The AlphaKing

Od Mina_2604

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Rose war ein ganz normales Mädchen welches jedoch kein normales Leben führte. Sie lebte nämlich in der Stadt... Více

Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 16
Chapter 17

Chapter 15

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Od Mina_2604

Rose

Mein Puls raste. Meine Atmung ging viel zu schnell. Meine Augen waren weit aufgerissen. Das Adrenalin verschleierte meine Angst.

Ich hörte, das Knurren hinter mir.
Ich hörte, die schnellen Schritte.

Sie jagten mich. Und dennoch, wird mich nichts zum anhalten bringen.
Diesmal, werde ich es schaffen.

Ich wusste, dass er mir nicht gefolgt war. Er lief mir nicht hinterher. Diesmal, war er sich mehr als nur sicher, dass seine Männer mich zurückbringen werden.

Doch das war ein fataler Fehler. Für ihn. Für mich war es eine Chance auf mein Glück.
Denn diesmal kriegen sie mich nicht.

Ich merkte, wie ich langsam nicht mehr konnte. Meine Beine machten langsam schlapp und trotzdem wusste ich, dass sie mich nicht bekommen werden.

Er wird mich nicht mehr bekommen

Atemlos und endlich in Sicherheit, hielt ich an.
Ich atmete hektisch ein und aus.

Ich habe es geschafft

Die Werwölfe waren nicht mehr hinter mir her.
Auch wenn es mich ziemlich viel Überwindung gekostet hat, musste ich einfach ihr Essen mit Wolfskraut vermischen. Das gab mir die Chance fliehen zu können.

Mein schlechtes Gewissen kehrte zurück als ich mich langsam beruhigt habe. Ich betete still, dass ich nicht zu viel Wolfskraut eingemischt habe. Das würde sie nämlich umbringen.

Seit acht Tagen waren wir wieder im Palast angekommen. Colton hatte sich seiner Arbeit vorgeworfen und ich wurde von vier wachen ständig und wirklich überall, außer auf der Toilette, begleitet.

Und hätte ich vor drei Tagen diese Mischung welches sich Wolfskraut nennt, nicht in der großen Lagerhalle, wo ich Blatt und Pinsel gesucht habe, gefunden, dann wäre ich immer noch dort.

Aus der Küchentoilette, welche sonst nur für Bedienstete ist, war ich dann aus dem Fenster geklettert, da es nur dort ein Fenster gab wo du raus klettern konntest, ohne die Angst zu empfinden, jeden Moment stürzen zu können.

"Ihr können doch nicht die Bediensteten Toilette benutzen, Luna!"

Hatte einer der wachen entsetzt gesagt. In dem Moment war ich nicht einmal fähig etwas zu sagen, da ich wirklich überrascht war. Es war das erste mal das die Wache sprach ohne dabei ausdruckslos zu schauen und monoton zu klingen.

"Es ist schon in Ordnung."

Innerlich hoffte ich, dass er es auf sich beruhen ließ und mein Wunsch ging wirklich in Erfüllung.

Dann war es nur noch eine Frage der Zeit bis die wachen bemerkten das ich viel zulange auf der Toilette bin. Und leider, bekamen sie das viel zu schnell mit. Eine mir sehr bekannte Stimme schrie im Palast rum als ich davon lief.

Damian.

Er klang verdammt wütend und vor ihm hatte ich wirklich Angst, da er noch dazu gar nichts von dem Essen mit der Mischung gegessen hatte.

Das Essen war ja nur für die wachen. Es gab ein Topf für die wachen und ein Topf für die Bediensteten. Der dritte Topf war für die königliche Familie.

Seufzend lehnte ich meine Kopf auf den Baum, hinter mir.

Ich habe es wirklich geschafft

Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen bevor ich anfing zu weinen.
Ich konnte, einfach nicht glauben das ich es ernsthaft geschafft habe.

"Ich warne dich, Rose. Höre oder sehe ich noch einmal, dass du  fliehen wolltest, dann schwöre ich, wirst du nicht Colton, deinen Mate, kennenlernen. Sondern Colton den AlphaKönig."

Seine Worte spukten in meinem Kopf und wiederholten sich immer wieder. Doch ich war mir diesmal wirklich sicher das er mich nicht mehr bekommen wird. Und bevor mich doch noch einer findet, stehe ich jetzt lieber auf.

Ich wusch mir die Tränen fort und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Es müsste ungefähr noch zehn Minuten entfernt sein.

Doch auch nach zehn Minuten Fußmarsch kam ich nicht an der gewünschten stelle.
Verwirrt schaute ich mich um. Hier muss es doch sein! Als Damian mich damals zum Flughafen gefahren hat, sind wir genau den Weg gefahren, den ich gerannt und halb gelaufen bin.

Langsam kroch die Angst wieder hoch. Was ist, wenn ich es nicht schaffe zu fliehen? Was, wenn Colton mich doch noch kriegt?

Nein! So darf ich nicht denken!

Ich darf jetzt bloß nicht die Kontrolle über meinen Verstand verlieren.

Sonst kriegt Colton mich und alles war nur Zeitverschwendung...

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passieren wird, wenn er mich jetzt sehen würde.

Ich schüttelte heftig den Kopf.

Jetzt nicht die Kontrolle verlieren, hab ich gesagt!

Gerade als ich weiterlaufen wollte, sah ich einen jungen Mann durch die dunklen Straßen laufen.

Ob ich ihn ansprechen soll? Er könnte mir Helfen..

Doch vorher muss ich ihm in die Augen schauen. Denn wenn er ein Werwolf ist dann würde er mich sofort seinem König ausliefern.

Heute muss wirklich mein Glückstag sein.
Endlich wieder nach so langer Zeit.

Er hatte ganz normale dunkelbraune Augen. Inzwischen war er mir schon näher gekommen, da er genau in meine Richtung lief, jedoch schaute er mich gar nicht an.

Weshalb ich ihn dann ansprach.

"Entschuldigung! Können sie mir bitte sagen, wo hier das Flughafen ist?", fragte ich so nett wie nur möglich.

Er schaute mich stumm an bevor er anscheinend verstanden hat was ich da überhaupt gesagt habe.

"Dort lang. Rechts rein und dann einmal rund um das Gebäude.", sagte er und lief dann auch schon los.

"Danke sehr!", rief ich ihm noch etwas verwirrt hinterher.

Komischer junge.

Als ich dann nach circa fünf Minuten das Flughafen erblickte, machte mein Herz ganz hohe Sprünge.

Die Frau am Schalter schaute einwenig verwirrt als ich dort stand und um ein Ticket bat. Verirrt war sie ganz klar darüber, weil ich weder einen Koffer noch eine Tragetasche bei mir hatte.

Sie konnte ja auch nicht wissen, dass ich grad vom AlphaKönig höchstpersönlich abgehauen bin.
Das Ticket war verflucht teuer. Ich war unglaublich froh das meine Eltern mir meine ganzen Ersparnisse schon im Urlaub gegeben haben.

Und nun saß ich im Flugzeug und zählte innerlich die Regentropfen, die auf das Fenster fielen.

Ab nach Europa

__________________

Hallo ihr Lieben

Es tut mir wahnsinnig leid dass ich solange nicht geschrieben hab. Die Arbeiten kamen mir dazwischen und der ganze schulstress ..

Und als ich dann anfing zu schreiben hat wattpad gespinnt. Das hat mich so sehr aufgeregt das ich die Lust daran verlor zu schreiben. Und es spinnt immer noch da ich eigentlich „ So " schrieben möchte aber es einfach nicht so ganz klappt und ARGH! -.-

Aber für euch strapaziere ich mir die Nerven.
Ihr Seid es irgendwie wert xD

Und jetzt sagt mir eure Meinung zum Kapitel :)

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Gute Nacht ❤️

- A

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