Love Till To Your Bones

Por Flying_Dragon123

43.8K 2.3K 216

Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... Más

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
Under My Umbrella I.
Under My Umbrella II.
Reasons Why...
Unconditionally
City Walk...
Where are you?..
Hospital Talk...
Present for You...
Why can't you understand!
What should I do...
Party Drama...
Just for you
Birthday
Photograph
The proximity to you
Conversation
I still love you...
Serious Talk
2 Months Later
Views
Sweet Sixteen I.
Sweet Sixteen II.
Sweet Sixteen III.
Remember Me
Space between us
Blue Orchids
Fault
Nursing
Birthday I.
Birthday II.
Just the Best...For You
On the Way
Titusville
Deep Blue
Good Nights
Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Father-Boyfriend Talk

706 44 10
Por Flying_Dragon123

Der restliche Tag verging sehr schnell. Val war um fünf Uhr gegangen, eine halbe Stunde später waren dann sein Dad und seine Großeltern gekommen. Jetzt lag er wieder in seinem Bett. Es war schon halb elf, und da Val morgen ja wieder kommen würde, um mit seinem Dad zu reden. Alex selbst saß noch unten im Wohnzimmer. Es hatte ihn nicht überrascht, dass seine Eltern sehr begeistert von Aria gewesen waren.

,,Eine sehr nette, junge und attraktive Frau.", hatte sein Dad gesagt. Natürlich war diese sofort rot geworden. Sie hatten auch viel über Murtagh geredet. Margrett war mal wieder sehr geschockt gewesen, als sie Murtagh umarmt und nur seine Knochen gespürt hatte. Seinem Dad war es nicht anders ergangen. Nur, dass dieser ein wenig strenger und ungehaltener reagiert hatte. Aber er hatte seinem Jungen nichts davon erzählt, da er nicht unnötig einen Streit anfangen wollte. Auch wenn Murtagh sehr unscheinbar anderen gegenüber wirkte, war er innerhalb der Familie oft ein kleiner Giftzwerg, vor allem wenn man ihn beleidigte.

Alex tippte gedankenverloren auf seinem Laptop herum, er musste eine Powerpoint Präsentation für seine Klasse machen, als er leise Schritte hörte. Murtagh trottete die Treppen runter und setzte sich zu ihm. Der ältere klappte den Laptop zu und legte einen Arm um Murtagh, ehe dieser sich an ihn lehnte. Alex wunderte es nicht, dass Murtagh noch nicht schlief, denn immerhin, hatte der Junge ja bis Halb zwei geschlafen.

,,Glaubst du, dass Grandma und Grandpa Val mögen werden?", murmelte der kleinere und rieb sich über die Augen.

,,Klar, wir sind heute ein wenig zum reden gekommen, und da hab ich ihnen von Val erzählt. Seine Großmutter, war schon sehr interessiert und mein Dad wie immer skeptisch. Also, denke ich schon.", grinste der ältere und stellte den Laptop auf den Tisch.

,,Ich werde schlafen gehen. Das solltest du auch. Wann kommt Val morgen?", wollte Alex wissen.

,,So gegen elf, wenn das in Ordnung ist. Er wollte nicht allzu früh kommen und auch nicht allzu spät.", erklärte Murtagh und sein Dad nickte.

,,Ist gut. Dann darfst du morgen aber nicht erst um halb zwei aufstehen.", lachte der größere der beiden und auch dessen Sohn grinste leicht. Murtagh war ein Frühaufsteher, weshalb es ihn sehr gewundert hatte, dass sein Kleiner so lange geschlafen hatte.

,,Gute Nacht, Dad."

,,Gute Nacht, Kleiner."

Murtagh stand wieder auf und ging noch kurz in die Küche um etwas zu trinken, ehe er wieder nach oben lief. Alex saß noch eine Weile auf der Couch und hing seinen eigenen Gedanken nach. Nach weiteren zwanzig Minuten, schaltete der Mann dann doch die gesamten Lichter im Haus aus und trottete gähnend nach oben. Man hörte nur das Laufrad von Riley. Alex spähte noch kurz in das Zimmer seines Sohnes hinein und stellte lächelnd fest, dass Murtagh schon zusammen gerollt wie ein Kätzchen unter der Bettdecke lag. Leise schloss er die Türe wieder und ging in sein Schlafzimmer.

Als Alex am nächsten Morgen wieder aufwachte, war es erst halb zehn Uhr. Er war eben genauso wie sein Sohn ein Frühaufsteher. Obwohl letzterer zur Zeit wesentlich länger schlief. Müde griff der Mann nach seinem Handy und schaltete dieses an. Eine Nachricht von seiner Mum und eine von Aria. Er würde sie später lesen. Gähnend schlug er die Bettdecke zur Seite und trottete zum Kleiderschrank. Der Mann suchte sich ein paar Klamotten zusammen und ging dann aus seinem Zimmer. Im ganzen Haus war es noch still, weshalb Murtagh wohl auch noch schlafen musste, denn der Kleine hatte die Angewohnheit, nicht gerade leise zu sein, wenn andere noch schliefen. Während er sich den Schlaf aus den Augen rieb, ging er ins Badezimmer um sich fertig zu machen.

Immerhin wollte er nicht im Pyjama vor Valentin da stehen und Murtagh wollte das wahrscheinlich auch nicht. Mit großer Sicherheit, würde Murtagh ihm dann einen Vortrag über sein Aussehen halten. Er sprang unter die Dusche, zog sich an und putze sich rasch die Zähne, ehe er kurz zu Murtagh hinein sah. Dieser lag bäuchlings und ausgestreckt auf seinem Bett und hatte die Bettdecke auf den Boden geworfen.

Leise lachend ging Alex zu dem schlafenden Murtagh und hob die Bettdecke auf, ehe er sie wieder über den mageren Jungen legte. Selbst durch das T-Shirt erkannte man die extrem hervorstehenden Schulterblätter und die Wirbelsäule.

,,Wenigstens isst du wieder.", murmelte der schwarzhaarige Mann und verließ das Zimmer eines Sohnes wieder.

Gemütlich ging er nach unten und in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Dazu hätte ein Dounat wirklich gut geschmeckt. Schnell schaltete er die Kaffeemaschine ein und ging dann zum Kühlschrank. Alex wollte seinen Sohn noch nicht wecken, da dieser mit seinem Vitamin/ Eisen und Gewichtsmangel seinen Schlaf wirklich dringen brauchte. Und wegen einem Dounat weniger, würde Murtagh sicher auch nicht umfallen, immerhin konnte man ja in den Supermarkt gehen und wieder welche kaufen. Im Kühlschrank musste er erst mal eine Weile suchen, bis er endlich die Plastikverpackung mit den Dounats ganz unten in einem kleinem Fach fand. Es waren noch alle vier drin. Aber hatte Murtagh gestern keinen gegessen? Vielleicht irrte er sich auch nur, und in der Packung waren fünf gewesen. Zur Sicherheit sah Alex sich die Packung genauer an. Dort stand in einer Ecke Vier Stück. Also hatte der kleinere doch nichts gefrühstückt, und alles was er gestern gegessen hatte, waren ein paar Löffelchen Suppe gewesen.

Er musste wirklich mit Murtagh reden, oder Val musste es gemeinsam mit ihm machen. Vielleicht wäre es sogar besser, wenn er mit Val alleine reden würde.

Mit einem Kaffee und einem Dounat setzte sich Alex an den Tisch und las sich nun die Nachrichten durch.

Aria <3:

Hey, ich kann heute nicht. Nachtschicht.

Mum (*~*):

Wir sind heute bis drei in der Stadt. Wir kommen dann um drei zu euch. Senden.

Grinsend las der Mann die SMS seiner Mum. Wenn alte Leute SMS' schrieben, musste ja etwas schief gehen. Gemütlich frühstückte der Mann und stellte dann sein Geschirr in den Geschirrspüler, ehe er sich auf die Couch im Wohnzimmer setzte. Da Val erst in einer halben Stunde kommen würde, schaltete Alex noch seinen Laptop an und arbeitete weiter an seiner Präsentation. Dadurch verging die Zeit viel schneller. Dem schwarzhaarigen kam es so vor, als wären erst ein paar Minuten vergangen, als es auch schon an der Tür klingelte.

Schnell fuhr Alex den Laptop herunter, stellte ihn auf den Tisch und ging zur Tür. Er machte auf und blickte direkt in Vals Gesicht. Seit wann war dieser Junge denn schon so groß wie er selbst?!

,,Hallo."

,,Hey, Val. Komm rein."

Val kam der Aufforderung nach und humpelte in das Haus. Alex schloss die Tür hinter dem Jungen und ging samt diesem in die Küche.

,,Willst du etwas trinken?", fragte der ältere der beiden.

,,Gerne.", gab dieser schnell zurück und setzte sich, nachdem Murtaghs Dad auf den Tisch gezeigt hatte, an diesen und lehnte die Krücken gegen seinen Stuhl. Alex stellte ihm eine Dose mit Eistee hin und setzte sich gegenüber von dem jüngeren hin. Valentin sah man es wirklich an, dass ihm die ganze Situation unangenehm war, auch wenn er versuchte das zu verbergen.

,,Du musst vor mir wirklich eine Angst haben.", grinste der schwarzhaarige Mann. Auch auf Vals Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.

,,Also, bezüglich dieser Party, es ist nicht, dass ich dir, Murtagh, oder sonst wem nicht vertraue, aber, ich mache mir einfach nur Sorgen, um Murtagh. Du verstehst sicher warum. ( Val nickte schnell und hörte weiterhin aufmerksam zu. ) ich weiß, wie die meisten Jungs, in deinem Alter sind. Ich war, ob du es glaubst oder nicht, auch mal so alt wie du, und habe deshalb auch ein wenig Erfahrung. Murtagh hat dir sicher erzählt, warum, er mal wieder in eine neue Schule gekommen war.", begann Alex und Valentin nickte.

,,Ja, hat er. Wir haben auch letzte Woche nach dem Footballspiel, zwei seiner ehemaligen Mitschüler getroffen. Andrè und Logan. Aber Sie..Du musste dir wirklich keine Sorgen machen.", erzählte der Junge ihm und trank einen Schluck aus der Dose.

,,Ich weiß, Murtagh hat mir dasselbe schon gesagt. Es ist nur, erst ist alles in Ordnung, dann komm Alkohol ins Spiel und am nächsten Morgen, hast du stockbesoffen mit nem' Kerl geschlafen, den du nicht mal kennst, oder deine Eltern müssen dich von einer Polizeistation abholen.", meinte Alex leise und nahm ebenfalls einen Schluck aus seiner Dose. Val grinste amüsiert und sah den Mann gegenüber ungläubig an.

,,Ich hab dir doch gesagt, dass ich auch mal in deinem Alter war. Wir waren auf irgendeiner Party, ich glaube, einer meiner damaligen Freunde hatte auch Geburtstag, der Rest hat sich eben so ergeben, aber wir weichen vom Thema ab. Jedenfalls, ich würde gerne mit Mike auch noch reden. Ihr beide kennt ja die anderen Spieler. Ich will nur nicht, dass irgendeiner von denen, wieder alles kaputt macht. Ich würde sagen, dass Murtagh nur wegen dir wieder isst."

,,J-Ein. Eigentlich, wegen der Schulkrankenschwester. Am ersten Schultag, also, in meiner Schule, ist er vor dem Direktorat zusammengebrochen. Die Krankenschwester, Mary, hat ihm dann ganz offen gesagt, wenn er so weiter macht wird er irgendwann nicht mehr aufwachen. Sie wollte dich eigentlich anrufen, aber Murtagh wollte das nicht. Also, haben wir uns darauf geeinigt, dass ich auf Murtagh aufpasse und seine Ernährung, so gut es geht im Auge behalte. Das war so zu sagen unser kleines Geheimnis, aber jetzt weißt du es ja. Du darfst es ihm aber wirklich nicht sagen, sonst hasst Murtagh mich wahrscheinlich.", erzählte Valentin dem anderen Mann, welcher verwirrt die Stirn runzelte.

,,Na gut. Aber kann ich dich noch etwas fragen?"

,,Klar."

,,DU und Murtagh...seid ihr mehr als nur Freunde? Ich meine sein....ihr....ein Pärchen?", fragte Alex und war am Ende des Satzes immer leiser geworden. Val merkte wie sein Gesicht rot wurde und er sich und auch Murtagh somit verriet. Verdammt!

Wenn Val jetzt Ja sagen würde, wie würde Alex dann reagieren?

,,Val?"

,,Äh...Ja...Ja, ich war nur in Gedanken. W...was hast du gesagt?"

,,Val, ich weiß, dass du mich verstanden hast. Also?"

,,Ja, sind wir.", gestand Valentin kaum hörbar und sah peinlich berührt auf den Boden.

,,Val, ich verurteile euch doch nicht! Murtagh geht es deutlich besser seit er dich kennt, und außerdem, redet er fast nur von dir. Ich weiß auch, dass ihr bevor ihr ins Bett geht telefoniert, auch wenn Murtagh denkt, dass ich schon schlafe und natürlich nichts mitkriege. Also, es macht mir nichts aus. Wirklich nicht. Aber trotzdem bitte ich euch, das nicht gleich an die große Glocke zu hängen. Ich will einfach nur, dass Murtagh glücklich ist. Er hat es wirklich verdient. Und du tust ihm wirklich gut. Aber bitte versucht trotzdem nicht in der Öffentlichkeit übereinander herzufallen.", grinste Alex. Val war wirklich von dieser Reaktion überrascht. Er hatte mit etwas ganz anderem gerechnet.

,,Machen wir nicht. Wir verhalten uns genauso wie sonst auch.", versprach der schwarzhaarige Junge leise und sah kurz auf den Tisch, da er es noch immer nicht wagte, in das Gesicht des anderen Mannes zu sehen.

,,Du musst immer noch keine Angst vor mir haben, Val. Ich mag dich wirklich. Du bist keiner dieser überdrehten achtzehnjährigen, die den ganzen Tag nur saufen und weiß Gott was machen. Also, zwischen uns ist alles genauso wie vorher.", sagte Alex und stand auf, ehe er Val auf die Schulter klopfte und seine Dose in den Mülleimer warf. Beide sahen abwartend zu dem Türrahmen, da sie Schritte gehört hatten. Durch den Rahmen, trat ein verschlafener Murtagh. Gähnend streckte sich dieser und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

Er brauchte einen Augenblick um zu realisieren, dass Val dort saß. Verwirrt sah er erst zu diesem und dann zu seinem Dad, welcher grinste und einen Blick auf die Uhr warf.

,,Warum hast du mich denn nicht geweckt!"

Seguir leyendo

También te gustarán

1.6M 66.6K 36
*beendet* "Warum kannst du es nicht einfach aussprechen?" Er kommt selbstsicher auf mich zu. Ich bemerke, wie mein Puls ansteigt. "Nur drei Wörter."...
367K 11.5K 87
Dahlia Verfolgt von ihrer Vergangenheit wagt sie einen Neustart. Nur ein Koffer und eine Tasche beinhalten ihr Leben, als sie in ihrer neuen Heimat a...
13.5K 693 37
Wie warscheinlich ist es, dass du die selbe Person gleich drei Mal hintereinander triffst? An einem Tag? Kostas ist das passiert. Erst trifft er im K...
306K 20.5K 160
..."Du hast mir das Herz gebrochen"... Alles, was zwischen Tyler und Lion stand, ist nun Vergangenheit und sie wollen ihre Chance auf eine gemeinsame...