IV. Past, Present, Future

By maryholmes97

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Sieben Monate sind seit der Hochzeit von Rex und Ahsoka vergangen und es könnte nicht besser laufen, wie es j... More

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By maryholmes97

"Also was ist los? Während meinem Kampf mit Sabine konnte ich deine Unruhe und deine...Furcht spüren", sagte Ezra, als sie ein paar Schritte gegangen waren. Der Jedi seufzte leise. Sie gingen in Richtung Garten.

"Eigentlich... Keine Ahnung.."

Er rieb sich den Nacken.

"Sehr viel hilfreich, Dad." Ezra wartete einen Moment ab, doch Kanan zögerte erneut. "Alles okay?"

"Ja, ja es geht mir gut. Na ja.."

Er zuckte die Schultern. Sein Sohn verschränkte die Arme.

"Also das kaufe ich dir jetzt nicht ab. Was ist los? Bist du niedergeschlagen, weil du mich nicht besiegt hast oder was?", gab er etwas belustigt zurück.

"Was? Nein. Es war vorhersehbar das es ein Unentschieden wird. Abgesehen davon bin ich wirklich unheimlich stolz auf dich, dass du dich so entwickelt hast. Du bist sehr, sehr stark."

Ein warmes Gefühl breitete sich in Ezra aus und sie schwiegen einen Moment.

"Danke....was ist dann los? Bedrückt dich etwas?"

"Na ja...es klingt total bescheuert...deshalb..."

Er rieb sich den Nacken.

"Okay, jetzt will ich es definitiv wissen. Wenn es dir so wichtig ist, dann kann es unmöglich bescheuert sein." Er legte eine Hand auf seinen Arm. "Komm schon, Dad."

Kanan blickte seinen Sohn an und seufzte.

"Ich...ich hab irgendwie Angst", gab er zu.

"Angst?" Etwas, was er dachte, dass für seinen Vater ein Fremdwort war. "Aber...du hast doch vor nichts Angst."

"Es..es ist eine Befürchtung..ich.." Er holte Luft. "Meine Befürchtung liegt darin das wir...wenn du jetzt Ritter bist, was mich unheimlich stolz macht, dass...das wir nicht mehr so viel zusammen unternehmen, dass unser Band in den Hintergrund tritt.."

Ezra sah Kanan einen Moment entgeistert an, dann konnte er nicht anders und lachte los.

"D-dad...also..." Er hielt sich den Bauch vor Lachen und kriegte sich kaum mehr ein. "W-wie kommst du denn darauf? Wir.." Er hielt es für einen Scherz, eine simple Neckung seines Vaters. Doch als er Kanans Gesicht sah und seine Gefühle spürte, erstarb sein Lachen. Ungläubig sah er ihn an. "Du...du meinst das wirklich ernst? Du hast Angst, dass wir..."

"Ja es ist absurd.. Aber..die Befürchtung ist da. Ich meine du bist Ritter und so weiter...und du wirst sicher auch andere Dinge vor haben..", murmelte er. Ezra schüttelte ungläubig den Kopf.

"Warte mal, ich glaube ich muss soeben etwas klarstellen. Das ich jetzt ein Ritter bin wird doch nichts an unserem Band ändern. Dad, ohne dich...ohne dich wäre das nie möglich gewesen und ich wäre nicht hier. Unser Band hat immer gehalten, selbst als ich mein Gedächtnis verloren hatte und Maul mich kontrolliert hat. Es gibt nichts, was unser Band, unsere Beziehung zueinander verändern könnte. Und nur weil ich jetzt erwachsen bin, werden wir doch nicht distanzierter sein." Er lächelte und umarmte ihn. "Ich bin dir für ewig dankbar. Du bist mein Meister, mein bester Freund, mein Vater. Du wirst mich nicht los, Dad." Er legte seinen Kopf an seine Schulter. "Ich brauche dich, dass werde ich immer. Ich liebe dich, Dad. Nichts wird das je ändern."

Langsam realisierte der Jedi die Worte und er musste lächeln. Er spürte nur zu deutlich die Gefühle und die Ehrlichkeit. Er drückte ihn sanft an sich.

"Danke..ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich liebe dich auch. Sehr.."

"Erinnerst du dich? Uns gibt es nur zusammen. Du wirst mich nie verlieren, Dad. Das verspreche ich dir."

"Ich danke dir. Das ich dich habe ist für mich das größte Glück. Mit deiner Mutter und deiner Schwester. Ich liebe dich so sehr."

"Ich dich auch, Dad." Sie verharrten eine Weile so miteinander, dann lösten sie sich. "So...alle Zweifel ausgeräumt, Meister?"

Ezra grinste leicht. Kanan lächelte und nickte.

"Ja, Padawan." Er fuhr über sein Haar. "Ein guter Kampf übrigens."

"Danke. Du warst auch nicht schlecht, alter Mann."

Ezra duckte sich, bevor sein Vater ihm einen Klaps auf den Hinterkopf geben konnte.

"Ich warne dich, mein Sohn", lachte Kanan.

"Beim nächsten Mal gewinne ich und dann zeige ich dir, was ne Harke ist", neckte er ihn weiter.

"Ach ja, dann wiederholen wir das Ganze doch, wenn deine Verlobte fertig ist", gab er zurück.

"Gerne. Alter Mann." Er lachte auf, als Kanan ihn in den Schwitzkasten nahm. "Dad!"

"Was ist? Ist doch nur gerechtfertigt."

Er grinste und fuhr über sein Haar.

"Nicht mein Haar."

Lachend versuchte sich Ezra aus dem Griff seines Vaters zu befreien. Doch dieser war noch immer größer und stärker als er. Noch. Hoffentlich würde er bald seinen letzten Wachstumsschub bekommen, so wie es in der Vision gewesen war.

"Nein, aber wollen wir zurück? Nicht das denen noch langweilig wird", meinte er und lächelte.

"Ich glaube das Wort Langeweile kommt in unserer Familie nicht vor."

Ezra versuchte sein Haar zu richten, was kläglich scheiterte. Doch er musste zugeben, dass er die Zeit mit seinem Vater genoss. Es war schon etwas länger her, seit sie zuletzt alleine gewesen waren.

"Sag mal... hättest du Lust was zu unternehmen?", fragte er. "Wenn wir auf Chopper Base sind, einfach ein wenig Zeit weglegen um etwas zu unternehmen?"

Ein breites Grinsen tat sich auf Ezras Gesicht auf.

"Du meinst nur wir zwei? Du und ich?"

"Na ja wenn du willst und-"

Ezra fiel ihm um den Hals.

"Na klar! Wieso sollte ich das nicht wollen? Ich finde es großartig!"

Ein paar Tage nur mit seinem Vater. Ezra war begeistert. Er lächelte und legte einen Arm um ihn.

"Ich freue mich, sehr sogar."

"Und ich erst! Es ist lange her, seit wir was zusammen gemacht haben. Also nur wir zwei."

Er lächelte.

"Viel zu lang. Wir sollten das wirklich öfters tun", schlug der Jedi darauf vor.

"Gute Idee, Meister."

Vater und Sohn strahlten sich an, Kanans Zweifel und Ängste waren vergessen. Ezra hatte Recht. Beide gab es nur zusammen. Sie waren ein Team, dass würde sich nie ändern.

Schließlich kehrten sie zur Halle zurück, wo Sabine voll und ganz im Training steckte. Die Fehler wurden weniger, aber dennoch waren sie vorhanden.

Und das wurmte sie.

"Verdammt..", murrte sie und stellte sich erneut auf.

"Wir sollten eine Pause einlegen. Du musst Geduld haben, Sabine."

"Offenbar hat Ahsoka einen neuen Padawan gefunden", kommentierte Kanan, als er und Ezra zu den Anderen stießen. Zeb grinste.

"Du scheinst wesentlich bessere Laune zu haben, als vorhin, Boss."

Ezra sah zu Sabine und runzelte die Stirn.

"Ähm..wieso hat sie keine Blaster mehr? Wieso habt ihr sie?"

"Weil Soka meinte, dass sie sich auf ihr Schwert konzentrieren soll. Nur auf ihr Schwert", gab Wolffe zurück.

"Sie muss lernen sich auf die Klinge zu verlassen. Es wird dauern bis sie sich mehr daran gewöhnt", meinte Rex.

"Nein, ich will das jetzt hinkriegen", gab sie zurück.

"Du brauchst eine Pause. Wir versuchen es danach noch mal. Komm, Sab."

Ahsoka nickte ihr zu. Ezra seufzte.

"Verstehe...aber Sie wird jetzt nicht lockerlassen wollen."

"Ja..ich schätze da hast du recht", murmelte Gregor. "Ich würde aber gerne weitermachen. Du hast gesagt ich soll lernen damit umzugehen, ich brauche keine Pause."

Rex seufzte.

"Sabine, entspanne dich. Du brauchst eine."

"Und Soka auch", murmelte Wolffe. Ezra ging zu Sabine.

"Love, komm. Wir legen eine kleine Pause ein, danach könnt ihr weiter machen. Dad und ich wollen auch noch mal einen Kampf austragen. Er hat offenbar noch nicht genug."

Ezra schmunzelte leicht. Ahsoka nickte.

"Ezra hat Recht. Deine Konzentration wird nach einer Pause besser sein. Das kann ich dir versichern."

Sabine schnaubte leise.

"Von mir aus.."

"Genervt..", stellte Rex leise fest.

"Krieg ich meine Blaster? Bitte?", fragte sie darauf.

"Wolltest du nicht gleich weitermachen? Dein Schwert, Sab."

Ahsoka tätschelte ihre Schulter.

"Geduld, Liebes."

Ezra legte ihr einen Arm um die Taille.

"Komm etwas runter, Love."

Ahsokas Montrale stellten sich auf.

"Sabine, du musst mich eben entschuldigen."

Mit schnellen Schritten lief sie an ihr und an den Anderen vorbei.

"Sehe mal eben nach den Kids", sagte sie im Vorbeigehen zu Rex und verschwand kurz darauf.

Der Klon lächelte und schüttelte den Kopf.

"..Mutterinstinkt", antwortete er auf die Blicke seiner Brüder.

"Ich bin unten. Ich will nur meine Blaster, ich benutze sie ja nicht. Und ich hab doch Pause, die ich einhalten muss", entgegnete die Mandalorianerin trocken.

"Bist du sicher, dass es nicht die Macht ist?", hakte Wolffe nach.

"Mutterinstinkt, dass hat Hera auch", gab Kanan zurück und ließ sich neben Rex fallen.

"Gehst du nicht mit?"

"Komm. Wir holen uns eine Kleinigkeit und schnappen etwas frische Luft", schlug Ezra vor und gab seiner Verlobten einen Kuss auf die Wange.

"Lass sie nur machen, Kanan. Sie kommt gleich wieder". meinte der Klon.

"Du bist so entspannt. Was ist mit dir los?", hakte Gregor nach.

"Nichts ist los. Ich weiß, das alles in Ordnung ist."

Sabine nickte langsam.

"Na schön.." Sie taten ein paar Schritte bevor Sabine anhielt. "Passt ihr bitte auf die Blaster auf? Bitte? Sie sind mir sehr wichtig. Also.."

"Und woher? Hast du auch so einen Vaterinstinkt?", hakte Wolffe nach und sah dann zu Sabine.

"Natürlich, Euer Hoheit."

Zeb winkte ab.

"Mach dir keine Gedanken, Sab. Du kriegst sie heil und unbeschadet wieder."

"Komm, Liebling. Wir machen einen kurzen Spaziergang."

Kanan nickte.

"Alles klar, Ez."

"Ich hab Vertrauen zu meiner Frau. Und ja so kann man das auch nennen." Rex wandte sich an Sabine. "Geht schon, es passiert nichts.."

Die Mandalorianerin ging mit ihrem Verlobten langsam weiter.

"Du und Soka..ihr seid wirklich ein besonderes Team", lachte Zeb und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Ezra und Sabine machten sich ebenfalls daran den Raum zu verlassen. Kanan verschränkte die Arme und sah zu Rex.

"Also..wie läuft das Ganze morgen ab? Weiß Soka schon, was sie morgen erwartet?"

"So viel wie der Älteste sagte werden wir ankommen, auf Concord Dawn, dort wird uns nochmal alles in Ruhe erklärt bevor es wirklich los geht..", erklärte er.

"Hast du ihr denn schon gesagt, dass sie eine Robe tragen wird?", gab Kanan lachend zurück. Zeb schmunzelte, die Klone sahen ihren Bruder belustigt an.

"Na dann mal viel Glück, Bruder."

"Der Erste, der sie "Lady" nennt tut mir jetzt schon Leid", grinste Kanan. Der Kriegsveteran verdrehte die Augen.

"Ich werde es ihr schon sagen, wenn es nicht Sabine mal schon angedeutet hat."

"Sie wird nicht allzu begeistert sein", lachte Zeb. Kanan legte eine Hand an sein Kinn.

"Mal ne andere Frage. Habt ihr schon darüber gesprochen, wie das mit Ani und Pad sein wird? Ihr wollt sie doch selbst erziehen oder? Immerhin ist es bei Anführern nicht selten der Fall, dass der Nachwuchs anders erzogen wird."

Zeb hob eine Braue.

"Meinst du durch Diener und so?"

"Ist öfters der Fall, als du denkst, Zeb."

"Natürlich erziehen wir sie selbst. Was ist das für eine Frage? Bei den Mandalorianern ist das anders Kanan. Okay, ich muss zugeben, wenn ich Sabine ansehe das sie in den ersten Jahren nur von ihrem Vater aufgezogen wurde...Ja, dass war ja auf die Belagerung bedingt. Jetzt ist das ja etwas anders. Minimal", gab er zurück. "Familie steht an erster Stelle, so wird sich das nie ändern. Kein posten der Galaxis wird mich davon abhalten die Kleinen mitzuerziehen."

"Und Ahsoka wird das nicht anders zulassen. Nichts wird sie davon abhalten sich um die Zwei zu kümmern", murmelte Zeb. Kanan nickte.

"Das dachte ich mir. Glaube mir es gibt nichts Schöneres, als Kinder zu haben und sie großzuziehen."

Gregor und Wolffe zuckten die Schultern.

"Die Kleinen sind wirklich wundervoll. Aber du weißt es natürlich besser als wir, Kanan. Du bist ja bereits zweifacher Vater."

"Und das ist der schönste Job der Galaxis."

"Das kann man nicht bestreiten..", stimmte Rex zu.

"Ihr werdet das sicherlich gut machen", meinte Gregor.

"Denke ich auch. Mit unserer Rasselbande werden wir noch viel erleben", schmunzelte Kanan. Zeb grinste.

"Fehlt nur noch ein Kind von Ez und Sab."

"Das kommt früh genug, Zeb. So wie die aneinander kleben", meinte der Klon und schmunzelte.

"Sie werden gute Eltern, gute Herrscher und Ezra ein ausgezeichneter Jedi."

"Apropo Jedi, wie ist euer Gespräch gelaufen?", hakte Zeb nach. Kanan rieb sich grinsend den Nacken.

"Gut. Sehr gut sogar. Wenn wir wieder auf der Basis sind, dann nehmen wir uns ein paar Tage. Nur Vater und Sohn."

Sie sahen den Glanz in seinen Augen. Das Gespräch mit Ezra hatte definitiv etwas bewirkt.

Sie lächelten.

"Nicht schlecht. Das wird euch gut tun, dass kann ich mir schon denken", murmelte Rex.

"Ezra war ganz begeistert und ich freue mich wirklich darauf Zeit mit ihm zu verbringen. Nur wir zwei."

Die Tür öffnete sich leise und Ahsoka trat ein. Doch sie war nicht allein.

"Ani schläft tief und fest. Aber die Kleine war etwas unruhig", sagte sie leise und trug Padmé auf dem Arm. Das kleine Mädchen hatte sich dicht an die Brust ihrer Mutter gekuschelt und verzog ab und an das Gesicht im Schlaf.

"Na warum denn?" Rex stand auf und brauchte wenige Schritte zu Ahsoka und ihrer Tochter.

"Hat dich wohl vermisst", meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er strich sanft über Padmés Wange.

"Wohl eher uns, Love."

Sie wog ihre Tochter sanft hin und her. Padmé öffnete die Augen, aber schien nach wir vor zu schlafen.

"Sie sind wirklich wundervoll. So unglaublich süß."

"Das stimmt.."

Er strich über ihren Kopf.

"Was sagt den ihr Midichlorianerwert? Hast du den schon von Jacob bekommen?"

Während den Routineuntersuchungen, wenige Tage zuvor, hatten die beiden Eltern beantragt einen machen zu lassen. Bei beiden.

"Gerade eben, deshalb wollte ich zu dir." Sie strich über Padmés Wange. "Beide sind es. Padmé hat einen Wert von 5000 pro Zelle und Ani einen von 13.000."

"Das ist ein beträchtlicher Wert bei dem Kleinen", gab Kanan nachdenklich zurück. "Also wird er ein Jedi werden?"

"Das soll er ganz alleine entscheiden. Sie sollen werden, was sie wollen. Eines Tages, wenn sie alt genug sind." Sie küsste ihre Tochter auf die Stirn und sah zu Rex. "Oder was meinst du, Liebling?"

"Nein, sie sollen selbst wissen, was sie werden. Es ist ihr Leben was sie führen. Egal was sie machen wollen, wir stehen hinter ihnen", stimmte er zu. Gregor schmunzelte.

"Wir werden sehen was sie machen. Egal was, es wird interessant."

"Es sind immerhin eure Kids. Es wird auf jeden Fall sehr interessant", lachte Wolffe. Ahsoka lächelte und küsste ihren Mann zärtlich, dann sahen sie beide liebevoll auf das kleine Mädchen in ihren Armen.

"Es wird unglaublich. Das sind sie beide."

"Ja, dass sind sie."

"Sabine, bist du hier?"

Die Tür ging auf und Bo trat mit ihrem Mann ein.

"Sagte ich doch, dass sie nicht hier ist. Entschuldigt die Störung."

"Sie kommen gleich zurück. Ezra und sie legen nur eine kurze Pause vom Training ein", erwiderte Kanan und erhob sich. David warf lächelnd einen Blick auf Padmé.

"Sie ist wirklich süß. Genauso wie Sabine damals."

"Ihr könnt solange warten. Sie sollten jeden Moment zurück sein", antwortete Ahsoka.

"Danke", nickte Bo und sah zu Padmé. "Sie ist wirklich süß. Das stimmt. Sabine war aber um ein Minimum kleiner", meinte sie und entdeckte belustigt die Blaster. "Na, das sie euch nicht den Kopf abgerissen hat."

"Sie muss lernen das Schwert zu führen und aufhören sich auf ihre Blaster zu verlassen." Ahsoka strich ihrer Tochter über die Stirn.

"Noch kleiner? Dabei ist sie schon klein und so zierlich."

"Also hast du dich nun ihrem Training angenommen?", fragte David.

"Etwas. Aber wir helfen ihr alle."

"Verstehe. Dann passt wenigstens gut darauf auf", wandte sie ein.

"Hat sie uns auch drauf hingewiesen", murmelte Rex. Bo zuckte die Schulter.

"Es sind Satines Blaster gewesen. Auch wenn sie eine Ideale zum Frieden hatte, hatte sie die Kultur von uns eingehalten"

"Kein Wunder, dass sie ihr so viel bedeuten. Aber keine Sorge bei uns sind sie gut aufgehoben", erwiderte Ahsoka. Kanan nickte.

"Es dient nur dem Zweck, dass sie sich allein auf das Schwert konzentriert. Wenn sie die Sicherheit ihrer Blaster nicht hat, dann fängt sie an sich auf das Lichtschwert komplett einzulassen."

"Verstehe. Eine gute Strategie", stimmte David zu. Er und Bo konnten kaum ihre Blicke von Padmé abwenden. Sie erinnerte sie so sehr an Sabine, als sie noch klein war. So unglaublich unschuldig und süß. Da war sie noch nicht allzu stur und temperamentvoll wie sie es nun war.

"Wie geht es denn mit dem Schwert voran?"

"Es fällt ihr schwer, aber sie kriegt das hin. Sie muss nur mehr Selbstvertrauen haben und anfangen sich mit dem Schwert zu identifizieren", antwortete Ahsoka. Erneut ging die Tür auf und Sabine und Ezra kamen zurück. Die Mandalorianerin sah etwas entspannter aus.

"Da seid ihr ja."

"Wir haben doch gesagt, dass wir sofort zurück sind", gab der Jedi verwirrt zurück.

"Und was macht ihr hier?", erkundigte sich Sabine und erhob eine Braue.

"Eine Unterschrift. Neuer Handel mit Eisen."

Bo warf ihr das Pad zu, was sie auffing und aktivierte.

"Wer denn?"

"Ein paar Leute. Sammler."

"Sammler? Habt ihr die Leute überprüft?"

"Natürlich. Keine Auffälligkeiten. Unsere Sicherheitsmaßnahmen wurden auf das Vierfache verstärkt." David verschränkte die Arme. "Wo wir schon dabei sind, habt ihr eure Rede fertig?"

Ezra hob eine Braue.

"Eine Rede?"

"Als zukünftige Herrscher Mandalors ist es eure Pflicht bei der Feier des Fett Klans eine kurze Ansprache zu halten und damit euer Bündnis mit dem Klan zu besiegeln. Euren Gesichter entnehme ich, dass Sabine es entweder vergessen hat oder ihr beide gar nicht daran gedacht habt."

Sabine schlug sich gegen die Stirn.

"Verdammt..", murmelte sie.

Bo sah sie belustigt an.

"Also ich muss zugeben das du mehr als nur an deiner Pünktlichkeit arbeiten musst, Tochter."

Ezra stöhnte auf.

"Sabine..."

Die Anderen lachten leise.

"Ihr solltet jemanden dafür anstellen, der euch an solche Dinge erinnert", kicherte Ahsoka leise.

"Und wann soll wir die Rede jetzt vorbereiten? Sie ist in zwei Tagen."

Ezra rieb sich über die Augen.

"Wohl oder übel, Überstunden", murmelte sie und verdrehte die Augen. "Ihr hättet mich auch daran erinnern können."

"Ich wusste ja nicht, dass du wie dein Vater einen Kopf wie ein Sieb hast. Abgesehen davon haben wir das gerade", kommentierte ihre Mutter. David verdrehte die Augen.

"Charmant wie immer, Kryze."

Ezra seufzte. Also schon wieder kein Date, keine ungestörte Zweisamkeit. Großartig!

"Na dann haben wir jetzt andere Pläne für den Abend", murmelte er wenig begeistert.

"Oder ihr macht euch jetzt an die Arbeit", schlug Kanan vor.

"Und was ist mit dem Training?", hakte Sabine nach.

"Das kann warten. Das ist denke ich ein bisschen wichtiger", murmelte Rex.

"Na ja ist eure Entscheidung. Entweder ihr macht es jetzt und habt dafür keine Überstunden oder ihr verbringt den Abend damit", gab David zurück. Ahsoka beugte sich zu Rex. Ihr war ein ganz anderer Gedanke gekommen.

"Sag mal Liebling...wir müssen doch keine Ansprache halten...oder?"

Rex überlegte.

"Ich denke das wir etwas Kleines sagen sollten. Eventuell. Ich glaub ich hab das sogar schon fertig", murmelte er und legte eine Hand an sein Kinn.

"Und davon erfahre ich erst jetzt? Fantastisch, Rexter", schnaubte seine Frau leise und strich Padmé über die Wange, die sich etwas unruhig regte.

"Sorry..", murmelte Rex und gab ihr einen Kuss.

"Oder wir improvisieren."

"Das werdet ihr sicherlich nicht", knurrte Bo. "Ihr macht das jetzt oder heute Abend."

David nickte.

"Sabine, das ist sehr wichtig. Jetzt oder heute Abend. Ihr entscheidet."

Ezra seufzte.

"Love?"

Sabine seufzte.

"Jetzt? Besser als später."

Ezra nickte.

"Okay. Dann sollten wir uns sofort an die Arbeit machen. Wir verschieben das Training einfach."

"Oder ihr macht heute Abend weiter", schlug David vor. Kanan schmunzelte.

"Ich glaube den Abend haben sie schon verplant."

"Ist er. Also sollten wir jetzt anfangen", meinte sie. "Komm."

Sie hielt kurz inme.

"Die Blaster?"

"Hier sind sie. Genauso wie du sie uns gegeben hast."

Wolffe reichte Sabine ihre Waffen.

"Aber das werden wir in Zukunft beibehalten im Training. Wir nehmen deine Blaster, damit du dich voll und ganz auf dein Schwert konzentrieren kannst", ergänzte Kanan. Ahsoka nickte.

"So wirst du es lernen, Sab. In Ordnung?"

"Ja, ich habe es verstanden", murmelte sie und legte die Holster um. Ein sicheres Gefühl machte sich in ihr breit. Es war besser. Ezra gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Komm. Je eher wir anfangen, desto schneller sind wir fertig." Er sah zu den Anderen. "Wir sehen euch dann nachher."

"Wir sehen uns später." Sabine gab das Pad ihren Eltern. "Ich hoffe ihr habt schon dem Captain gesagt, dass er Ausschau nach den Terroristen halten soll."

"Alle wissen Bescheid, Kleines. Entspann dich."

"Das bin ich immer."

"Bis später."

Die beiden Verlobten verließen den Raum. David schüttelte amüsiert seinen Kopf.

"Also Sabine kann froh sein, dass ihr Kopf angewachsen ist. Wo ist sie nur in ihren Gedanken?"

Kanan schmunzelte.

"Ich nehme an, dass es bei Ezra nicht anders ist."

"Voll verknallt", kommentierte Zeb grinsend. Ahsoka schüttelte belustigt den Kopf.

"Lasst die Zwei doch mal in Ruhe."

"Es sind noch halbe Kinder. Lasst sie doch", kommentierte Bo.

"Ganz interessant aber zu sehen wie sie sich machen", meinte Rex.

"Sie machen das sehr gut, auch wenn ihre Gedanken ganz woanders sind. Es ist wundervoll zu sehen, dass Sabine jemanden gefunden hat, der ihr ebenbürtig ist und sie glücklich macht", sagte David lächelnd. Kanan nickte.

"Dasselbe können wir bei Ezra sagen. Mit der Zeit werden sie sich immer mehr in ihre Rollen einfinden. Sie haben schon so viel geschafft, da dürfen sie auch mal den Kopf in den Wolken haben."

"Es wird interessant zu sehen wie du dich machen wirst, Love", gab Ahsoka leise zurück und küsste Rex auf die Wange.

"Das wird lustig..", murmelte er und lächelte bei der Geste.

"Sie haben ja noch etwas Zeit", wandte die Anführerin ein."Solange geht das ja schon."

Ein leises Schreien unterbrach ihre Unterhaltung und Ahsoka sah zu ihrer Tochter.

"Da ist wohl jemand wieder wach."

Padmé riss den Mund auf und drehte ihr kleines Köpfchen langsam an die Brust ihrer Mutter.

"Oh je, da hat wohl wieder eine Hunger. Dann lass uns mal sehen, ob dein Bruder auch was will."

"Ich würde zu gerne wissen, wie das funktioniert", murmelte Wolffe. Kanan und Zeb konnten sich nur schwer ein Lachen verkneifen.

"Meint ihr etwa wie sie gefüttert werden? Ihr wisst das nicht?"

"Woher auch? Rex hat uns verboten zuzusehen. Alte Glucke."

Der Klon verdrehte die Augen.

"Komm, gehen wir mal nach Ani sehen", murmelte er.

Bo lachte leise.

"Typisch Mando. Ich werde Kal über die Auslieferung Bescheid geben."

Ahsoka lachte leise.

"Love, du solltest deine Brüder darüber aufklären. Also von mir aus können sie zusehen", neckte sie ihren Mann und ging mit Padmé Richtung Tür. Kanan grinste.

"Ja Rex. Erkläre mal deinen Brüdern wie das funktioniert."

Er und Zeb konnten sich kaum zurückhalten. Wolffe grinste.

"Also deine Frau hat es gerade erlaubt oder?"

David schüttelte amüsiert den Kopf.

"Viel Glück, Rex. Wir sehen uns später."

Er und Bo verließen ebenfalls die Halle.

"Warte mal, Ahsoka."

Er schnaubte und seine Brüder grinsten.

"Na dann. Die Erlaubnis des Generals haben wir. Also."

Die Togruta lachte nur leise und sah zu Padmé.

"Dein Daddy wird immer so schnell eifersüchtig. Damit kann man ihn hervorragend ärgern."

Zeb und Kanan konnten sich nicht mehr halten. Das war einfach zu gut.

"Also wenn deine Frau es erlaubt.."

Wolffe grinste. Die beiden Klone konnten es sich nicht nehmen lassen ihren Bruder zu ärgern.

Padmé legte ihren Kopf schief und quiekte lachend.

"Natürlich findet ihr das lustig."

Er verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen.

"Also, Bruderherz. Wie funktioniert das jetzt genau und wieso bist du so verklemmt darüber? Die Kleinen kriegen ja nur etwas Nahrung."

Kanan wischte sich eine Träne aus dem Auge.

"Ich kann euch sagen, wieso er so verklemmt darüber ist. Das ist sozusagen sein Privileg."

Ahsoka kicherte leise.

"Oh Süße, dein Vater hat es heute nicht leicht."

Der Klon tat eine Hand vor sein Gesicht und seufzte entnervt. Wer solche Brüder hatte brauchte keine Feinde so viel stand fest.

"..Ich schieß mich um."

"Ach komm", lachte Gregor.

"Liebling?"

Ahsoka drehte sich nach ihrem Mann um. Wolffe lachte leise.

"Ruft seine Cyar'ika, dann kommt er sofort."

Er wich Rexs Schlag haarscharf aus. Kanan lachte.

"Rex, willst du es ihnen nicht erklären?"

"Kanan, sei still. Sonst vergesse ich mich", knurrte Rex.

"Was brauchst du Liebling?", wandte er sich langsam an seine Frau.

"Ich wollte fragen, ob du langsam mal kommst oder ich euch alleine lassen soll?", sagte seine Frau und musste ein Grinsen unterdrücken. Wolffe grinste.

"Jetzt hau raus, Kanan. Du weißt es doch genau."

"Wenn ich euch das erzähle, dann bringt mich euer Bruder um."

"Ich folge dir, Hauptsache raus", murrte er.

"Oh er ist sauer", grinste Gregor.

"Ach komm schon, Rex. Sei nicht so."

Wolffe gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

"Deine Frau hat es uns erlaubt. Jetzt hab dich nicht so."

Kanan und Zeb grinsten sich an. Rex tat ihnen irgendwie Leid.

"Ach macht was ihr wollt, ihr tut es so oder so", murrte er und ging in Richtung Tür. Ahsoka lächelte.

"Dein Privileg, was mein Liebling?"

Sie wog Padmé hin und her, die leicht quengelte.

"Eigentlich.."

Padmé rieb sich über die Augen und strampelte quengelnd. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, um ihn etwas aufzumuntern.

"Entscheide du. Ich habe nichts dagegen, aber die Kleinen haben Hunger."

Rex blickte zu seinen Brüdern, die sie fast flehend ansahen. Er schloss die Augen.

"Dann bewegt euch Soldaten."

"Na endlich!"

Wolffe und Gregor lachten und gingen zu ihrem Bruder.

"Warte mal ab bis sie checken, wieso Rex das nicht wollte", raunte Kanan Zeb zu.

"Dann kommt, Jungs. Unsere Babys haben Hunger."

"Wurde ja mal Zeit", murmelte Gregor und schlug seinem Bruder gegen die Schulter.

Sie begaben sich aus der Halle. Padmé quengelte und Ahsoka strich ihr über die Wange.

"Ruhig, meine Süße. Ihr kriegt sofort etwas. Wir holen nur deinen Bruder."

"Also wie läuft das ab?", hakte Wolffe nach. Der Klon seufzte.

"Ehrlich? Ihr kriegt es gleich zu sehen und nervt mich jetzt trotzdem weiter?"

Sie betraten das Gebäude.

"Liebling, nimmst du eben Padmé? Ich hole dann eben Ani. Wir treffen uns in unserem Zimmer."

Ahsoka gab ihm vorsichtig die Kleine. "Bin sofort wieder da."

Sie verschwand und die Klone machten sich auf den Weg zu dem Zimmer, welches Rex und Ahsoka bewohnten. Rex Brüder konnten ihre Neugier kaum zurückhalten.

"Jetzt sag zumindest, warum wir dich überreden mussten."

Padmé betrachtete ihren Vater, der sie nebenher hielt. Er packte ein paar Sachen in die Koffer.

Sie betrachtete ihn und quiekte etwas. Er sah zu ihr hinunter und seine Miene wurde ganz sanft.

"...Erinnert mich einfach nicht dran, sonst überlege ich es mir anders." Er sah zu Gregor.

"Gibst...Gibst du mir den Projektor?"

Er nickte und warf ihm einen zu.

"..Ach komm."

"Was sollte es schon sein?"

Wolffe und Gregor sahen sich verwirrt an. Padmé lächelte ihren Vater an. Sein Herz wurde bei ihren Augen ganz weich. Ahsokas Augen. Die Tür ging auf und Ahsoka betrat mit Anakin den Raum.

"Und hier hätten wir Nummer 2."

Der Klon lächelte einfach nur zu Padmé, die ihn anquiekte und über seine Wange strich.

"...Sie ist wundervoll", flüsterte er und genoss die Geste.

"Beide sind wundervoll", sagte sie leise und setzte sich auf das Bett. Padmé war voll und ganz mit ihrem Vater beschäftigt, also würde Ani zuerst dran sein. "So mein Süßer." Ahsoka zog ihr Oberteil etwas runter. "Liebling, hilfst du mir mal?"

Wolffe und Gregor sahen sich verwundert an.

"Und wo kriegen die beiden jetzt ihre Milch her?"

"Warte die Kleine.. Padmé", lachte Rex, als sie begeistert ihm ein Auge zu hielt.

"Ja, wie funktioniert das jetzt?"

Mit einer Handbewegung hatte Ahsoka ihr Oberteil runtergezogen.

"So, Kleiner."

Die beiden Klone liefen rot an.

"Ahsoka, du..Kannst du dich wieder anziehen? Wir..."

"Ich gebe ihnen die Milch, Jungs", lachte Ahsoka leise und hielt Anakin an ihre Brust.

Rex musste sich ein Lachen verkneifen.

"Was denkt ihr warum ich es nicht wollte?"

Beide Klone starrten auf Ahsokas Oberkörper, wodurch sie noch röter wurden. Anakin ließ sich davon nicht stören und genoss in Ruhe seine Milch. Rex sah die Blicke seiner Brüder. Sie waren zu offensichtlich.

"Okay...", schluckte Gregor. Padmé kicherte und nahm Rex Hand. Sie betrachtete diese.

Ahsoka hob amüsiert eine Augenbraue.

"Mund zu, Jungs. Sonst überlegt es Rex sich noch." Sie sah liebevoll zu ihrem Sohn. "Oh da hat aber jemand Hunger. Lass noch etwas für deine Schwester übrig, Süßer."

"Mund zu oder ich hole die Blaster", stimmte er zu und seine Tochter klatschte auf die Rüstung.

Wolffe schluckte.

"Ähm..wir müssen noch..wir haben noch etwas zu erledigen. Fällt mir gerade ein, nicht Gregor?"

Er wandte den Blick von Ahsoka ab, aber nur widerwillig. Ahsoka hob amüsiert eine Braue.

"Ihr wolltet es doch unbedingt sehen, Jungs."

"Ja...a-aber Arbeit geht vor. Also, General, Captain."

Auch Gregor tat es und Rex schmunzelte seine Tochter an. Sie konnten gar nicht so schnell schauen, da waren die beiden Klone schon aus dem Raum geflüchtet. Ahsoka lachte leise.

"Gut gemacht, Love."

"Wer nicht hören will muss fühlen"; murmelte er und setzte sich zu ihr. "Padmé, nein..", kicherte er und nahm ihren Hand von seiner Nase.

"Sie ist ungeduldig." Ahsoka lächelte ihre Tochter an, die vergnügt ihren Vater betatschte. "Du hättest sie etwas vorwarnen können. Die Armen. Sie waren gar nicht vorbereitet."

"Selber Schuld. Sie haben mich genervt und so lassen sie mich wenigstens jetzt in Ruhe bis vor der Zeremonie", kommentierte er. Sie verdrehte schmunzelnd die Augen.

"Na vielen Dank. Du redest von meinem Oberkörper, als ob es eine Strafe wäre ihn zu sehen."

"Ach was." Er legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf den Hals. "Du bist wundervoll."

"Das klingt schon besser." Sie genoss die Geste und sah zu ihrem Sohn. Dieser hatte seinen Kopf gedreht und war offenbar fertig. Er gähnte und schloss seine Augen. "Nummer 1 ist fertig. So Ani, jetzt ist deine Schwester dran. Du bist sehr stolz, mein Schatz. Dein Privileg nicht wahr?"

Sie küsste ihn sanft. Er nahm vorsichtig seinen Sohn entgegen und gab ihr ihre Tochter.

"Natürlich." Er erwiderte zärtlich. "Ich liebe dich."

"Ich liebe dich mehr."

Sie nahm Padmé und hielt sie an ihre Brust.

"So, Kleines. Jetzt bist du dran."

"Um ehrlich zu sein bin ich etwas nervös. Du weißt schon wegen morgen."

Er betrachtete seinen Sohn lächelnd.

"Das brauchst du nicht. Sie sind alle sehr nett und sehr stolz. Ondina begleitet uns dort hin."

Sie nickte.

"Ja, sie scheint mir sehr nett zu sein. Ich hoffe nur das ich den Ansprüchen genügen kann. Bei dir ist es keine Frage, aber...ich hoffe wirklich, dass man mich nicht als Jedi verurteilt. Davor habe ich noch etwas Angst."

"Niemals. Und wenn sie es tun würden würde ich ihnen beweisen, was für eine wundervolle Frau du bist, die Beste und Einzige an meiner Seite", flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf den Hals.

Sie lächelte und ihr wurde ganz warm ums Herz.

"Du bist immer an meiner Seite, immer für mich da. Und dafür bin ich so unheimlich dankbar, Liebling."

Sie lehnte sich an ihn und strich ihrer Tochter über den Kopf.

"Und ich dir. Du bist bei mir und mein Licht mit den Kleinen. Was würde ich ohne euch tun?", fragte er und strich über Anakin's Lekkuansätze.

"Dich zu Tode langweilen?", gab sie lächelnd zurück und küsste ihn zärtlich. "Der Kampf heute hat Spaß gemacht."

Rex lächelt und erwiderte sanft.

"Hat er. Sollten wir öfters machen, wenn die Kleinen schlafen."

"Oh ja, das wäre sehr schön." Sie legte ihren Kopf an seinen. "Aber...mir fällt da noch etwas mehr ein, was wir tun können, wenn die Beiden schlafen. Kämpfen ist nicht schlecht, aber...."

Sie strich über seine Wange. "...ich wüsste noch was anderes."

Er genoss die Geste und sah in ihre Augen.

"Strafe oder Belohnung?", grinste er und nahm ihre Hand.

"Mhm...vielleicht beides?"

Anakin quiekte auf und betaschte Rexs Rüstung.

"Hätte nicht gedacht, dass ich noch so gut in Form bin", murmelte sie und streichelte über Padmés Kopf.

"Gefällt dir das? Depa gefällt es auch sie anzumalen", kommentierte der Klon. "Du bist wundervoll Schatz."

"Nein, du und die Kinder sind wundervoll. Und ihr seid mehr, als ich mir jemals hätte erträumen können."

Sie schmiegte sich an ihn und lächelte. Padmé fleißig am Trinken, während Anakin begeistert die Rüstung seines Vaters betaschte. Rex drückte sie sanft an sich.

"Verdammt ich liebe euch so sehr, dass es fast weh tut", flüsterte er.

"Du bist süß." Sie seufzte und sah erst zu Ani, dann zu Pad. "Unsere kleinen Engel. So klein und schon so stark. Sie werden sie lieben."

"Sie tun es sicherlich jetzt schon", gab er zurück. "Ich hab die Sorge das sie zu sehr im Rampenlicht des Klans stehen.."

Sie nickte.

"Die habe ich auch. Aber wir werden sie davor bewahren. Ganz können wir es nicht verhindern, aber wir können es versuchen. Und das werden wir auch." Sie ihm in die Augen.

"Versprichst du mir etwas?"

Er blickte zurück.

"Natürlich. Alles."

"Egal wie viel wir auch zu tun haben, wie viel du erledigen musst und womit wir den ganzen Tag beschäftigt sein werden. Ob es Versammlungen oder Klangangelegenheiten sind." Sie legte eine Hand an seine Wange. "Zwischen uns wird sich nie etwas ändern. Ob wir mal mehr oder weniger Zeit füreinander haben. Wir vier sind unzertrennlich und bleiben es auch. Du und ich. Und das soll sich niemals ändern."

Er lächelte und schmiegte sich in die Berührung. Das war ihm genauso wichtig. Das sich niemals was änderte.

"Ich verspreche es, Liebling. Hoch und heilig."

"Ich liebe dich, Rex. Egal was passiert ich werde immer an deiner Seite sein. Und mögen wir mal wieder einen dämlichen Streit haben. Nichts wird das je ändern. Uns gibt es nur zusammen."

"Und nicht getrennt zu haben. Das Versprechen können wir uns geben."

Er küsste sie sanft auf die Lippen.

"Für immer Love. Nichts wird uns jemals trennen."

Sie erwiderte lächelnd den Kuss, während Padmé in ihren Armen sich regte und ihre Brust betaschte. Ani gähnte und kuschelte sich an seinen Vater. Rex schielte zu Anakin und lächelte sanft.

"Ich kann es nich immer kaum glauben das sie jetzt hier sind.."

Er legte eine kleine Decke über ihn.

"Ich auch nicht. Aber ich bin sehr froh, dass es endlich so ist. So kann ich mich wenigstens wieder bewegen", scherzte sie und streichelte ihrer Tochter über die Wange. Padmé gähnte ebenfalls und schmiegte sich an ihre Mutter. "Oh, Kleines."

Sie deckte sie gut zu.

"Soll ich sie zu Hera bringen? Sie waren so zufrieden bei ihr. Dann können wir kurz die restlichen Koffer packen", schlug er vor.

"Okay. Kannst du sie beide tragen? Sonst nehme ich die Kleine." Sie küsste ihre Kinder auf die Stirn. "Schlaft schön."

"Klar kann ich beide tragen", gab er zurück und Padmé legte er in seinen anderen Arm.

"Bis gleich."

"Bis gleich, Love."

Sie sah lächelnd ihren drei Liebenden hinterher und zog wieder ihr Oberteil zurecht.

"Ein Glück was kaum zu fassen ist...." Sie schloss die Augen und lächelte. "Ich wünschte ihr könntet sie sehen. Ich wünschte, du könntest jetzt hier sein. Du würdest sie lieben, Skyguy", sagte sie leise.

Sie erinnerte sich nur zu gut an seine Neckereien, seine Worte und Taten. Er hätte sicherlich gefallen an den Kleinen gefunden und wie Ben sie geliebt. Es legten sich Arme um sie.

"..Ohne war es irgendwie besser."

Sie strich sich eine Träne aus dem Auge und lächelte.

"Unartige Gedanken, Sir?"

"Hm. Ein wenig." Er strich über ihre Lekku. "Alles okay?"

"Ja, ja alles gut."

Sie lehnte sich an ihn und genoss die zärtlichen Berührungen.

"Beide gut aufgehoben und eingeschlafen?"

"Schlafen wie die Engel. Hera ist bei ihnen und hütet sie wie ihren Augapfel."

Er küsst sie auf den Hals. Sie lächelte und stöhnte etwas.

"Bei ihr sind sie in den besten Händen....und was machen wir jetzt, Liebling?"

"Eigentlich wollte ich Koffer packen, aber das kann ich auch später...eventuell. Du bist unheimlich anziehend", gab er zurück.

"Das gebe ich nur zu gerne zurück, Liebster." Sie schmiegte sich an ihn.

"Forderst du jetzt deine Belohnung?"

"Vielleicht...und ich muss dich bestrafen", wandte er ein.

"Stimmt."

Sie genoss seine Berührungen und schmunzelte, als er ihr Oberteil auszog.

"Du bist heute sehr dominant, Liebster. Bist du so ungeduldig?"

"Die Geduld bei dir zu behalten ist schwer", flüsterte er und verteilte Küsse auf ihrem Schlüsselbein. Sie stöhnte auf und drehte sich zu ihm um.

"Das finde ich ebenfalls bei dir, Love."

Sie machte sich daran ihn von seiner Rüstung zu befreien und küsste ihn zärtlich. Dann stellten sich ihre Montrale auf, als sie leises Gekicher hörte.

"Vergisst es." Sie hob eine Hand und die Tür fuhr zu und verschloss sich. "Deine Brüder sind echt unmöglich."

"Du brauchst keinen Feind, wenn du sie hast."

Sie drückte ihn in die Matratze und warf die Rüstung zu Boden. Sein Shirt folgte und ihre Hände glitten über seine Muskeln.

"Ich bin dir vollkommen verfallen, Rexter." Sie lag auf ihn und überdeckte seinen Körper mit Küssen. "Du weißt gar nicht wie sehr mir das gefehlt hat. Die letzten zwei Monate waren echt hart."

Ihre Lekku wurden dunkler und ihre Montrale bewegten sich. Er stöhnte leise auf und strich über ihre Haut.

"Es hat sich gelohnt zu warten...", gab er zurück. "Ich gehöre dir.."

"Und ich dir. Nur dir, mein Liebling."

Sie schloss die Augen und spürte das Begehren, das Verlangen in sich.

"Ich bin dein. Für immer."

Der Klon legte seine Hand an ihre Wange.

"Für immer. Ich stimme dir zu.."

Er küsste sie auf den Hals und das mehrere Male, sanft. Sie lächelte und sie blickten sich einander in die Augen.

"Ni kar'tayli gar darasuum, Love." Sie beugte sich zu seinem Ohr. "Und das ist allein dein Privileg. Zufrieden?"

"Ni kar'taylir gar darasuum.." Er lächelte. "Zufrieden.. Die kriegt niemand außer ich.."

Er küsste sie zärtlich. Sie erwiderte den Kuss und erschauerte, als seine Hände über ihren Oberkörper fuhren.

"Richtig, Liebling. Nur du. Und anders würde ich es niemals wollen."

Sie fuhr über seine Brust, ihre Finger glitten über seine Muskeln.

"Das freut mich zu hören, Liebling.." Er stöhnte leise und küsste sie sanft auf die Lekku.

"Du bist so wunderschön.."

"Charmeur." Sie keuchte bei seiner Berührung auf und ihre Lekku wurden noch dunkler.

"Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, mein Liebling."

"Ich sage die Wahrheit.." Er sah ihr in die Augen. "Ich dich mehr.. Viel mehr. Mehr als die Galaxis und mein Leben."

Sie legte ihre Stirn an seine.

"Du bist mein Leben. Du und die Kids." Sie küsste ihn sanft. "Du machst mich jeden Tag aufs Neue zur glücklichsten Jedi der Galaxis."

"Und du mich zum glücklichsten Mann...Du..ich könnte nicht ohne dich..", gab er zurück und strich über ihre Lekku.

"Und ich niemals ohne dich. Meine Seele ist an deine gebunden, Love."

Sie umfasste sein Gesicht.

"Wir sind eins."

"Eins..bis in alle Ewigkeit..", stimmte er zu und küsste sie leidenschaftlich auf die Lippen.

 "Für immer und ewig."

Sie ergaben sich ganz ihren Gefühlen füreinander. Ihre Liebe für den Anderen war das Einzige, woran sie dachten. Das und ihr Begehren füreinander. Sie liebten sich so sehr, dass es schon beinahe wehtat. Und sie verbrachten die Zeit die sie hatten damit sich einander hinzugeben und ihrer Liebe freien Lauf zu lassen. So kam es das sie nebeneinander, eng umschlungen einschliefen. Und vor allem bei verschlossenen Türen. Gewisse Klone waren einfach viel zu neugierig und man wollte sie garantiert nicht noch mehr versuchen.

Ihr Schlaf war ruhig. Na ja. Bis irgendwann Hera sie anfunkte, dass die Kleinen quengeln würden.

Verschlafen schlug Ahsoka die Augen auf und gähnte.

"Hera, sofort. Wir kommen." Sie rieb sich über die Augen und kletterte aus dem Bett. "Liebling, die Kleinen." Sie sah zurück zum Bett und bemerkte, dass Rex schon wach war und sie beobachtete. Sie hob amüsiert eine Augenbraue und zog sich etwas über. "Was machst du da?"

"Das schönste Wesen der Galaxis betrachten, was sonst?", gab er zurück und setzte sich auf. Im Licht schimmerten immer wieder leicht verblasste Narben auf.

"Du bleibst hier und ich hole unsere Kids?", schlug sie vor und küsste ihn sanft auf die Lippen.

"Du bist süß. Ich könnte gerade noch mal über dich herfallen."

Er erwiderte lächelnd.

"..Vielleicht später", gab er zurück. "Soll ich nicht mit?"

"Ich komm sofort wieder und hole unsere kleinen Engel."

Sie zwinkerte ihm zu und ging aus dem Raum.

"Au, Commander."

"Wenn ihr schon spionieren wollt, dann macht das nicht, wenn ich euch fühlen kann", hörte er Ahsoka antworten. Offenbar waren seine Brüder noch immer auf ihren Posten. Rex lachte leise und warf sich sein Shirt über und seine Hose. Dann begab er sich zum Koffer den er mit einer einfachen Bewegung auf das Bett warf. Er öffnete den Schrank und legte dort sämtliche Dinge die ihnen gehörten in den Koffer. Sie würden wohl nach der Zeremonie nicht allzu lange mehr auf Mandalore bleiben. Sie werden wohl nach Atollon zurückkehren um allen ihren Pflichten nachzukommen. Er nahm einen Projektor den er für einen Moment nur in seiner Hand liegen hatte. Rex aktivierte es und ein trauriges Lächeln erschien. Es zeigte ein Bild, von Cody, ihm selbst, Tup und Fives. Ein etwas älteres Bild und doch voller Erinnerungen. Allein die Tatsache das er jetzt Vater war...das erfreute ihn sehr und doch war es anders.

"Wenn ihr die Kleinen sehen könntet...ihr würdet sie lieben."

Manchmal vermisste er den Rest seiner Brüder sehr. Er fragte sich, was sie wohl zu seinem neuen Leben gesagt hätten. Vor allem zu Ahsoka und den Kids. Sie hätten die Kleinen geliebt, sich gar nicht von ihnen losreißen können. Er hätte von morgens bis Abends nicht einmal seine Ruhe gehabt, denn sie wären noch schlimmer als Gregor und Wolffe gewesen.

"Weißt du ich vermisse sie auch."

Rex rieb sich über die Augen und lächelte traurig.

"Es ist schwer..."

"Ich weiß. Wir beide haben Menschen verloren, die uns sehr viel bedeutet haben." Ein leises Brappeln unterbrach sie beide. "....aber manchmal kommen Neue und schmeißen dein ganzes Leben um."

Sie küsste Ani und Pad auf die Stirn und setzte sich vorsichtig aufs Bett. Rex lächelte und drehte sich um.

"Ja, aber das Umschmeißen nehme ich in Kauf." Er legte den Projektor aktiviert auf die Theke.

"Ich vermisse sie ziemlich. Selbst wenn es vermutlich schlimmer wäre wie jetzt mit Gregor und Wolffe...ich wünschte sie wären hier.."

Er strich über Anakins Wange. Beide Babys sahen zu ihren Eltern und brappelten lächelnd.

"Sie wären sehr stolz auf dich. Würden sagen, dass es immer so offensichtlich war. Oh und die Kleinen würden sie nicht eine Minute aus den Augen lassen. Anders als die beiden Experten gestern Abend wären Tup und Fives umgefallen, Cody hätte schallend losgelacht und Kix hätte sie anschließend wieder zusammenflicken müssen."

Sie lächelte.

"Das wäre ein Chaos gewesen."

"Ein riesen Chaos." Er senkte den Blick etwas. "Es ist irgendwie komisch, zu wissen das man selbst so ein unfassbar tolles Leben hat und die Anderen Millionen geschützt haben."

Sie sah auf und legte eine Hand an seine Wange.

"Du hast ebenfalls Millionen von Leben geschützt und gerettet. Du und deine Brüder wart die Helden der Kriege nicht die Jedi. Und es war mir eine Ehre und eine sehr große Freude mit euch dienen zu dürfen." Sie lächelte. "Es gab für mich nichts Schöneres."

Er lächelte und legte einen Arm um sie.

"Und ich dir...ich liebe dich."

Er gab ihr einen Kuss. Sie erwiderte diesen lächelnd und hörten das Quieken ihrer Kids.

"Da möchte wohl jemand Aufmerksamkeit."

Padmé streckte ihre kleinen Hände nach den Lekku ihrer Mutter aus, während Anakin begeistert nach Rex Rüstung tatschte. Dieser lächelte und nahm seinen Sohn zu sich.

"Aufmerksamkeit, ja?"

Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Sie würden sich sehr für uns freuen. Und sie wären sehr stolz auf dich." Sie küsste ihn auf die Wange. "So wie ich es bin."

Rex lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"..Ich weiß. Und sie wären so zufrieden mit dir..sie würden dich lieben.."

"Ich habe sie auch geliebt, Love. Sie waren meine Brüder." Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Es gibt Personen, die wir immer vermissen werden. Aber sie sind bei uns mit der Macht." Sie warf einen Blick auf ihre Kleinen.

"Und manchmal bekommt man diese Liebe in einer Art zurück, die man nie erwartet hätte."

Rex nickte und strich über Padmé's Kopf.

"Du hast recht... Wirklich..."

Er strich über Anakins Kopf.

"Habe ich ab und zu."

Sie schwiegen einen Moment, betrachteten ihre Kids.

"Ich vermisse ihn. Wenn er jetzt hier wäre...er würde die Kleinen lieben, sie nicht aus seinen Armen lassen und den größten Unsinn mit ihnen anstellen. Nachdem er noch einmal sein gespieltes Missfallen kundgetan hat, dass du mich geschwängert hast."

Sie lächelte und schluckte etwas. Er verdrehte die Augen.

"Das könnte ich mir sogar vorstellen.." Er legte einen Arm um sie und drückte sie sanft an sich. "Er wäre stolz auf dich, mindestens genauso stolz wie Ben es ist.."

Eine Träne lief über ihre Wange und sie lachte leise auf.

"Wahrscheinlich hätte er sich als einer der Ärzte getarnt, damit er bei der Geburt dabei sein konnte. Und hätte dich durch das ganze Schiff gejagt, nachdem er erfahren hätte, dass ich schwanger war. Und Ben und ich hätten nur amüsiert an der Seitenlinie gestanden mit deinen Brüdern. Und von der Vorstellung allein her, was es gebraucht hätte um seine Erlaubnis zu bekommen, dass du mich heiratest..."

Sie lachte leise und er hörte den Kummer aus ihrer Stimme, welches sich in einem gleichzeitigen Schluchzen zeigte.

"Er hätte mich geköpft, vermutlich bei der nächstbesten Mission umgebracht", murmelte er und strich über ihren Arm.

"Ben hätte ihn davon abhalten müssen bei der Hochzeit nicht einen Einwand vorzulegen." Sie lehnte sich an ihn und strich über Padmés Kopf. "Aber er hätte dir ganz sicher angedroht dich umzubringen. Mehr als einmal."

"Für dich hätte ich das in Kauf genommen.." Er grinste "Mit meinem Leben für dich zu stehen, immer gern."

"Er wäre so stolz gewesen. Wohlmöglich hätte er die Kleinen sofort wie seine eigenen geliebt. Und er und Ben hätten darum gestritten, wer von ihnen wann auf sie aufpassen soll. Nicht zu vergessen, dass er mit ihnen alles auf den Kopf gestellt hätte."

"Ich denke das unser Schiff sehr....auseinander genommen worden wäre...und die Kleinen hätten irgendwas gefunden was sehr gefährlich ist...er hätte es wenn dann unterstützt oder ihnen weggenommen.."

"Definitiv unterstützt. Anakin wäre der schlechteste Babysitter der Galaxis gewesen. Wenn wir überhaupt dann noch ein Schiff gehabt hätten."

"Ben hätte ihn gejagt, so viel steht fest. Und ich denke sie hätten Ani bald ein Lichtschwert gegeben. Und Pad eventuell auch.."

"Und wir hätten unsere Mühe gehabt sie ihnen wieder abzunehmen. Anakin wäre jeden Tag auf neuen Unsinn gekommen und wir hätten uns gefragt, wer von den Dreien eigentlich das Kind ist."

Er lachte leise.

"Perfekte Familie."

Er strich über Anakins Wange. Sie antwortete nicht, sondern legte ihr Gesicht an Padmés und küsste sie sanft auf die Stirn. Ihre Tochter lächelte und betaschte ihre Wange.

"Er wäre stolz auf dich, Love. Wirklich."

Er strich über ihre Lekku. Ahsoka hob den Kopf und legte diesen an seine Brust.

"Danke...er fehlt mir so sehr."

"Ich weiß, mir auch.."

Er lächelte und Anakin tatschte an seine Rüstung. Padmé riss den Mund auf und quengelte, sofort tat es ihr Zwillungsbruder nach.

"Also die beiden sind ja noch hungriger, als Zeb und Ezra und ich dachte schon, dass das nicht möglich wäre. Sobald einer von ihnen anfängt, macht der Andere mit."

"Zwillinge", kommentierte er. "Ich kenne das. Fängt der eine an, folgen alle anderen."

"Tja ich kann immer nur einem was geben. Also gestern war Ani zuerst, jetzt Padmé. Hilfst du mir eben mit meinem Oberteil?"

Er lächelte und half ihr das Shirt abzuziehen.

"Eure Mummy ist wunderschön.."

Die Kids lächelten und Ahsoka verdrehte schmunzelnd die Augen.

"Euer Daddy ist so ein Schmeichler. Aber wirklich süß."

Sie küsste ihn sanft und hielt ihre Tochter an ihre Brust. Anakin strampelte etwas und quengelte.

"Du bist sofort dran, wenn deine Schwester fertig ist, Schatz."

"Na, na. Ungeduldig? Gute Vorraussetzungen für deinen Meister.."

Er grinste.

"Das hat er von dir", murmelte sie und strich über Padmés Kopf. Er sah sie missbilligend an.

"Na danke..."

"Bist du doch. Gestern warst du auch sehr ungeduldig", gab sie zurück und schmunzelte.

"Ja, aber das ist was anderes..", murmelte er.

"Wirklich?" Sie beugte sich zu ihm. "Du kannst ziemlich ungeduldig werden. Da liegt kein großer Unterschied."

Er lächelte und küsste sie zärtlich.

"..Ich verliere die Geduld, wenn du bei mir bist.."

"Das kann man auch anders deuten, Süßer."

Sie erwiderte lächelnd den Kuss. Anakin quengelte weiter und sah zu seiner Schwester, die sich nicht von ihm stören ließ. Rex lachte leise.

"Na komm. Sei nicht so. Sie ist gleich fertig."

"Ganz klar von dir", neckte sie ihn und strich über seine Wange. Dann sah sie zu Padmé.

"Im Übrigen solltest du dich nicht wundern, wenn deine Brüder in der nächsten Zeit etwas zurückhaltender sind."

"Warum?", fragte er und stand auf. "Nicht so quengeln, Kleiner."

Er drehte sich einmal langsam im Kreis. Anakin legte seinen Kopf schief.

"Weil sie sich auf die Lauer gelegt haben und mal etwas ihren Bruder beobachten wollten. Im Übrigen standen sie die ganze Zeit vor unserer Tür, weil sie ihre Neugier nicht zügeln konnten. Dumm nur, wenn sie danach checken, dass ich ein Jedi bin und sie die ganze Zeit spüren konnte."

Sie strich Padmé über den Kopf. Er lachte leise und gab Anakin einen Kuss auf die Lekku. Er kicherte und quiekte auf.

"Soll ich sie verhauen? Hab Lust zu."

"Könnte sein, dass ich dir etwas zuvorgekommen bin. Aber wenn du willst.." Sie lachte leise und Padmé drehte den Kopf. "So Ani. Deine Schwester ist fertig."

Anakin wurde von seinem Vater an seine Mutter übergeben. Rex nahm seine Tochter entgegen.

"Na Hübsche? Fertig?" Sie quiekte und kuschelte sich in seine Brust. "Ich jage sie."

"Aber bitte erst, wenn wir hier fertig sind."

Sie legte ihren Sohn an ihre Brust, der schon ungeduldig sein Köpfchen streckte.

"So mein Kleiner. Dann trinke schön, damit du genauso stark wirst wie euer Daddy."

Er schüttelte den Kopf.

"Eher wie Mummy."

Er strich über Padmé's Kopf die leise kicherte und über Rex's Rüstung strich.

"Ihr müsst euch eins merken ihr Zwei. Euer Daddy hat sehr oft Recht", lachte sie leise und strich über Anakins Lekku. "Kommt nur immer auf das Thema an."

"Welche Themen denn, Love?", erkundigte er sich und lächelte seine Tochter warm an.

"Das überlasse ich dir, Liebling", gab sie zurück und schmunzelte. "Eines Tages werdet ihr genauso wie euer Daddy sein. So stark, so tapfer, so unglaublich liebevoll und gütig.." Sie küsste Anakins Stirn. "...und vor allem gibt er eurer Mummy sehr oft Recht."

"Sie übertreibt. Ihr werdet so weise, liebelvoll, gütig, stark, atemberaubend schön. Na? Stimmt ihr mir zu?"

Padmé quiekte, während Anakin in Ruhe seine Milch trank. Ahsoka lächelte und sah zu Rex.

"Ich übertreibe also, Sir?"

"Ich warne dich", lachte er und strich über Pad's Wange.

"Was dann, mein Klanführer?", gab sie zurück und grinste. Er betrachtete sie und kam näher.

"Dann werde ich böse, Großmeisterin Tano.."

"Oh sehr böse?", neckte sie ihn und ihre Augen funkelten. "Musst du mich nochmal bestrafen?"

"Vielleicht... Sollte ich?"

Er nahm sie am Kinn und lächelte.

"Ich unterwerfe mich dir ganz, Sir." Sie küsste ihn zärtlich, während Padmé quiekte und strampelte. Belustigt sah Ahsoka zu ihrer Tochter. "Ich glaube unsere Kids mögen es, wenn Daddy und Mummy ihre Liebe zeigen."

Er schmunzelte und sah seine Tochter an.

"Vielleicht... Was meinst du Pad?"

Sie quiekte und betatschte sein Gesicht. Anakin quiekte leise und drehte den Kopf. Er gähnte und kuschelte sich an seine Mutter.

"Die beiden haben ein Leben. Nur schlafen und essen. Und sich von Daddy und Mummy verwöhnen lassen", lachte Ahsoka leise und sah liebevoll zu ihren Kids. "Na Süße, bist du auch müde?"

Padmé legte ihren Kopf schief, dann kicherte sie leise und legte sich an Rex Brust.

"Ja oder nein, mein Schatz."

"Offenbar schon."

Ahsoka erhob sich und legte Anakin in seine Wiege. Bo und David hatten ihnen alles zur Verfügung gestellt, was sie für die Babys brauchten. Anakin streckte sich etwas und schloss die Augen. Sie legte eine Decke um ihn und küsste ihn auf die Stirn.

"Schlaf gut, mein Süßer."

Rex legte seine Tochter in die Wiege und warf ihr eine Decke ebenfalls über.

"Schlaft gut.." Er gab ihnen einen Kuss auf die Stirn und seufzte. "Sie sind so süß.."

Padmé kuschelte sich hinein und schmatzte leise.

"So unglaublich wundervoll. Das hast du sehr gut gemacht, Schatz."

Sie lächelte, als Rex sie von Hinten umarmte und sie ihre Kids betrachteten.

"Und du erst.."

Er gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Sie sind unser ganzer Stolz. Eines Tages werden sie große Krieger sein."

Sie schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter.

"Die Zeit hat sich wirklich gelohnt. Der Weg war oft beschwerlich, aber es war alles wert."

Er legte seine Arme um sie und schloss dir Augen.

"Alles. Und ich würde es nochmal machen.."

"Für dieses Ergebnis? Ich auch." Sie drehte leicht den Kopf und strich über seine Wange.

"Alles hat uns nur stärker gemacht. Uns und unsere Ehe."

Er lächelte und genoss die Geste.

"Die guten und schlechten Dinge. Wo die Guten überwiegend sind..."

"Definitiv."

Sie legte ihre Stirn an seine.

"Jeder einzelne Tag mit dir ist unendlich wertvoll. Das habe ich in der Zeit gelernt. Und das wir alles schaffen können. Zusammen."

"Zusammen kann man alles schaffen. Wir alle zusammen, jetzt mit Ani und Pad..."

Er strich über ihren Rücken und gab ihr einen Kuss. Diesen erwiderte sie glücklich.

"Ja...wir vier." Sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

"Nichts in der Galaxis könnte ausdrücken wie sehr ich dich liebe, mein Liebling."

"Nein, bei mir ebenfalls nicht... Ich liebe dich doch mehr als mein Leben also..."

Er lächelte sie an.

"Eigentlich sollten wir den Anderen Gesellschaft leisten oder zumindest packen...aber gerade habe ich was anderes im Kopf."

Sie umfasste seine Wange und lächelte das Lächeln, welches er so sehr liebte.

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch, Soka..", gab er zurück und legte seine Hand auf der Ihrer. Sie küssten sich erneut und eng umschlungen standen sie da.

"Packen oder...?"

Sie schmunzelte. Er schmunzelte zurück.

"..oder anders die Zeit nutzen."

"Sehr gute Idee."

Sie küsste ihn zurück und lenkte ihn zum Bett.

"Eine viel zu gute.."

Er küsste sie sanft und zog sie zu sich.

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Während die beiden erneut ihre Gefühle auslebten und sich ganz ihrer Liebe zueinander hingaben, hatten zwei andere Spectres im Anwesen gerade ihre Rede beendet.

"Puh. Endlich fertig."

Sabine ließ sich erleichtert zurück fallen.

"Endlich..." Sie lachte leise. "Ich sollte öfters daran denken."

"Wäre vorteilhaft", lachte Ezra und ging auf sie zu.

"So....noch weitere Verpflichtungen, Hoheit?"

"Nein, heute nicht.."

Sie schmunzelte

"Außer die gegenüber meines zukünftigen Mannes.."

"Das klingt doch sehr gut." Er schlang seine Arme um sie und küsste sie zärtlich. "So mein Liebling. Leisten wir dem Rest noch Gesellschaft beim Dinner oder ziehen wir unser Picknick vor?"

Die Mando erwiderte lächelnd.

"..Unsere Eltern überleben auch einen Abend ohne uns."

"Das dachte ich mir. Deshalb habe ich bereits alles vorbereiten lassen. Wir schleichen uns aus der Hintertür und niemand wird uns sehen. Wir werden ganz ungestört sein."

Sabine lächelte.

"Klingt wundervoll....nur wir zwei.. Niemand stört uns? Sicher?"

"Ganz sicher. Alles vorbereitet für meine Prinzessin. Mit all den Köstlichkeiten, die meine Verlobte liebt." Er lächelte und strich über ihre Wange. "Und diesmal keine Schwierigkeiten. Kein Sith, der sich in meinen Kopf einnistet."

"Liebling.." Sie nahm seine Hand. "..Trotzdem war dieser Abend wundervoll.."

Sie zog ihre Kette aus dem Shirt. Er lächelte und hielt die Kette in seiner Hand.

"Du trägst sie ja noch immer. Der Abend war wundervoll, aber das Aufwachen..." Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

"Nie wieder. Das verspreche ich dir. Das schwöre ich dir."

"Ezra? Das kann nicht mehr passieren, also denke nicht mehr daran. Nur an den Abend...der übrigens einer der Schönsten war."

Sie küsste ihn zärtlich. Er erwiderte den Kuss und zog sie an sich.

"Fand ich auch. Wundervoll. Und es werden noch viele Abende dieser Art folgen, mein Liebling."

Sie strahlte.

"Das will ich hoffen, Mister. Also.. Gehen wir?"

"Wenn es ihre Hoheit wünscht natürlich. Darf ich Ihre Majestät darum bitten mich zu begleiten?"

Er streckte eine Hand aus und verneigte sich. Sabine verdrehte die Augen und ergriff sie.

"Natürlich, Ritter Jarrus-Syndulla."

"Ich fühle mich geehrt, Majestät. Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf Ihr seht hinreißend aus."

Er zwinkerte ihr zu. Sie schmunzelte.

"Hört auf zu schleimen, sonst vergesse ich meine Gedanken."

"Majestät. Was würde Euer Verlobter dazu sagen?"

Er küsste ihre Hand und sie gingen raus auf dem Gang.

"Keine Ahnung. Vielleicht könnt ihr mir die Frage beantworten."

Sie lächelte und sie begaben sich zum Hinterausgang. Dort stand schob ein Picknickkorb bereit und eine rote Decke aus Samt, die daneben eingerollt war. Ebenso wie ein paar Kissen. Ezra nahm den Korb und die Decke. Er öffnete die Tür mit der Macht.

"Majestät, darf ich bitten?"

Sabine nahm die Kissen.

"Natürlich, Euer Hoheit."

Sie zwinkerte ihm zu. Zusammen schlichen sie sich nach Draußen, wo es bereits zu dämmern begann. Sie liefen weg von dem Anwesen und entschieden sich für einen kleinen Hügel, wovon man das Dorf überblicken konnte und welcher in der Nähe des Anwesens lag.

"So, warte eine Sekunde und schließe die Augen."

Ezra stellte die Sachen ab und nahm Sabine die Kissen aus den Händen.

"Nicht gucken bis ich sage, okay?"

Sie verdrehte die Augen und schloss sie.

"Okay, Liebling. Aber lass mich nicht zu lange warten. Ich liebe die Farben.."

"Schön zu wissen, wo deine Interessen liegen", gab er lachend zurück und richtete alles her. Mit der Macht breitete er die Decke aus und legte die Kissen darauf. Dann packte er den Korb aus und richtete alles an. Zuletzt zündete er die Kerzen an. "Jetzt."

Sie öffnete langsam die Augen und lächelte warm bei dem Anblick.

"Du bist süß, dass ist wundervoll."

"Es gibt da noch etwas.."

Er schmunzelte und ging mit einem Bein auf die Knie. Die prächtigen Farben des Sonnenuntergangs zierten den Himmel und ließen diesen Moment wahrlich romantisch wirken. Überrascht blickte sie zu ihm herab.

"Ezra...was..?"

Sie hatte ein Gefühl in sich, eine Ahnung aber war zu überwältigt als das sie einen Gedanken fassen konnte.

"Ich weiß, dass ich bereits um deine Hand angehalten habe und das es vermutlich etwas zu spät ist, aber ich wollte, dass du einen richtigen Antrag bekommst." Er holte eine kleine rote Schatulle aus seiner Tasche und hielt sie in seinen Händen. "Sabine Wren, du bist das Licht meiner Galaxis. Dein Lächeln erhellt jeden Tag und deine Augen ziehen mich jedes Mal aufs Neue an. Jeden Tag, den ich mit dir verbringen darf, ist einfach wundervoll und auch wenn es manchmal schwer war, so möchte ich unsere gemeinsame Zeit um nichts mehr messen."

Sabine tat eine Hand vor ihren Mund. Ihre Augen funkelten vor Freude und Unglaube. Das..das war...

"Ez..", flüsterte sie.

"Ich liebe dich von ganzem Herzen und du bist meine wahre, große Liebe. Ohne dich ist mein Leben sinnlos. Ich brauche dich, ohne dich kann ich nicht leben. Ich möchte mit dir den Rest meines Lebens verbringen, der Vater deiner Kinder sein und dir als ergebener Ehemann und Gemahl zur Seite stehen. Du besitzt mein Herz und das für alle Ewigkeit."

Er öffnete die Schatulle, wo ein wunderschöner Ring zum Vorschein kam.

"Sabine, würdest du mir die größte Ehre der Galaxis bereiten und meine Frau werden?"

Ihr rann eine Träne hinab, als sie die Wort vernahm und schluckte. Sie tat ihre Hand hinunter und ein Lächeln erschien darauf.

"Ja...Ja. Ja! Ein millionenfaches Ja.."

Er strahlte und steckte ihr den Ring an.

"Ich habe dir doch versprochen, dass ich einen besorge."

Er nahm sie in seine Arme und küsste sie. Sie lächelte und erwiderte sanft.

"..Du bist ein Idiot. Wegen dir heule ich.."

Sie lachte etwas.

"Du solltest deinen perfekten Antrag haben." Er strich über ihre Wange und lächelte. "Gefällt dir der Ring?"

Sie lächelte und nickte.

"Das ist er, er ist wundervoll. Danke...aber du weißt das ich keinen Gegenstand brauche um zu wissen wie sehr du mich liebst."

"Ich wollte aber, dass du einen Ring bekommst. Jeder soll sehen, dass du verlobt bist. Außerdem dachte ich mir, dass noch etwas fehlt."

Er küsste sie sanft.

"Aber ich bin sehr froh, dass du nochmal ja gesagt hast."

"Ich würde immer wieder ja sagen. Immer wieder dir in die Augen schauen und dir sagen das ich dich auf ewig kenne, dich liebe und ich mir niemand Snderen an meiner Seite sehen kann. Ich liebe dich so sehr, du gibst mir Sicherheit. Meine Farben und mein Licht. Ohne dich ist doch kein Bild was ich male von Bedeutung. Ich würde immer hinter dir stehen und das ist mein versprechen an dich. Das ich immer für sich da bin, selbst wenn die Dunkelheit versucht die Sterne auszulöschen. Dann werde ich versuchen ein Licht zu sein, damit du dich nicht verläufst und deinen Weg wieder findest."

Gerührt wischte er sich eine Träne aus dem Auge.

"Mein Liebling. Meine alles geliebte Sabine. Ich liebe dich so sehr, dass nichtmal die Anzahl der Sterne der Galaxis meiner Liebe gerecht werden können. Du bist alles für mich, mein Leben, meine Seele, mein Herz." Er legte eine Hand auf ihres. "Unsere Seelen, unsere Leben sind aneinander gebunden. Wo Du hingehst, da gehe auch ich hin. Solange wir zusammen sind ist alles gut. Zusammen können wir alles schaffen."

Sie umarmte ihn und lächelte dabei.

"Zusammen gegen den Rest der Galaxis... Mein Herz..."

"Mein Licht." Er wirbelte sich etwas im Kreis umher und küsste sie zärtlich.

"Dieser Abend gehört nur uns. Morgen können sie uns ja wieder haben, aber heute Nacht bist du mein. Ich will meine Prinzessin verwöhnen."

Er ließ sich mit ihr auf der Decke nieder. Sabine lächelte und betrachtete die Sachen.

"...Deine Prinzessin gehört ganz dir, Love. Deine Schwester wird dir vermutlich eine Menge an Fragen stellen was?"

"Tut sie immer. Meine kleine neugierige und manchmal sehr vorlaute Nervensäge. Zwerg bevorzuge ich lieber." Er reichte ihr den Teller. "Uj- Kuchen. Der Beste auf Mandalore, so wie mir bestätigt worden ist."

Sabine lachte leise.

"Du bist verrückt..." Sie nahm den Teller. "Dein Zwerg ist also neugierig? Gute Vorraussetzungen.."

Sie brach ein Stück ab und schon ihn sich in den Mund.

"Und? Ich wollte dir den Besten besorgen." Er lächelte und zog sie an seine Brust. Sie lehnte ihren Kopf gegen diese und Ezra hielt ihr einen neuen Teller vor die Nase.

"Mandaloriaisches Gebäck. Ich habe an alles gedacht, Liebling."

Er küsste ihren Hals. Sie lachte bei den Berührungen.

"Ez, ich esse." Sie stellte den Teller fort und nahm ein Gebäck. "Ich bin dran. Mund auf, Love."

"Aber ich wollte dich verwöhnen", wandte er ein und nahm einen Bissen.

"Mhm, großartig. Koste, Liebling."

Sabine biss selbst ab und lächelte.

"Die sind wirklich wundervoll. Aber nicht so wie du."

Sie zwinkerte ihm zu.

"Kann ich nur zurückgeben, Love." Er küsste sie sanft und lächelte. "Wundervoll. Nur wir beide, nur du und ich."

Sie erwiderte strahlend.

"Wirklich viel zu selten. Wirklich richtig allein..."

"Das wird sich ändern. Und ich freue mich jetzt schon auf unsere Flitterwochen." Er nahm eine Box und öffnete sie. "Yogan oder Meilooron? Ich hätte natürlich noch andere Dinge. Das war erst der Nachtisch."

Sie schüttelte den Kopf und nahm ein Stück Yogan.

"Ich mich auch... Hast du Lust irgendwo Spezielles hinzureisen? Alderaan oder vielleicht Concordia? Dantooine...Naboo..", schlug die vor und aß ein wenig von dem Obst.

"Sag wohin du willst, Love. Ich möchte allein bei dir sein und dich jeden Tag glücklich machen."

Er küsste ihren Hals. Sie lächelte und ein wohliges Gefühl machte sich in ihr breit.

"Ich will auch bei dir sein. Jedenfalls kein Imperium. So viel steht fest."

"Wäre von Vorteil", schmunzelte er und streichelte über ihren Rücken. "Ich kann es kaum erwarten, dass du meine Frau wirst."

Sabine sah ihm lächelnd in die Augen.

"Und ich erst. Endlich dir zu gehören ist mein größter Wunsch. Das uns nichts mehr in der Galaxis trennen kann."

Er küsste ihr Haar und drückte sie an sich.

"Nichts wird uns mehr trennen. Ich gehöre dir, mein Liebling. Jede Faser meines Körpers gehört nur dir."

Sie schmiegte sich an ihn.

"Da bin ich ja froh", murmelte sie lächelnd. "Und ich dir. Alles."

"Mein wahrgewordener Traum." Er küsste ihre Wange. "So wir hätten noch den Hauptgang und unsere Vorspeise."

"Du hast dir so viel Mühe gegeben. Wie hab ich das verdient?", fragte sie und Ezra packte aus dem Korb eine Dose.

"Du hast alles verdient, mein Schatz. Und ich unterwerfe mich dir vollkommen."

Er öffnete die Dose und reichte sie ihr.

"Die Vorspeise. Eine leichte Suppe. Als Hauptgang hätten wir dein Lieblingsessen."

"Love, ich weiß nicht was ich sagen soll", stammelte sie und nahm die Dose. Es roch unsagbar köstlich.

"Sag nichts, sondern lass mich dich einfach verwöhnen. Morgen auf dem Anwesen werden wir keine ruhige Minute haben." Er seufzte. "Und danach brechen wir auf."

Sabine lächelte etwas.

"Es ist süß von dir.." Sie nahm einen Löffel. "..Wir räumen den Palast noch auf... Ein wenig. Den Krempel wegräumen. Das wird lustig....und was ist mit dir?", hakte sie nach und wies auf die Suppe.

"Nicht so wirklich Hunger, wenn ich darüber nachdenke, dass wir bald wieder aufbrechen. Ich weiß nicht wann genau, aber bald. Wir müssen zurück."

"Ez.." Sie stellte die Dose weg und nahm seine Hand. "Es ist wichtig für die Rebellion.." Sie malte den Phönix auf seine Hand. "Für Caleb, damit alles für ihn sicher ist...wenn er da ist. Und für Depa, Ani und Pad.."

"Ich weiß. Aber du wirst mir so sehr fehlen. Ich würde hier bleiben, aber man braucht mich." Er drückte ihre Hand. "Aber wir werden uns schnell wiedersehen. Versprochen."

Sabine lächelte und erwiderte den Druck.

"Ich weiß. Wir sehen uns schneller wieder als du Mandalore sagen kannst. Und für was gibt es Nachrichten? Ich halte dich auf dem Laufenden während du die Galaxis rettest."

Sie strich über seine Wange.

"Ich gebe mein Bestes. Aber bevor wir zurückkehren, stehen noch ein paar Dinge an. Wie zum Beispiel die Geburtstagsfeier meines kleinen Zwergs. Unglaublich, dass sie bereits ein Jahr wird."

"Ja, das ist unglaublich wie schnell das geht. Es kommt mir wie gestern vor, dass wir auf Geonosis waren.."

Sie nahm die Suppe und hob ihm einen Löffel hin. Er seufzte und nahm ihn entgegen.

"Danke." Er lächelte. "Ja...das wird sie sehr freuen. Ich habe lange drüber nachgedacht und nun das optimale Geschenk für sie. Für meinen kleinen Zwerg."

"Und was ist es?", fragte sie mit geweckter Neugier und aß etwas von der Suppe.

"Mehr eine Geste, die ihr sehr viel bedeuten wird." Er lächelte. "Errätst du es?"

Sie überlegte einen Moment.

"Eine Geste..hm..." Sie schüttelte nach einer Weile den Kopf. "Erzähl."

"Das was ich vor Kurzem abgeschlossen habe. Ich würde es dann gerne offiziell machen und sie kann es kaum erwarten es zu werden. Aber verrate nichts, Liebling."

Er zwinkerte ihr zu. Sie strahlte ihn an.

"Sie wird sich sehr freuen. Allein die Tatsache das sie schon jetzt lernen will, macht sie zu einem besonderen Padawan und den perfekten für dich."

"Das ist sie ohnehin. Ich liebe sie sehr. Mein kleiner Zwerg", sagte er liebevoll und lächelte. "Ich könnte keinen besseren Padawan bekommen."

"Nein, den gibts auch nicht." Sie lächelte und betrachtete ihn. "...Ich liebe dich..."

"Ich liebe dich mehr", gab er zurück und küsste sie sanft. "Perfektes Picknick gelungen?"

"Es ist wundervoll, Danke. Du hast dir so viel mühe gegeben und das hat sich gelohnt..", stimmte sie zu und lächelte.

"Ich tue alles für dich, Love. Sprich es nur aus und ich erfülle dir jeden Wunsch."

Er streichelte ihre Wange. Sabine schmiegte sich in die Geste.

"..Ich bin wunschlos glücklich. Du bist bei mir...und das reicht mir vollkommen."

"Und das werde ich auch immer sein. Mein Herz gehört nur dir, dass weißt du doch."

"Ich weiß. Das höre ich nur so gerne von dir...keine Ahnung...deine Worte bedeuten mir so viel. Deine Gesten und deine Augen zeigen mir das ich nicht so allein bin."

Er legte eine Hand unter ihr Kinn.

"Du bist niemals allein. Ich bin immer bei dir. Selbst wenn ich Lichtjahre entfernt bin, so ist mein Herz und meine Gedanken nur bei dir. Ni kar'tayli gar darasuum, Sabine. Für immer."

Sabine sah ihm in die Augen und lächelte.

"Ni kar'taylir gar darasuum... Für immer.." Sie schmiegte sich an ihn. "Ich hab nur Angst vor dieser Distanz. Bisher ging das ganz gut, aber was ist, wenn wirklich etwas Ernstes bei dir geschieht? Dann bin ich nicht da um zu helfen.."

"Darüber sollten wir uns keine Gedanken machen. Ich komme immer zu dir zurück. Und wenn wirklich was geschehen sollte, so weiß ich, dass du immer meinen Rücken haben wirst und mich unterstützt. So wie ich dir." Er reichte ihr eine Box. "Und damit hätten wir den Hauptgang."

Sie musste leise lachen.

"Ihre Übergänge sind ziemlich amüsant, Sir.." Sie nahm die Box. "Was hat Mister Jarrus-Syndulla da eingepackt..?"

"Das was Ihre Hoheit so sehr liebt. Die Köche haben es mir verraten und extra zubereitet. Zusammen mit einem überaus guten Wein, den man mir empfohlen hat." Er schenkte zwei Gläser ein und reichte ihr eins. "Keine Sorge. Niemand weiß etwas und es ist nur eine Flasche. Ich will nicht, dass Mum mich umbringt."

"Nicht nur deine Mum würde uns umbringen. Meine Mutter ist ziemlich entspannt, aber mein Vater..", Sie räusperte sich und roch leicht den Geruch des Weines. "Er riecht gut..", stellte sie fest. "Auf uns?"

"Auf uns. Unsere Familie. Unsere Zukunft." Er zwinkerte ihr zu. "Caleb."

Sie stießen ihre Gläser aneinander und sahen sich in die Augen.

"Caleb..", lächelte sie und tranken einen leichten Schluck. Dann stellte sie ihr Glas ab.

"Der ist gut..."

"Sage ich doch." Sie nahmen noch einen Schluck, dann öffnete Ezra die Box und teilte den Inhalt auf zwei Teller auf. "Es ist angerichtet, Prinzessin."

Sie nahm einen Teller entgegen und lächelte.

"Danke, lieb von dir.."

Auch die letzte Strahlen der Sonne, erloschen und das Lila färbte sich in ein tiefes dunkles blau.

Die Monde malten sich mit ihrem strahlenden weiß auf und die zahllosen kleinen Lichter verweilten am Himmel und schmiegten sich an Concordia. Kleine gelbe Fünkchen bewegten sich durch die Gräser, während die beiden zusammen aßen. Irgendwann legten sie sich auf die Decke. Sabine bettete ihren Kopf auf Ezras Brust, der seine Arme um sie gelegt hatte. Beide sahen in die Sterne, die am Himmel thronten.

"Wir müssen gleich zurück. Wenn wir nicht auftauchen, werden wir sonst noch von einem Suchkommando morgen früh geweckt."

Sie lächelte und betrachtete weiter die Sterne.

"Ja...das wollen wir ja vermeiden.."

"Sonst hören wir beide nie mehr das Ende. Und ich möchte meinen Eltern nur ungerne einen Schock bereiten wie letztes Mal." Er küsste ihre Stirn. "Weißt du...ich hätte nie gedacht, dass Dad vor etwas Angst hätte. Dachte immer es wäre ein Fremdwort für ihn, wie für Mum auch. Oder wie für dich", fügte er schmunzelnd hinzu. Sabine lächelte.

"Na ja. Es gibt viele Arten von Angst. Ich habe auch einige. Schaurige Erinnerungen oder die Angst Dinge und Personen zu verlieren, mit denen ich mir mein Leben nicht vorstellen kann." Sie sah auf. "Wie mit dir.."

Er strich über ihr Haar und lächelte.

"Du wirst mich niemals los. Versprochen."

"Na das will ich hoffen, Ez", lächelte sie und genoss die Geste. Sie sah hinauf zu den Sternen. "Das letzte Mal als wir die Sterne angesehen haben, hast du deine Wünsche geäußert..."

Er folgte ihren Blick und nickte.

"Ja....und alle Wünsche, die ich je gehabt habe, haben sich erfüllt. Etwas was ich noch immer kaum glauben kann."

"Darfst du aber..." Sie beugte sich über ihn und sah in seine Augen. "Und das wirst du nie mehr los, die ganzen Wünsche bleiben bei dir."

Er schmunzelte und strich über ihre Wange.

"Mhm welche waren das noch gleich? Ich fürchte mein Gedächtnis versagt da etwas." Sie musste lachen.

"So fängt es an mit Gesächtnisschwund, Love." Sie fuhr sanft durch sein Haar und betrachtete ihn. "Du bist Jedi-Ritter, mit einer unglaublichen Stärke von tausend Mann. Du bist sehr weise...du kannst Dinge tuen, wie das heilen was nur wenige haben. Du hast einen Padawan, eine Familie..eine die immer an deiner Seite steht. Die dich immer hält und den Rücken stärkt. Dir die Hoffnung gibt, durchzuhalten. Dein Vater ist dein bester Freund, dein Kamerad und dein Meister der unfassbar stolz auf dich ist, sowie deine Mutter. Die, die dich sehr liebt und immer ein Lächeln auf den Lippen hat, weil sie glücklich ist, wenn du es bist. Du hast einen großen Bruder der dich ärgert, aber dennoch so liebt. So sehr. Einen Droiden der dich wohl als einziger abgesehen von Hera, leiden kann." Sie musste leise lachen. "Dann deine Tante, dein Onkel die sehr stolz auf dich sind. Weil du uns Hoffnung gibst, ein Licht bist..in der tiefsten Dunkelheit... Dein Padawan, deine Schwester bewundert dich, liebt dich und zeigt dir wie sehr sie von dir lernen will, weil deine Stärke unermesslich ist.." Sabine strich über seine Wange. "...Und es wird nicht mehr lange dauern dann ist Frieden.. Dann kannst du die heiraten die dich so sehr liebt. Mit ihrem Herz, ihrer Seele und ihrem ganzen Stolz. Ihrer verrückten Art und ihrem Farbknall.. Und irgendwann springt auf Mandalore ein Junge herum der genauso ist wie du... Mit strahlenden blauen Augen, Freude in seinem Gesicht und die Liebe in seinem Herz..."

Gerührt schluckte er und küsste sie sanft.

"Ja..ja das trifft es genau. Bald werde ich die einzige Frau der gesamten Galaxis heiraten können, die auf ewig mein Herz hat und der ich völlig verfallen bin. Und Caleb...er wäre die perfekte Krönung unserer Familie."

Sabine erwiderte strahlend den Kuss.

"Ezra...ich liebe dich genauso sehr.. Ich kann nicht in Worte fassen wie sehr ich dich liebe, aber es schmerzt wenn ich nicht bei dir sein kann..dennoch weiß ich das ich für immer an deiner Seite bin, egal wie weit entfernt...wir sind..Caleb wird den besten Vater haben den es gibt.."

"Ich würde sagen die beste Mutter, aber ich gebe mein Bestes." Er strich über ihre Wange.

"Jede Sekunde ohne dich ist eine Qual. Wenn du nicht bei mir bist, dann fehlt einfach etwas. Und zwar die andere Hälfte von mir." Ezra schmunzelte. "Und so ist es doch dazu gekommen, dass sich das wunderschöne Mädchen mit dem bunten Haar für mich interessiert hat."

Sie schmunzelte und strich über seine Brust.

"Das Mädchen mit den bunten Haaren interessiert sich...sehr für den Jedi unter sich."

"Na da habe ich aber ein Glück."

Er küsste sie zärtlich, ehe ein Piepen sie unterbrach. Ezra seufzte.

"Wir müssen wohl zurück und unseren Abend nach Drinnen verschieben. Die Ausgangssperre beginnt gleich und wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen, dann kriegen wir morgen früh eine Menge Ärger."

Sie verdrehte die Augen.

"Ich hasse diese Sicherheitsvorkehrungen..", murrte sie und begann die Sachen einzuräumen.

"Na ja ich auch, aber sie sind angebracht. Es ist einfach zu viel passiert."

Er räumte den Korb ein und rollte die Decke zusammen. Sabine schnappte sich die Kissen.

"Es ist aber nicht richtig. Diese erhöhten Sicherheitsmaßnahmen schränken uns ein. Alle. Unser Volk, unsere Familie, uns selbst..."

"Es ist verständlich. Ich meine in der letzten Zeit war es echt heftig. Und sie sind nur vorübergehend, wie du weißt. Solange bis Thomas gefasst ist, bei dem Fett hat es ja nicht lange gedauert." Er hielt einen Moment inne. "Das du mir das verziehen hast..."

Sabine hielt inne.

"Ez, es war nicht dein Fehler. Du weißt das es nicht mehr passieren kann. Vergiss es einfach.."

Ezra seufzte.

"Ich weiß...aber ich habe dich verletzt. Dich und Dad. Und zur Krönung auch noch dafür gesorgt, dass sie fliehen konnten." Er nahm die Sachen hoch. "Als ich nach Tatooine geflogen bin...dachte ich ihr würdet mich hassen. Das ihr mir das nie verzeihen würdet."

"Falsch gedacht, Jarrus", gab sie zurück und legte ein Kissen auf den Korb. "Es ist nicht so schlimm gewesen. Entspann dich.."

"Na ja ursprünglich war mein Plan nicht zurückzukehren. Ein Glück, dass Ben mir das ausgeredet hat", dachte er und hörte wie Sabine nach Luft schnappte. Dann wurde ihm bewusst, dass er es nicht gedacht, sondern laut gesagt hatte. Sie sah ihn entgeistert an.

"Du wolltest nicht nach Hause kommen? Warum?! Verdammt, Ezra..."

Er hob die Hände, als er ihr wütendes Gesicht sah.

"Wie gesagt ich dachte ihr würdet mich hassen. Ihr konntet doch nichts von Maul wissen und musstet denken, dass ich es war."

Karabast. Das war nicht geplant...

"Du bist klug, Jarrus-Syndulla. Argh!" Sie schlug ihm in die Schulter und drehte sich von ihm weg. "Was wäre dann passiert, hm?!"

Sie schnaubte und nahm ein Kissen.

"Ich dachte ihr wolltet mich nie wiedersehen. Sabine, ich habe mich so fürchterlich geschämt und hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich wollte mich Maul stellen, damit ihr in Sicherheit seid. Ich konnte nichts riskieren, dass er euch durch mich noch einmal verletzt!"

Sie schloss die Augen und drehte sich zu ihm um. Dann sah sie ihn an.

"Du würdest es niemals mit Absicht tun.."

"Darum geht es nicht. Ich habe es getan, weil er mich beeinflusst hat - schon wieder. Es gab keine andere Lösung." Er seufzte. "Ben hat mir geholfen zu verstehen. Als ich auf dem Weg nach Tatooine war, dachte ich, dass es die ganze Zeit wahr war. Das ich euch gefährde. Doch als ich mit Ben geredet habe, habe ich endlich verstanden. Wäre er nicht gewesen, dann wäre Maul nicht der Einzige gewesen, der getötet worden ist. Das habe ich dir bereits gesagt. Was ich dir nicht erzählt habe oder irgendjemanden ist, dass bei meinem Abflug von Mandalore mein Lebewohl gesagt hatte. Ich wollte mich nur Maul stellen..."

Sabine zögerte einen Moment, bevor sie ihn umarmte.

"Niemals, könnten wir dich für etwas verurteilen was jemand anderes Tat, Ez. Niemals. Wir sind deine Familie. Und deine Zweifel waren in diesem Moment wohl berechtigt, da du dachtest wir wüssten es nicht."

Er erwiderte die Umarmung und drückte sie an sich.

"Ich weiß. Natürlich dachte ich daran zurückzukommen und alles zu erklären. Aber...ich dachte nicht, dass ihr mir glauben werdet. Maul dachten wir schließlich tot und...es sah ja wirklich so aus, als ob ich das war."

Sie legte sich an seine Brust und schloss die Augen.

"Ich verstehe.. Aber das stimmt ja nicht, und es ist vorbei. Ni kar'taylir gar darasuum.."

"Ni kar'tayli gar darasuum, mein Liebling." Er küsste sie auf die Stirn. "Es tut mir Leid."

"Schon gut.." Sie lächelte. "Komm, sonst erschießen die uns noch.."

"Wäre keine gute Sache."

Er gab ihr einen leichten Kuss und beide machten sich zurück Richtung Anwesen. Das letzte Stück mussten sie rennen, damit sie rechzeitig drin waren. Eine Wache, der sie im letzten Moment reingelassen hatte, tadelte sie etwas. Doch als er dann erkannte, wer es war, verbeugte er sich nur und verschwand. Ezra und Sabine sahen sich an und kicherten leise.

"Sein Gesicht. Der Arme, der war völlig fertig", lachte der Jedi leise, als sie sich zu ihrem Zimmer schlichen. Sabine öffnete leise lachend die Tür.

"Er tut mir leid. Ziemlicher Mist wenn es wir sind."

Sie schob ihn rein und schloss die Tür.

"Wie der uns angeguckt hat. Er hat irgendetwas von Majestäten genuschelt, aber ich habe kein Wort verstanden." Er nahm ihre Hände und ließ sich mit ihr aufs Bett fallen. "Hoffentlich verrät er uns nicht."

"Wird er nicht. Hoffe ich. Es weiß ja kaum jemand was davon."

Sie lächelte und fuhr durch sein Haar.

"Und wenn, dann ist es auch egal. Sollen sie sich doch alle den Mund zerreden." Er zog sie an sich und küsste sie auf die Stirn. "Verlobte Paare brauchen eben ihren Freiraum."

"Das stimmt.." Sie genoss die Geste und lächelte. "Ich sehe es schon kommen. Unsere Eltern finden es heraus, alle regen sich auf, außer meine Mutter die das total entspannt sieht."

"Jap. Mum und Dad halten mir eine Standpauke von Sicherheit und so, während Zeb und Depa voller Schadenfreude sind. Mal ganz zu schweigen davon, was wäre, wenn man uns mit einer leeren Flasche Wein erwischt."

Ezra lachte leise. Sie lachte mit und betrachtete ihn.

"Hab ich dich dir schon mal gesagt das du wundervolle Augen hast?"

Er grinste und strich über ihre Wange.

"Höre ich öfters. Was sagtest du noch? Das meine stärkste Waffe nicht die Macht, sondern meine Augen sind?"

Sie lächelte und nickte.

"Könnte sein. Du brauchst nicht die Macht, um mir zu zeigen das du eine ziemlich anziehende Stärke hast."

Er schmunzelte.

"Ist das dein Weg mir zu sagen, dass du gerade ziemlich angezogen von mir wirst? Denn das werde ich von dir auch." Mit einer Bewegung lag er über ihr und liebkoste ihren Hals. "Sehr sogar."

Sie keuchte leise auf.

"Du bist eben ein wundervoller Magnet, Ez."

Sie schloss die Augen bei den Berührungen.

"Ich? Du ziehst mich die ganze Zeit an. Immer, mein Liebling." Er machte weiter und machte sich an ihrer Rüstung zu schaffen. "Du hast Recht. Ich kann mich nicht beherrschen. Nicht, wenn wir beide alleine sind und die wunderschönste Frau der Galaxis unter mir liegt."

"Oh und über mir der wundervollste Mann..", stimmte sie zu und begann an dem Shirt ihres Verlobten zu Arbeiten. "Wusstest du das ich alles an dir liebe? Von Kopf bis Fuß? Vom tiefsten drinnen in deinem Herzen bis zu deiner Haut..?"

Sie warf sein Shirt zu Boden und küsste auf seine Narbe, die noch nicht allzu alt war.

"Alles? Bist du dir sicher?" Er schloss die Augen bei der Berührung und küsste ihr Schlüsselbein.

"Ich liebe alles an dir. Absolut alles."

Er wanderte zu ihrem Bauch und bedeckte diesen mit Küssen.

"Dein Lachen, deine Augen, deine Starrköpfigkeit." Er schmunzelte. "Dein Feuer, dein Wille für Gerechtigkeit, deine Selbstlosigkeit, deine Güte, deine atemberaubende Schönheit, das Strahlen deiner Augen, deine Tapferkeit, deinen Mut, deine Liebe. Ich liebe, nein ich verehre alles an dir."

"Natürlich..."

Sie keuchte leise und schloss die Augen, bei den sämtlichen Berührungen auf ihrem Körper. Dieser schien förmlich zu brennen nach Verlangen.

"Ich liebe alles an dir..und so starrköpfig bin ich nicht", lachte sie.

"Nein, nur nicht." Er machte weiter und spürte wie das Begehren in ihm aufkam. "Gott wie konnten wir das vor meinem achtzehnten überleben? Allein dein Anblick bringt mich um den Verstand."

Sie lachte leise.

"Kann ich nur zurück geben, Love...Wir hätten uns auch einfach davon schleichen können. Warum sind wir nicht auf die Idee.."

Sie stöhnte leise und fuhr über sein Haar..

"Hätte leider nicht funktioniert. Dad hätte sofort gemerkt, wenn wir uns davon geschlichen hätten. Und dann hätten sie diese blöde Regel wahrscheinlich noch verlängert."

Er küsste sie auf die Lippen, fuhr mit seinen Händen über ihren Körper.

"Na ja...das Warten hat sich gelohnt..."

Sie erwiderte den Kuss und strich über seine Muskeln und Narben. Sie hatte kaum jemanden getroffen, der so viele Narben wie Ezra besaß. Einige konnte sie selbst zuordnen, doch andere die gar nicht so alt aussahen kannte sie nicht. Am Deutlichsten sah sie die beiden Narben, die er Maul zu verdanken hatte. Und natürlich die von Ephraim über seinem rechten Augen und die Narben vom Inquisitor an seiner Wange. Ezra küsste ihren Hals. Sie zitterte leicht bei der Berührung und ließ sich weiter liebkosen.

"Ez.. Ni kar'taylir gar darasuum...", flüsterte sie in sein Ohr und küsste ihn auf die Schulter.

"Ni kar'tayli gar darasuum. Ich liebe dich, Sabine. Ich liebe dich so sehr."

Er keuchte und machte weiter. Sie lächelte.

"Ich dich mehr.."

Sie stöhnte leise auf, als er sie auf den Bauch küsste.

"Das geht gar nicht." Er lächelte und strich über ihre Muskeln. "Du bist mit jeder Faser deines Körpers eine Kriegerin. Eine Anführerin. Ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen, als dich."

"Du schmeichelst mir sehr...viel zu sehr.. Du bist so unglaublich.. Ich sehe in dir so viel..."

Sie strich über seine Narben. "Du bist ein Krieger...ein Jedi. Ein weiser junger Mann."

"Der gerne in Schwierigkeiten gerät", fügte er hinzu und spürte einen Schauer, als Sabine über seine Narben strich. Er sah ihren fast schon nachdenklichen Blick.

"Was denkst du, Love?"

Er küsste ihre Wange.

"Nichts..nur das du die Meisten irgendwie...wegen uns hast..", flüsterte sie und lächelte etwas bei der Berührung. Dann küsste sie seinen Hals, zaghaft und langsam. Doch Ezra hielt inne und hob den Kopf.

"Ich habe sie, weil ich euch schützen wollte. Weil ich meine Familie beschützt habe. Und das habe ich alleine entschieden. Ich..." Er schluckte und blickte sie etwas unsicher an. "Ich weiß, dass sie grässlich sind. Vor allem die Neuste, ich..."

"Sie sind nicht grässlich", unterbrach sie ihn sofort und küsste sie erneut. "Sie sind wundervoll. Ich wünschte nur das du nicht so oft den Hals für uns hinhalten würdest..." Sie strich über die Narbe die er von Saxons Schwester hatte. "Vor allem für mich nicht.."

"Für dich riskiere ich alles. Ein Jedi opfert sich stets für das größere Wohl und für das Leben anderer. Und bei meiner Familie, bei dir ist es eine sofortige Reaktion, wo ich keine Sekunde nachdenken muss. Es ist wie ein Reflex wie du weißt."

Er erwiderte den Kuss und war erleichtert, dass seine Narben sie nicht abstießen.

"Aber versuche es in den Griff zu bekommen.."

Sie küsste ihn auf die Wange und lächelte ihn warm an.

"Ich komme immer zurück. Nichts wird mich davon abhalten bei dir zu sein." Er legte seine Stirn an ihre. "So leicht kriegt man mich nicht. Das weißt du doch."

"Ich weiß.."

Sabine legte ihre Hand an seine Wange und sah ihm in die Augen. Dann küsste sie ihn zärtlich.

Er erwiderte den Kuss und drückte sie tiefer in die Matratze. Ihre Lippen aneinander gepresst, lagen sie aufeinander und gaben ihrem Verlangen nach dem Anderen schließlich nach. Eng umschlungen schliefen sie danach ein, in den Armen des Anderen und mit einem Lächeln auf den Lippen.

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