Freak. (boyxboy)

By itsmebla

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Greyson und Elyas- von außen betrachtet könnten zwei Menschen unterschiedlicher nicht sein. Und auch als die... More

Vorwort
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Natollichwurdegetaggeddiebegeisterungistgroß
Nachwort
Nachträgliches Dankeschön (+minimale Werbung)

Kapitel 65

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By itsmebla

Wie in meiner Erinnerung wurde der Weg noch einen Tick schmaler und dann plötzlich endete er und mündete in einer Lichtung. Die Sonne schien leicht durch die Bäume und man konnte noch einen letzten Hauch des Regens erhaschen. In der Ferne hörte man einen Vogel schreien und wenn man ganz genau durch die Bäume sah konnte man unser Dorf  beziehungsweise die ersten Häuser davon erahnen.

Seit jeher hatte dieser Ort einen magischen Eindruck auf mich gemacht, denn so lärmend es auch zuhause oder sogar in mir drinnen gewesen war, hier war es immer ruhig und friedlich. Die alte Bank in der Mitte war verwittert und man hatte Angst, sie könnte jeden Moment zusammenfallen und doch tat sie es nie.

Es war ein vergessener Ort und doch war er besonders für mich. Er schien auf Elyas eine ähnliche Auswirkung zu haben, denn er stand neben mir, noch immer mit verschlungenen Händen und sah sich mit offenem Mund um. Ein leichter Windhauch war zu spüren und wehte Elyas eine blonde Strähne ins Gesicht, die ich leicht zur Seite strich. Ob er sich an den Ort wohl noch erinnern konnte? Mir fiel wieder ein, dass wir früher gar nicht Mal so selten hier gewesen waren und gleichzeitig fragte ich mich, wie ich das vergessen konnte. Wie hatte ich einfach alles was mit Elyas zu tun hatte aus meinen Erinnerungen verbannen können?

,,D-den Ort kenne ich", hauchte Elyas fast ehrfürchtig und ich musste bei seinem Anblick leicht schmunzeln. Seine braunen Augen strahlten wärmer denn je und meine Hand in seiner erzeugte ein leichtes Kribbeln. Wie konnte ein Mensch nur so perfekt sein?

,,Hier haben wir uns das erste Mal getroffen, El", erklärte ich und blickte gespannt auf eine Reaktion in sein Gesicht. Seine Augen wurden groß und als hätte ihn plötzlich eine Erinnerung durchzuckt schlich sich ein immer größer werdendes Lächeln auf seine Lippen.

,,Oh", murmelte er. Ich zog ihn an der Hand zu der Bank und setzte mich. ,,G-gefällt es dir?", fragte ich vorsichtig und augenblicklich begann Elyas heftig zu nicken, ,,Ja, natürlich. Das ist das beste Date, das ich je hatte. Aber mit dir kann es ja auch gar nicht schlecht werden", meinte er und zwinkerte mir zu, woraufhin ich rot anlief.

,,A-also", begann ich und holte noch ein Mal tief Luft um das Stottern aus meiner Stimme zu bekommen, ,,ich wollte dir noch etwas sagen. Ich wollte mich bedanken. Für alles, was du je für mich getan hast.  Du bist immer für mich da, hilfst mir, wenn es mir schlecht geht. In deiner Gegenwart fühle ich mich wohl und hasse mich selbst nicht mehr ganz so sehr und du gibst mir das Gefühl, etwas besonderes- wertvolles zu sein. Du bist so perfekt in meinen Augen. Gott hört sich das schnulzig an, aber du bist der Mensch, der mir in meinem Leben gefehlt hat. I-ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber-"

Weiter kam ich nicht, denn Elyas hatte sich zu mir gebeugt und strich mir mit dem Daumen über die  Lippe. ,,Psst", murmelte er und hauchte mir einen unschuldigen Kuss auf die Lippen. Von der kurzen Berührung wurde mir schlagartig warm und alles begann zu kribbeln. ,,Ich liebe dich, Kleiner. Und ich will, dass du das weißt."

Ich konnte einfach nicht anders und presste meine Lippen auf seine. Es fühlte sich so gut an und als er dann den Kuss erwiderte explodierte etwas in mir. Es war nicht unser erster Kuss aber der erste, den ich begonnen hatte. Seine Lippen waren rau und zum Glück nicht so süß wie Sophies. Unsere Münder harmonierten perfekt miteinander, es war, als wären sie für einander bestimmt.

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Kitschig, ich weiß :D

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