeit. Er muss bestimmt selbst erst damit klarkommen, dir wehgetan zu haben."

Taehyung griff zum Nachtschrank und schaltete das kleine Licht an, da keiner der beiden die Rollladen geöffnet hatte.

„Ich hoffe er meldet sich bald, denn jeder Tag den ich länger warte, schmerzt mehr. Es ist bei dir doch auch so."

Taehyung hielt einen kleinen weißen Zettel in der Hand, welchen er vom Nachttisch gefischt hatte. Er streckte ihn Hoseok entgegen.

„Und ich wette, Jimin geht es genauso."


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Ferien, Freinds!

Ganz viel Zeit zum schreiben, die ich nutzen werde. Denn ich will auch endlich mit meinen anderen Geschichten anfangen! :)

Ich werde auch alle Kapitel in den Ferien überarbeiten ;D


koemie

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