Naruto FF *Shikamaru & Temari*

By ShikaTemaLover

92.9K 3.4K 811

¤¤¤¤ Eine zarte Freundschaft zwischen zwei Ninja, ein ungünstiger Umstand und eine Masse an Problemen - in di... More

Naruto FF *Shikamaru & Temari*
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Hey Leute...
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 31 reupload
Kapitel 32 [Finale ~]
Danksagung ♥

Kapitel 4

4.1K 135 49
By ShikaTemaLover

¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤

Temari's Sicht

Endlich mal eine Pause!

Ich wäre fast vor Freude in die Luft gegangen als die Prüfer uns über den Trainings-Monat informiert hatten.

Sie hatten uns ja wirklich ohne Erbarmen durch die Prüfungen gejagt, ohne uns auch nur eine Moment zum Durchatmen zu geben, aber jetzt konnten wir uns endlich entspannen.

Und für mich und meine Brüder hieß es mentale und physische Vorbereitung auf die Invasion.

Ich bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Irgendwie hatte ich mich in den letzten Tagen mit Konoha angefreundet.

Auch wenn das Dorf aus lauter Trotteln bestand war es doch trotzdem sympathisch.

Aber darüber wollte ich mit jetzt ersteinmal keine Gedanken machen.

Das einzige wofür ich mich jetzt interessierte war ein schönes, heißes Bad.

Als wir dann endlich wieder in der kleinen Wohnung waren die uns zugeteilt worden war begab ich mich direkt in meinen Teil.

Da ich ja das einzige Mädchen war hatte ich ein Schlaf- und ein Badezimmer für mich. Das war wirklich sehr praktisch, denn ich konnte mit so viel Zeit nehmen wie ich wollte.

Also streifte ich mein Kleid ab und zog dann auch die Netz-Körperbedeckung aus. Als ich mich in das heiße Wasser gleiten ließ seufzte ich auf.

Es war ein wunderbares Gefühl den Schmutz und das schlechte Gewissen einfach wegzuspülen und mit einem leeren Kopf an die Decke zu starren.

Nach gefühlten (und sehr entspannenden) Stunden ließ ich das Wasser raus und trocknete mich ab.

Dann besah ich meine Kleidung.

Das Netz Teil war zum Glück noch ganz aber mein Kleid war ... kaputt.

Es hatte an einigen Stellen Risse und war vom Wald total dreckig.

Na Toll. Und was jetzt?

Ich hatte sonst nur ein paar Shirts und eine Jogginghose dabei.

Ich konnte mein Kleid ja nähen, aber das würde dauern. Ich brauchte etwas geeignetes für diesen Monat.

Das hieß wohl auf in die Stadt.

Ich sagte schnell meinem Team bescheid und machte mich dann auf den Weg zu den Klamottenläden.

Davon gab es genau drei.

Der eine führte nur Kleider für ältere Damen und Herren, außerdem Ballkleider und Anzüge.

Der zweite war einer für Männer.

Dann musste ich wohl in den dritten gehen.

Als ich die Tür aufstoß, roch ich den muffigen Geruch von Keller und Dachboden.

Ich befand mich wohl in einem Second-Hand-Shop.

Naja, ich hatte ja keine andere Wahl.

Also lief ich durch die Reihen von Klamotten und sammelte ein paar ein um sie anzuprobieren.

Dann ging ich in die Umkleide.

Ich hatte ein Kleid in weinrot und eins in blau, dann noch ein schwarzes Top und einen lila farbenen Minirock.

Das Kleid in weinrot war viel zu weit ausgeschnitten und versprach zu wenig Bewegungsfreiheit.

Das blaue war da schon besser, aber es war schlicht und einfach hässlich.

Das Top und der Rock waren perfekt.

Sie saßen gut und es sah auch noch ziemlich stylisch aus.

Ich beschloss das blaue Kleid fürs Training und die Kombination aus Top und Rock für sonst mitzunehmen.

Nachdem ich bezahlt und die Sachen auch gleich angezogen hatte ging ich in den Wald.

Ich wollte mich ein wenig zurückziehen und nachdenken.

Meine Brüder und mein Sensei redeten nur über den Verrat und sie waren ganz wild darauf, endlich von Orochimaru das Zeichen zum Angriff zu bekommen.

Ich dagegen wollte einfach nur die Prüfungen abschließen und wieder nach Hause zurückkehren.

Warum sollte ich denn Konoha angreifen? Es war so ein schönes und idyllisches Dörfchen ohne irgendwelche schlechten Hintergründe.

Aber ich wurde gezwungen.

Unser Team wurde ausgewählt, weil wir das stärkste unter den Genin waren und so ohne Aufsehen zu erregen an den Chunin Auswahlprüfungen teilzunehmen.

Es war richtig, dass wir das stärkste Team waren.

Gaara war ein Kind des Sandes, er kontrollierte ihn als ob es selbstverständlich wäre. Außerdem war da noch die Sache mit sem Bijuu.

Kankuro baute seit seiner Kindheit Marionetten und hatte zudem noch die Hilfe von Großmutter Chiyo, die selber eine Meisterin in der Marionetten Kunst ist. Dann hatte er noch hervorragende Kenntnisse in Sachen Gift.

Und ich bin mit meinem Fächer so vertraut, als ob er ein Teil von mir wäre. Dazu beherrsche ich das Element Fuuton. Also ich beherrsche es nicht, aber ich arbeite daran.

Außerdem sind wir gut aufeinander abgestimmt.

Trotzdem war mir unwohl dabei, Konoha zu verraten.

Um einen freien Kopf zu bekommen lief ich weiter durch den Wald.

Nach einiger Zeit stieß ich auf eine Lichtung mit einem kleinen Bach und einer großen Ansammlung verschiedener Blumen, die überall aus dem Gras sprossen.

Früher in der Akademie war meine Lieblingsbeschäftigung immer das Blumenbinden gewesen.

Ich hatte mich immer in eine der wenigen Wiesen gesetzt und Kränze und Sträuße gebunden,  die ich dann meiner Oma geschenkt hatte.

Ich konnte dem Drang nicht wiederstehen und ich stürzte mich förmlich auf sie schönen Blüten.

Ich verlor mich in meiner Arbeit, die mich an früher erinnerte und ich fertigte ungefähr 10 Blumengestecke bis ich bemerkte, dass ich nicht alleine war.

Ich drehte mich schlagartig um, ein Shuriken in der Hand und in Kampfbereiter Haltung. Man konnte auch im Wald nie wissen, wer da hinter einem war.

Aber es war nur dieser Junge aus Konoha, mit dem schwarzen Pferdeschwanz, Shikamaru hieß er glaube ich.

Er war es, der diese geschickte Strategie gegen Kin aus Oto angewandt hatte.

Ich entspannte mich ein wenig und steckte mein Shuriken wieder ein. Ich glaubte nicht, dass er mir groß etwas tun konnte. Und selbst wenn, ich konnte mich ja wehren.

Er fragte verwundert "Was tust du hier? Niemand außer mir kennt diesen Ort, geschweige denn könnte ihn betreten."

Was meinte er denn jetzt damit.

Schnippisch antwortete ich "Hast du irgendein Problem? Ich bin ja hier, also kann ich ihn betreten. Warum denn auch nicht? Ist doch nur eine ganz normale Lichtung."

"Nein. Es ist eben keine ganz normale Lichtung. Dieses Stück Wald gehört dem Nara-Clan, für Außenstehende ist dieser Ort nicht sichtbar, sie laufen einfach daran vorbei. Außer ein Mitglied der Nara begleitet sie.

Also bin ich ein bisschen verwundert, dass du es hierher geschafft hast."

Okay, das war irgendwie seltsam.

Wenn es stimmte, was er erzählte war ich zu unrecht hier. Aber wie hatte ich das denn geschafft?

Das war auch mir ein Rätsel ...

**************************

Nachdem wir uns nochmal offiziell vorgestellt hatten, lagen wir nebeneinander im Graß und beobachteten die vorbeiziehenden Wolken.

Wir unterhielten uns über den Verlauf der Prüfungen und ich durchschaute schnell seinen Charakter.

Er war ziemlich intelligent, was man an seiner Art zu reden merkte, aber er schien auch ziemlich faul und demotiviert zu sein.

Das schloss ich aus dem Inhalt unseres Gesprächs.

Irgendwann lagen wir einfach nur nebeneinander, in einer angenehmen Stille. Ich hätte nie gedacht, dass ich das genießen könnte.

Ich hatte außer meinen Brüdern keine wirklichen Freunde in Suna.

Aber ich glaube, Shikamaru könnte für mich so etwas wie ein Freund werden.

Meine Gedanken wurden plötzlich von ihm unterbrochen.

"Was machst du eigentlich noch, außer deine Brüder zu nerven und mit dem Fächer herumzuwedeln?" fragte er mit einem Grinsen.

Ich musste ernsthaft überlegen.

Jeder hatte doch ein Hobby. Aber wenn ich nachdachte, fielen mir nicht sonderlich viele Dinge ein.

"Also ich binde gerne Blumen, wie du sehen kannst."

Er sah mich abwartend an, als hätte er diese Antwort schon vorhergsehen und wartete auf die richtige. "Und sonst?"

Ich zuckte die Schultern. Ich hatte keine besonderen Hobbys.

Früher hatte ich immer sehr gerne gesungen, doch seit dem Tod meiner Mutter tat ich das nicht mehr.

Und meine ganze Zeit ging aufs Training.

Um ihn von mir abzulenken konterte ich mit einer Gegenfrage.

"Und was machst du außer mit den Schatten zu spielen?"

Er lächelte.

"Ich spiele Shogi. Immer wenn ich Zeit habe. Oft mit meinem Sensei Asuma. Oder mit meinem Vater.

Aber am liebsten liege ich auf genau dieser Lichtung und beobachte die Wolken. Dann denke ich nach."

Wow. Ich hätte jetzt eher so etwas wie Fußball oder anderen Sport erwartet. Aber das er Shogi spielt und Wolken beobachtet~

Das machte ihn noch sympatischer.

Irgendwie öffnete das ein Tor. Denn ich tat manchmal genau das.

Auf den Dächern von Suna sitzen und in den Himmel starren.

Ich fühlte mich mit ihm verbunden.

************************

Shikamaru's Sicht

Ich konnte es kaum fassen.

Ich lag wirklich zusammen mit Temari auf meiner Lieblingslichtung im Nara-Wald und schaute mit ihr in die Wolken.

Sie war unglaublich.

Intelligent, witzig, frech, begabt und süß.

Ich genoss es wirklich sehr, mit ihr hier zu liegen und ich wollte, dass dieser Tag nie aufhörte.

Aber ich fragte mich wirklich, wie sie hierher gekommen ist.

Nach einiger Zeit ging dann die Sonne unter. Der Himmel wurde rosarot und leuchtete.

Sie schlug vor, wieder zurück ins Dorf zu gehen um noch vor der Dunkelheit dort zu sein. Leider.

Aber wir hatten ja immer noch eine halbe Stunde Weg vor uns.

Im Licht der untergehenden Sonne schimmerten ihre Haare, und ich konnte einfach nicht aufhören sie anzustarren.

Leider bemerkte sie das und sprach mich darauf an.

Mist! Jetzt brauchte ich eine Ausrede!

"Ich... ich überlege nur." stotterte ich.

Wie peinlich.

Aber da erschien plötzlich die Rettung!

Auf dem Boden, zwischen einigen Gänseblümchen und Löwenzähnen blühte eine wunderschöne lilane Lilie.

Sie hatte genau die Farbe von Temaris Rock und sie war perfekt.

Ich wies sie an sich einen Moment umzudrehen, während ich die Lilie mit meinem Kunai sorgfältig abschnitt.

Zum Glück hatte mit Ino letztens eine Jutsu gezeigt, um Blumen extra lang haltbar zu machen.

Ich wendete es an und danach glitzerte sie sogar noch ein bisschen.

Ich erlaubte Temari sich wieder umzudrehen, und zeigte ihr die Blume.

Sie war verblüfft. "Das ... das ist meine Lieblingsblume. Und dann auch noch in meiner Lieblingsfarbe... unglaublich! Danke Shikamaru!"

"Bitte! Warte, ich stecke sie dir ins Haar!"

Sie nickte und drehte ihren Kopf.

Sanft fädelte ich die Lilie durch ihre Haarstränen und machte sie fest.

Sie lächelte mich an.

Ich war so glücklich. Und sie sah so süß aus mit der Blume im Haar.

"Aber jetzt komm, sonst wird es noch dunkel, und dann ist es nicht sonderlich gemütlich in diesem Wald. Du aus Suna kennst das wahrscheinlich nicht. Aber Nachts im Wald ist es ziemlich gefährlich! "

Sie lachte und zwinkerte mit zu.

"Als ob ich Angst vor ein paar Tieren und Räubern hätte! Und wenn du dabei bist, kann mir ja sowieso nicht passieren."

Wir liefen weiter und ich lächelte in mich hinein. In der Stadt angekommen begleitete ich sie noch bis zu ihrem Haus.

Dann hieß es Abschied zu nehmen.

Ich schlug vor, dass wir uns morgen noch einmal an der Lichtung treffen könnten, aber sie wollte, dass ich ich die Stadt zeigte.

Also willigte ich ein und sie ging mit einem Winken in das Haus.

Ich sah ihr noch hinterher, bis die Tür ins Schloss gefallen war, dann machte auch ich mich wieder auf nach Hause, wobei ich die ganze Zeit wie ein Idiot vor mich hin grinste.

Dort wurde ich erstmal von meiner Mutter zurechtgewiesen, warum ich das Abendessen verpasst hatte und dann auch noch viel zu spät nach Hause gekommen war. Also erzählte ich ein bisschen von dem Treffen mit Temari, und nachdem ich geendet hatte, verzieh sie mir, weil ich ja ein Mädchen in der Dunkelheit nach Hause gebracht hatte.

Immer meine komplizierte Mutter!

Sie war so leicht zu beeinflussen, kaum tat man etwas in ihren Augen richtiges war man ein Held.

Das funktionierte aber auch sehr schnell im Gegenteil...

Als ich dann endlich im Bett lag starrte ich noch lange an die Decke.

Ich dachte an Temari, mit ihrem süßen Lächeln, mit ihrer natürlichen Art. Ganz anders als Sakura oder Ino, viel erwachsener.

Mit einem warmen Herzen schlief ich ein und freute mich auf den folgenden Tag.

¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤

Yoooo Leute :3

Da bin ich schon wieder ;)

irgendwie hatte ich heute so viele Ideen die alle irgendwo untergebracht werden mussten... dann sind's halt 2 Kapitel heute! ^-^

Ich hoffe es ist nicht zu lang und gefällt euch. Oder ist es zu schnulzig???

Bitte schreibt mir weiter eure Meinungen, ich freue mich immer wahnsinnig wenn ich eure süßen Kommentare lese!

Daaaaaaaaanke!!!!! Ihr seid die besten! ♥♥♥

~Ley

¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤

Continue Reading

You'll Also Like

28.4K 1.5K 72
oneshots über verschiedene fußballer only boy x boy
27.4K 2.1K 87
Ohne Memes geht nix ✖ Und bei den Memes können andere auch ziemlich relaten ✔ Cover made by myself HAHAHA Beginn: 11.02.22 Ende: 27.02.22
4.3K 156 13
Wir alle Wissen das Illumi und Hisoka beide nicht wirklich die besten Babysitter wären. Doch von einem auf den anderen Moment tritt jemand besonderes...
101K 4.1K 93
Hallo zusammen, das ist schon mein fünftes One Shot Buch und sozusagen die Fortsetzung vom ersten, zweiten, dritten und vierten Buch. Da ich gerne sc...