Naruto FF *Shikamaru & Temari*

Kapitel 32 [Finale ~]

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Temari's Sicht

Meine Emotionen darüber, meinen geliebten Mann wieder zu sehen waren noch nie so gespalten gewesen.

Einerseits freute ich mich unglaublich darüber, ihn gesund zu sehen, andererseits saß er jetzt mit uns in der Falle.

Und würde mit uns sterben, wenn wir nicht schleunigst  etwas unternahmen.

"Temari! Shikadai! Was zur Hölle ist hier bitte los?" rief Shikamaru während er auf uns zugerannt kam.

Er schloss uns in seine Arme und strich mir über das Haar.

"Seid ihr verletzt?"

Ich schüttelte den Kopf und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Wange. "Uns geht es soweit gut. Aber wir haben ernsthafte Probleme mit diesem verdammten Typen hier."

Ich zeigte auf den Mann in Shikadais Schattenkäfig.

"Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor ... circa 10 Jahren die Manipulation der Chunin-examen verhindert haben? Als Akatsuki mich entführt hatte und die ganze Geschichte?" erzählte ich.

Shikamaru nickte und wurde etwas blasser. Auch Jantura regte sich in mir, obwohl sie die letzte Zeit still geblieben war.

"Natürlich, wie könnte ich das jemals vergessen? Du bist fast gestorben! Mehrere Male. Das war eine echt schreckliche Zeit."

Er schaute besorgt zu dem Käfig.

"Was ist damit?"

"Der Sohn von Kaname und Yukki Kuran. Er behauptet, seine Eltern wären zu Unrecht eingesperrt worden und will sich nun an uns rächen - was meiner Meinung nach völliger Schwachsinn ist, aber nun ja."

Mein Mann nickte und trat auf den Schattenkäfig zu, ein Kunai gezogen. Dann wandte er sich unserem Sohn zu.

"Shikadai, kannst du den Schattenkäfig deaktivieren, bitte? Du brauchst dich nicht so zu überanstrengen."

"I-in Ordnung, Vater."

Er löste seine Fingerzeichen auf und entspannte sich. Ich bemerkte kalten Schweiß auf seiner Stirn und auch sein Atem ging immer schneller.

Er war erschöpft. Was ich ihm nicht verübeln konnte, er stand seit unserer Gefangennahme unter Stress und hatte sicherlich auch bei dem Versuch auszubrechen eine Menge an Chakra verbraucht. Den Rest hatte ihm die Aufrechterhaltung seines stärksten Justus gegeben.

Ich brachte ihn sanft dazu, sich hinzusetzten und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann lächelte ich ihm aufmunternd zu und schritt an die Seite meines Mannes.

Der hatte inzwischen den kleinen, stämmigen Mann am Kragen gepackt und hielt ihm wortwörtlich ein Messer an die Kehle um ihn in Schach zu halten.

Langsam fing ich an das Gas stärker zu riechen, wir mussten uns also beeilen.

Keine Zeit zum Reden, wir mussten kämpfen.

Bei diesem Gedanken regte sich Jantura erneut und eine Welle von Energie durchströmte mich, die anscheinend auch nach Außen sichtbar war, denn der Mann hielt plötzlich die Luft an und Shikamaru lächelte mich an.

"Yoshaa! Lass uns dem Kerl ordentlich Vernunft einprügeln, in Ordnung Temari-hime?" hörte ich meine inneren Dämonin erregt rufen.

"Nichts lieber als das." sandte ich ihr zurück und knackste mit den Knöcheln.