Aruna - Die Rote Wölfin

By Alounaria

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Aruna wächst behütet im Pacem Pack auf, geschützt durch das Dasein einer Alphatochter. Doch das Mädchen ist... More

Das kleine Handbuch für Inbecillis - Lykanthropen
Das kleine Handbuch für Inbecillis - Venatores Aequitatis
Das kleine Handbuch für Inbecillis - Sanguisuga
Arunas Handbuch
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Das Ende - 2. Teil, Danksagung und Meinungen
Bilder & Steckbriefe (Danke ♥ )
Bilder ♥
2. Teil

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By Alounaria

Mit hängendem Kopf schlurfte ich an meinen Platz neben Ben, der mich mit gerunzelter Stirn ansah, während mir Callahans bohrender Blick folgte.

Sobald ich mich gesetzt hatte, schob mir Ben ein Blatt zu - er hatte tatsächlich doppelt mitgeschrieben - und ich lächelte ihn dankbar an, auch wenn ich kein Wort verstand - aber das war in Mathe nichts Neues.

Die restlichen zehn Minuten der Stunde saß ich also da, versuchte mich irgendwie auf die Worte des Lehrers zu konzentrieren, während meine Laune sich nicht gerade besserte.

So einen ereignisreichen Geburtstag hatte ich lange nicht mehr, dieses mal jedoch war das nichts Positives...

Ich musste nur daran denken, wie Alec und ich in dieser versifften Kabine gehockt hatten und schon wollte ich am liebsten im Boden versinken.

Entsprechend missmutig schlurfte ich also auch gemeinsam mit Ben in die Pause, dieses Mal allerdings auf den Schulhof.

Heute, der 05.07 nebenbei, war nämlich unser - beziehungsweise Bens - festes Datum, an dem wir mindestens die nächsten zwei Monate unsere Pause draußen verbringen würden (Nein, selbst verdammter Regen war da keine Ausnahme.)

Während sich Ben also auf die Bank setzte und irgendetwas zu Mrs Johnsons Geschichtsunterricht sagte, schwang ich mich auf die kleine Backsteinmauer und ließ meine Beine baumeln.

Zugegeben, das Wetter heute war echt schön, sonnig und warm - auch wenn ich den Winter bevorzugte.

»Gehst du heute wieder nach Hause?«, fragte Ben dann plötzlich und riss mich aus meinen Träumereien.

In letzter Zeit träumte ich irgendwie sehr oft.

Ich blinzelte ein paar mal, gab ein ziemlich dümmliches »Hä?« von mir, bevor ich richtig realisierte, was er gesagt hatte.

»Ob du...?«

»Ja«

Ben senkte die Hände und sah mich verwirrt an.

Wie immer, wenn er etwas nicht verstand, rieb er sich über diese dämliche Krawatte, die er immer trug.

»Wenn du verstanden hast, was ich gesagt habe, wieso fragst du dann noch mal nach? Das macht keinen Sinn«, meinte er.

An seinem Blick erkannte ich, dass er es wirklich nicht verstand - eine vernünftige Antwort erwartete.

Ich zuckte mit den Schultern.

»Keine Ahnung«, erwiderte ich und ließ meinen Blick über den Schulhof schweifen.

Auch Eza nutzte gemeinsam mit ihren Inbecs Freunden die Sonne, allerdings erwischte ich sie dabei, wie sie immer wieder flüchtige Blicke in meine Richtung warf.

Als sie bemerkte, dass ich sie ansah, schaute sie sich hastig um - suchte vermutlich nach Ven - und lächelte dann kurz. Ein Lächeln das »alles gute zum Geburtstag«, sagte.

Wieder überkam mich das schlechte Gewissen, als ich daran dachte, wie ich auch sie und Cole gestern einfach links liegen gelassen hatte.

Meinen Geburtstag würde ich definitiv mit ihnen verbringen. Naja, wenn ich meine Strafe bei Callahan abgesessen hatte...

»Kennst du sie?«, fragte plötzlich Ben und spähte neugierig zu Eza hinüber, die sich hastig wieder zu ihrer blonden Freundin wand, die gerade irgendetwas erzählte.

Gut, vielleicht war das etwas zu auffällig gewesen.

Bemüht gelassen zuckte ich mit den Schultern und war überrascht über mich selbst.

Wenn Ben mich vor den Sommerferien auf so etwas angesprochen hätte, wäre ich ausgerastet, ernsthaft.

Aber Alec hatte mir wohl gezeigt, was wirkliche Gefahr bedeutete. Ob er mich nun vor den anderen schützte hin oder her, er war immer noch die Gefahr. Immerhin konnte ich mir auch überhaupt nicht sicher sein, ob er nicht irgendein makaberes Spiel mit mir spielte.

»Nö«, meinte ich und biss dann in das Brot, das Bens Mutter mir gemacht hatte.

Ben sah mich zwar komisch an, fragte jedoch nicht weiter nach und plapperte dann irgendetwas über Wasserflaschen (»Eigentlich machen die überhaupt keinen Sinn weißt du? Genau so wenig wie Sofakissen...«)

Währendessen fuhr ich einfach mit meiner Inspizierung des Schulhofes fort, begegnete ein paar flüchtigen Blicken anderer Lykanthropen und beobachtete schließlich ein dunkelbraunes Eichhörnchen, das am anderen Ende des Schulhofes herumwuselte und irgendetwas - eine Chipstüte? - vom Boden aufgriff.

Früher waren Eichhörnchen immer meine Lieblingstiere gewesen. Bis ich erfuhr, dass sie kleine Vogelbabys aßen.

Fenris hatte ziemlichen Ärger von Mum bekommen, als ich mit tränenüberströmten Gesicht zu ihr gerannt war, während Ylva ihn ebenso tadelnd angesehen hatte, wie Lumina selbst.

Bens Wasserflaschenvortrag sei dank kam ich den Rest des Tages auf andere Gedanken - diskutierte sogar mit - und meine Laune hob sich merklich.

Naja, bis ich mich in der Eingangshalle von dem bedröppelt dreinblickenden Ben verabschiedete (er musste alleine an seiner Bushaltestelle warten und das gefiel ihm nicht wirklich) und mich mit unwohlem Gefühl in der Magengrube auf den Weg zum Lehrerzimmer machte.

Kurz bevor ich an der Tür ankam, erstarrte ich plötzlich, schaffte es nicht einmal mehr erschrocken aufzukeuchen.

Meine Augen wurden ausdruckslos, ich starrte wie leblos den Flur entlang und dann blickte ich plötzlich durch Coles Augen in den Wald.

»Aruna

Urplötzlich hatte er sich bei mir eingelinkt, Eza kam in sein Blickfeld.

Das war schon oft passiert, wenn sich jemand bei mir eingelinkt hatte. Ich sah einfach durch seine Augen.

»Was ist los? Musst du mich so erschrecken?«, fragte ich, während sich mein Herz, das einen erschrockenen Sprung gemacht hatte, wieder beruhigte.

»Wir wollten wissen, wo du steckst du Pfeife!«

Eza.

Innerlich grinste ich.

»Auch schön, dich zu hören Eza

Ich - beziehungsweise Cole - sah, wie sich Ezas volle Lippen zu einem Grinsen verformten.

»Alles gute zum Geburtstag Ary«, entgegnete sie und wurde dann plötzlich mit einem Ruck von Cole aus unserer Unterhaltung geschleudert.

Ich sah, wie sie Cole böse anstierte und gegen seinen Arm schlug.

»Nein, jetzt im ernst, wo bist du?«, fragte er, klang tatsächlich etwas besorgt.

Innerlich seufzte ich auf.

»Nachsitzen. Bin schon wieder zu spät gekommen.«

Eza tippte ungeduldig mit ihrem Fuß auf dem Bode herum.

»Doch nicht etwa bei deinem Ven-Lehrer, oder?!«

Doch noch ehe ich etwas erwidern konnte, spürte ich, wie jemand an meinen Schultern rüttelte.

Verdammt.

»Weg«, brachte ich gerade noch zu Stande zu keuchen, dann wurde ich mit einem Schlag in die Realität zurückgeschleudert.

Erschrocken machte ich einen Satz zurück und zischte schmerzvoll auf.

Dieses Mal hatte er mich länger berührt, sein Gift wäre fast durch den Stoff der dünnen Ärmel des Kleides gekrochen.

»Au!«, beschwerte ich mich, rieb mir meine Schulter und realisierte erst im nächsten Moment wirklich, wer da vor mir stand.

Alec.

Hastig sah er über seine Schulter.

»Pass gefälligst auf, dass dir so etwas nicht in der Schule passiert! Es ist mir egal, was dein Bruder zu sagen hat, was wäre denn gewesen, wenn nicht ich dich gefunden hätte sondern mein Onkel oder Mik?!«, zischte er aufgebracht, während ich völlig perplex vor ihm stand und heftig blinzelte um wieder klare Gedanken zu fassen.

Immer noch sah Alec sich hastig um, schien allerdings niemanden zu entdecken.

»Eh«, machte ich, nicht gerade intelligent, woraufhin er mich kurz nichtssagend anfunkelte.

Erleichtert stellte ich im nächsten Moment fest, dass er dachte, ich hätte mit meinem Bruder gesprochen und nicht mit Cole.

Dieses Mal würde ich also keine Schwierigkeiten bekommen.

Vielleicht - und ich meine vielleicht - hatte er mich dieses Mal sogar vor Schwierigkeiten bewahrt.

So geistesgegenwärtig ich nun mal war, drangen seine letzten Worte erst jetzt richtig zu mir durch.

»Onkel?«, fragte ich verwirrt.

Er verschränkte die Arme vor der Brust.

»Einer deiner Lehrer, Mr Callahan«, erklärte er distanziert, die Kälte war in seine Augen zurück getreten.

Ich runzelte die Stirn.

»Woher weißt du, dass er mein Lehrer ist?«

Das war natürlich hier gerade das Wichtigste.

Ich meine der Fakt das mein verdammter Ven-Lehrer auch noch der Onkel des Jungen war, der mich gestern ernst - ein Silberdolch an die Kehle hatten - hinter der Sporthalle gegen die Wand gedonnert hatte....

Pff, völlig unwichtig...

Alec schnaubte.

»Du verhältst dich nicht gerade unauffällig, Emma

Ich riss meine Augen auf, konnte mich nicht einmal drüber ärgern, dass er mich erneut Emma genannt hatte.

»Hat er...? Weiß er...?«, stammelte ich mit trockener Kehle, doch zu meiner großen Erleichterung schüttelte Alec den Kopf.

»Nein. Trotzdem ist es nicht gerade unauffällig direkt am ersten Tag zwanzig Minuten zu spät zu kommen...«, er stockte, »oder am zweiten.«

Ich verschränkte die Arme vor der Brust, wollte ihm gerade mitteilen, dass er nicht wirklich unschuldig an diesen Umständen war, als sich Schritte näherten.

Ich drehte mich hastig um und im nächsten Moment kam Callahan in den Flur gebogen.

Während ich meine Arme fallen ließ, blieb Alec unberührt hinter mir stehen.

Hölle ich komme...

Der Lehrer hob seine Braue und warf uns einen merkwürdigen Blick zu.

»Da seit ihr ja«, meinte er dann, kam vor uns zu stehen.

Verwirrt sah ich ihn an, konnte auch Alecs Verwirrung spüren.

Ihr? Was meinte er mit ihr?

Ein kleines, schelmisches Grinsen schlich sich auf das Gesicht des jungen Mannes, dass vermutlich jeglichen weiblichen (vielleicht auch männlichen?) Inbec dahin schmelzen lassen würde.

Naja, so ein Pech, dass ich ein Lykanthrop war. Auch wenn er das nicht wusste.

»Guckt mich nicht so an. Ich bin nicht derjenige, der direkt an den ersten beiden Schultagen zu spät gekommen ist. Die Strafe werdet ihr also zusammen absitzen.«

Mein Mund klappte auf, ich realisierte nicht einmal wirklich, dass er dazu übergegangen war, mich zu duzen, während er sonst »Miss Davis« zu sagen pflegte.

»Was?!«, keuchten Alec und ich unsisono, ich konnte nicht sagen, wer von uns mehr entsetzt klang.

Dieses Mal lachte Callahan. Ernsthaft. Er lachte.

»Kommt mit«, grinste er und lief einfach los, während Alec und ich noch einen Moment wie begossene Pudel stehen blieben.

Das konnte nicht sein ernst sein. Das konnte einfach nicht wahr sein.

Hatte ich irgendetwas falsch gemacht, oder warum hasste mich das Schicksal so?

Jetzt mal ehrlich, wie konnte es sein, dass sich mein Weg seit unserer ersten Begegnung immer und immer wieder mit Alecs kreuzte? Das war doch nicht fair!

Alec fing sich als erstes wieder. Er warf mir einen giftigen Blick zu - ja genau, ich konnte da ja auch was für Arschloch! - und folgte dann seinem Onkel.

Kurz war ich versucht, einfach in die andere Richtung davon zu laufen, besann mich dann allerdings eines besseren.

Jetzt hieß es Augen zu und durch...

Mit hängenden Schultern folgte ich den beiden Ven und hoffte einfach, dass Callahan mich schnell gehen lassen würde, damit mein resticher Geburtstag nicht ein kompletter Reinfall wurde.

Nicht wie das hier.

Ich würde die Aufgaben, die er mir geben würde einfach so schnell erledigen, wie ich konnte und dann abhauen.

Bei dem Gedanken hob sich meine Laune etwas, doch genau so schnell sank sie wieder, als der junge Lehrer vor einer - ziemlich alt wirkenden - Tür stehen blieb.

»Willkommen«, meinte er grinsend - war das Schadenfreude? - und stieß dann die Tür auf.

Mein Mund klappte auf - erneut.

Vor uns tat sich ein staubiger Raum auf, in dem sich etliche kaputte Holzpulte, dutzende schäbige Bücherregale inklusive verschlissener Bücher und noch Unmengen anderem Zeug stappelte, dass ich nicht zuordnen konnte.

Es war klar, dass diesen Raum lange keiner mehr betreten hatte und erst jetzt fiel mir auf, dass ich noch nie in diesem Korridor war.

»Was wollen wir hier?«, fragte Alec, ebenso wenig begeistert wie ich.

Callahans Augen blitzen schelmisch auf.

»Dieser Raum muss dringend mal aufgeräumt werden«, erklärte er bloß.

Am liebsten hätte ich einfach auf dem Absatz kehrt gemacht. Ich starrte den jungen Mann entsetzt an.

»Was?«, keuchte Alec.

»Das schaffen wir niemals an einem Nachmittag!«

Sein Onkel zuckte mit den Schultern.

»Wer hat etwas von Nachmittag gesagt? Ich schätze ihr braucht eine Woche, aber vielleicht überrascht ihr mich ja.«

Okay. Definitiv der schlimmste Geburtstag meines Lebens.

»Du bist mein Onkel«, keuchte Alec entsetzt.

Callahan nickte.

»Und du bist mein Neffe«, bestätigte er.

In einer anderen Situation hätte ich vielleicht gelacht. Aber nicht jetzt.

Missmutig beobachtete ich, wie Alec sich anspannte, sein Kiefer zuckte, seine Augenbrauen zogen sich zusammen.

Er wusste offenbar nicht mehr, was er sagen sollte, mir kam sowieso keine Idee und ich hütete mich davor meinen Mund in Gegenwart zweier Ven zu weit aufzureißen.

»Viel spaß.«

Callahan grinste immer noch dämlich und deutete einladend auf den Raum.

Mit hängenden Schultern schlurfte ich hinein und hustete dann plötzlich lautstark bei dem ganzen Staub, der mir mit einem Mal entgegen schleuderte, auf.

Während ich ihre brennenden Blicke in meinem Rücken spürte, wedelte ich also wie eine Verrückte mit meinen Händen vor meinen Gesicht herum, prustend und ächzend und nach Luft schnappend, und versuchte das Husten zu unterdrücken, während ich rot anlief.

Ächzend stützte ich mich auf einem der kaputten Pulte ab und wäre beinahe - mit einem erschrockenen Aufschrei wohl bemerkt - mitsamt des verdammten Tisches auf den Boden gekracht, als sich eines der Tischbeine löste.

Polternd verteilten sich seine Einzelteile auf dem Boden, ein Stück des Holzes landete auf meinem Fuß und ich keuchte auf, so dass ich noch mehr Staub einatmete und den nächsten heftigen Hustenanfall mit aller Macht zu unterdrücken versuchte.

Mit hochrotem Kopf - immernoch leise röchelnd - drehte ich mich zu den Ven um, die mich beide blöd anstarrten.

Am liebsten wäre ich hier und jetzt aus dem Fenster gesprungen. Mit Anlauf und lautem Geschrei. Aber dann würden sie wohl endgültig an meiner geistigen Zurechnungsfähigkeit zweifeln.

Konnte man sich eigentlich noch ungeschickter anstellen?! Musste ich ihnen den wirklich mit aller Macht zeigen, dass ich ein Idiot war?

Während Callahan mich noch breiter angrinste, verdrehte Alec genervt die Augen - Arsch - und sah mich finster an.

»Süß die Kleine«, kommentierte Callahan grinsend und sprach so leise, dass es eigentlich nur sein Neffe hätte hören können - ich kämpfte immer noch mit den stummen Hustern - und starrte den Lehrer dann ungläubig an, hätte mich beinahe an meiner eigenen Spucke verschluckt.

Meine Ohren liefen feuerrot an, ich war mir sicher, dass mein Gesicht in Flammen stand.

Mit Sicherheit war es nicht Callahans Absicht gewesen, dass ich ihn hörte, aber er wusste ja auch nichts von meinem Lykanthropengehör.

Alec schon.

Während ich wie bestellt und nicht abgeholt, um Luft ringend, da stand und am liebsten im Boden versunken wäre, funkelte er seinen Onkel wütend an, der noch breiter grinste und trat dann ohne ein weiteres Wort ein.

»Na dann viel spaß.«

Callahan zwinkerte Alec noch einmal vielsagen zu, was meine Ohren noch heißer werden ließ, Alecs Miene wurde noch finsterer.

Wenn Callahan wüsste...

Und dann war er verschwunden.

Keiner von uns rührte sich.

Ich schluckte und warf einen hastigen Seitenblick auf den düster dreinblickenden Ven neben mir.

Das würde definitiv nicht der entspannte Nachmittag werden, den ich mir vorgestellt hatte.

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