You're gay- that's the proble...

By karamellmuffel

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[1. Platz bei den Platin Awards 2018😍] ,,Was mein Problem ist?! Er ist schwul", schrie er die Lehrerin wuten... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
- Kapitel 4 -
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7- Noan
Kapitel 8- Benjamin
Kapitel 9- Ben
Kapitel 10-
Kapitel 11
Kapitel 12-
Kapitel 13
Kapitel 14- Noan
Kapitel 15
Kapitel 16- Ben
Kapitel 17- Chats
Kapitel 18- Ben
Kapitel 19-Ben
Kapitel 20- Ben
Kapitel 21- Noan
Kapitel 22- Ben
Kapitel 23- Ben
Kapitel 24- Ben
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28- Noan
Kapitel 29- Ben
Kapitel 30
Kapitel 31- Benjamin
Kapitel 32- Noan
Kapitel 33
Kapitel 34- Benjamin
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Nachwort
Bonuskapitel nr.1
Bilder
Hallllouuuu
Bonuskapitel nr.2
Vote
Bonuskapitel nr.3
Tadaaaa!

Kapitel 38

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By karamellmuffel

Am nächsten Morgen gähnte ich herzhaft und streckte mich, wobei ich an eine Person stieß, die neben mir lag. Schlagartig wurde mir alles wieder klar und ich konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken. Noan neben mir döste vor sich hin und ich nahm mir einen Moment, um ihn zu betrachten.

Seine Gesichtszüge waren entspannt und er hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Mein Freund dachte ich und ein breites Grinsen breitete sich in meinen Gesicht.

Ich schaute auf den Wecker neben meinem Bett, welcher zehn Uhr morgens anzeigte. Scheiß drauf, ich hatte sowieso nicht vorgehabt in die Schule zu gehen und meine Mum hatte sich das bestimmt schon gedacht.

Ich gähnte noch einmal und schloss die Augen wieder, wenn Noan noch schlief, konnte ich auch noch ein Weile schlafen.

Das nächste Mal wachte ich von einem Ziehen an meinem Hals auf, was nicht unangenehm war. Ein leises ungewolltes Stöhnen verließ meinen Mund und ich öffnete die Augen sofort.

Ein breit grinsender Noan blickte mir entgegen. „Das gefällt dir, was?”, neckte er mich und ich zog eine beleidigte Schnute, die jedoch nicht lange hielt. Denn er lehnte sich vor, um mich auf die Lippen zu küssen. Das könnte ich auch jeden Morgen haben.

Schmunzelnd erwiederte ich den Kuss, bevor ich mich schnell von ihm löste und auf die Uhr linste. Es war ein Uhr, ich hatte noch drei Stunden mehr geschlafen und die Schule sollte jetzt aus sein.

Ich schaute wieder zu Noan, der mich beleidigt anschaute. „Was denn?", fragte ich verwirrt, bis ich begriff und anfing an zu lachen.

Er jedoch zog mich einfach zu ihm heran und wollte mich noch einmal küssen, was ihn besänftigen würde, doch bevor er dies tun konnte, klingelte es an der Tür.

„Ignorier es einfach”, schlug Noan vor und sprach dabei gegen meine Lippen, er wollte fortfahren, doch ich drückte ihn sanft beiseite. „Es ist vielleicht was wichtiges”, argumentierte ich, obwohl ich auch lieber liegen geblieben wäre. Also quälte ich mich aus der Bettdecke und stolperte ein wenig verschlafen zur Zimmertür.

„Du willst doch jetzt nicht oberkörperfrei die Tür aufmachen. Oder?”, fragte Noan mit einem eifersüchtigen Unterton und ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. So ganz war ich mir noch nicht sicher, ob mir der eifersüchtige Noan so geheuer war.

Doch wollte ich ihn nicht provozieren und so zog ich mir ein T-Shirt von dem sauberen Stapel auf dem Schreibtisch und zog es mir schnell über. Plötzlich fasste Noan mir von hinten an die Hüften und hauchte mir einen Kuss hinter mein Ohr.

Ich erschreckte mich und fing dann an zu kichern, was auch ihn zum lachen brachte. Schnell drehte ich mich zu ihm um und legte meine Arme um seinen Hals, wobei seine Hände auf meinem Po verweilten.

„Ich bin doch gleich wieder da”, versicherte ich ihm grinsend und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn auf die Lippen zu küssen und ihm noch einmal mit dem Daumen über die Wangen zu streichen.

Plötzlich kniff er mir in die Pobacke und ich quitschte laut auf. Schnell wollte ich mich aus seinem Griff entfernen, doch er hielt mich fest.

„Lass mich los”, quengelte ich halbherzig, da die Tür mittlerweile zum fünften Mal klingelte und die Person, die da draußen warten musste echt leid tat.

„Nur wenn du mir noch einen Kuss gibst”, stellte mir Noan noch als Bedingung und ich musste grinsen. Es schien, als wäre er süchtig nach unseren Küssen und das verstand ich, denn mir ging es genauso.

„Aber nur ein kleiner”, erwiederte ich und zog ihn diesmal zu mir herunter, um ihn noch einmal zu küssen. Doch kurz bevor sich unsere Lippen berührten, entwischte ich ihm und rannte schnell die Treppe runter, um die Tür aufzureißen.

Vor mir stand Meg. Doch sie war nicht alleine. Hinter ihr standen Elysa, Travis, Alex, Aline und Filipe.

Überrascht riss ich die Augen auf:„was macht ihr denn hier?”, fragte ich und blickte sie verdattert an.

„Wir schauen nac-", begann Meg und wurde sofort von Elysa unterbrochen, die laut kreischte: „Ist das ein Knutschfleck?!”

Sofort fasste ich mir an den Hals. Was Noan mir eben verpasst hatte war ein Knutschfleck gewesen. Was sollte ich ihnen denn nun erklären. Sie wollten ja bestimmt wissen, von wem er war und konnten es sich wohl auch denken. Doch ich war mir nicht sicher, ob Noan schon bereit war, ihnen von unserer Beziehung zu erzählen.

Meine erste Reaktion war, dass ich die Tür ganz schnell wieder schließen wollte. Doch Elysa war mit ihrem Fuß schneller, denn sie steckte ihn zwischen Türrahmen und Tür. Damit blockierte sie das Schließen der Tür und meine Fluchtmöglichkeit.

Plötzlich kam Noans Arm von hinten und riss die Tür wieder auf. „Warum schlägst du unseren Freunden die Tür vor der Nase zu?”, fragte er belustigt und hatte das Gespräch anscheinend komplett mit zugehört, denn er ergänzte: „dieses Meisterstück an Knutschfleck trägt meine Unterschrift!”

Dieser Satz führte zu einerlei Reaktionen. Ich für meinen Teil war geschockt, denn ich hatte nicht für möglich gehalten, dass er es gleich allen erzählen würde.

„D-du”, stotterte ich und schaute ihn verwirrt an, doch er blickte nur liebevoll zurück, bevor er mir sagte: „Ich liebe dich und das würde ich mit der ganzen Welt teilen. Es ist mir egal, was die anderen davon halten.”

„Dafür könnte ich dich küssen”, entweichte es meinen Lippen, ohne das ich es hätte kontrollieren können und Noan grinste schief. „Niemand hindert dich daran”, sagte er zu mir und beugte sich näher zu mir, doch ich schüttelte hastig den Kopf. „Nicht vor unseren Freunden”, widersprach ich und musste widerwillig grinsen.

Apropos unsere Freunde. Vorsichtig warf ich einen Blick in ihre Richtung und sah in verschiedene Gesichtsausdrücke. Meghan lächelte zufrieden, genauso wie Aline und auch Filipe hatte ein schelmisches Grinsen auf den Lippen.

Elysa sah aus, als würde sie am liebsten auf der Stelle auf und ab hüpfen, schien jedoch auch gleichzeitig geschockt.

„Warum hast du mir nie erzählt, dass ich doch einen schwulen besten Freund hab?!”, rief sie und Noan runzelte die Stirn.

„Weil ich nicht weiß, ob ich schwul bin. Alles was ich weiß ist, dass ich Ben liebe und das von ganzen Herzen.”

Nun war es endgültig um sie geschehen und sie kam mit einer Mischung aus Schreien und Quiken auf Noan und mich zu, um uns beide in die Arme zu nehmen.

„Das ist sooooo toll”, rief sie aufgeregt und hüpfte nun wirklich auf und ab. „Wir dürfen bestimmt reinkommen”, sagte sie dann aufgedreht und quetschte sich zwischen uns durch in den Flur.

Meghan umarmte mich nicht ganz so stürmisch, doch flüsterte sie mir nebenbei ein: „Dein Traum hat sich also erfüllt.”

Nach und nach traten all unsere Freunde ins Haus. Außer Alexander, welcher draußen mit versteinerten Miene stehen blieb. Ich glaubte sogar, ein paar Tränen in seinen Augen erkennen zu könne.

„Geh schon mal rein”, bat Noan mich und ich nickte, bevor ich mich umdrehte und alle ins Wohnzimmer führte.

Schnell machte ich den Kamin an, damit es wärmer wurde. „Setzt euch einfach irgendwo hin”, bot ich ihnen an. Dafür gab es schließlich genügend Möglichkeiten.

Travis und Elysa machten es sich auf dem breiten Ohrensessel gemütlich und der Rest pflanzte sich auf das Sofa. Es war jetzt noch ein Sessel übrig und noch Platz auf dem Sofa.

„Wollt ihr Kakao?”, fragte ich sie und hörte einstimmiges Nicken. Nur Elysa schüttelte den Kopf. „Ich hätte gerne Kaffee”, erklärte sie mir, doch Travis schüttelte entschlossen den Kopf. „Du bekommst eindeutig keinen Kaffee, du bist schon aufgedreht genug.”

Ich nickte, Elysa schmollte und der Rest grinste belustigt. Doch dann hielt jeder den Atem an, denn Alex und Noan betraten den Raum. Doch schien es, als hätten sie ihre Differenzen geklärt und es war alles gut. Es war überraschend, dass Alex seine Homophobie anscheinend einfach überwunden hatte.

Schnell lief ich in die Küche und wollte Kakao machen, als Noan mir folgen wollte, schüttelte ich den Kopf.
„Du bist immer noch krank, mein Lieber. Leg dich in den Sessel und warte einfach”, befahl ich ihm und er ging wieder zurück ins Wohnzimmer.

Doch Meghan stand auf und fing an mir zu helfen. „Du hast echt verdammt Glück”, sagte sie und grinste breit. Stolz nickte ich, stellte dabei genügend Tassen hin und füllte alle mit Kakaopulver. Still und in alter Gewohnheit arbeiteten wir neben einander her und als wir fertig waren, sagte sie noch: „Ich freu mich für dich.”

Ich lächelte sie glücklich an und nahm sie fest in den Arm. Fest erwiederte sie die Umarmung, bevor wir uns wieder lösten und den Kakao auf Tabletts ins Wohnzimmer brachten. Alle hatten es sich mit Kissen und Decken gemütlich gemacht, und unterhielten sich.

Ich nahm zwei Tassen von dem Tablett, welches ich auf den Wohnzimmertisch stellte und stellte sie auf den Abstelltisch von dem Sessel, auf dem Noan lag. Dann kuschelte ich mich zu Noan unter die Decke und er legte die Arme um mich. 

So konnte es immer sein und ich hoffte, so würde es immer sein. Noan, unsere Freunde und ich. Mehr brauchte ich nicht.

Wir nähern uns nicht nur dem Ende, sondern das ist das letzte Kapitel. Es wird auch kein Epilog kommen, jedoch einige Bonuskapiteln, die mit einigen Zeitsprüngen, die Zukunft von Noan, Ben und den anderen zeigen.

Ich beende das letzte Kapitel mit exakt 1500 Wörtern und bin sowohl stolz auf mich, dass ich es durchgezogen habe und gleichzeitig euch unfassbar dankbar. Denn ohne euch hätte ich es nicht geschafft, Nonis Geschichte durch zu ziehen.

Schon im Vorraus sage ich, dass ich hoffe, dass ihr mich auch bei weiteren Romanen unterstützt und aufbaut.

Nun bitte ich euch, hier die Fragen für das Charakterasking zu kommentieren. Habt ihr Sachen, die ihr Ben fragen wollt? Oder Noan?

Ich werde euch die Charakter aufschreiben, an die ihr Fragen stellen könnt:

Noan&Ben
Meghan
Alex
Allison(Mum)
Filipe&Aline
Elysa&Travis
Max
Vielen Dank für alles, ich hoffe ich höre von euch!

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