Always - Loved you

By Schokopudding1

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~ Das 2. Buch der Always-Trilogie ~ Nach zwei belauschen Gesprächen war ich mir sicher, dass etwas mit Draco... More

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
Update
Neues Buch ist veröffentlicht
Child of flame - Trust (Neues Buch!)

17. Kapitel

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By Schokopudding1

Der November verging schnell, was wahrscheinlich daran lag, dass wir sechst Klässlern viel Zeit mit lernen verbrachten. Am achten Dezember war es soweit. Slughorn's Weihnachtsparty begann um sieben Uhr. Draco musste im Raum der Wünsche weiter am Kabinett arbeiten und konnte mich daher nicht begleiten. Die Decke und die Wände waren mit smaragdgrünen, karmesinroten und goldenen Behängen geschmückt. Der Raum war voller Leute und stickig

Lauter Gesang drang aus einer entfernten Ecke und etliche Hauselfen schlängelten sich quiekend durch den Wald von Knien, verborgen unter den schweren silbernen Servierplatten mit Speisen, die sie trugen und die dabei wie kleine wandernde Tische aussahen.

"Sophie, kommen Sie mal hier hin", rief Slughorn und stellte mich einem Mann vor. "Sophie Snape - wussten Sie, dass Professor Snape eine Tochter hatte?", der Mann schüttelte den Kopf. "Oh da ist Harry!"

"Hermine!", rief ich und fand sie im Getümmel.

"Soph! Bei Merlins Barte... Warum habe ich nur Cormac gefragt?"

"Wegen Ron", sagte ich lächelnd.

"Ach..."

"Hermine! Hermine!", ertönte Harry's Stimme und zusammen mit Luna eilte er auf uns zu.

"Harry! Da bist du ja, gütiger Himmel! Hi, Luna!"

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte Harry.

"Oh, ich bin gerade entkommen - ich meine, ich hab eben Cormac stehen lassen", sagte sie. "Unter der Mistel", fügte sie hinzu

"Geschieht dir recht, was musst du auch mit dem zusammen herkommen", sagte Harry streng.

"Ich dachte, der würde Ron am meisten ärger", erwiderte Hermine sachlich. "Eine Weile hatte ich an Zacharias Smith gedacht, aber alles in allem ..."

"Du hast an Smith gedacht?", fragte ich empört.

"Ja, hab ich, und allmählich bereue ich es, dass ich ihn nicht genommen hab, im Vergleich zu McLaggen ist Grawp ein echter Gentleman. Lasst uns hier langgehen, dann sehen wir ihn, falls er kommt, er ist ja so groß ..."



"Hallo", sagte Luna höflich zu Professor Trelawney.

"Guten Abend, meine Liebe", erwiderte Professor Trelawney "Ich habe Sie in letzter Zeit nicht in meinem Unterricht gesehen ..."

"Nein, ich hab dieses Jahr Firenze", sagte Luna.

"Oh, natürlich", sagte Professor Trelawney "Oder Dobbin, wie ich ihn insgeheim gerne nenne. Man hätte doch meinen können, dass Professor Dumbledore, jetzt, da ich wieder an der Schule unterrichten darf, dieses Pferd endlich losgeworden wäre, oder? Aber nein ... wir teilen uns den Unterricht ... das ist eine Beleidigung, offen gestanden, eine Beleidigung. Wissen Sie ..."

"Lass uns mal Klartext reden. Hast du vor, Ron zu sagen, dass du bei der Hüter-Auswahl die Hand im Spiel hattest?" Hermine zog die Augenbrauen hoch.

"Glaubst du wirklich, ich könnte so tief sinken?"

"Hermine, wenn du es über dich bringst, McLaggen mitzunehmen..."

"Das ist was anderes", sagte Hermine. "Ich habe nicht vor, Ron irgendwas darüber zu erzählen, was beim Hüter- Auswahlspiel passiert sein könnte oder nicht."

"Gut", sagte Harry. "Denn sonst kriegt er wieder das große Flattern und wir verlieren das nächste Spiel..."

"Quidditch!", sagte Hermine wütend. "Ist das alles, was Jungs interessiert? Cormac wollte nicht das Geringste über mich wissen, nein, ich bekam nur die ganze Zeit Einhundert Großartige Paraden von Cormac McLaggen nonstop serviert -o nein, da kommt er!", fluchte Hermine und floh in die Menge.

"Habt ihr Hermine gesehen?", fragte McLaggen.

"Nein, tut mir Leid", sagte Harry und wandte sich rasch ab, um sich an Lunas Unterhaltung zu beteiligen. Auch ich wandte mich von McLaggen ab.

"Sophie Snape und Harry Potter!", sagte Professor Trelawney, "Mein lieber Junge! Die Gerüchte! Die Geschichten! Der Auserwählte! Natürlich weiß ich es schon seit langem ... Die Omen waren nie gut, Harry ... aber warum machen Sie nicht mit Wahrsagen weiter? Für Sie, gerade für Sie, ist das Fach von größter Wichtigkeit!"

"Ah, Sybill, jeder von uns hält sein Fach für das wichtigste!", sagte eine laute Stimme, und Slughorn tauchte neben Professor Trelawney auf. "Aber ich glaube nicht, dass ich jemals ein derartiges Naturtalent in Zaubertränke kennen gelernt habe!", sagte Slughorn "Instinkt, wissen Sie - wie seine Mutter! Ich hab in meinem ganzen Leben nur wenige mit einer vergleichbaren Begabung unterrichtet, das dürfen Sie mir glauben, Sybill - nun, selbst Severus...", und zu Harrys Entsetzen und zu meiner Überraschung zog Slughorn meinen Vater zu uns. "Hören Sie auf, hier herumzuschleichen, und kommen Sie zu uns, Severus! Ich sprach gerade von Harrys außergewöhnlicher Begabung für Zaubertränke! Natürlich ist es auch ein wenig Ihr Verdienst, immerhin haben Sie ihn fünf Jahre lang unterrichtet!"

"Merkwürdig, ich hatte nie den Eindruck, dass ich es geschafft hätte, Potter irgendetwas beizubringen."

"Meine Rede, das ist ein Naturtalent!", rief Slughorn. "Sie hätten sehen sollen, was er mir in der ersten Stunde abgeliefert hat, den Sud des lebenden Todes - hatte nie einen Schüler, dem er beim ersten Versuch besser gelungen ist, ich glaube, nicht mal Ihnen, Severus..."

"Tatsächlich?", fragte Dad leise.

"Was waren noch mal die anderen Fächer, die Sie belegt haben, Harry?"

"Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Verwandlung, Kräuterkunde ..."

"Kurz, all die Fächer, die bei einem Auroren vorausgesetzt werden", sagte Dad höhnisch.

"Ja, das will ich auch werden", sagte Harry trotzig.

"Und Sie werden zu den Großen gehören!", dröhnte Slughorn.

"Ich glaube nicht, dass du ein Auror werden solltest, Harry", warf Luna überraschend ein. "Die Auroren sind Teil der Rotfang-Verschwörung, ich dachte, das wüssten alle. Sie arbeiten im Zaubereiministerium, um es von innen heraus zu Fall zu bringen, und verwenden eine Kombination aus schwarzer Magie und Zahnfleischentzündung", Harry und ich begannen zu lachen. Dafür hatte es sich gelohnt Luna mitzubringen. Luna machte jedes Gespräch interessant und lustig.





"Professor Slughorn", schnaufte Filch und unterbrach unser Gelächter, "ich habe diesen Jungen in einem Korridor oben herumlungern sehen. Er behauptet, zu Ihrer Party eingeladen worden zu sein, er sei aber aufgehalten worden und zu spät losgegangen. Haben Sie ihm eine Einladung ausgestellt?", Draco riss sich mit wütender Miene von Filchs Griff los.

"Okay, ich war nicht eingeladen! Ich hab versucht, mich rein zu schmuggeln, zufrieden?"

"Nein, bin ich nicht!", sagte Filch. "Jetzt kriegst du Ärger, aber wie! Hat der Schulleiter nicht gesagt, dass es mit dem nächtlichen Herumschleichen vorbei ist, außer ihr habt die Erlaubnis, oder was?"

"Schon gut, Argus, schon gut", sagte Slughorn mit einer lässigen Handbewegung. "Es ist Weihnachten, und es ist kein Verbrechen, auf eine Party gehen zu wollen. Für dieses Mal vergessen wir irgendwelche Strafen; Sie können bleiben, Draco.", Draco hatte ein Grinsen aufgesetzt und dankte Slughorn für seine Großzügigkeit. "Keine Ursache, keine Ursache", sagte Slughorn. Schließlich kannte ich Ihren Großvater ..."

"Er hat immer in höchsten Tönen von Ihnen gesprochen, Sir", sagte Draco. "Sie seien der beste Zaubertrankmeister, den er je kennen gelernt habe ..."

"Drac", zischte ich leise und nahm seine Hand.

"Oh wie entzückend ist das denn? Sie waren doch eingeladen, Draco."

"Ich würde gerne ein Wort mit Ihnen reden, Draco", sagte Dad plötzlich.

"Oh, nun aber, Severus", sagte Slughorn "es ist Weihnachten, seien Sie nicht so hart..."

"Ich bin sein Hauslehrer, und ich entscheide, wie hart oder sonst etwas ich bin. Folgen Sie mir, Draco."

"Ich bin gleich wieder zurück, Luna - ähm - ich muss mal kurz...", stammelte Harry. "Bis gleich, Soph."





"Wenn Sie mir sagen, was Sie tun wollen, kann ich Ihnen dabei helfen...", hörte ich die Stimme meines Vaters.

"Ich habe jede Hilfe, die ich brauche, danke, ich bin nicht allein!"

"Heute Abend waren Sie zweifellos allein, was äußerst töricht war, Sie sind durch die Korridore gestreift, ohne Wachposten oder Absicherung. Das sind elementare Fehler..."

"Ich hätte Crabbe und Goyle bei mir gehabt, wenn Sie sie nicht hätten nachsitzen lassen!"

"Nicht so laut! Wenn Ihre Freunde Crabbe und Goyle die Absicht haben, diesmal ihre ZAGs in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu bestehen, dann müssen sie ein wenig fleißiger arbeiten, als sie es gegenwär.."

"Was spielt das für eine Rolle? Verteidigung gegen die dunklen Künste - das ist doch alles nur ein Witz, oder, ein Theaterspiel? Als ob irgendeiner von uns vor den dunklen Künsten geschützt werden müsste..."

"Es ist ein Theaterspiel, das entscheidend ist für den Erfolg, Draco! Wo, glauben Sie, wäre ich all die Jahre geblieben, wenn ich nicht gewusst hätte, wie man Theater spielt? Nun hören Sie mir zu! Sie sind unvorsichtig, streifen des Nachts umher, lassen sich erwischen, und wenn Sie Ihr Vertrauen in Gehilfen wie Crabbe und Goyle setzen..."

"Die sind nicht die Einzigen, ich hab noch andere Leute auf meiner Seite, bessere!", sagte Draco scharf.

"Warum vertrauen Sie sich dann nicht mir an, ich kann ... "

"Ich weiß, was Sie vorhaben! Sie wollen mir den Ruhm stehlen!"

"Sie reden wie ein Kind. Ich verstehe vollkommen, dass die Gefangennahme und Inhaftierung Ihres Vaters Sie aufgewühlt hat, aber ich will Ihnen nur helfen. Sie gehören jetzt zu meiner Tochter und Mona würde..."

"Ich werde Sophie da nicht rein ziehen. Delaja hilft mir", Draco drehte sich um und verschwand.





"Draco!", rief ich außer Atem. Ich war meinem Freund durch die Gänge gefolgt und stand nun keuchend vor ihm.

"Ist alles okay bei dir?", besorgt sah Drac mich an.

"Bei mir ja... aber ich mach mir Sorgen um dich", was stimmte. Seitdem wir zusammen waren hatten wir sehr wenig Zeit zusammen verbracht. Das Kabinett dauerte länger als Draco es sich erhofft hatte.

"Mir geht es gut", versicherte Draco mich.

"Nein. Du nimmst keine Hilfe an. Nicht mal die meines Vaters. Drac er will nur helfen."

"Ich brauche aber keine Hilfe!"

"Darf ich dir wenigstens helfen?", fragte ich vorsichtig.

"Ich will dich da nicht rein ziehen, Soph."

"Drac, bitte."

"Nein", sagte er fest. "Ich hab es deiner Mum versprochen und ich breche meine Versprechen nicht."

"Mein Vater hat deiner Mutter versprochen auf dich aufzupassen und auch er hält seine Versprechen."

"Du verstehst die ganze Situation einfach nicht", sagte Draco.

"Dann erkläre es mir doch! Warum darf ich nicht helfen, aber Delaja darf?"

"Weil Delaja's Eltern auch Todesser sind."

"Mein Vater ist auch..."

"Aber Delaja's Mutter hab ich nicht versprochen ihre Tochter nicht darein zu ziehen."

"Aber ich will doch helfen!"

"Das weiß ich, aber ich will nicht, dass du mir hilfst, Soph. Es ist gefährlich."

"Gefährlich?", lachte ich auf. "Drac, ich hab mich bereits einmal mit Todessern angelegt und das war durchaus gefährlicher als ein Kabinett!"

"Soph, bitte höre nur einmal auf mich, okay?", fragte Draco vorsichtig und berührte meinen Arm. "Es ist besser, wenn du von nichts Bescheid weißt."

"Ich glaube ich würde es besser verstehen, wenn ich wüsste warum du nie Zeit hast."

"Er bringt mich um, wenn das, was auch immer er damit vor hat nicht funktioniert."

"Dann lass mich dir doch helfen!"

"Soph, bitte. Delaja..."

"Delaja ist eine bessere Hilfe als ich", beendete ich seinen Satz, "da ich in Gryffindor bin."

"Hör auf so was zusagen!"

"Es stimmt doch!", schrie ich.

"Hör mir zu... ja du bist in Gryffindor, ja ich hasse Gryffindor..."

"Siehst du!"

"Ich hasse Gryffindor normalerweise, aber du bist mir wichtig, weil ich dich liebe!"

"Ich glaube Parkinson hatte recht... wenn ich nicht die Tochter von Snape wäre würdet ihr nichts mit mir machen."

"Du bildest dir nur alles ein! Ich könnte jedes Mädchen haben und..."

"Dann nimm doch jemand anderen, der nicht in Gryffindor ist!"

"Meine Güte, Sophie Snape, kannst du mir auch nur einmal zuhören?"

"Gib mir einen Grund warum ich das tun sollte! Du vertraust mir ja nicht einmal!"

"Ich will dich schützen, weil ich dich liebe!"

"Ach verschwinde doch einfach!", wütend drehte ich mich um, doch er war mal wieder schneller und griff mit seinen Sucher Reflex meinen Unterarm.

"Was genau willst du wissen, Soph?", fragte er leise.

"Warum du mich als Opfer ausgewählt hast", antwortete ich ebenso leise.

"Soph, wie oft soll ich es noch sagen? Ich liebe dich und will dich nur schützten. Der Lord würde was weiß ich mit dir anstellen. Er will deine Mum immer noch und wenn er von dir erfährt, dann hat er ein Druckmittel... ich will dich nicht verlieren."

"Ich...", stotterte ich und Tränen strömten wie ein Wasserfall aus meinen Augen.

"Soph..."

"Es tut mir leid, Draco...", stammelte ich. "Aber ich möchte dir einfach nur helfen. Ich will nicht, dass er dir was antut.

"Du kannst mir helfen indem du nicht helfen möchtest, okay?"

____________

1. Wie fandet ihr das Kapitel?
2. Was hat euch gut/ nicht gut gefallen?
3. Wie groß bist du?

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