Freak. (boyxboy)

By itsmebla

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Greyson und Elyas- von außen betrachtet könnten zwei Menschen unterschiedlicher nicht sein. Und auch als die... More

Vorwort
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Natollichwurdegetaggeddiebegeisterungistgroß
Nachwort
Nachträgliches Dankeschön (+minimale Werbung)

Kapitel 60

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By itsmebla

,,Sag Mal, hast du eigentlich vor, dich zu outen?", fragte Elyas, als wir kurz vor meinem Haus standen. Ich zuckte mit den Schultern und lächelte: ,,Nö. Wenn Simon nicht sagen muss, dass er hetero ist, wieso sollte ich dann sagen, dass ich homosexuell bin? Wenn ich einen Freund habe, bekommen sie es schon mit und wem es nicht passt, den bitte ich freundichst darum, sich zu verpissen."

Elyas grinste und zeigte mir den Daumen nach oben. ,,Gute Einstellung, Kleiner! Wann bist du eigentlich so selbstbewusst geworden?" Ich zuckte mit den Schultern, denn ich wusste nicht, seit wann ich so geworden war. Es hatte wahrscheinlich kurz nachdem ich Elyas wieder getroffen hatte begonnen.

Mittlerweile standen wir vor der Türe und ich lächelte Elyas kurz zu. ,,Bis morgen", verabschiedete Elyas sich und ich sammelte meinen ganzen Mut zusammen, stellte mich auf Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, die sich augenblicklich rosa färbte. Und es sah wirklich niedlich aus, wie er so überrumpelt da stand.

Er wandte sich zum Gehen und ich rief ihm noch ein ,,Ich freue mich auf nächsten Samstag" hinterher, was er mit einem breiten Grinsen quittierte. Fröhlich summend suchte ich in meiner Tasche nach dem Haustürschlüssel, doch kurz bevor ich dazu kam, diesen in das Schloss zu stecken, wurde sie bereits aufgerissen.

,,Du und Elyas also?!", kreischte Mum, ,,wie süüüüüß" Leicht genervt verdrehte ich die Augen und musste dennoch über die Freude Mums lächeln. Ihre blonden Locken standen fröhlich von ihrem Kopf ab und bei dem übertrieben langgezogenen Wort ,,süß" hatten sie begonnen auf und ab zu wippen. ,,Mum! Elyas und ich sind nur Freunde!", sagte ich. ,,Aha, und deshalb hast du ihn auf die Wange geküsst?" ,,Jaha, beste Freunde dürfen das!" ,,Mhm. Und was hat es dann mit Samstag auf sich? Wenn es kein Date ist?!" Ich seufzte. Wann hatte Mum begonnen, mich zu stalken?! ,,Mum!" Sie lachte und ließ mich in das Haus.

-

,,Grey?", fragte Mum beim Abendessen und blickte mich unsicher an. Ich murmelte ein ,,Mhm?" und widmete mich weiterhin meiner Nudelsuppe. ,,H-hast du eigentlich wirklich ein Problem mit... Linn und mir?" Überrascht blickte ich sie an und leerte mir dabei die heiße Suppe über den Handrücken. Verdammt! ,,Autsch! Und nein. Mum, ich habe dich ganz dolle lieb und solange du glücklich bist ist es mir egal, wer dich glücklich macht." ,,Dito. Und danke, Schatz."

Sie lächelte und ich erwiderte es. Ein Gedanke durchfuhr mich und plötzlich fuhr ich hoch und schüttete mir bei dieser panischen Aktion erneut Suppe über den Handrücken. Zischend biss ich die Zähne zusammen und holte rasch mein Handy aus der Tasche, nachdem ich meine Hand getrocknet hatte. ,,Grey, kein Handy beim Essen", mahnte mich Mum und ich blickte sie entschuldigend an. ,,Tut mir Leid, aber du musst mir helfen! Was soll ich da denn bitte schreiben?", fragte ich und hielt ihr die Nachricht von Sophie unter die Nase, laut der ich in einer Stunde bei ihr sein sollte.

,,Sag einfach, was Sache ist. Hallo Sophie, tut mir Leid, aber ich mag dich nicht so wie du es vielleicht willst...blabla... außerdem bin ich schwul und unsterblich in meinen besten Freund verliebt, was ich allerdings noch nicht zugeben möchte. Bye."

,,Mum!", empörte ich mich, was diese allerdings nur zu einem Kichern verleitete.

,,Na gut, vielleicht nicht ganz so direkt aber eben direkt genug, dass sie es nicht noch ein Mal versucht."

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