Friendzone

By LiLaLeoniiie

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Selbst ist die Frau. So jedenfalls Eleanor. Seither macht sie um Beziehungen einen großen Bogen. Schließlic... More

I. Guten Morgen, liebe Sorgen

II. Ein seltsamer Morgen

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By LiLaLeoniiie

L.W.T

Wenn es nach mir ginge, wurden Hochzeiten in letzter Zeit viel zu oft thematisiert.

Erst die Eheschließung meiner Mutter mit ihrem langjährigen Lebensgefährten vor ein paar Monaten, jetzt der geplante Antrag von Liam an Sophia. Zu allem Überfluss wurde ich das dumme Gefühl nicht los, dass auch Danielle den ein oder anderen Traum bezüglich einer Hochzeit hegte. Immer öfters fand ich ein Weddingmagazin zwischen meinem Unikram oder durfte mir ihr theatralisches Seufzen anhören, wenn wir bei einem Spaziergang ganz zufällig an einem Schaufenster mit Brautkleidern vorbeischlenderten.

Dabei hatte ich keinen Plan wie sie auf diese absurde Idee kam, dass ich ihr demnächst einen Antrag machen würde. Danielle wusste, wie ich zum Thema Hochzeiten stand und um Gottes Willen, ich war erst 22. Da dachte man doch an alles, außer ans Heiraten!

Zumindest hatte ich das angenommen, bis Liam mich eines besseren belehrte.

Und anscheinend war ich auch nicht der einzige, der diese Ansicht teilte, denn am Frühstückstisch herrschte eiserne Stille. Niall hatte sein Besteck zur Seite gelegt und Harry seinen Apfel sinken lassen. Am meisten überraschte mich jedoch Eleanor, die stumm ihren halbvollen Teller von sich schob und den Blick senkte.

Ich runzelte daraufhin die Stirn, zeitgleich wie Liam das Ringetui zuschnappen ließ.

„Vielleicht ist es keine so gute Idee", murmelte er zur Antwort auf unsere Reaktion. Ich wandte meinen Blick von dem einzigen Mädchen unserer WG ab und sah zu Liam. Er stellte den Ring auf den Küchentisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wenn ihr schon so reagiert, wird das mit Sophia gewaltig nach hinten losgehen."

„Wir steigen aber nicht mit dir in die Kiste, also brauchst du uns nicht mit deiner Freundin vergleichen", sprach Harry als erstes. Über den Tisch hinweg griff er nach dem Ringetui und öffnete es wieder. Mit einem Schmunzeln betrachtete er den Klunker darin.

„Sie wird ja sagen, Liam", sagte er und strahlte dabei über das ganze Gesicht. „Als Sophias bester Freund nehme ich mir jetzt einfach mal das Recht heraus und verspreche dir das. Darauf verwette ich sogar mein Glückshemd."

Ich verzog mein Gesicht. Harrys ach so tolles Glückshemd war knallrot mit Milliarden dunkelblauen Sternchen darauf. Er hatte es selbst genäht und war der felsenfesten Überzeugung, dass dieses Teil ihm erst seinen Studienplatz verschafft hatte.

„Er hat Recht", schaltete sich jetzt auch Niall ein uns lächelte unseren Mitbewohner ermutigend an. „Was bitte spricht dagegen? Ihr seid ein tolles Paar, schon eine ganze Weile zusammen und außerdem wohnt sie doch eh schon fast hier. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis du dich auch noch Dad nennen kannst."

„Bitte nicht", gab ich meinen Senf dazu und schüttelte unterstützend meinen Kopf. „Das hat noch eine ganze Weile Zeit. Ich will mein Studium nicht mit einem Schreihals in der Wohnung absolvieren müssen. Ein Antrag muss erstmal reichen."

„Das sagt ausgerechnet der Babyflüsterer unter uns", lachte Liam und brachte mich zum Schnauben.

Mochte sein, dass ich ein Händchen für Kinder hatte, aber das hieß noch lange nicht, dass ich in naher Zukunft selbst welche haben wollte. Wenn man sechs jüngere Geschwister hatte, wovon zwei gerade mal zwei Jahre alt waren, hatte man aber auch andere Wahl, als zu wissen, wie man mit Kindern umgehen sollte.

Wenigstens schien Liam sich wieder gefangen zu haben, denn der Ausdruck von Erleichterung zog sich über sein Gesicht. Und auch wenn ich selbst nicht die Meinung vertrat, dass man mit 22 bereits verheiratet sein musste, wollte ich ihm den Antrag – Kram nicht schlecht reden. Es war schließlich sein Leben und nicht meins.

„Harry und Niall haben Recht", seufzte er letztendlich, als er den Ring von Harry zurückerhielt. „Es wird alles gut ausgehen. Immerhin steht Harrys Glückshemd auf dem Spiel."

Dieser schnaubte und biss in seinen Apfel: „Wenn jetzt auch noch eine Hochzeit auf dem Plan steht, werde ich erst Recht in Form kommen müssen. Wer bitte soll sonst den von mir designten Bräutigam – Anzug in den Schatten stellen?"

„Wer hat gesagt, dass du Designer spielen darfst?"

Augenverdrehend nahm ich einen Schluck von meinem Shake und lehnte mich auf meinem Stuhl zurück. Eine hitzige Diskussion über Hochzeitsmode brach aus und alles was ich wollte, war verschwinden. Der Quatsch interessierte mich Null und verursachte eher Kopfschmerzen als freudige Glücksgefühle. Anscheinend hatten meine Kumpel mehr weibliche Hormone in sich als Eleanor.

Denn genau diese saß nach wie vor stumm auf ihrem Platz, hatte das Essen anscheinend aufgegeben, genau wie ihre eigentliche Bestimmung sich in wirklich jedes Gespräch einzumischen. Sollten nicht ausgerechnet Weiber völlig am Rad drehen, wenn es um Hochzeiten ging?

Allerdings hatte ich Eleanor noch nie wirklich verstanden. Von allen aus der WG hatte ich mit ihr am wenigsten zu tun und das obwohl sie regelmäßig an den Fußballfernsehabenden von Niall und mir beteiligt war. Alles was ich wirklich über sie wusste, war dass sie ihr gesamtes Leben der Uni opferte, nicht besonders oft ausging und zu einer totalen Nervensäge mutieren konnte.

Sie war anders als andere Mädchen. Eleanor gab nen scheiß auf gesunde Ernährung (bestimmt nur dank ihres kranken Stoffwechsels), kommentierte Sportsendungen energischer und vulgärer als ich es je könnte und zierte sich nicht, wenn sie mal nicht perfekt gestylt aus dem Haus ging.

Also ja, vielleicht waren wir letztendlich doch nur Kerle in unserer WG.

Auf jeden Fall verwirrte mich ihr heutiges Verhalten. Ich hatte Eleanor seit knapp drei Monaten nicht gesehen, doch in dieser Zeit konnte ein Mensch doch nicht sein komplettes Benehmen verändern? Mal ganz davon abgesehen, dass sie vor dem Frühstück ganz normal, laut und kratzbürstig gewesen ist.

Meine Gedankengänge wurden durch ein nerventötendes Geräusch zerstört und als ich meinen Blick wieder verschärfte, sah ich wie Eleanor mühevoll ihren Stuhl zurückschob und dabei wahrscheinlich unseren Küchenboden mit aufriss.

„Ich muss in die Uni", war alles was sie äußerte, bevor sie sich erhob. Ihr Blick fand den von Niall: „Kommst du mit? Wir haben eine Vorlesung in Geometrie."

Er winkte unbekümmert ab. „Die erste ist die langweiligste, weil da nur organisatorischer Quatsch besprochen wird. Ich komme später nach."

„Wenn du meinst", murmelte sie und wollte die Küche verlassen, doch bevor es soweit kommen konnte, sprang ich ebenfalls auf. Eine unvorhersehbare Chance der Flucht tat sich auf. Nicht, dass ich selbst letztendlich noch in das Wedding – Planer Gespann integriert wurde.

„Ich nehme dich mit", sagte ich schnell.

Automatisch nahm ich meinen Shaker und stellte ihn in die Spüle. Erst als ich mich wieder umdrehte, bemerkte ich die Blicke meiner Mitbewohner auf mir. Sie starrten mich regelrecht an, voller Überraschung und Skepsis.

„Was für ein komischer Tag", murmelte Niall und schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Der Antragkram, dann ist Louis mal nett zu Eleanor. Hätte Taylor vorhin nicht ihren Standart Diva Anfall gehabt, hätte ich gedacht, ich wäre high."

„Jetzt übertreib mal nicht, Niall", sagte Harry und runzelte die Stirn. „Taylor hat auch schon schlimmere Explosionen hinter sich."

„Du musst es ja am besten wissen", grinste Niall Harry dreckig an und lachte dann.

Augenverdrehend und dennoch erleichtert, dass das Thema von mir abgelenkt wurde, sah ich endlich zu Eleanor, die immer noch neben ihrem Stuhl stand und mich ratlos anblickte. Unbeirrt nickte ich mit dem Kopf in Richtung Küchentür.

„Können wir los?"

„Klar", murmelte sie ungewohnt wortkarg. „Muss nur eben meine Tasche holen."

Als ich ihr in den Flur folgte, traf ich überraschender Weise auf meine Freundin. Ihr Blick war auf Eleanor gerichtet, die gerade in ihrem Zimmer verschwand, doch als sie ihren Kopf zu mir wendete, zog sie überrascht die Augenbrauen hoch.

„Du willst schon los?"

„Du bist schon wach?", stellte ich eine Gegenfrage und küsste sie flüchtig auf den Mund. Ich runzelte leicht die Stirn, denn ihre Lippen schmeckten nach Zahnpasta. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Danielle ins Bad verschwunden war.

„Bei dem Lärm kann man unmöglich ein Auge zu machen. Erst Eleanor, dann Taylor...", brummte sie und rieb sich verschlafen über die Augen. „Dabei war die Nachtschicht der reinste Horror, Louis! Der Junge auf der 3 hat gefühlte zwanzig Mal kotzen müssen und..."

„Wir können los", unterbrach eine Stimme die Klagelieder meiner Freundin. Mein Kopf rückte nach oben, nur um Eleanor zu entdeckten, die ausgerüstet mit Regenjacke, Boots und Rucksack auf mich wartete.

Durchaus dem draußen herrschenden Oktoberwetter angepasst, wenngleich auch nicht besonders stylisch. Wenn ich jetzt so darüber nachdachte, kleidete sich Eleanor generell eher zwanglos. Zwar hatte ich sie noch nie in Jogginghose zur Uni gehen sehen, aber so aufgebrezelt wie Danielle, Sophia oder gar Taylor verließ sie nie das Haus. Trug sie überhaupt Schminke?

„Ihr fahrt zusammen?"

Danielles entrüstete Bemerkung verfrachtete mich zurück in die Realität. Ihr überraschter Gesichtsausdruck spiegelte den meiner Mitbewohner wieder und so langsam fragte ich mich, ob ich wirklich immer so unfreundlich zu Eleanor war.

Schulternzuckend tat ich aber schließlich auch Danielles Kommentar ab, nahm meine Jacke vom Hacken und schulterte meine Tasche, die ich zuvor im Flur abgestellt hatte. Aus dieser hörte ich deutlich die vorwurfsvollen Laute meiner Sportklamotten, die heute Morgen ungenutzt geblieben sind. Vielleicht ließ sich heute Nachmittag ne kurze Einheit auf der Laufbahn einlegen.

„Hat sich so ergeben", erklärte ich ihr ungebunden. Um sie etwas zu besänftigen, drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie schief an. „Wollen wir heute Abend Essen gehen? Ich lad dich ein und danach fahre ich dich zur Arbeit. Deal?"

Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann erweichten ihre Gesichtszüge und sie nickte einwilligend.

Ein Stein fiel mir vom Herzen. Danielle bei Laune zu behalten, war nicht immer besonders leicht und ab und an etwas kostspieliger. Aber sie war es mir Wert und nach knapp zwei Jahren Beziehung wusste ich auch welche Hebel ich wann in Bewegung setzten musste.

„Sushi, ja?", fragte sie augenklimpernd nach und leise lachend bejahte ich ihre Frage, nur um mich dann schnell von ihr zu verabschieden. Eleanor wartete fußtippelnd an der Haustür, den Knauf bereits in der Hand habend. Augenverdrehend kam ich ihrer stummen Aufforderung nach und schlüpfte in meine Schuhe.

Kurz bevor ich dann die Haustür schließen konnte, sah ich ihren Blick auf mir und ich erwiderte ihn verständnislos: „Was?"

„Deine Autoschlüssel?", sagte sie genervt. Automatisch klopfte ich meine Taschen ab und seufzte dann. Es war nichts neues, dass ich meinen halben Kram irgendwo liegen ließ. Glücklicherweise, hatte ich den Zugang zu unserer Wohnung noch nicht komplett verwehrt und konnte so hastig die Schlüssel von der Kommode greifen.


„Hast du dir deinen Stundenplan extra so gelegt oder blieb dir dieses Semester keine Wahl?"

Überrascht, dass Eleanor die Stille zwischen uns bracht, dauerte es einige Sekunden bis ich ihre Frage inhaltlich verstanden hatte. Wir fuhren schon gute zehn Minuten und bisher hatte es keiner von uns beiden gewagt ein Gespräch anzufangen. Ich bezweifelte auch, dass dies wirklich ungezwungen von Statten gegangen wäre.

„Was meinst du?", fragte ich stattdessen nach.

„Du hattest sonst immer erst mittags deine ersten Kurse, damit du morgens trainieren kannst", erklärte sie. „Aber heute warst du nicht mal joggen und falls du es nicht mitbekommen hast...du bist gerade auf dem Weg in die Uni."

„Auf sowas achtest du?", fragte ich überrascht und zog meine Augenbrauen hoch.

„Was genau meinst du? Dass du gerade ein Auto fährst oder wie deine Morgenroutine aussieht?"

Ich schnalzte mit der Zunge, wohlwissend, dass sie mich gerade auf den Arm nahm. Eleanor seufzte, dann lehnte sie sich in ihrem Sitz zurück.

„Harry, ist normaler Weise als erstes wach, geht duschen und verwandelt mit seinem nerventötenden Gesang die ganze Wohnung in eine Konzerthalle. Dann geht mehrmals die Haustür auf und zu, weil du joggen gehst und andauernd deinen Kram vergisst und nochmal reinkommst. Manchmal geht die Tür auch, weil Nialls komische Freundin heimlich abhaut. Kurz nachdem du dann weg bist, fängt Niall an in der Küche herum zu werkeln und Liam schaltet seine Anlage an. Deswegen hört man Harrys Gejaule auch nicht mehr und wenn ich schließlich der Meinung bin, dass ich vielleicht aufstehen und ins Bad könnte, ist der Gute zu neunzig Prozent immer noch drin und dann geht der Streit los. So ist es jeden Morgen...naja außer heute."

Überwältigt brauchte ich erst einmal einige Augenblicke, um ihre Worte zu verinnerlichen. Dass Eleanor so ein aufmerksamer Mensch war, hatte ich ihr gar nicht zugetraut. Auf mich wirkte sie immer, als würde sich ihre Welt nur ums Studium drehen. Für Freunde schien sie keinen Platz zu haben...Niall mal ausgeschlossen.

„Ich konnte mir dieses Gequatsche über mögliche Hochzeiten nicht mehr anhören", sagte ich ehrlich und setzte den Blinker. Die Strecke zur Uni war vertraut, auch wenn ich sie das erste Mal seit drei Monaten wieder zurücklegte.

Als Eleanor nicht weiter darauf einging, runzelte ich zum Wiederholten Male die Stirn. Irgendwas stimmte hier ganz gewaltig nicht, denn sie hatte immer einen Kommentar parat – ob er nun angemessen war oder nicht.

„Alles okay bei dir?"

„Alles bestens", antwortete sie monoton und starrte weiter aus dem Fenster. Und kurz als ich dachte, dass sich unsere Unterhaltung nun endgültig gelegt hatte, spürte ich ihren Blick auf mir.

„Ist denn alles okay bei dir?, fragte sie mit ungewöhnlichem Nachdruck in ihrer Stimme.

Ich zog die Augenbrauen zusammen und zögerte einen Augenblick, ehe ich sie wiederholte: „Alles bestens. Wieso?"

„Keine Ahnung", zuckte sie mit den Schultern. Ihr Kopf war weiterhin in meine Richtung gedreht. „Du bist irgendwie anders...netter zu mir. Die Aktion mit dem Wecker mal ausgenommen."

Eleanor wirkte so verwirrt, dass ich ein kurzes Lachen nicht verhindern konnte. Anscheinend brachte mein Verhalten nicht nur mich durcheinander, denn sonst war sie diejenige, die wirklich immer einen Plan zu haben schien.

„Das war eigentlich Danielles Idee", offenbarte ich ihr die sadistische Seite meiner Freundin.

„Hab ich mir fast gedacht", antwortete Eleanor ruhig. „Sie hasst mich. Keine Ahnung, was ich ihr getan habe."

„Sie hasst dich nicht", spielte ich es herunter. „Sie kann dich vielleicht nicht so gut leiden, aber ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit, also brauchst du ihr keine Vorwürfe machen."

„Vielleicht", brummte sie nur.

Meine Freundin war etwas speziell. Danielle brauchte ungewöhnlich lange, um mit Menschen warm zu werden, was bei ihrem Job als Krankenschwester vielleicht nicht die beste Eigenschaft war. Oder war gerade das gut? Ich wusste es nicht.

Generell wusste ich nicht allzu viel von ihrer Arbeit, nur dass sie sich gerne etwas mehr Freizeit wünschte und die Nachtschichten hasste. Warum sie Krankenschwester werden wollte, hatte sie mir auch mal erzählt, nur wollte mir partout der Grund nicht mehr einfallen. Vielleicht eine etwas egoistische Art eine Beziehung zu führen, aber bisher hatte es ganz gut funktioniert.

Ich brauchte meine Freiräume und Danielle gab sie mir größtenteils. Vielleicht war das auch der Grund, warum ich leicht panisch bei dem Gedanken reagierte, dass sie einen Antrag meinerseits erwartete. Denn für eine Ehe war ich längst nicht bereit.

Ich fuhr meinen Wagen auf das Campus – Gelände und fand schneller als sonst einen Parkplatz. Vielleicht lag es daran, dass ich eher hier war oder dass der größte Teil Nialls Mentalität befolgte und die ersten Vorlesungen lieber sausen ließ. Wahrscheinlich eher ersteres.

Eleanor hievte bereits ihre Tasche aus dem Fußraum, noch bevor ich den Motor überhaupt abgestellt hatte. Bevor sie die Tür öffnete, zögerte sie kurz und war mir einen schnellen Blick zu. Ein leises Danke verließ ihre Lippen, dann ließ sie mich in meinem Auto zurück.

Und während Eleanor in Richtung der Vorlesungen verschwand, gab ich Niall innerlich für seinen vorherigen Kommentar Recht.

Heute war ein seltsamer Tag.

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Wie versprochen, ist hier Kapitel 2 :)

Ich weiß noch nicht in welchem Rhythmus hier was passieren wird, aber ich schätze, dass ich immer abwechselnd aus Eleanors und Louis' Sicht schreiben werde...vielleicht kommt auch das ein oder andere Special, was Harry, Niall oder Liam angeht hinzu.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und danke für die unglaubliche Unterstüzung beim letzten Kapitel. Ihr seid großartig!!!

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