Dramione One Shots 💖

By Bad_Princess_18

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Hier könnt ihr einige Dramione One Shots finden. 👫 Wünsche könnt ihr gerne jederzeit äußern ich versuche jed... More

1 - Angst und Schuld [Teil 1]
1 - Angst und Schuld [Teil 2]
2 - Das Ende
3 - Feind rette mich
4 - Überraschung
5 - Sad
6 - Geheimnis
7 - Vergangenheit
8 -Wieso willst du nicht mit mir zusammen sein?
9 - Sad Song [Teil 1]
9 - Sad Song [Teil 2]
10 -Broken Heart
12 - Teardrops on my guitar
13 - Horkrux
14 - Fliegen
15 - Wahre Liebe vergeht nie 💖
16 - Adoption
17 - Feindschaft Plus 👼💏 [Teil 1]
17 - Feindschaft Plus 👼💏 [Teil 2]
18 - Die Küche 👩‍🍳👨‍🍳
Taggs
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 1]
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 2]
19 - Gewalt ist auch keine Lösung [Teil 3]
20 -Dunkles Paar [Teil 1]
20 - Dunkles Paar [Teil 2]
21 - Die Wette [Teil 1]
22 - Kein Happy End
23 - Seelenverwandte [Teil 1]
23 - Seelenverwandte [Teil 2]
24 - Leidenschaft
25 - Die Wahrheit im Spiegel
26 - Angst
21 - Wette [Teil 2]
27 - He's not my boyfriend - I hate him!
28 - the map's never wrong [Teil 1]
28 - the map's never wrong [Teil 2]
29 - Enemies to Lovers [Teil 1]
29 - Enemies to Lovers [Teil 2]
30 - Mörderin
30 - Mörderin [Teil 2]

11 - Tanzen

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By Bad_Princess_18

Hier kommt der Wunsch von einer guten Freundin von mir 💖 viel Spaß beim lesen 💖 ich hoffe er gefällt dir 💖🙈
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Wieso hatte ich mich nochmal in den Kurs eingeschrieben? Genau, weil ich eine Streberin bin. Obwohl es weh tut, wenn mir jemand sagt, dass ich lern besessen bin, stimmt es sehr wohl. Ich will einfach immer die beste sein, egal was andere über mich denken. So bin ich einfach. Ich möchte Perfektion. Genau das ist der Grund, warum ich mich zu diesem Kurs eingeschrieben habe. Professor McGonagall gibt heute Tanzunterricht. Über sechs Wochen werden wir die Kunst des Tanzes erlernen. Harry und Ron haben sich geweigert, an dem Kurs teilzunehmen.

"Schön das wir so zahlreich vertreten sind. In den nächsten sechs Wochen werden wir die Kunst des Tanzes erlernen.", beginnt Professor McGonagall ihre Rede. "Sie bekommen per Zufall einen Tanzpartner für die ganzen sechs Wochen zugeteilt. Ich möchte, dass sie jeden Tag mindestens eine Stunde gemeinsam üben. Egal ob sie Ihren Partner nun mögen, oder nicht." Oh bitte lass mich einen guten Partner kriegen. Seamus Finnigan oder Dean Thomas.

"Pansy Parkinson und Seamus Finnigan. Ginny Weasley und Blaise Zabini.", genervt schalte ich ab, bis mein Name ertönt. "Hermine Granger und Draco Malfoy." Fuck. Nicht er. Wie kann Professor McGonagall mir das nur antun? "Das geht nicht!", werfe ich wütend ein. "Miss Granger Sie können ihren Tanzpartner nicht wechseln. Jeder hat einen per Zufall zugeteilt bekommen."

"Aber Professor..." "Nein, kein aber!", sagt Professor McGonagall streng. Wieso sagt Malfoy denn nichts? Wütend starre ich ihn in den Boden, doch er sieht mich unbewegt an. Was ist nur mit ihm los? Wieso sagt er denn nichts? Er hasst mich doch. Hat es schon immer getan und wird es immer tun also wieso protestiert er dann nicht gegen mich als Tanzpartnerin?

"Sie gehen jetzt bitte zu Ihrem Tanzpartner und lernen sich besser kennen. Die nächsten zwei Tage werden sie zusammen verbringen. Ihnen werden Fesseln angelegt, die Sie zusammen fesselt für die zwei Tage. Sie können sich nur fünfhundert Meter voneinander entfernen, dann zieht sie das Band wieder zusammen."

Na super zwei volle Tage mit Malfoy zusammen gekettet. Das wird ja lustig. Genervt mache ich mich auf den Weg zu Malfoy. Dieser lehnt lässig an der Wand. "Also sind wir für zwei Tage aneinander gebunden.", lacht Malfoy. Es ist kein hämisches lachen, sondern ein nettes lachen.

"Wie es aussieht. Können wir dann einfach die Klappe halten.", gebe ich sauer zurück. "Wieso so unfreundlich?", fragt er immer noch grinsend. "Wieso sollte ich nett zu einem arroganten Reinblut sein das ich Pausenlos schickaniert und mich abgrundtief hasst?", gebe ich zurück und sehe ihn verächtlich an. "Können wir nicht einfach Frieden schließen?"

"Nein können wir nicht, nach all dem, was du mir angetan hast, Malfoy.", zische ich wütend. "Lassen uns wenigstens für den Tanzkurs Frieden schließen okay?", fragt Malfoy genervt. "Ich wüsste nicht wieso.", gebe ich zurück. "Granger wir werden 48 Stunden zusammen sein, also reiß dich am Riemen oder glaubst du mir macht es Spaß ausgerechnet dich als Tanzpartnerin zu bekommen? Schon vergessen? Du hasst mich, ich hasse dich." Autsch. Und wieder tut er mir nur mit wenigen Worten weh.

Obwohl ich ihn nicht mag, tun seine Worte weh. Ich will nicht gehasst werden, selbst von ihm nicht. "Miss Granger, Mister Malfoy kommen Sie bitte nach vorne.", ertönt Professor McGonagalls Stimme. Langsam gehe ich nach vorne, neben mir Malfoy. "Strecken Sie bitte ihre rechte Hand aus und greifen Sie die Hand ihres gegenübers."

Genervt strecke ich die Hand aus und erorgreife Malfoys rechte Hand. Als sich unsere Hände berühren durchfährt mich ein zucken. Was zur Hölle war das? Professor McGonagall sprach schnell einen Zauber und lächelte uns dann an. "Sie können sich wieder loslassen. Denken Sie daran, nur siebenhundert Meter Abstand sind möglich. Dafür werden Sie in einem Raum schlafen. Die erste Nacht bei den Slytherins und die zweite Nacht bei den Gryffindors."

"Professor McGonagall bei allem Respekt...das können Sie nicht von mir verlangen. Meinetwegen akzeptiere ich Malfoy als Tanzpartner aber ich werde nicht zulassen, dass der in meiner Nähe schläft.", sage ich wütend. "Miss Granger, es ist der Sinn der Übung, dass sie sich besser verstehen und miteinander auskommen, deswegen müssen sie viel Zeit miteinander verbringen."

"Aber Professcor..." "Nein, kein aber!", Professor McGonagall sieht mich ungeduldig an. "Ja, Professor."

***Zwei Stunden später***
"Müssen wir wirklich schon wieder zur Bibliothek?", fragt Malfoy genervt. "Ja, müssen wir. Ich brauche noch ein Buch für Zaubertränke." "Wir waren in den letzten zwei Stunden schon drei Mal in der Bibliothek!", knurrt Malfoy wütend. "Na und? Manche Leute wollen gute Abschlussklausuren schreiben.", sage ich verächtlich. "Nur weil ich nicht so ein Streber bin wie du, heißt das nicht, dass ich nicht gut bin und bestehen werde."

Wütend trete ich ihm gegen das Schienbein. "Arschloch.", zische ich wütend. "Was soll das? Hast du deine Tage?", fragt er wütend. "Nur weil ich wütend bin, heißt das nicht, das ich meine Tage habe, du Vollidiot." "Sag mal spinnst du?", fragt Malfoy wütend. "Ob ich spinne? Ja, das tue ich, denn ich habe dich noch nicht verhext. Und eigentlich hätte ich das schon vor Jahren tun sollen.", zische ich wütend.

"Bist du auf Drogen?", fragt Malfoy wütend. "Was fällt dir eigentlich ein, Malfoy? Wie kannst du nur immer so ein Arsch sein?", frage ich wütend. Tränen schießen in meine Augen und ich drehe mich wütend um. Auf dem Weg aus der Bibliothek raus, greife ich mir das Zaubertränkebuch und maschiere dann los. "Bleib stehen Granger!" Ich ignoriere ihn und laufe weiter. "GRANGER BLEIB STEHEN DU SCHLEIFST MICH MIT!", brüllt Malfoy über den gesamten Flur. Die Schüler sehen uns schon an, doch das ist mir egal.

"BLEIB STEHEN GRANGER.", brüllt er wieder, doch auch jetzt ignoriere ich ihn. Als wir vor dem Raum der Wünsche ankommen, tut sich die Tür schon vor mir auf. Lächelnd betrete ich den Raum. Vor mir erstrahlt eine grüne Wiese, bis zum Horizont. Rechts von mir befindet sich ein friedlicher blauer See und über mir tanzt die Sonne. Lächelnd gehe ich zum See und lasse mich am Ufer nieder.

Mein Kopf berührt das weiche Gras und die Sonne strahlt auf mein Gesicht herunter. Entspannt schließe ich die Augen. Tränen laufen immer noch ununterbrochen über meine Wangen, doch ich ignoriere sie.

"Es tut mir leid...ich wollte dich nicht verletzten.", ertönt eine leise Stimme hinter mir. Erschocken fahre ich hoch. Ich habe Malfoy komplett vergessen. "Es tut mir wirklich leid, Granger.", er klingt kleinlaut. Langsam setze ich mich auf, wische die Tränen von meinen Wangen, öffne meine Augen und drehe mich um. Malfoy sitzt einige Meter hinter mir im Gras. In seiner Hand hält er einen Grashalm, an dem er rumspielt.

"Was hast du gesagt?", erstaunt sehe ich ihn an. "Es tut mir leid. Wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen." "Das hat dich Jahrelang nicht interessiert. Wieso jetzt?" "Ich habe diesen Ausdruck in deinen Augen gesehen. Zum ersten Mal habe ich gesehen, wie sehr ich dich mit meinen Kommentaren verletze. Das wusste ich nicht. Du wirkst immer so taff, so schwer zu erschüttern, aber in Wahrheit bist du genauso verletzlich wie jeder andere Mensch."

Ein Vogel zwitschert und fliegt zwischen den Zweigen des Baumes umher, der direkt am See steht. Langsam kommt der Vogel näher und landet schließlich auf meinem ausgestreckten Zeigefinger. Sanft fahre ich über seine Federn. "Jeder ist verletzlich, haben wir gerade gelernt..", sage ich leise. "..bist du auch verletzlich?", frage ich sanft.

"Wie du sagtest, jeder ist verletzlich.", flüstert er, während er meinem Blick standhält. Mit seinen sturmgrauen Augen mustert er mich aufmerksam. "Was ist deine Schwäche?", flüstere ich leise. "Wieso sollte ich dir das sagen? Du könntest es gegen mich verwenden." "Glaubst du wirklich so wäre ich?", gebe ich zurück. "Nein, nicht wirklich. Meine Schwäche ist die Angst." "Die Angst?" "Ja, die Angst. Vor Voldemort, vor meinem Vater, vor meinem Auftrag, vor meinen Aufgaben, vor mir aber vor allem habe ich Angst davor, zu lieben.", flüstert er sanft.

"Wieso hast du Angst zu lieben?" "Wenn ich liebe, dann hätte ich eine größere Schwäche als alle zusammen. Dann wäre ich angreifbar und das will ich vermeiden." Er hat Angst zu lieben? Da ist er nicht alleine. Einmal habe ich geliebt. Meinen besten Freund, doch er verliebte sich in eine andere. "Liebe macht einen Verwundbar, ob man will oder nicht.", flüstere ich leise. "Das stimmt. Wer will schon Verwundbar sein?" "Niemand.", flüstere ich.

Der Vogel erhebt sich von meinem Finger und fliegt sanft auf Malfoy zu. Dieser lächelt, als der kleine Vogel sich auf seinem Bein niederlässt. "Wieso hasst du mich so?", frage ich leise. Das habe ich schon immer wissen wollen. Nur weil ich eine Muggelgeborene bin? "Ich hasse dich nicht.", flüstert er und hebt seinen Blick wieder. Er sieht mir fest in die Augen. "Ich habe dich nie gehasst. Als ich dich das erste Mal sah, war ich von dir entzückt. Deine wilden Locken und das Feuer in deinen Augen...ich war in dich verliebt...", Malfoy lacht und fährt sich langsam durch seine Haare.

"..bis mein Vater davon erfuhr...er trieb es mir aus...nur ein paar Flüche reichten und ich habe mich gehasst. Ich wollte stark sein, aber als ich den Hass in deinen Augen sah, überspielte ich alles. Mein Vater gab allerdings nicht auf. Er war sehr enttäuscht von mir und ließ seine Wut an mir aus. Danach war ich zu Gefühlen nicht mehr fähig. Zu oft wurde ich geschlagen, weil ich liebte. Das werde ich nicht noch einmal durch machen."

"Wieso hast du nie etwas gesagt? Auch wenn du glaubtest, ich würde dich hassen, stimmte das nie. Schon immer haben deine Beschimpfungen mich verletzt. Ich muss gestehen, dass ich dich im ersten Jahr toll fand. Im Gegensatz zu Harry und Ron hast du mich im ersten Jahr nicht fertig gemacht oder mich beleidigt. Es fing erst im zweiten Jahr an, als ich die Freundin von Harry Potter und Ron Weasley wurde."

"Du hast es mitbekommen?" "Natürlich! Ich mochte dich!" Ich wende den Blick ab und schaue aufs Wasser raus. "Es war besser, als wir uns noch gehasst haben. Jetzt kann ich dich nicht mehr beleidigen, selbst wenn das wieder Prügel gibt." "Tut mir leid, Malfoy.", flüstere ich schuldbewusst. Langsam rutscht Dra-Malfoy neben mich. Fast gleichzeitig lassen wir uns nach hinten fallen. "Es ist besser so. Ich will dich nicht verletzen." "Ich dich auch nicht.", flüstere ich und schließe meine Augen. Diesen Moment muss ich genießen.

***Vier Wochen später***
Jeden Tag trefen Malfoy und ich uns zum tanzen. Es macht Spaß, denn Malfoy kann sehr gut tanzen. Die Beleidigungen hörten auf und selbst Harry und Ron hielten langsam die Klappe, wenn sie Malfoy sahen. In seiner Nähe fühle ich mich frei und ich weiß, ich kann alles schaffen. Zu lange Zeit, habe ich mich alleine gefühlt. In einer dreier Gruppe mit nur einem Mädchen, fühlt man sich oft fehl am Platz, wie im ersten Jahr.

"Granger?", Malfoys lachende Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. "Erinnerst du dich noch an den Gefallen, den du mir schuldest?", fragt Malfoy in diesem Moment. "Klar.", gebe ich lachend zurück und trete ihm promt auf den Fuß. "Tut mir leid.", sage ich, kann mir aber mein lachen nicht verkneifen. "Lach du ruhig. Du hast mich tötlich verletzt.", gibt Malfoy zurück und springt theatralisch auf einem Fuß herum.

"Hör auf du Spinner. Also was für einen Gefallen möchtest du fordern? Und ich werde mich bestimmt nicht ausziehen.", gebe ich gespielt ernst zurück, bevor ich kichere. Seit wann kichere ich denn bitte? Erschrocken reiße ich meine Augen auf und schlage meine Hand vor den Mund.

Malfoy zieht seine Augenbraue hoch und grinst. "Ich fordere, dass du für mich strippst.", sagt er und fängt an zu lachen, als er meinen Gesichtsausdruck sieht. "Das war ein Scherz.", gibt er zu. "Ich möchte, dass wir endlich diese dummen Nachnamen lassen. Können wir nicht wie normale Freunde miteinander sprechen, denn das sind wir doch mittlerweile oder?" Sind wir Freunde? Sicherlich wir verstehen uns sehr gut, aber reicht das um befreundet zu sein?

"Mh...", angestrengt tue ich so, als würde ich noch darüber nachdenken. Ungeduldig tippt Malfoy mit dem Fuß auf den Boden. "Okay, einverstanden.", gebe ich schließlich lachend nach. Erst sieht er mich verwirrt an, doch als er versteht, lacht er ebenfalls. Er hat ein schönes lachen, er sollte wirklich öfters lachen. "Wollen wir noch ein wenig üben oder wollen wir zum See?", fragt Malf-Draco mich sanft. "Wie wäre es, wenn wir noch zehn Minuten üben und wir dann zum See gehen?", frage ich grinsend und stelle mich zum Tanzen auf. "Abgemacht."

Grinsend schweben wir durch den Raum der Wünsche. Wir tanzen in einem riesigen Ballsaal. Ich trage ein wunderschönes Kleid, das mir bis kurz unter die Knien geht.

Als Draco das Kleid gesehen hat, hatte er die Augenbraue gehoben und mit einem spitzbübischen Lächeln gefragt: "Hast du dich so schick für mich gemacht?" Wenn er wüsste, dass er genau ins schwarze getroffen hat, hätte er mich sicher ausgelacht. Er selber trägt einen seiner schwarzen Anzüge.

Er sieht so mager in letzter Zeit aus. Fast so, als würde er über etwas schwer grübeln, und das Essen vergessen oder vernachlässigen. Als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er gelacht und gesagt, ich sehe Gespenster. Doch in seinen Augen habe ich gesehen, dass ich Recht habe.

"Weißt du was, ich habe es mir anders überlegt.", sage ich, nachdem wir den Tanz beendet haben. "Was hast du dir anders überlegt?", fragt er unsicher. "Wir werden nicht zum See gehen. Wir gehen etwas essen.", sage ich und sehe ihn fest an. "Du glaubst doch nicht immer noch, dass ich zu wenig esse. Du bist nicht meine Mum, Hermine."

Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, lässt etwas tief in mir kribbeln. "Halt deinen Mund Malfoy! Ich habe darauf geachtet. Du isst kaum etwas und wenn du so weiter machst, landest du bei Madam Pomfrey! Das lasse ich nicht zu!" Beim Malfoy zieht er eine Augenbraue hoch. "Machst du dir etwa Sorgen um mich?", fragt er grinsend.

"Was nein, natürlich nicht!", sage ich nicht sehr überzeugend. "Okay ja, mache ich. Du bist mir wichtig, ich will nicht, dass dir etwas passiert. Bitte sag mir doch endlich was dich so bedrückt. Lass mich dir helfen." "Nein, Hermine. Wenn ich dir das sage, unterschreibe ich dein Todesurteil und das kann ich nicht."

"Draco bitte. Ich kann nicht dabei zusehen, wie du dich zerstörst. Bitte lass mich dir helfen." "Hermine, du verstehst das nicht." "Nein, du verstehst das nicht! Du wirst dich umbringen, wenn du nicht endlich mit jemandem darüber redest. Ich weiß, dass du einen Auftrag hast. Ich weiß, dass jemand sterben wird. Bitte rede mit mir, oder mit Dumbledore, aber bitte rede.", flüstere ich heiser. "Verdammt Hermine, bitte tu das nicht."

"Ich muss.", flüstere ich und sehe ihm fest in die Augen. "Egal was es ist, ich bin für dich da und werde bei dir bleiben. Wir sind Freunde, schon vergessen?", flüstere ich. "Mein Vater hat mich gezwungen ein Todesser zu werden, sonst hätte er jemanden umgebracht den ich gerne habe.", flüstert er heiser und zieht seinen linken Anzugärmel hoch. "Wen?" "Dich." "Mich?" "Ja, dich. Du bist meine Schwäche geworden. Deswegen habe ich auch den Auftrag angenommen. Ich kann nicht zulassen, dass sie dich töten." "Und was wäre wenn ich mich umbringen würde?"

"Dann würde ich dich dafür hassen. Denn dann würdest du nicht nur dich töten." "Wen sollst du töten?" "Hermine.." "WEN?", frage ich drängend. "Dumbledore.", flüstert er leise. "Wir finden eine Lösung. Wir gehen zu Dumbledore und reden mit ihm. Er wird wissen, was wir machen können." "Wir?", fragt er mit großen Augen. "Ja wir. Und wag es dich, etwas ohne mich zu unternehmen Draco Lucius Malfoy! Dann wird Voldemort dein kleinstes Problem sein!", sage ich wütend. Erstaunt sieht er mich an. "Du kämpfst wirklich für deine Freunde.", flüstert er bewundernd. "Natürlich.", gebe ich nur zurück.

Heute ist es soweit. Unser Tanz findet heute statt. Draco und ich haben mit Dumbledore gesprochen. Er wusste es schon längst und hat uns gesagt, dass Draco ihn ruhig töten solle, denn er würde sowieso binnen eines Jahres sterben. Wenn Draco es nicht schafft, soll Professor Snape die Aufgabe übernehmen, Professor Dumbledore zu töten. Ich bin Professor Snape und Professor Dumbledore sehr dankbar. Ohne sie würde Draco zerbrechen, egal was er behauptet. Er könnte Dumbledore niemals umbringen, egal wie groß sein Wunsch ist, mich zu beschützen.

"Bist du fertig?", fragt Ginny mich leise. Langsam nicke ich. Ich habe mich heute für besondere Farben entschieden. Slytherinfarben. Ich habe mir, als Ginny und ich das letzte Mal in Mogsmeade waren, ein wunderschönes Ballkleid gekauft, was heute einfach perfekt passt.

Passend dazu hat sie mir meine Haare gemacht. Die oberen Haare sind hochgesteckt, während die unteren in perfekten Locken über meinen Rücken fallen. Dazu trage ich ein wunderschönes Diadem und Smaragdohrringe.

"Du siehst wunderschön aus, Hermine.", flüstert Ginny beeindruckt. Ginny trägt ein schlichtes blaues Kleid, ihre Haare hat sie offen gelassen. Sie fallen jetzt in wunderschönen Locken über ihren Rücken. Dazu ist sie zart geschminkt, nur ihre Wimpern sind schwarz getuscht und sie trägt etwas Lippenstift auf ihren Lippen.

"Du sieht auch wunderschön aus.", sage ich und hacke mich lächelnd bei ihr ein. "Danke.", flüstert sie. Gemeinsam verlassen wir den Schlafsaal, durchqueren den Gemeinschaftsraum und machen uns auf den Weg zur großen Treppe. Vor nur einem Jahr bin ich hier herunter gegagen und bin auf Viktor Krum zugeschritten. Heute wird er nicht meine Begleitung sein. Damals war ich schon aufgeregt, doch dass ist nichts gegen meine heutige Aufregung.

Oben an der Treppe angekommen grinse ich Ginny an. "Leg eine Show hin. Blaise wird gucken, versprochen.", flüstere ich ihr ins Ohr und drücke nochmal kurz ihre Hand, bevor sie alleine die Treppe herunter geht. Unten wartet Blaise Zabini schon auf Ginny. Lächelnd reicht er ihr seine Hand und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Ginny hat sich in den letzten Wochen, genau wie ich, verliebt. Nur das sie sich unsterblich in Blaise Zabini verliebt hat und ich mich in ein arrogantes Reinblut. Langsam stecke ich den Kopf um die Ecke. Unten an der Treppe steht Draco.

In seiner Hand hält er eine rote Rose, während er sich mit der anderen nervös durch die Haare fährt. Er sieht die Treppe hoch und wartet ungeduldig auf mich. Langsam trete ich aus dem Schatten hervor und gehe die Treppe herunter. Als er mich erblickt, klappt sein Mund auf. Um ihn herum, stehen viele Schüler, die mich mit offenem Mund anstarren. Dracos Augen sind nur auf mich gerichtet und durchbohren mich schon fast. Als ich seinen sturmgrauen Augen begegne, bin ich kurz davor stehen zu bleiben. Einatmen. Schritt. Ausatmen. Schritt. Einatmen. Schritt. Ausatmen. Schritt. Einatmen. Schritt. Ausatmen. Schritt. Einatmen. Nur noch eine Stufe trennt uns. Er reißt sich aus seiner Starre los, verbeugt sich elegant und hält mir einen Arm hin.

Lächelnd hacke ich mich ein, während er mir die Rose überreicht. "Danke.", flüstere ich und rieche vorsichtig an der Blühte. "Du siehst wunderschön aus, Hermine.", flüstert Draco mir ins Ohr, während wir gemeinsam den Saal betreten. Niemand ist überrascht, als wir den Tanz eröffnen. Alle bewundern nur mein Kleid. Nach der Eröffnung holt Draco uns etwas zu trinken, während ich den anderen Menschen beim tanzen zu sehe. In einer Ecke stehen Ginny und Blaise und knutschen heftig. Wie es aussieht, ist wenigstens sie glücklich verliebt.

"Na Süße, willst du tanzen?", fragt eine schnurrende Stimme hinter mir. Cormac McLaggen. "Nein danke.", sage ich leise aber bestimmt. "Komm schon Süße. Zier dich nicht, ich weiß doch, dass du auf mich stehst.", schnurrt er und küsst meinen Hals. Mir wird kotzübel. "Die Dame hat nein gesagt.", höre ich eine dunkle Stimme. Mein Retter in der Not.

"Du solltest besser gehen, McLaggen.", knurrt Draco wütend. Er stellt die Gläser ab und stellt sich beschützend neben mich. "Was wenn nicht?", fragt McLaggen lachend. "Dann poliere ich dir deine Fresse.", zischt Draco wütend und geht einen Schritt auf McLaggen zu. Dieser weicht mit großen ängstlichen Augen nach hinten zurück. "Und wenn du Hermine noch einmal zu nahe kommst, dann bringe ich dich um.", flüstert Draco gefährlich leise. Sofort macht sich McLaggen aus dem Staub. Feigling.

"Danke.", flüstere ich. "Alles in Ordnung?", fragt Draco besorgt. "Ja, außer das er meinen Hals geküsst hat. Mir ist schlecht geworden. Können wir vielleicht nochmal tanzen?", flüstere ich zaghaft. "Mit dir würde ich alles machen.", flüstert Draco ebenfalls und reicht mir seine Hand.

Ein langsames Lied wird gespielt, weswegen ich mich eng an ihn schmiege. Seine Hand ruht auf meiner Taille. "Ich muss dir etwas gestehen.", flüstere ich nach kurzem Zögern. Vielleicht ist heute der letzte Tag, wo ich es ihm sagen kann. "Was denn?", flüstert Draco und sieht mir in die Augen. "Ich...ich glaube ich liebe dich....ach quatsch ich glaube es nicht nur...ich weiß es. Draco ich liebe dich, ich weiß, du siehst mich nicht so, aber....", er unterbricht mich, in dem er seine Lippen auf meine presst und mich zärtlich küsst.

Nachdem wir uns gelöst haben, legt er seine Stirn an meine. "Ich weiß nicht, was auf uns zu kommt, oder ob wir das alles überhaupt überleben, aber eins weiß ich genau, ich liebe dich, Hermine Jean Granger. Egal was auch immer zerbrechen wird, meine Liebe zu dir wird für immer bleiben, das weiß ich ganz genau." "Versprochen?" "Versprochen."

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raplarue viel spaß❤️