Das Handy vom Teufel

Door Misa2109

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Vanessa bekommt ein Paket mit unbekannten Absender. Im Paket ist ein Handy und ein leeres Blatt Papier. Nach... Meer

1.Kapitel Das Paket ohne Absender
2.Kapitel Ein geheimnisvoller Anruf
3. Kapitel Der Teufel der sich nicht meldet!
4. Kapitel Was ist ein Numa?
5. Kapitel Die neue Schülerin
6. Kapitel Ist sie eine Dämonin?
7. Kapitel Gefährlicher Brief
8. Kapitel Dämonisch nervig
10. Kapitel Der Irrgarten der Illusionen
11. Kapitel Akaya's Vergangenheit
12. Kapitel Die Eiskalte Vorahnung und ein Chaotischer Auftritt
13. Kapitel Dämonischer, Chaotischer Schulalltag
14. Kapitel Blöde Idee!
15. Kapitel Chaotischer Kampf
16. Kapitel Eine gefährliche, kalte Begegnung
17. Kapitel Schwere Entscheidung
18. Kapitel Der Entscheidende Kampf
19. Kapitel Gescheiterte Mission
20. Kapitel Ruhe vor dem Sturm
21. Kapitel Mina's chaotischer Geburtstag
22. Kapitel Wenn der Teufel seine Spiele treibt

9. Kapitel Akaya's böses Spielchen

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Door Misa2109

Akaya's Sicht:

Es klingelt gerade zur Pause. Und ich sehe wie Vanessa auf den Hof geht. Aber ich werde ihr nicht nachgehen, denn ich bin sauer auf sie. Sauer und nachdenklich Streife ich durch den Schulflur.

Pah, wie kann Vanessa es wagen mir Befehle zu erteilen! Dabei war ich wirklich nett zu ihr. Habe ihr ein Bento gemacht, ihre Hausaufgaben und beides wollte sie nicht haben. Ich war sogar mit ihr in einer Gruppe im Kunstunterricht. Und dann meint sie ich könnte nicht mit meinen Kräften umgehen. Ich werde es ihr zeigen! Ich werde sie ab jetzt ignorieren! Das hat sie davon! Mmh, was mach ich dann? Die Schule ist voll langweilig! Na ja, nicht so langweilig wie meine Aufgabe die ich hatte, aber auch langweilig. Da sind Anja und ihr Freund. Wie war sein Name? De…Da…Daniel! Huch, Anja geht. Mmh, ich hab eine interessante Idee. Mit einer Illusion könnte ich sie auseinander reißen. So wird die Schule ganz bestimmt nicht so langweilig.

Als Anja nicht mehr in Sichtweite war, ging ich zu Daniel und sprach ihn an. ,,Hey, Daniel. Da ich neu bin wollte ich fragen ob du mir ein paar Sachen erklären könntest?‘‘ Während ich ihn das Fragte errichtete ich unbemerkt eine Sichtbarriere um uns beide herum. ,,Klar, kann ich dir ein paar Sachen erklären. Du musst mir nur sagen was ich dir erklären soll.‘‘, antwortete Daniel motiviert. Lächelnd fragte ich:,,Danke! Weißt du ich kenne mich nicht so gut im Schulgebäude aus, obwohl man mich schon einmal rum geführt hat. Könntest du den ungefähren Schulgelände Plan aufzeichnen? Hier in mein Notizheft.‘‘ ,,Klar!‘‘, sagte er und nahm das Heft und skizzierte den ungefähren Plan vom Schulgelände rein.

Während er das tat kam gerade Anja zurück. Sie hatte sich bei der Mensa ein belegtes Brötchen und zwei Schokomilch geholt. Kurz bevor sie bei uns ankam, ungefähr zwei Meter davor, erschuf ich eine Illusion die alle außerhalb der Sichtbarriere jetzt sehen konnten. Die Illusion zeigte Daniel der ein Mädchen küsst die ungefähr eine Stufe unter uns war. Doch in Wirklichkeit skizziert er den Schulgebäude Plan und redet mit mir. Als Anja die Illusion erblickte blieb sie geschockt stehen. Es sammelte sich langsam Tränen in ihren Augen. Sie drehte sich um und rannte weinend weg.

Dieser Anblick war köstlich. Wie sie reagiert, nur weil ihr Freund eine andere küsste. Sie fällt voll auf die Illusion rein. Es hat sich gelohnt diese Illusion zu errichten. Menschen sind so imfindlich und so leicht zu verletzen. Ich sollte noch mehr solche Streich spielen und die Schüler/innen einander ausspielen so das noch mehr Streit und Kummer entsteht. Vielleicht verbreite ich auch Gerüchte und sehe was passiert oder hetze andere auf andere zu mobben. Ich werde im Hintergrund die Fäden in der Händen haben. Die Schule wird eine Bühne auf der Parallel verschiedene Dramen spielen. Ich bin Regisseurin und Zuschauerin gleichzeitig. Die Schule wird richtig spannend.

Dachte ich als ich sah wie Anja weinend weg rannte. Danach löste ich unbemerkt die Illusion und die Sichtbarriere. Kurz darauf war Daniel fertig mit der Skizze des Schulgebäude Plans. Er drückte mir das Notizheft in die Hand und sagte:,,Bitte schön, Akaya. Ich hoffe das wird dir Helfen dich hier zurecht zu finden.‘‘ Ich bedankte mich bei ihm und ging Richtung Klassenraum. Kurz vor dem Klassenraum kamen Mary und Nadia auf mich zu. ,,Hey, Akaya. Wir finden dich voll Cool und Wunderhübsch, deswegen wollten wir dich fragen ob du vielleicht unsere Clique-Anführerin wirst?‘‘, fragte Nadia aufgeregt. ,,Ja, bitte!‘‘, sagte Mary aufdringlich und rückte mir auf die Pelle. Ich antwortete genervt:,,Na gut, aber glaubt nicht das ich die ganze Zeit mit euch abhänge. Verstanden!?‘‘ Beide nickten und bedanken sich gleichzeitig:,,Danke, Danke, Danke. Wir freuen uns dich ab jetzt unsere Anführerin zu nennen.‘‘ ,,Nervt mich nicht. Gehen wir auf den Hof und setzen uns auf eine Bank oder so!‘‘, sagte ich gereizt und ging voraus. Sie stimmten mir zu und tappelten​ mir hinterher. Wir setzten uns auf einer der Tischtennisplatten. Nach kürzester Zeit fingen Mary und Nadia an zu quatschen und zu lästern. Ich dagegen hörte gespannt zu über wenn sie lästern und dachte nach wenn ich als nächstes ins Visier nehme.

Anja's Sicht:

Die Pause begann. Daniel und ich redeten und gingen dabei durch die Schulgänge. Bis ich bemerke das ich mir noch was zu Essen holen muss. Ich bat Daniel kurz auf mich zu warten und versprach ihn das er dafür eine Schokomilch bekommt. Und machte mich auf den Weg zur Mensa. Dort hab ich mir beim Schulkiosk ein belegtes Brötchen und zwei Schokomilch gekauft. Und ging gerade zurück zu Daniel der auf mich wartet. Doch was ich sah als ich fast ankam war ein Schock für mich, denn Daniel küsste ein Mädchen das ungefähr eine Stufe unter uns war. Ich könnte einfach nicht glauben das er eine andere küsst. Völlig schockiert blieb ich stehen, dann sammelten sich Tränen in meinen Augen und fließen langsam über meine Wangen. Weinend rannte ich weg. Ich wollte das einfach nicht mehr mit ansehen. Der Anblick war zu schmerzhaft für mich.

Ich rannte Planlos durch die Schulgänge. Bis ich plötzlich gegen jemanden rannte und zu Boden fiel, dabei fiel auch die Tüte in meiner Hand mit dem Belegten Brötchen und die zwei Schokomilch. Derjenige half mir hoch und hebte auch meine Tüte auf. Erst jetzt merkte ich das es Nicklas war, gegen den ich rannte. Er fragte besorgt:,,Anja, hast du dir weh getan? Was ist den Passiert? Wieso weinst du?‘‘ Verheult antwortete ich:,,Nein, ich habe mir nicht weh getan. Und…ich Weine, weil…Daniel eine andere ge…ge…küsst hat!‘‘ ,,Weine doch nicht! Ich glaube das ist ein Missverständnis! Daniel ist niemand der einfach so eine Andere küsst. Das weißt du doch selber das er nicht so ist.‘‘, versuchte er mich aufzumuntern. ,,Ich weiß doch selbst nicht mehr was ich glauben soll! Außerdem hab ich es mit eigenen Augen gesehen!‘‘, meinte ich verheult und fing wieder heftiger an zu weinen. ,,Wie wäre es wenn ich dich zu deinen Freundinnen bringe. Die können dich besser trösten und können dir in Ruhe zuhören.‘‘, schlagte Nicklas schnell vor. Und ging mit mir auf den Hof in Richtung der Bank auf der Vanessa​ und Jana saßen. Sie redeten und essen zusammen ihr Pausenbrot.

Als die beiden bemerkten das wir auf sie zu gehen und mein verheultes Gesicht sahen, kamen sie uns besorgt entgegen. Jana nahm mich sofort in den Arm und beruhigte mich. Währendessen fragte Vanessa Nicklas besorgt:,,Was ist Passiert? Wieso weint Anja?‘‘ ,,Anja rannte weinend durch die Schulgänge und dann ist sie gegen mich gerannt. Als ich ihr hoch half habe ich sie auch schon gefragt wieso sie weint. Sie meinte das Daniel eine andere geküsst hat. Doch ehrlich gesagt denke ich das Daniel so was niemals tun würde.‘‘, versuchte Nicklas zu erklären. Vanessa nickte und meinte entschlossen:,,Verstehe, ich glaub auch nicht das Daniel so was tun würde. Wir werden Anja trösten. Mache dir keine Sorgen, Nicklas! Wir werden heraus finden ob es wahr ist oder nicht!‘‘ ,,Gut, dann kann ich unbesorgt gehen. Ich muss noch ins Lehrerzimmer und etwas abgeben. Und denkt dran die Pause ist bald vorbei. Dann bis Später.‘‘, verabschiedet er sich von uns und gab Jana die Tüte von mir, die er vorhin aufgehoben hatte. Dann ging er ins Schulgebäude.

Vanessa's Sicht:

Wir setzten uns mit Anja wieder auf die Bank. Jana fragte tröstend:,,Was ist denn los? Erzähle uns bitte was du auf den Herzen hast?‘‘ Anja versuchte es zu erzählen:,,Also ich bin kurz zur Mensa gegangen um mir was zu kaufen. Und als ich zurück kam sah ich wie… Daniel eine… andere ge…geküsst hat.‘‘ Als sie den Satz aus sprach fing sie wieder heftiger an zu weinen. Während ich ihr tröstend den Kopf tächelte, dachte ich darüber nach.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Daniel ein anderes Mädchen küsst. So was würde er niemals tun! Aber Anja hat es doch gesehen. Sie würde niemals so bitterlich weinen, wenn sie ein Gerücht gehört hatte. Nur wenn sie es mit ihren eigenen Augen gesehen hat. Aber das kann einfach nicht sein! Warte mal, man darf seinen Augen nicht trauen! Es gibt doch jemand der Illusionen erschaffen kann! Akaya! Akaya hat schon wieder ihre Finger in Spiel! Ganz bestimmt. Sie geht zu weit! Illusionen wie das mit den Portrait war okay, aber wenn dadurch andere Schaden nehmen geht sie eindeutig zu weit! Außerdem hat sie das bestimmt mit Absicht gemacht. Anja, so leiden zu lassen kann kein Versehen sein. Ich muss Akaya stoppen bevor sie andere auch so leiden lässt. Und ich muss sie dazu bringen es wieder in Ordnung zu bringen.

Ich stand auf und sagte Aufmunternd zu Anja:,,Alles wird Gut. Ich werde das Klären! Denk dran das Daniel dir so was niemals antun würde. Glaub mir!‘‘ Und schon rannte ich los um Akaya zu finden.

Ich rannte ins Schulgebäude in Richtung Klassenraum. Da begegnete ich Daniel. Er fragte mich verunsichert:,,Vanessa, hast du Anja gesehen? Sie wollte sich bei der Mensa was zu essen kaufen. Und ist nicht zurück gekommen. Ich suche sie schon eine Weile und mache mir Sorgen um sie. Weißt du wo sie ist?‘‘ Bedrückt schüttelte ich den Kopf und fragte ihn:,,Tut mir leid. Weiß nicht. Aber weißt du wo Akaya ist?‘‘ ,,Ja, sie ist auf den Hof und sitzt doch mit Nadia und Mary auf der Tischtennisplatte. Ich hab sie dort gesehen als ich Anja auf den Hof gesucht habe.‘‘, antwortet er freundlich und versuchte zu lächeln. Aber man merkte das er sich große Sorgen um Anja machte. Ich fühlte mich schlecht, wenn ich daran denke das ich ihn angelogen habe.

,,Danke.‘‘, sagte ich und rannte los auf den Hof in die Richtung der Tischtennisplatten. Ich sah schon von Weiten wie Nadia und Mary über irgendetwas lästern. Und wie Akaya amüsiert zuhört.

Als ich dann vor ihr stand und völlig außer Atem war. Fragte Akaya desinteressiert:,,Was machts du den hier? Hast du mich etwa gesucht?‘‘ ,,Ja, ich wollte mit dir reden, unter vier Augen.‘‘, antwortete ich ihr ein bisschen erschöpft. ,,Aber was ist wenn ich nicht mit dir reden möchte!‘‘, erwidert Akaya abweisend. ,,Aber es ist wichtig!‘‘, sagte ich aufgebracht. Nadia erwidert zickig:,,Hast du nicht gehört! Akaya will nicht mit dir sprechen. Also verziehe dich.‘‘ ,,Wer hat dir erlaubt für mich zu erwidern!?‘‘, meinte Akaya genervt zu Nadia. Beide schreckten zusammen und wurden still. ,,Können wir unter vier Augen reden, bitte. Es ist wichtig.‘‘, bat ich sie in der Hoffnung das sie mit ja antwortet. ,,Na gut. Mary, Nadia ihr werdet schon mal in die Klasse gehen. Habt ihr Verstanden!‘‘, befahl sie den beiden und ging los in Richtung Turnhalle. Wir standen hinter der Turnhalle, so dass uns niemand sah und uns niemand belauschen konnte. Dann begann ich sie auszufragen:,,Akaya, bitte sei ehrlich! Hast du Anja und Daniel mit einer Illusion ausgetrickst und sie so auseinander gerissen? Akaya, warum hast du das gemacht?‘‘ Akaya antwortet genervt​:,,Na gut, ich gebe es zu ich habe Anja und Daniel mit einer Illusion ausgetrickst. Na und! Mir war langweilig! Es ist schade, dass du mich so früh erwischt hast. Ich hatte noch so viele Pläne wie ich die Schule interessanter gestalten könnte. Aber wenn ich es so Recht bedenke dann könnte ich sie trotzdem verwirklichen. Denn du kannst mich nicht aufhalten! Was willst du dagegen schon tun können, du bist nur ein schwaches Menschenmädchen!‘‘ Ich erwiderte fest entschlossen:,,Trotzdem will ich dich aufhalten! Auch wenn ich gegen dich nichts ausrichten kann.‘‘ ,Na wie wars wollen wir eine Wette machen!? Wenn du gewinnst dann setze ich meine Pläne nicht in die Tat um. Aber wenn ich gewinne dann wirst du mir unterwürfig und mich ein Leben lang bedienen oder besser gesagt dein leben lang! Und nimmst du die Wette an?!‘‘, sagte Akaya hinterlistig und streckte ihre Hand mir entgegen. Verzweifelt dachte ich nach.

Was soll ich nur tun? Akaya will mich bestimmt damit austricksen! Sie nutzt meine schwäche und Hoffnungslosigkeit aus. Aber vielleicht ist das meine einzige Chance sie aufzuhalten! Aber ich weiß nicht mal worum es in der Wette geht? Was wenn sie etwas unmögliches von mir verlangt? Ich weiß nicht? Aber ich muss es tun oder? Ich bin mir so unsicher!

Plötzlich unterbrach Akaya mein Nachdenken mit einer Frage die sehr entscheidend war. ,,Nimm du die Wette an oder nicht?‘‘, fragte Akaya mich ernst.

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Das 9. Kapitel ist fertig. Ich bin so froh. Es hat lange gedauert doch die Geschichte nimmt an Tempo zu. Wie findet ihr es das ich aus der Perspektive der anderen Charakter geschrieben habe. Ich hoffe euch gefällt das Bild das ich gemalt und bearbeitet habe. Habe echt lange für das Bild gebraucht. Bitte schreibt mir in die Kommentare ob es euch gefallen hat oder was ich noch verbessern könnte. Freut euch aus das nächste Kapitel.

★Misa Neko★

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