You're gay- that's the proble...

karamellmuffel tarafından

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[1. Platz bei den Platin Awards 2018😍] ,,Was mein Problem ist?! Er ist schwul", schrie er die Lehrerin wuten... Daha Fazla

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
- Kapitel 4 -
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7- Noan
Kapitel 8- Benjamin
Kapitel 9- Ben
Kapitel 10-
Kapitel 11
Kapitel 12-
Kapitel 13
Kapitel 14- Noan
Kapitel 15
Kapitel 16- Ben
Kapitel 17- Chats
Kapitel 18- Ben
Kapitel 19-Ben
Kapitel 20- Ben
Kapitel 21- Noan
Kapitel 22- Ben
Kapitel 23- Ben
Kapitel 24- Ben
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28- Noan
Kapitel 29- Ben
Kapitel 30
Kapitel 31- Benjamin
Kapitel 32- Noan
Kapitel 33
Kapitel 34- Benjamin
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Nachwort
Bonuskapitel nr.1
Bilder
Hallllouuuu
Bonuskapitel nr.2
Vote
Bonuskapitel nr.3
Tadaaaa!

Kapitel 25

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karamellmuffel tarafından


„Und da ich nichts gefühlt habe, ich dir das aber nicht ins Gesicht sagen wollte -weil ich ein feiger Hund bin- habe ich einen Grund gesucht, dass du dich von mir fernhälst. Da kam mir Amy gerade Recht.”

Es war so klar gewesen. Warum hatte ich mir nur Hoffnungen gemacht. Ich war das Versuchsobjekt gewesen und er hatte sich noch nichtmal getraut mir das ins Gesicht zu sagen. Die Spitter in meinem Herzen hatten nun wirklich alles durchtrennt und es war in viele kleine Stücke zerfallen.

Tränen stiegen in mir hoch, doch ich drückte sie mit einem Blinzeln wieder herunter. Verbissen nickte ich und hielt die aufkommenden Gefühle zurück. Obwohl sie mich in fünf Meter hohen Wellen überschwemmten, blieb ich standhaft und ließ mir Trauer, Enttäuschung und Wut nicht anmerken.

Besorgt blickte er mich aus seinen grünen Augen an uns sah dabei so schön aus, dass ich überlegte ihm sofort wieder zu verzeihen. Doch dann wäre ich schwach und natürlich war ich schwach, aber das musste er ja nicht wissen.

Anscheined wartete er auf eine Antwort, denn er sagte immer noch nichts und so verschränkte ich möglichst männlich meine Arme vor der Brust.

„Verstanden”, brummte ich mit fester Stimme und erwiderte seinen besorgten Blick mit einem trotzigen meinerseits. „Ich kann es nicht gutheißen, aber ich verstehe es”, ergänzte ich noch und es schien als würde ein Stück Anspannung von ihm abfallen.

„Es ist so”, fing er an und hielt den Augenkontakt weiterhin.

„Ich kann dich wirklich gut leiden und ich fände es scheiße, wenn ich dich wegen der Sache als Freund verlieren würde. Du kleiner Pimpf bist mir echt ans Herz gewachsen und ich kann mir mein Leben ohne dich nicht vorstellen. ”

Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen, welches einfach nicht zu verhindern war. Er mochte mich und auch wenn ich ihn nicht als festen Freund haben konnte, mochte ich ihn einfach zu sehr, um das Freundschaftsangebot auszuschlagen.
Mein Herz konnte er damit zwar nicht heilen, aber das würde ich selbst in die Hand nehmen müssen. Auch meine Gefühle für ihn würden sich nicht ändern, aber das wusste er nicht und so lange er das nicht wusste, war alles gut. Ich wollte ihm jedoch nicht zu sehr entgegenkommen und so rutschte mir ein: „dich kann man auch aushalten. Manchmal zumindest.”

Ein empörter Gesichtsausdruck bildete sich und seine Augen funkelten vor Schalk und Erleichterung. Jetzt schien ihm ein Stein vom Herzen gefallen zu sein.

„Ich fasse das als Kompliment auf”, feixte er bestimmt und grinste dabei breit. Doch dann wurde er ernst. „Ich hoffe, dass das zwischen uns wegen dem Kuss nicht irgendwie komisch ist”, beichtete er mir und schaute mich hoffnungsvoll an.

Doch da musste ich ihn entäuschen. „Es ist dir hoffentlich klar, dass es so oder so irgendwann komisch ist. Das ist es immer”, brummte ich trocken und schmunzelte.

„Ist wohl nicht zu verhindern”, stimmte er mir zu und wirkte ein wenig niedergeschlagen.    

„Wir können nur versuchen, es so komisch wie möglich zu machen”, versprach ich ihm und stimmte ihn damit ein wenig glücklicher. Denn auch wenn er mich verletzt hatte und es immer noch tat, konnte ich ihn trotzdem nicht unglücklich sehen.

Er nickte übermütig und sagte dann übereifrig: „vielleicht kann ich Alex und Filipe dazu bringen, dich zu mögen. Obwohl das bei Filipe nicht schwer ist, der mag eigentlich jeden. Aber du weißt ja wie Alex ist. ”

Ich schüttelte schnell den Kopf. Bloß nicht. Mit Alex würde ich mich nie und nimmer vertragen.

„Besser nicht”, schlug ich vor und schüttelte dabei noch einmal den Kopf, um es ihm zu verdeutlichen.

„Ich hab Meg und du hast deine Freunde.”

Er nickte zustimmend.

„So gut war die Idee nicht. Da hast du Recht”, gab er zu und scharrte wieder mit den Füßen auf dem Boden.

„Weißt du wie es Aline geht?”, fragte er neugierig und schien zu denken, sie sei eine Freundin von mir. Manchmal fragte ich mich selbst, warum eigentlich nicht?

„Ich glaube sie hat Megs und Filipes Techtelmechtel nicht mitbekommen”, teilte ich ihm meine Vermutung mit und Noan schien erleichtert zu sein.

„Gott sei dank. Filipe hat ein schlechtes Gewissen, da er glaubt er hätte sie betrogen, dabei sind sie nichtmal zusammen.”

Das brachte mich zum Grinsen und wir grinsten uns breit an. „Wenn sie beide nicht so verdammt schüchtern wären, dann wären sie schon längst zusammen”, stellte ich meine Vermutung und Noan nickte eifrig.

„Wie wärs. Du freundest dich besser mit Aline an und dann können wir sie verkuppeln. Mit deinem Charme geht das doch bestimmt schnell”, machte er einen guten Vorschlag und ließ mit dem Kompliment meine Wangen erröten.

„Können wir so machen. Wir brauchen nur einen Plan”, stimmte ich ihm zu und er nickte.

„Das kriegen unsere kreativen Köpfe schon hin”, versprach er mir und sah dann zu Alex herüber, der neugierig zu uns starrte. Filipe schaute in eine ganz andere Richtung.

Meine Vermutung traf die richtige Person. Es war Aline, die ich immer wieder Blicke zu warf. Während er sie die ganze Zeit ungeniert anstarrte.

„Ich muss an die Arbeit ”, erklärte er mir und wandte sich zum Gehen.

”Freunde ?”, fragte ich gespannt und er fing an breit zu grinsen.

„Freunde”, stimmte er mir zu und trabte zurück zu Alex und Filipe. Auch ich wandte mich zu Aline und Meg, die neugierig zu mir herüber linsten.

Doch da fiel mir noch etwas ein und ich drehte mich zu Noan um, der schon längst bei seinen Freunden stand.

„Eins noch Noan”, rief ich und mir war bewusst, dass alle uns hören konnten. Fragend blickte er mich und ein freches Grinsen lag auf seinen Lippen. Und ich schmunzelte, bevor ich rief: „ich bin kein kleiner Pimpf.”

Er fing an zu lachen und formte ein 'doch' mit seinen wundervollen Lippen. Ich schüttelte grinsend den Kopf und wandte mich ab, um zu Meghan hinüber zu gehen.

Aline empfing mich mit einem Grinsen. „Er tut dir gut”, begrüßte sie mich und ich schaute sie fragend an.

„Warum?”, fragte ich neugierig und sie lächelte ihr seliges Lächeln.

„Du hast gerade der ganzen Schule erzählt, dass er dich kleiner Pimpf genannt hat und du hast dich gewehrt. In aller Öffentlichkeit, während alle dich angestarrt haben”, erklärte sie mir und ich schaute mich um. Tatsächlich. Viele meiner Mitschüler starrten zu mir rüber, manche verblüfft, manche gehässig, manche bewundernd.

Ich wandte mich wieder zu Aline, die mich durch ihre hell blauen Augen beobachtete. „Du hast Recht”, fiel mir verblüfft auf und Meg klopfte mir auf die Schulter. „Ich hoffe, er hat dir alles erklärt?”, fragte sie und ich nickte.

„Dein Selbstbewusstsein hat sich gesteigert und du läufst nicht mehr herum wie ein trauriger Tropf”, sagte Aline und ich konnte nicht anders als breit zu grinsen. „Ich war vorher ein trauriger Tropf ?!”, fragte ich belustigt und fing an zu kichern, „ist das überhaupt ein Ausdruck?!"

Aline boxte mich halbherzig gegen den Oberarm und ich spielte den verletzten. Meghan lachte vergnügt und auch Aline stieg in ihr Lachen ein.  Vorsichtig strich ich mir über den Arm. Es hatte tatsächlich ein wenig weh getan, aber nicht so schlimm, dass ich herum nörgeln musste.
Meghan beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte: „erzählst du mir alles im Books & Drinks ?”

Aline hatte nur das Wort Books&Drinks gehört und ihre Augen fingen an zu leuchten. „Nehmt ihr mich mit? Ich muss mir noch ein Buch kaufen und die haben die beste Auswahl an Romantikbüchern”, fragte sie hoffnungsvoll und ich wechselte einen Blick mit Meghan. Ich hätte kein Problem damit, meinen Freundeskreis auf Aline auszuweiten. Meg und ich kannten uns schon so lange, dass ich in ihrem Blick sehen konnte, dass das in Ordnung für sie war.

Also nickte ich ihr lächelnd zu: „Klar doch!”

Denkt ihr, Ben hat Noan zu schnell verziehen? Hättet ihr anders reagiert?

Ja, ich bringe Aline weiter ein. Ich muss zugeben, dass sie mich vom Charakter her sehr stark an mich erinnert. Ihre ruhige Art, die trotzdem manchmal ausflippt und immer genau weiß, wie es den Menschen um sie herum geht. Wie findet ihr sie? Hättet ihr ohne ihren Reminder gemerkt, wie Ben sich verändert hat?

Bye bye Freunde 

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