Dramione One Shots 💖

By Bad_Princess_18

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Hier könnt ihr einige Dramione One Shots finden. 👫 Wünsche könnt ihr gerne jederzeit äußern ich versuche jed... More

1 - Angst und Schuld [Teil 1]
1 - Angst und Schuld [Teil 2]
2 - Das Ende
3 - Feind rette mich
4 - Überraschung
5 - Sad
6 - Geheimnis
7 - Vergangenheit
8 -Wieso willst du nicht mit mir zusammen sein?
9 - Sad Song [Teil 1]
9 - Sad Song [Teil 2]
10 -Broken Heart
11 - Tanzen
12 - Teardrops on my guitar
13 - Horkrux
14 - Fliegen
16 - Adoption
17 - Feindschaft Plus 👼💏 [Teil 1]
17 - Feindschaft Plus 👼💏 [Teil 2]
18 - Die Küche 👩‍🍳👨‍🍳
Taggs
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 1]
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 2]
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 3]
20 -Dunkles Paar [Teil 1]
20 - Dunkles Paar [Teil 2]
21 - Die Wette [Teil 1]
22 - Kein Happy End
23 - Seelenverwandte [Teil 1]
23 - Seelenverwandte [Teil 2]
24 - Leidenschaft
25 - Die Wahrheit im Spiegel
26 - Angst
21 - Wette [Teil 2]
27 - He's not my boyfriend - I hate him!
28 - the map's never wrong [Teil 1]
28 - the map's never wrong [Teil 2]
29 - Enemies to Lovers [Teil 1]
29 - Enemies to Lovers [Teil 2]
30 - Mörderin
30 - Mörderin [Teil 2]

15 - Wahre Liebe vergeht nie 💖

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By Bad_Princess_18


"Ich habe euch immer gesagt ich würde euch von eurem Vater erzählen, wenn ihr alt genug seid, doch jetzt muss ich endlich einsehen, dass ich einfach nicht bereit war, mit euch über ihn zu sprechen. Ihr habt euch zum Geburtstag gewünscht, dass ich euch unsere Geschichte erzähle und das werde ich jetzt tun. Also bitte hört mir bis zum Ende zu und unterbrecht mich nicht. Für mich wird es sehr schwierig, darüber zu reden.", sage ich sanft und sehe zu meinen Kindern. Scorpius und Rose sitzen zusammengekuschelt auf dem Sofa und sehen mich erwartungsvoll an.

"Es war vor beinahe dreißig Jahren. Wir wurden eingeschult und euer Vater war in unserem Rivalen Haus. Er war ein gerissener und schlauer Slytherin. Wir haben uns Jahrelang gehasst, bis zu diesem einen Abend. Professor Snape - ihr kennt Severus ja - ließ uns nachsitzen. Mich, weil ich zu oft reingebrüllt habe und euren Vater, weil er mal wieder Harry beleidigt hat. Wir mussten Kessel putzen. Am Anfang gifteten wir uns an, doch irgendwann, kippte ein Regal mit Töpfen um und begrub uns beide darunter. Zusammen befreiten wir uns und irgendwie war die Feindschaft plötzlich weg. Ich konnte es damals selber nicht fassen."

***Flashback***
"Bist du verletzt?", fragt mich eine besorgte Stimme. "Nein, alles okay und bei dir?", frage ich ebenfalls besorgt. "Bei mir ist auch alles okay." Wieso wir plötzlich so nett zueinander waren, wussten wir nicht, doch wir putzten leise weiter. Irgendwann durchbricht er plötzlich die Stille. "Was ich sagen wollte...es tut mir leid...also das ich immer so mies zu dir bin. Das hast du nicht verdient.", sagt er leise und sieht mich entschuldigend an. Verwirrt starre ich zurück.

"Ähm...ist schon okay." "Nein, ist es nicht. Ich habe an dir meine Wut ausgelassen und das geht nicht. Es gehört sich nicht und zeugt von schlechter Erziehung." Verblüfft sehe ich den jungen Mann vor mir an. "Ähm...danke." Wieso klinge ich so dumm? "Ich meine es ernst, Granger. Ich schäme mich, wie ich dich all die Zeit behandelt habe. Das hast du wirklich nicht verdient.", sagt er leise und sieht mich unsicher an. "Danke, wirklich. Das du dich dafür entschuldigst macht es zwar nicht ungeschehen, aber es tut nicht mehr ganz so weh, wie noch vor einiger Zeit."

Nachdem wir uns ausgesprochen haben, entdeckten wir viele Gemeinsamkeiten. Die Liebe zu Büchern, die Liebe zum Diskutieren und die Liebe zur Schule. Auch er ist ein Streber, selbst wenn er das nicht richtig zeigt. Eine Woche nach diesem Abend, trafen wir uns am See. Wir redeten bis tief in die Nacht. Ich genoss das Gespräch sehr und nur zwei Tage später trafen wir uns wieder. Dieses Mal trafen wir uns am Abend in der Bibliothek und lernten zusammen. Wochenlang trafen wir uns heimlich sprachen und lernten zusammen.

Irgendwann gestand ich mir ein, dass ich mich in ihn verliebt habe. Im letzten gemeinsamen Jahr mit ihm, hatten wir Zaubertränke bei Professor Slughorn. Wir brauten Amortentia. Zu meinem Unglück musste ich nach vorne und an dem Trank riechen, der den Geruch wiederspiegelte von der Person die man am meisten liebt. "Und was riechen Sie, Miss Granger?", fragt Professor Slughorn gespannt.

Die ganze Klasse sieht mich gespannt an. Auch Draco sieht mich gespannt an. "Ich rieche Äpfel, Regen, frisch gemähtem Gras, Pergament und...ein Parfüm." Mein Gesicht färbt sich rot. Ich weiß ganz genau, nach was es hier riecht. Es riecht nach Draco. "Mister Malfoy kommen Sie bitte nach vorne und riechen an dem Trank.", bittet Professor Slughorn Draco, der widerstrebend nach vorne geht.

„Also nach was riecht es für Sie Mister Malfoy?" Langsam riecht Draco an dem Trank. Verdutzt zieht er die Augenbrauen zusammen. „Was hast du bitte für ein Parfüm Granger? Das stinkt ja bis zum Himmel.", sagt Draco genervt. „Ey.", sage ich wütend. Moment...ich trage kein Parfüm. „Sie trägt kein Parfüm.", kichert Blaise neben mir. „Mein Freund, dein Lieblingsgeruch ist also Grangers Parfüm...interessant.", Blaise kichert leise neben mir. Wir haben uns schon immer gut verstanden, da wir zusammen einige Kurse haben und wir die einzige Gryffindor beziehungsweise der einzige Slytherin sind. „Oh und nur um das noch kurz hinzu zufügen...Draco riecht immer nach Äpfeln und ich wette das Parfüm ist auch von ihm.", kichert Blaise wieder. Mein Kopf wird rot, das spüre ich deutlich. So ein Idiot.

Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, doch es ist zu spät. „Hermine stimmt das?", Ron sieht mich mit großen Augen an. Meine Zunge ist an meinem Gaumen festgeklebt. Schweiß läuft mir über den Nacken. Mist. Schnell wende ich mich ab, schnappe mir meine Tasche und gehe. Wieso? Wieso werde ich ausgewählt um an dem Trank zu riechen? „Granger!", höre ich eine Stimme brüllen. Jeder hätte es sein können, aber ausgerechnet er ist es? Ich renne schnell weiter und biege um die Ecke ab. „Hermine!"

Eine Hand packt mich am Arm und dreht mich um. Wir befinden uns in einem kleinen Seitengang, der kaum benutzt wird. „Was ist?", zische ich wütend. „Du musst mich wirklich nicht so anfahren!", sagt Draco und sieht mich traurig an. „Tschuldige.", nuschle ich - in meinen nicht vorhanden - Bart. „Schon okay.", sagt er und mustert mich kurz. „Stimmt das was Blaise gesagt hat?" „Was meinst du?", frage ich unschuldig. Er sieht mich mit einem Ist-Das-Dein-Fucking-Ernst-Blick an. „Das weißt du genau." „Nein, weiß ich nicht." „Hermine Jean Granger!" „Okay, ich weiß was du meinst, aber ich sage dazu nichts." „Wieso nicht?" „Darum!" „Interessiert es dich nicht, ob das stimmt was Blaise über meinen Trank gesagt hat?" „Wieso sollte es?", frage ich unbewegt, während ich mich innerlich trete, natürlich will ich es wissen. „Ich werde es dir sagen, weil ich weiß, dass du es wissen willst.", fängt Draco an und lässt eine kurze Pause entstehen. So eine Dramaqueen. „Der Amortentia riecht wirklich nach dir, Hermine. Und weißt du wieso?", fragt er sanft und geht einige Schritte auf mich zu. Ich weiche vor ihm zurück und lande an der kalten Steinwand. „Nein?", frage ich verunsichert. „Doch, du weißt es, es macht dir nur Angst. Mit Angst kannst du nicht umgehen, meine kleine Hermine.", flüstert er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Der Amortentia riecht so, weil ich deinen Geruch liebe.", flüstert Draco und kommt noch einen Schritt auf mich zu. Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren und atmet tief meinen Geruch ein. „Du liebst meinen Geruch?" „Mh." Sanft küsst er meinen Hals. Ein Schauer rinnt über meinen Rücken, aber es ist ein guter Schauer.

„Ich liebe deine Haare, Hermine. Ich liebe deine Augen, ich liebe dein Lachen, ich liebe deine Intelligenz, ich liebe deine Besserwisserische Art - ich weiß nicht wieso - ich liebe es mit dir zu streiten, ich liebe deine Leidenschaft für Bücher...ich liebe dich.", flüstert er und sieht mir dabei fest in die Augen. „Du liebst mich?", frage ich atemlos. „Ja, ich wusste nicht, was ich für dich empfinde, bis zu dem Moment, als ich dein Parfüm eben gerochen habe. Da konnte ich es nicht mehr leugnen. Ich liebe dich, Hermine Jean Granger.", flüstert er und sieht mir immer noch tief in die Augen. „Und was empfindest du für mich?" Draco sieht mich verunsichert an. „Wie kannst du das noch Fragen? Ich liebe dich, Draco Lucius Malfoy.", sage ich und lächle ihn sanft an. „Und jetzt küss mich endlich.", sage ich grinsend. Das lässt sich Draco nicht zwei Mal sagen. Er zieht mich an sich und küsst mich mit so einem Verlangen, dass ich fast vergehe.

„Ich würde sagen, ihr seid jetzt zusammen.", höre ich Blaise Stimme von weiter weg. Verwirrt öffne ich meine Augen und sehe von Blaise, zu Ron, dann zu Harry und schließlich zu Draco, der mich verwundert ansieht. Ich hole tief Luft, bevor ich mich von Draco löse und mich meinen Freunden entgegenstelle.

„Dieses Frettchen?", fragt Ron gehässig. „Nenn ihn nicht Frettchen. Er ist nicht so, wie er sich immer gibt. Er hat ein gutes Herz." „Ja ne ist klar.", gibt Ron sarkastisch zurück. „Und ich bin eigentlich ein verkleideter Slytherin." „Ronald Bilius Weasley!", knurre ich wütend. „Reiß dich zusammen!" „NEIN! Erst Krumm und jetzt der? Was ist nur falsch mit dir? Spinnst du irgendwie?" „Was? Nein! Viktor ist ein guter Freund von mir und Draco...Draco bedeutet mir sehr viel, also akzeptiert es!", knurre ich wütend. Draco legt mir einen Arm um die Taille und zieht mich an sich. „Frettchen!", knurrt Ron und stürmt davon. Harry sieht mich entschuldigend an. „Er kriegt sich wieder ein. Malfoy, wenn du ihr das Herz brichst, breche ich dir sämtliche Knochen, haben wir uns da verstanden?", knurrt Harry beschützerisch. „Vollkommen. Ich werde sie nicht verletzten, ich werde sie beschützen. Immer." „Das hoffe ich.", nach diesen Worten verschwindet auch Harry. „Ich wusste es!", sagt Blaise triumphierend. „Du hättest es aber nicht vor allen sagen müssen!", knurrt Draco seinen besten Freund an. Sanft lege ich ihm eine Hand auf den Arm. „Ohne ihn hätten wir es sicher nicht kapiert.", gestehe ich lachend. „Die zwei schlausten Menschen die ich kenne, stellen sich am dümmsten an.", Blaise kichert wieder und verschwindet dann schnell, als er Dracos wütendes Gesicht sieht.

"Draco was sind wir?", frage ich ihn leise. Erstaunt sieht mich Draco an. "Ich dachte wir wären jetzt ein Paar. Willst du meine Freundin sein, Hermine?", fragt er und lächelt mich zärtlich an. "Sehr gerne." Grinsend küsst er mich nochmal kurz. "Wäre es für dich okay wenn wir es erst einmal für uns behalten?", frage ich ihn zaghaft. "Wieso? Ich möchte allen zeigen, dass du mir gehörst." "Du vergisst eins, Draco...ich bin eine Gryffindor und dazu ein Schlammblut. Deine Familie würde dich verstoßen.", erinnere ich ihn sanft. "Ich liebe dich aber und möchte zu dir stehen." "Das ist süß von dir, aber ich möchte es erst noch geheim halten. Bitte." "Meinetwegen, aber spätestens beim nächsten Ball, machen wir es öffentlich, okay?", fragt er sanft und küsst mich nochmal zärtlich, nachdem ich zustimmend genickt habe.

***Flashback ende***

"Also habt ihr euch am Anfang gehasst, seit dann Freunde geworden und schließlich habt ihr euch verliebt?", fragt Rose aufgeregt. "Ja, so war es. Wir waren zusammen sehr glücklich und ich habe ihn geliebt wie niemanden sonst. Das könnt ihr mir glauben. Vor und nach ihm gab es nie jemand anderen." "Du hast in all den Jahren immer nur Papa geliebt?", fragt Scorpius verblüfft. "Ja, er ist die Liebe meines Lebens und er wird immer die Liebe meines Lebens bleiben. Niemand wird ihn jemals ersetzen können. Soll ich weiter erzählen?" Beide nicken begeistert. Ich trinke einen Schluck Rotwein und hole tief Luft, bevor ich weiter rede.

"Nun ja, wir waren beinahe ein Jahr zusammen, als der nächste Ball stattfinden sollte. Euer Vater fragte mich romantisch am See. Mit einem riesigen Strauß langstieliger roter Rosen. Natürlich sagte ich ja und war ab diesem Zeitpunkt super aufgeregt. Wir wollten endlich öffentlich sagen, dass wir uns lieben und es auch zeigen. Meine Eltern wussten schon von uns Bescheid, aber Dracos Eltern bereiteten uns Sorge. Was ist wenn sie ihn verstoßen würden? Das wäre schrecklich!" "Und was habt ihr dann gemacht?", fragt Rose begeistert. Ihre grauen Augen funkeln begeistert. Verträumt wandert mein Blick aus dem Fenster. Vor dem Fenster wächst eine riesige Eiche, die ich kurz vor Scorpius Geburt eingepflanzt habe.

***Flashback***
"Ich bin so aufgeregt, Ginny. Was ist wenn er es sich anders überlegt? Verdammt ich bin nur ein kleines Schlammblut!", sage ich und reibe mir über die Stirn. "Jetzt entspann dich doch mal, Hermine. Er liebt dich, er würde dich niemals versetzen oder es sich anders überlegen. Er liebt dich." "Hoffentlich." "Ganz bestimmt. Und jetzt zeig mir endlich dein Kleid.", sagt sie aufgedreht. Lächelnd hole ich das Kleid aus der Verpackung. Es ist ein dunkelgrünes Abendkleid, das oben bestickt ist und unten einen langen Riss im Kleid hat, der ziemlich sexy wirkt.

"Wow. Das Kleid ist der Wahnsinn. Ihr werdet aufjeden Fall für Aufsehen sorgen.", stellt Ginny grinsend fest. "Dazu habe ich ein Diadem.", sage ich zaghaft und hole die schwarze Samtüberzogene Schatuelle hervor. Ich öffne sie vorsichtig und zeige Ginny das Diadem.

"Wow wunderschön.", sagt Ginny lächelnd. "Und wie sieht dein Kleid aus?", frage ich lächelnd. Grinsend geht Ginny an ihren Schrank und holt eine schwarze Verpackung hervor. Sie öffnet die Verpackung mit einem schwinger ihres Zauberstabes. Hervor kommt ein wunderschönes hellblaues Kleid aus Tüll.

"Wow, das Kleid ist wunderschön.", sage ich staunend und streiche über den Stoff des prächtigen Kleides. "Das Problem ist, ich habe weder etwas für meine Haare, noch eine Kette." "Aber ich. Warte kurz.", sage ich und wende mich meinem Schrank zu. Ich ziehe die Klappe aus der Schublade heraus. Vorsichtig hebe ich daraus eine kleine Schatulle. "Hier ich hoffe dir gefällt der Schmuck.", sage ich lächlend und reiche ihr die Box.

"Danke Hermine.", sagt sie und lächelt mich mit Tränen in den Augen an. "Kein Problem." Schnell ziehen wir uns um und schminken uns. Danach stecke ich Ginnys Haare hoch. Vorsichtig glättet sie mir meine Haare und steckt sie mir auch hoch.

"Soll ich wirklich?", frage ich mit zitternder Stimme. Wir stehen vor der großen Halle. Alle anderen sind schon da, doch wir mussten unsere Schuhe erst suchen. Sie waren und einem Bett versteckt. Unter Lavenders Bett um genau zu sein. Ich habe wirklich keine Ahnung warum sie mich so hasst. "Wir machen es zusammen. Einverstanden?", fragt Ginny sanft und nimmt meine Hand. Ich atme tief durch und gemeinsam stoßen wir die Tür auf. Ginny nickt mir zu, lässt meine Hand los und geht auf Harry zu. Dieser beobachtet Cho beim tanzen. "Harry.", ist das letzte Wort, was ich von Ginny verstehe, denn genau in diesem Moment erblicke ich Draco.

"Hermine.", flüstert er mit großen Augen. "Du bist wunderschön." "Danke du siehst auch sehr gut aus." Lächelnd nehme ich den Ansteckstrauß entgegen, den er mir mit einem zärtlichen lächelnd reicht.

(Diesen Strauß nur fürs Handgelenk)

"Möchtest du tanzen?", fragt er mich und hält mir seine Hand hin. Grinsend ergreife ich diese und lasse mich auf die Tanzfläche ziehen. Runde um Runde tanzen wir und bewegen uns zur Musik. Mittlerweile beobachten uns viele Leute. Ist auch verständlich, schließlich sieht man es nicht jeden Tag, dass ehemalige Erzfeinde zusammen eng umschlungen tanzen. "Bei Merlins gestreiftem Pyjama sie starren uns alle an.", flüstere ich Draco besorgt zu.

"Lass sie doch starren.", flüstert er und hebt den Blick um mich anzusehen. Seine sturmgrauen Augen hypnotisieren mich. Ihm scheint es nicht anders zu ergehen, denn er sieht mich liebevoll an. Er bleibt plötzlich stehen, hebt die Hand an meine Wange und küsst mich.

Vor all diesen Leuten küsst er mich, als würde es kein morgen geben, als würde er nicht vielleicht aus seiner Familie verbannt werden. Wir leben nur im hier und jetzt. "Ich liebe dich Hermine.", flüstert er an meinen Lippen. Bei jedem Wort streicht er sanft über meinen Mund. "Ich liebe dich auch, Draco."

***Flashback Ende***

"Wir kämpften lange Zeit mit Vorurteilen. Im Tagespropheten kamen wir groß raus. Sie wollten ein Interview und zerstörten damit fast eine Familie, doch Dracos Eltern akzeptierten mich schließlich doch und wendeten sich von Voldemort ab. Während des Krieges kämpften wir alle Seite an Seite."

"Und was ist dann passiert?", fragt Rose aufgeregt. Lächelnd streiche ich ihr durch die Haare und richte meinen Blick dann dann auf das Feuer, dass im Kamin prasselt.

***Flashback***
Aufgeregt laufe ich umher. Heute ist es endlich soweit. "Bereit?", fragt meine Mum grinsend. "Nein. Also ja. Ach ich bin einfach so nervös." "Das ist verständlich mein Engel. Man heiratet schließlich nicht jeden Tag." Ein letztes Mal fahre ich mir durch die Haare, die in Korkenzieherlocken über meinen Rücken fallen.

Meine Mutter reicht mir eine Schatulle. "Etwas altes, etwas gebohrten und etwas blaues.", sagt sie mit Tränen in den Augen. Vorsichtig öffne ich die Schatulle. Darin befindet sich ein wunderschönes Diadem mit blauen Diamanten. "Sind die etwa echt?" Erstaunt sehe ich meine Mum an. "Ja. Das Diadem befindet sich seit Jahrhunderten in unserem Familienbesitz. Auch ich trug es bei meiner Hochzeit. Jede Frau aus unserer Familie trug dieses Diadem an ihrer Hochzeit. Es ist etwas besonderes." "Danke Mum." Mit Tränen in den Augen umarme ich meine Mum.

Sanft nimmt meine Mum das Diadem in die Hand und steckt es mir in die Haare. Mein Schleier wird zusätzlich davon gehalten und fällt wunderschön über meinen Rücken. Mein Brautkleid hat oben Spitze und verläuft nach unten in einen riesigen Haufen von Tüll. Eine Schleppe rundet das ganze ab.

"Fertig?", höre ich Harry und Rons besorgte Stimmen. "Ja wenn ihr wollt könnt ihr rein kommen.", sage ich leise. Als sie rein kommen, klappen ihre Kinnladen auf den Fußboden. "Nicht gut?", frage ich und versuche hektisch Ordnung in meine Haare zu bringen, als Harry sanft meine Hände ergreift. "Du siehst perfekt aus." "Wirklich?" Harry nickt bekräftigend. "Ja."

"Wo ist Papa?", frage ich meine Mum verwirrt. "Er kommt gleich.", grinse sie. Nervös laufe ich wieder auf und ab. "Bin da.", die Tür geht auf und mein Vater betritt grinsend den Raum, in einem wunderschönen schwarzen Anzug. "Die Brautjungfern gehen vor.", verkündet meine Mum. Luna mit Ron und Ginny mit Harry. Danach kommen mein Papa und ich. "Lass mich nicht fallen." "Niemals!"

***Flashback Ende***

"Du bist mit Papa verheiratet?" "Ich war mit ihm verheiratet. Es war schwierig für mich. Ich wurde sehr krank...nach einigen Wochen konnte ich die Krankheit besiegen...man sagte mir, ich könne niemals schwanger werden, doch dann erfuhr ich von euch. Ich war mit euch schwanger. Euer Papa und ich freuten uns, haben wir uns doch nichts sehnlicher. Irgendwann wurde er immer merkwürdiger und schließlich verschwand er als ihr vier Jahre alt wart. Niemand hat ihn mehr gesehen."

"Das heißt er hat dich nicht verlassen?" "Doch in gewisser weise schon. Er verschwand und damals war ich damit beschäftigt euch groß zu ziehen und habe meinen Schmerz darüber ihn zu verlieren einfach zur Seite geschoben, ihn verdrängt. Ich dachte er hätte mich verlassen, aber euch, hätte er niemals verlassen. Erst jetzt wird mir bewusst, dass er sicherlich nicht freiwillig gegangen ist. Ich bin ein Feigling, aber ich habe Angst, dass er Tod ist. Lieber rede ich mir ein, dass er mich verlassen hat, als mir einzugestehen, dass er Tod ist. Es wäre das Ende für mich. Ich liebe ihn nach all den Jahren immer noch."

"Dann such ihn. Überwinde dich, Mama. Willst du für immer in Ungewissenheit leben?", fragt mein Sohn mich verwirrt. "Ich werde ihn nicht finden."

Rose POV:
Zusammen mit Scorpius mache ich mich auf die Suche nach unserem Vater. Seit drei Wochen suchen wir schon nach ihm. Seine Spuren sind bis jetzt im Sand verlaufen. Das letzte Mal, dass er gesehen wurde, war vor dreizehn Jahren. In der Winkelgasse ging er an einer kleinen Seitenstraße vorbei. Danach hat niemand ihn jemals wieder gesehen.

"Und hast du etwas bei Theodor Nott erfahren?", fragt Scorpius mich nachdem er von Blaise Zabini zurück gekommen ist. "Also irgendwie schon, aber auch nicht. Papa hat wohl zwei Wochen vor seinem Verschwinden angefangen sich zu ändern. Er wurde vorsichtiger und immer paranoider. Und was hast du bei Blaise erfahren?"

"Er hat genau das gleiche gesagt, nur, dass Papa ihm erzählt hat, dass er sich Sorgen macht. Er dachte, das jemand wieder da ist, der ihn Tod sehen will. Blaise dachte schon damals, dass Papa abgetaucht ist, um uns zu beschützen. Er hat Blaise aber nicht gesagt, wer wieder aufgetaucht ist. Damit wollte er auch Blaise schützen. Ich glaube er lebt noch."

"Das glaube ich auch. Wollen wir ins drei Besen?", fragt Scorpius mich und sieht mich traurig an. Er braucht gerade jetzt jemanden zum reden und das kann ich wirklich sehr gut verstehen. "Klar. Wollen wir Mittagessen?" "Gerne." "Ich ziehe mich nur schnell um, Scorpius." "Okay. In zehn Minuten am Kamin."

Schnell renne ich nach oben und ziehe mir einen kurzen Jeansrock und ein Top an. Darauf ziehe ich meine neuen silbernen Ballerinas an. Nachdem ich mir mein Geld und meinen Zauberstab geschnappt habe, renne ich runter zu Scorpius, der vor dem Kamin wartet.

Als wir im drei Besen ankommen, müssen wir feststellen, dass alle Plätze besetzt sind. Schade. Zusammen gehen wir nach draußen. Da es draußen ziemlich frisch ist, benutze ich meinen Zauberstab um mir meinen Mantel zu holen. Ich ziehe ihn enger um mich und stelle meinen Kragen auf. Meine rotbraunen Haare fallen mir in wilden Locken über den Rücken.

"Wollen wir in den schwarzen Eberkopf gehen?", fragt Scorpius nach wenigen Sekunden. "Na klar.", lächelnd machen wir uns auf den Weg. Vorsichtig hacke ich mich bei ihm ein. Zusammen steuern wir auf den dreckigen Pub zu. Drinnen angekommen suchen wir uns einen Tisch. Nur ein anderer Gast sitzt in einer Ecke. Er trägt seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Verwirrt sehe ich genenauer hin. Eine einzelne weißblonde Strähne fällt unter dem Umhang heraus. Ich stupse Scorpius vorsichtig in die Seite.

"Sieh dir den Kapuzen-Kerl an...kommt er dir auch so bekannt vor?", frage ich ihn leise. Scorpius nickt und steht auf. Gemeinsam gehen wir auf den Tisch und den unbekannten Mann zu. Tief hole ich Luft, stoße sie aus und lasse meine Vermutung fallen. "Draco Malfoy?", frage ich leise. Erschrocken sieht uns der Mann an. Er hat tiefe Augenringe und sein Gesicht ist gezeichnet von tiefem Kummer. "Woher wisst ihr wer ich bin und wer zur Hölle seid ihr?", knurrt er bedrohlich. Seine Augen sehen stumpf und traurig aus, obwohl er es zu verbergen versucht.

"Also habe ich Recht? Du bist Draco Malfoy?", frage ich nochmal zur Sicherheit. "Ja und wer seid ihr?", fragt er leicht genervt. Nervös greife ich nach Scorpius Hand. "Wir sind Scorpius und Rose Malfoy. Wir sind deine Kinder.", sage ich leise und sehe ihm dabei fest in die Augen. "Unmöglich.", stößt Draco hervor und sieht uns überrascht an. "Wie alt seid ihr?"

"Wir sind siebzehn Jahre alt.", sagt Scorpius und sieht Draco ziemlich geschockt an. "Du hast uns vor dreizehn Jahren verlassen. Mama konnte dich nie vergessen, sie ist immer noch unglücklich und hatte seid dir keinen Mann mehr.", fange ich leise an zu erzählen. "Wir wissen, dass du geflohen bist um uns zu retten, aber wir...und auch Mama...würden gerne wissen wieso. Seid Jahren macht sie sich Gedanken, obwohl sie dich zu vergessen versucht. Sie ist eine gebrochene Frau.", beende ich meine kleine Rede. Mein Vater sieht mich erschrocken an.

"Woher wisst ihr das alles?", fragt er verwirrt. "Mama, Theodor und Blaise haben über dich geredet und uns alles erzählt. Wir wollten endlich unseren Vater kennen lernen.", Scorpius sieht mich kurz an. "Ich habe eure ganze Kindheit verpasst." Plötzlich fängt Draco leise an zu weinen. Auch er ist gebrochen. "Komm mit uns nach Hause und rede mit Mama. Bitte. Ihr seid beide durch eure Trennung kaputt gegangen. Nur zusammen seid ihr heil.", bittet Scorpius leise. Draco nickt vorsichtig. "Hoffentlich kann sie mir irgendwann verzeihen."

Hermines POV:
Müde liege ich auf dem Sofa. Wie so oft in letzter Zeit konnte ich auch diese Nacht wieder nicht schlafen. Draco verfolgt mich bis in den Schlaf. Ich hätte ihn damals suchen sollen. Was war ich bitte für eine Frau? Ich habe ihn einfach aufgegeben. Tränen steigen mir in die Augen. Das leise klacken des Schlüssels lässt mich schnell über meine Augen fahren. Meine Kinder sollen nicht sehen, dass ich geweint habe. Schnell stehe ich auf und gehe in die Küche um Teewasser aufzusetzen. "Mama?", höre ich Rose Stimme. "Ja, Schatz? Ich bin in der Küche.", sage ich leise.

"Wir haben jemanden mitgebracht." "Wen den und möchte er oder sie zum Essen bleiben?", frage ich und nehme eine Tasse aus dem Schrank. Ich gebe einen Teebeutel in die Tasse und schütte heißes Wasser dazu. Danach drehe ich mich um. Vor Schreck schreie ich leise auf und lasse meine Tasse fallen, die mit einem lauten 'klirr' auf dem Boden zerbricht. "Draco?"

Tränen steigen mir in die Augen. "Hermine?" Wir sind beide in die Jahre gekommen. Er ist dünner geworden und noch blasser. Seine Haut scheint durchsichtig. Tiefe Augenringe zieren sein Gesicht. Er sieht ausgebrannt aus, genauso wie ich mich schon seid langer Zeit fühle. Alleine, einsam. Obwohl ich von so vielen Menschen umgeben bin, die mich lieben und die ich liebe, fühle ich mich einsam. "Wo? Wie?", mehr bringe ich nicht heraus.

"Darf ich mich setzen? Ich bin leider ziemlich in die Jahre gekommen.", bittet Draco und sieht mich traurig an. Unfähig etwas zu sagen, nicke ich nur. "Am besten setzt du dich auch, es wird etwas länger dauern.", schlägt er vor und setzt sich auf unser rotes Stoffsofa. Ich lasse mich in den dazu passenden roten Stoffsessel fallen, während Scorpius und Rose sich auf den Boden sinken lassen. Mit einem Wink ihres Zauberstabes lässt Rose Plätzchen und frischen Tee rüber schweben. Danach macht sie den Boden mit einem Schlenker ihres Zauberstabes sauber.

"Danke, Spätzchen.", flüstere ich und drücke kurz ihre Hand. Rose lächelt mich aufmunternt an. Wir werden uns wieder Draco zu. Dieser sieht ziemlich nervös aus. Er verschrenkt seine Hände im Schoß und blickt mir direkt in die Augen.

"Was ich direkt sagen wollte: ich hatte niemals vor euch zu verlassen. Du glaubst gar nicht wie sehr ich unsere Familie geliebt habe und immer noch liebe. In der Schulzeit haben wir so vieles zusammen erlebt. Wir wurden Freunde und schließlich verliebten wir uns...als du meinen Antrag angenommen hast, war ich der Glücklichste Mann auf der Welt. Ich weiß noch jede Sekunde die wir jemals zusammen verbracht haben. Unsere Hochzeit, die Geburt unserer Kinder -", er sieht kurz zu Scorpius und Rose und wendet sich mir dann wieder zu. "-aber alles gute hat auch bekanntlich eine Schattenseite. Wir waren uns die ganze Zeit so sicher, dass meine Tante und die Todesser bei der großen Schlacht in Hogwarts vernichtet wurden, doch wir irrten uns. Wir irrten uns gewaltig. Eines Abends ging ich an der Nokturngasse vorbei. Ich wollte für die Kinder ihre Besen kaufen." Er lächelt sanft und bekommt einen verträumten Gesichtsausdruck. Ich weiß noch genau wie verrückt Scorpius und Rose nach dem Fliegen waren - und sie sind es immer noch.

"Ich dachte im ersten Moment ich hätte mich verguckt...doch tatsächlich lief meine Tante - Bellatrix Lestrange - durch die Gasse. Vorsichtig folgte ich ihr. Ich wusste noch genau was sie damals im Malfoy Manor mit dir angestellt hatte - Hermine - und ich wollte nicht riskieren, dass sie dich noch einmal verletzt konnte. Doch ich war nicht so geschickt wie früher und wurde erwischt. Sie warfen mich in ein dunkles Loch. Ein Kerker, wie sich später heraustellen sollte. Ich hörte ihre Pläne alle mit und versuchte abzuhauen. Es war erfolglos. Sie ließen mich zwei Wochen hungern. Ich bekam immer nur ein kleines Stück Brot - mehr nicht. Sie wollten mich bestrafen, weil ich die Seiten gewechselt hatte."

Draco holt tief Luft und sieht mich traurig an. "Sie wollten wissen, wie sie in Hogwarts rein kommen würden. Dank mir wussten ja einige Leute wie man reinkam und daher wurde dieser Weg zugemacht. Also suchten sie einen anderen Weg und als sie keinen fanden, ließen sie ihre Wut an mir aus. Nach zehn Jahren konnte ich fliehen...sagen wir es mal so, niemals wieder wir jemand meiner Familie weh tun. Ich wollte zu euch zurück, doch ich hörte Gerüchte du hättest neu geheiratet...ich wusste nicht, dass Rose und Scorpius...ich wünschte ich hätte das alles früher gewusst. Ich habe mich so lange einsam gefühlt, dass es normal wurde. Es wurde normal für mich ohne jemanden zu sein, der einen liebt. Doch selbst nach all diesen Jahren habe ich nie aufgehört dich zu lieben, Hermine. Ich weiß es ist viel...sehr viel Zeit vergangen, aber ich liebe dich noch genauso sehr wie bei unserem ersten Kuss, oder unserer Hochzeit. Ich konnte dich nie vergessen, denn du bist die Liebe meines Lebens."

"Es tut mir leid, Draco. Es tut mir wirklich leid! Ich habe dich im Stich gelassen, als du mich brauchtest. Du warst alleine und gefangen und ich habe dich einfach aufgegeben. Wie konnte ich denken du würdest mich und unsere Kinder verlassen? Einfach so nach all dem was wir zusammen durch gemacht und erlebt haben? Wie konnte ich jemals an dir zweifeln? Es tut mir so unglaublich leid, dass ich dich nicht retten konnte. Ich verstehe nicht, wieso du mich immer noch lieben kannst. Ich hätte dich befreien können, aber ich war zu geblendet von meiner Trauer und meiner unbändigen Wut. Wenn ich könnte würde ich das alles Rückgängig machen."

Tränen laufen über meine Wangen. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so schlecht gefühlt. Noch nie habe ich so einen Hass auf mich gefühlt, wie in diesem Moment. "Du wusstest es nicht besser, Hermine. Gib dir nicht die Schuld daran. Ich war es Schuld. Ich bin hinter ihr her gegangen, obwohl ich wusste, dass meine Familie Zuhause auf mich wartet. Wenn dann ist die Trauer und die Wut alleine meine Schuld. Ich hätte euch nicht verlassen sollen. Es tut mir leid."

"Wie kannst es dir Leid tun? Du wolltest uns retten! Du hast für uns gekämpft, obwohl ich dich aufgegeben habe. Verzeih mir bitte, Draco. Verzeih mir meine Fehler und die Zweifel die ich im Herzen verspürt habe. Ich hätte niemals an dir zweifeln sollen." Langsam lasse ich mich vor ihm auf die Knie fallen. "Was tust du da?", fragt Draco erschrocken. "Ich bitte um Verzeihung."

Ich senke meinen Kopf und lasse stumm die Tränen über meine Wangen laufen. Eine Hand beührt sanft meine Schulter und ein Kribbeln schießt durch meinen ganzen Körper. "Sieh mich an, Hermine." Weiterhin lasse ich meinen Kopf unten. "Sieh mich bitte an, Hermine.", flüstert er wieder. Langsam hebe ich den Kopf und sehe in seine sturmgrauen Augen. "Wir haben beide Fehler gemacht...doch wollen wir unsere Zeit verschwenden in dem wir uns die ganze Zeit entschuldigen? Nein! Wir sollten unser Leben weiterleben. Holen wir das verlorene auf. Die verlorene Zeit." "Aber wie können wir unsere verlorene Zeit wieder gut machen? Wie haben so vieles zusammen verpasst." "Das einzige was zählt ist unsere Liebe, Hermine."

"Was ist, wenn es nicht reicht? Wenn unsere Liebe nicht reicht?" "Sie wird reichen. Du bist alles für mich." "Ich liebe dich Draco und ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Du warst immer mein Herz. Ohne dich war ich wie Tod.", flüstere ich sanft. "Ich liebe dich auch, Hermine. Lass uns das Leben von neuem entdecken." "Zusammen." Wir verschränken unsere Hände. Ein Lächeln stielt sich auf mein Gesicht und auch Draco lächelt sanft. Und endlich, nach dreizehn Jahren, unendlich vielen Tränen und der tiefen Angst, küssen wir uns endlich wieder. Es ist, als wären wir nie getrennt gewesen, als wären wir nur wenige Minuten ohne den anderen gewesen. Die Einsamkeit ist nicht mehr präsent. Endlich sind wir wieder eins.

***Drei Jahre später***
Tatsächlich haben wir vieles nachgeholt. Wir sind um die Welt gereist, haben unsere Liebe von neuem entdeckt. Und wir haben noch einmal geheiratet. Scorpius und Rose waren unsere Trauzeugen. Lucius hat mich zum Altar geführt und wir haben später alle zusammen bei uns gegessen. Es war eine wunderschöne Feier. Nur im engsten Kreis. Kurz danach brachte ich ein kleines Mädchen zur Welt. Ihr Name war Hope. Sie war unsere Hoffnung auf ein neues Leben und endlich ist alles so, wie es immer sein sollte. Obwohl wir lange Zeit gelitten haben, sind wir jetzt endlich wieder glücklich vereint. Wahre Liebe vergeht nie. 💖
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Es tut mir echt leid, dass ich so lange nichts neues gepostet habe, aber ich habe sehr lange an diesem One Shot gebastelt. Ich hoffe er gefällt euch 💖 über Rückmeldung würde ich mich sehr freuen 💖 Schönes Wochenende 💖

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