Badboy's Angel

Por LonelyLoversBook

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BUCH WIRD LANGSAM ÜBERARBEITET WEIL ICH FAUL BIN Maya - Das Reiche Mädchen von Hamburg, Beliebte 'Streberin'... Más

Personenvorstellung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Epilog
Dankesrede
Pass out

Kapitel 5

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Por LonelyLoversBook

Maya

Am nächsten Tag erschien Lukas auch nicht. Er hat mir auch nicht auf meine Nachrichten geantwortet. Was war los mit dem? Als ich Xavier's Namen genannt habe, ist er völlig ausgetickt. Was haben alle mit Xavier? Mal Jona und jetzt Lukas? Die Tuen alle so als ob Xavier der Böse ist. Xavier ist ein netter Kerl. Und einen verdammt heißen. Diesen Satz ignorierend lief ich die Treppe nach unten. Ich muss mich von meinen Eltern verabschieden, da sie jetzt nach Amsterdam fliegen müssen, wegen einer Firma, die ziemliche gute Sponsoren hat. Das würde also auch unsere Firma ganz hoch bringen.

Traurig darüber das ich alleine zuhause bin, umarmte ich meine Eltern. Mit meinen Eltern fühlte ich mich sicherer und jetzt wo sie weg fliegen für ein paar Tage, fühle ich mich unwohl, da früher immer irgendwelche Typen hier in Hamburg mich ansprachen, wie vor 3 Jahren: Da war ich gerade mal 14 jahre alt und hatte Praktikum. Am ende des Praktikum Tages, bin ich immer zu einer Bank gegangen und habe dort Tagesbericht geschrieben, als plötzlich ein ausländisch sehender Typ mich ansprach. Ich wusste direkt das er nur schlechtes bedeutet. Er fragte mich nach der Zeit, obwohl er selber eine Armbanduhr hatte. Ich war direkt misstrauisch und habe ihn erstmal sekundenlang ignoriert. Dann sagte ich 13:18 Uhr weil er immer noch nicht weg war. Dann nickte er mir langsam zu und ging weg ohne mich noch einmal komisch anzusehen. Seitdem litt ich irgendwie unter Verfolgungswahn, weil er mich sogar mehrmals angesprochen hatte.

Er ist mir sogar hinterher gelaufen.
Diesen Vorfall erzählte ich meiner Mutter, die schon sauer war, weil ich alleine zu diesem etwas verlassenem platz mit der Bank gegangen bin. Meine Mutter erzählte es direkt meinem Vater der auch sauer wurde. Mein Vater hat viel Macht. Sehr viel Macht. Mit dieser Macht fand er den gruseligen Typen der mich aus irgendeinem Grund angesprochen hatte. Mein Vater hatte ihn gedroht, mit was, weiß ich nicht. Weder er, noch sonst irgendjemand Fremdes sprach mich an, noch belästigte er mich. Zwar fühlte ich mich seitdem sicherer, aber trotzdem hat man dieses Komische Gefühl im Bauch.

Naja, zugegeben so alleine bin ich nun auch nicht. Unsere Haushälterin ist auch noch da. Hol einfach Xavier, punkt! Als ich an Xavier dachte, überkam mich ein warmes und sicheres Gefühl. Das Gefühl der Geborgenheit.

Nachdem ich mich von meinen Eltern verabschiedet habe, ging ich direkt hoch in mein Zimmer. Ich fand mein IPhone zwischen den Kissen und wählte Xavier's Nummer, den ich an den Tag, wo ich in sein Zimmer war, und wir uns besser kennengelernt haben, bekommen habe. Nach gerade mal 3 Sekunden nahm er ab.

„Maya?" fragte er aufgeregt durch das Handy.
„Hi, ehm, Xavier. Ich hab eine Frage, und zwar: möchtest du heute zu mir kommen? Weil, ehm, meine Eltern sind gerade eben auf dem Weg zum Flughafen, da sie für ein paar Tage auf einer Geschäftsreise sind un-" kam ich direkt zum Punkt, doch er unterbrach.
„Ja, ich bin in einer viertelstunde da, als ob ich dich alleine bei dir zuhause lasse!" rief er und ich hielt mir das Handy vom Ohr weg, weil mich seine Entschlossenheit und Euphorie überrascht hat.
Nachdem wir uns verabschiedet haben, legte ich auf und räumte mein Zimmer auf. Ich meine bestimmt will er auch mein Zimmer sehen. Der Haushälterin werde ich einfach frei geben und zum Essen bestellen wir einfach irgendwas, ich und Xavier. Unten Klingelte die Tür, weshalb ich annahm das es Xavier ist. Ich rannte nach unten und richtete mich schnell. Ich öffnete die Haustür und erblickte in das Gesicht von Lukas. Wortlos schaute er mich an, während ich ihn fassungslos ansah. Er hatte ein Blaues Auge, anscheinend von einer Prügelei oder so. Er drückte mir wortlos einen roten Briefumschlag in die Hand, welches ich fest umklammerte.

„Maya, ich-" setzte er an, doch er wurde unterbrochen. Und das von Xavier.
Maya!" rief ein wütender Xavier dazwischen. Xavier kam mit schnellen Schritten zu mir, in seiner Hand eine große Sporttasche. Er stellte sich neben mich und starrte Lukas feindselig an.
Lukas schaute Xavier eher genervt an und jedoch wütend zugleich.
„Ich gehe, Maya, wir sehen uns in der Schule, ich erkläre es dir dort." mit diesen Worten verschwand er und ließ einen angespannten Xavier und eine verdatterte Maya zurück.

Sofort drehte sich Xavier um. Nervös betrachtete er mich.
„Hat Lukas irgendwas gesagt? Über mich? Und was wollte er von dir?! Warum war er überhaupt hier bei dir? Habt ihr keine Bodyguards oder so?!" fragte er mich dringend und hysterisch.
„Xavier, bleib mal ruhig, er hat nichts getan. Er ist ein sehe guter Freund von mir, warum sollten wir Bodyguards haben?" fragte ich langsam genervt. Xavier ist zwar ein ziemlich netter Kerl. Und Heiß. Aber so langsam sollte er nicht so überfürsorglich sein. Das ist das letzte was ich gebrauchen könnte. Meine Eltern reichen schon allein! Wütend ging ich rein und Xavier folgte mir.

„Übrigens Maya, ich werde bei dir schlafen, ich lass dich doch nicht alleine. Bestellen wir eine Pizza?" sagte er beiläufig. Verbissen nickte ich und versuchte mir positive Gedanken zu machen, wie Zum Beispiel das gerade ein verdammt heißer Kerl bei mir schlafen wird. Xavier telefonierte grade mit einer Pizzaria während ich hoch in mein Zimmer ging.
Ich schloss die Tür aber nicht ab, wegen Xavier, ich muss ja seine schritte hören, falls er hier hochkommt und den Brief darf er nicht sehen. Ich öffnete sachte den Briefumschlag und holte den Brief raus.

Maya,
ich weiß du bist sauer auf mich, du hast allen Grund dazu. Aber Xavier Fernández ist kein guter Junge für dich. Er wird dich in Schwierigkeiten bringen. Wenn nicht, sogar dein Leben gefährden! Xavier hat nämlich mit der Ma-

Sofort wurde der Brief aus meinen Händen gerissen. Erschrocken drehte ich mich um und bekam gerade noch mit wie Xavier den Brief in kleine Stücke riss.
„SPINNST DU JETZT VOLLKOMMEN?!" schrie ich ihn wütend an. Was erlaubt er sich?! Sofort schaute Xavier hoch. Seine Augen zeigten mehr als deutlich wie wütend er gerade ist.
„Schrei mich nicht an, Maya, das mag ich nicht." sagte er leise gefährlich.
Geschockt schaute ich ihn an.
„Weißt du was ich nicht mag?! Wenn jemand einfach einen Brief aus meinen Händen reißt und es ohne Grund in Stücke reißt! Was ist dein scheiß Problem?!" zischte ich wütend. Ja, auch ich, kleines Streber kann wütend werden.
„Die Pizza ist übrigens gleich da, Maya, beeil dich, lass uns schonmal ein Film aussuchen!" rief er das thema wechselnd. Das hat er nicht gemacht. Er packt mich arm und schleift mich wütend ins Wohnzimmer auf den Couch. Er machte den Flachbild fernseher an und ging direkt auf Netflix.
Ich stand auf und ging Richtung Haustür. Der Eingangsbereich war mit dem Wohnzimmer verbunden. Er bemerkte es nicht, denn er starrte konzentriert auf den Fernseher.
„Xavier" sagte ich leise.
„Hmm?" sagte er knapp.
„Raus." sagte ich wütend. Jetzt drehte er langsam seinen Kopf zu mir und schaute mich neutral an.
„Nein" sagte er leicht lächelnd. Überrascht und wütend schaute ich ihn an.
„Ich sagte RAUS" das letzte Wort sagte ich extra laut. Nun schaute er wütend und stand auf.
„Ganz einfach: Nein" sagte er zähneknirschend.
„Du machst hier so ein Theater wegen Lukas und ein Brief, und du willst mir nichtmals den Grund nennen!? Was ist los mit dir?! Du bist echt gestört!" rief ich wütend. Mit schnellen schritten kam er auf mich zu. Urplötzlich drückte er mich mit seinem Oberkörper gegen die Tür, seine Hände verschränkte er hinter seinem Rücken, woraufhin ich erschrocken zu ihm hoch sah.
„Nein, ich werde nicht gehen." wisperte er gegen meine Lippen und dieser Drang ihn zu Küssen war unheimlich stark. Doch ich hielt mich zurück. So bin ich doch gar nicht! Was ist los mit mir?! Ich bin eine unabhängige junge Frau, und so werde ich auch bleiben! Bis zum Abitur abschluss jedenfalls...
Er schaute mir dabei tief in die Augen und kam mir näher. Schließlich dachte ich eben gerade an meine Worte und stieß ihn von mir weg. Erschrocken schaute er mich an.
„Ich- Maya das tut mir wirklich leid. Ich wusste nicht was in mir gefahren ist!" ratterte er schnell. Ich wich von ihm langsam immer mehr zurück. Er jagt mir Angst ein. So kenne ich ihn nicht. Okay, er sieht vielleicht bedrohlich aus, aber erst ein guter Kerl. Urplötzlich schnellte er nach vorne und umarmte. Überrascht legte ich nach einer paar sekunden meine Arme um ihm.
„Tut mir leid" nuschelte er. Unsicher nickte ich und er löste sich von mir. Lächelnd schaute er mich an und zog mich ins Wohnzimmer auf der Couch. Wir suchten lange nach einem Film und entschieden uns am ende für The Godfather-El Padrino. Es war ein Mafiafilm und ich merkte wie Xavier sich sehr auf diesen Film konzentrierte und er es sichtlich interessant fand. Während des Filmes machten wir Snapchat Bilder und er stellte diese auf seine Snapchat-Story. Am ende des Filmes war es sehr Spät und außerdem musste ich in die Schule. Wir machten den Fernseher aus, nachdem der Film endete und wie lagen still auf der Couch in der Dunkelheit. Die leere Pizza karton lag auf dem Tisch und mit letzter Kraft trank ich meine Eistee aus. Ich legte meinen Kopf auf Xavier's Brust und lauschte seinem Herzklopfen. Für gerade mal Frische Freunde waren wir uns sehr nah. Zu nah. Unsicher dachte ich an vorhin zurück, als ich dachte, das ich eine unabhängige junge Frau bin und auch so bleibe. Ich hab mir immer vorgenommen mich von nichts und niemanden zu Kontrollieren lassen, auch von keinem Mann. Doch seit Xavier hat sich der Plan wohl bisschen geändert. Mit diesen Gedanken schlief ich ein und merkte nicht wie ich hochgehoben wurde und dann in ein weiches Bett gelegen wurde. Starke und beschützerische Arme legten sich um meinen Bauch und zogen mich an sich.

~ ~ ~ ~

Am nächsten Tag wachte ich früh auf und freute mich riesig. Gerade als ich aufstehen wollte, wurde ich wieder runter gedrückt. Verwundert schaute ich auf meinem Bauch welches von Muskulösen Armen in Besitz genommen waren. XAVIER! Urplötzlich zitterten meine Hände, noch nie war ich in so einer Position mit einem Jungen. Ich spürte wie es warm wurde in meinem Zimmer und ich schielte auf Xavier's Oberkörper. Dieser heißer Sixpack...oh mein Gott!

Gerade als ich seinen Sixpack anfassen wollte, öffnete er seine Augen. Beschämend zog ich schnell meine Hand weg und betete das er nichts gemerkt hat.

„Xavier? Wach auf, ich muss zur Schule." sagte ich leicht müde und stand auf.
„Was ist baby?" fragte er verschlafen. OH MEIN GOTT, ER HAT MICH BABY GENANNT!!
„Ich, schule" sagte ich knapp und ging ins Bad und ignorierte seine Blicke. Er stand auch auf und zog sich an. Nachdem ich fertig war, ging ich ins Zimmer wieder und wollte mich anziehen. Da heute ein sehr warmer Tag werden würde, zog ich ein einfaches nude farbenes Tshirt an, welches nur ganz leicht bauchfrei war. Dazu zog ich eine schwarze strickjacke und eine Schwarze skinny jeans mit rissen an den Knien. Ich nahm meine Tasche und mein Handy und lief in die Küche, wo Xavier Frühstück gerade machte. Ich setzte mich ans Tisch und beobachtete seine Arm muskeln die bei jeder bewegung stärker sichtbar wurde. Ich verschluckte mich an meinem Sandwich welches von Xavier zubereitet wurde. Sofort drehte er sich um und klopfte mir zaghaft auf den Rücken. Er gab mir Orangensaft und ich trank alles aus.

„Danke" brachte ich hustend raus und stand auf, weil ich noch zur Schule musste. Als ich aufstand scannte Xavier mein Outfit ab. Seine Augen blieben bei meinem Tshirt stehen. Seine Augen formten sich zu schlitzen.

„Was ist das für ein Oberteil?" fragte er argwöhnisch. Verwirrt schaute ich ihn an. Was meint er? Ist doch nur ein Tshirt?
„Ein Tshirt..." sagte ich langsam und er nickte langsam. Er kam auf mich zu und beugte sich zu mir. Ich dachte er wird mich gleich anschreien oder so, aber er griff nach seinem Autoschlüssel welches auf dem Esstisch lag. Ich hielt den Atem an und schaute überall hin, nur nicht in seine Augen. Dann ging er wortlos raus zu seinem Auto. Ich zog meine Doc Martens Boots an und lief auch Xavier nach. Er ist komisch, seit heute Morgen...er wartete in seinem Auto auf mich und ich setzte mich rein. Es war eine Komische Stille im Auto. Langsam fuhr er weg und wir kamen an der Hauptstraße an. Nervös knetete ich die ganze zeit meine Hände und stieg schnell aus, als wir an der Schule ankamen. Xavier stieg mit aus und kam um dem Auto zu mir. Er schaute kurz hinter mir, bevor er hämisch grinste und mich umarmte. Überrascht erwiderte ich dies und dachte mir nichts dabei. Er ließ von mir ab und küsste mich auf die Wange. Leicht geschockt hielt ich mir an die Wange und diese Kribbelte angenehm. Er lächelte mich komisch an, ehe er wieder mit seinem Auto verschwand.
Er ist ein rätselhafter Junge. Ein Mysteriöser. Ich weiß gar nichts über ihn, aber er über mich.

„'Please Love me!' The Devil screamed this Sentence so desperately to his cute,little Angel, that sie got tears in her innocent eyes. She whispered 'I can't, i'm not allowed to love you."

Übersetzung:

„'Bitte liebe mich!' Der Teufel schreite diesen Satz so verzweifelt zu seiner süßen, kleinen Engel, sodass sie Tränen in ihren unschuldigen Augen bekam. Sie flüserte 'Ich kann nicht. Ich darf dich nicht lieben."

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