You're gay- that's the proble...

By karamellmuffel

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[1. Platz bei den Platin Awards 2018😍] ,,Was mein Problem ist?! Er ist schwul", schrie er die Lehrerin wuten... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
- Kapitel 4 -
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7- Noan
Kapitel 8- Benjamin
Kapitel 9- Ben
Kapitel 10-
Kapitel 11
Kapitel 12-
Kapitel 13
Kapitel 14- Noan
Kapitel 15
Kapitel 16- Ben
Kapitel 17- Chats
Kapitel 18- Ben
Kapitel 19-Ben
Kapitel 20- Ben
Kapitel 21- Noan
Kapitel 22- Ben
Kapitel 23- Ben
Kapitel 24- Ben
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28- Noan
Kapitel 29- Ben
Kapitel 31- Benjamin
Kapitel 32- Noan
Kapitel 33
Kapitel 34- Benjamin
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Nachwort
Bonuskapitel nr.1
Bilder
Hallllouuuu
Bonuskapitel nr.2
Vote
Bonuskapitel nr.3
Tadaaaa!

Kapitel 30

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By karamellmuffel

bevor ihr jetzt anfangt zu lesen, listen to me.

Ich brauche eure Meinung zu etwas wichtigem und deswegen, bitte ich euch darum. Vielleicht habt ihr es letztes Kapitel überlesen, oder auch nicht 😅 aber ich überlese die Texte am Ende meist und deswegen schreib ich nochmal. Was haltet ihr von einem Charakterasking ?

Und wenn ihr das beantwortet habt:

Hier bitte! Eine Party voller Drama, wie sie im Buche steht. Wortwörtlich 😂 

Noan P.o.V

Die zwei Tage bis zur Party verflogen wie im Fluch und es schien, als hätten Alex und Ben sich miteinander abgefunden und still Frieden geschlossen. Es überraschte mich, dass Benjamin ihm so schnell verzeihte. Aber das hatte er ja bei mir auch getan.

Mit einem leichten Grinsen betrachtete ich mein Spiegelbild. Es war Bennis erste Party und das würde bestimmt amüsant werden. Es ärgerte mich nur, dass er Max eingeladen hatte. Warum Max?! Warum nicht Meghan oder Aline? Oder seine Mum?! Alle wären mir lieber gewesen, auch wenn es mit seiner Mum echt komisch gewesen wäre.

Der Nachrichtenton meines Handys riss mich aus meinen Gedanken und ich blickte auf den Bildschirm.

Ben❤:
Ich bin pünktlich, ich hoffe du bist es auch, ohne dich bin ich da verloren!!!

Augenblicklich verzog sich mein Gesicht zu einem Lächeln und ich öffnete das Schreibfeld.

Ohne mich wärst du überall verloren😂

tippte ich und legte es dann weg, um in meine Schuhe zu schlüpfen. Doch sobald mein Handy einen Ton von sic gab, sprang ich auf und las die Nachricht

Ben❤:
Stimmt gar nicht, hab es auch jahrelang ohne dich geschafft!

Das brachte mich zum Schmunzeln, doch bevor ich antworten konnte, klopfte es an meiner Tür, obwohl sie offen war. Ohne auf eine Antwort zu warten, stürmte Elysa durch den offenen Türrahmen.

„Na, hat dir wer den Kopf verdreht?”, fragte sie belustigt und ich legte den Kopf leicht schief. Erst kurze Zeit später begriff ich es.

„Ich bin mir nicht sicher”, antwortete ich wahrheitsgemäß. Sie musste ja nicht wissen, wer es war.

„Dass das in diesem Jahrhundert noch einmal passiert, hätte ich nicht gedacht”, meinte sie und grinste breit.

Beleidigt stand ich auf. Logisch war mir klar, dass sie Recht hatte, aber sie bezeichnete mich als herzlos.

„Wirst du mir auf dem Weg zur Party erzählen, wer es ist ?”, fragte Elysa neugierig und in dem Moment wurde mir klar, dass sie nicht mehr nachgeben würde.

Doch ich schüttelte trotzdem den Kopf, während ich mir meine Jeansjacke überzog.

„Aber eingeladen hast du die Person doch schon, oder?”, hinterfragte sie spektisch und ich nickte stumm. Das brachte sie erneut zum Grinsen und dann zog sie mich am Arm in den Flur.

„Los gehts, sonst kommen wir zu spät”, behauptete sie, obwohl wir sowieso 15 minuten früher da sein werden.

„Wir werden von Alex abgeholt”, erklärte ich ihr und sie stöhnte. „Warum können wir nicht wie jedes andere Waisenkind laufen?!”

„Weil ich nicht erfrieren will, bei -5°C draußen?!”, antwortete ich spitz und schlich die Treppe hinunter. Laura würde es zwar nicht kümmern, wenn wir gehen und nie wieder kommen würden, aber einfach in der Nacht verschwinden und um drei Uhr nachts wiederkommen, davon hielt sie nicht so viel.

Also verhielten wir uns leise, bis wir draußen vor der Tür standen und nach Alexs Auto Ausschau hielten.

Kaum saßen wir in dem Auto, packte Elysa Sekt aus ihrer Tasche aus und ich schaute sie fragend an.

„Seit wann trinken wir Sekt ?!”, fragte ich verblüfft und sie kicherte überdreht, „Seitdem ich Lust drauf hab.”

Zugegebener Maßen war die Flasche schon ziemlich gut geleert und Elsa hatte noch nie viel vertragen. Nicht mal ein wenig Sekt.

„Ich trinke heute abend nichts”, verkündete ich und Elysa schaute mich nun verblüfft an, ,, warum nicht?”

„Damit ich euch besoffene Idioten Nach Hause fahren kann ”, erklärte ich trocken und sie nickte nachgiebig.

Der Weg war nicht lang und so waren wir nur ein paar Minuten später bei dem Typ angekommen, der die Party schmiss.

Mehr oder weniger motiviert stiegen wir aus und Alex warf mir den Schlüssel zu. Gekonnt fing ich ihn und steckte ihn in meine Hosentasche.

Man hörte schon die laute Musik aus der Villa dröhnen, die vor uns stand. Eigentlich hasste ich den Kerl, der hier wohnte. Ein Angeber, aber Partys schmeißen konnte er und so war ich im Endeffekt doch hier.

Ich schaute mich um und dann auf die Uhr an meinem Arm. 21:15.

Natürlich war er noch nicht da.

„Kommst du?”, fragte Alex, welcher auf der obersten Stufe zum Haus stand und ich nickte. Kurz warf ich noch einen Blick auf die Straße und folgte den beiden dann. Sie hatten sich in den vergangenen 20 minuten nicht ein einziges Mal gestritten und das war schon quasi ein Rekord.

Wir klingelten und irgendwer machte uns die Tür auf. Schnell traten wir ein und schlossen die Tür hinter uns wieder. Hier drinnen war die Luft stickig, roch nach Alkohol und Rauch. Die Musik dröhnte in meinen Ohren, doch es dauerte nicht lange, bis ich mich daran gewöhnt hatte.

„Alter, wir holen uns was zu trinken”, verkündete Alex und ich nickte abwesend. Nachdem die zwei verschwunden waren, quetschte ich mich durch den Flur, an den Menschen vorbei, um in das Wohnzimmer zu kommen.

Auch hier fand ich Benjamin nicht vor, aber das hätte ich doch wissen sollen, schließlich versprach er mir pünktlich zu sein. Ob er Max gleich mitbrachte?

Ich hoffe nicht. Ich wollte ein bisschen Zeit mit Ben haben und zwar ohne Max.

Jetzt schon genervt schaute ich mich nach einen Platz um, wo ich mich hinsetzen konnte und entdeckte ein Plätzchen auf dem Sofa. Es schienen nur ungefähr 50 cm zu sein und daneben machte ein Paar rum, aber es war ein Sitzplatz und so ließ ich mich dort nieder.

Während ich wartete, beobachtete ich die Tänzer auf der Tanzfläche. Auch wenn man es nicht richtig tanzen nennen konnte, war es doch bei manchen recht ansehnlich.

Doch nun fiel mir auf, dass ich es tatsächlich bei den Typen ansehnlicher fand, als bei den Mädchen. Vielleicht war ich ja wirklich schwul und hatte es die ganze Zeit nicht gemerkt oder verdrängt.

Da fiel mein Blick auf Ben. Er war gerade in den Raum gekommen und schaute sich suchend um. Er trug eine schlichte, schwarze Jeans und einen normalen Pulli, doch sah er so gut aus, wie kein anderer in diesem Zimmer, in diesem Haus oder gleich in diesem Universum.

Seine Haare waren so verstrubbelt wie immer und die Reflektion des Lichtes spiegelt sich in seinen Augen wieder. Mit einem Ruck war ich aufgesprungen und auf ihn zu gehastet.

Bei ihm angekommen, zog ich ihn in eine Umarmung, die wohl etwas länger war, als es für normale Freunde angemessen war.

„Hey Benni”, begrüßte ich ihn, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte. „Hey Noan”, hauchte er mit leiser Stimme und strahlte mich breit an. Am liebsten würde ich ihn noch einmal knuddeln... Ich sollte aufhören so zu denken.

„Hey Noan”, begrüßte mich die Person, die ich am wenigsten hier haben wollte und ich unterdrückte es, die Augen zu verdrehen.

„Hallo Max”, brummte ich trocken und bemerkte, wie Max Ben sanft in die Seite stieß. Auf was wollte er anspielen?!

Auf einmal wurde ich von der Seite angerempelt und gerade wollte ich mich umdrehen und mich bei der Person beschweren, als mir auffiel, dass es Elysa war.

Sie kicherte breit grinsend und sah nun endgültig so aus, als wäre sie stockbesoffen. Was sie vermutlich auch war.

Benni, der unschuldige Junge raffte das nicht, denn er fragte: „Oh, Elysa geht's dir gut?”

Besorgt blickte er von mir Zu Elysa und wieder zu mir. Doch bevor ich ihm die Sache erklären konnte, gluckste Elysa: „Oh, klein Benji? Wasch machstn du hier?"

„Naja, Noan hat mich eingeladen ”, murmelte er perplex und Elysa dreht sich überrascht zu mir um. Ich wusste genau, wohin ihre Gedanken liefen und dass sie das ganze gleich aus plappern wollte, passte mir gar nicht.

„So ist das also, Hm? Noan?”, fragte sie hämisch grinsend und ich nickte den beiden Jungs zu, bevor ich Elysa an ihnen vorbei in den Flur schob.

„Kommt Travis heute?”, fragte ich hoffnungsvoll und Elysa blieb verdutzt stehen, schaute sich um und brach dann in Tränen aus.

„Travisch isch nicht da”, brüllte sie lallend unter Tränen, doch bevor ich etwas sagen konnte, tauchte dieser vor mir auf und rettete die Situation.

Elysa war wieder glücklich gestimmt und Travis versprach mir, sie sofort heile zu sich nach Hause zu bringen. Erleichtert ging ich zurück ins Wohnzimmer, doch was ich dort sah, verschlag mir den Atem.

Benjamin und Max. Eng umschlungen. Auf der Tanzfläche. Wie Max sich an Benjamin rieb war ekelhaft und ich wollte es nicht länger mit ansehen. Warum hatte ich den anderen nur versprochen, sie nachhause zu fahren?

Wo war überhaupt Filipe der Drecksack? UND WARUM MACHTE SICH MAX SO AN MEINEN BEN RAN?!!?

Wutschnaubend lief ich auf die beiden zu und riss sie ausseinander. Sie schienen geschockt, bzw. Benni schien geschockt. Max grinste hinterhältig und raunte Ben noch etwas zu, bevor er verschwand.

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