Freak. (boyxboy)

By itsmebla

621K 41.8K 7K

Greyson und Elyas- von außen betrachtet könnten zwei Menschen unterschiedlicher nicht sein. Und auch als die... More

Vorwort
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Natollichwurdegetaggeddiebegeisterungistgroß
Nachwort
Nachträgliches Dankeschön (+minimale Werbung)

Kapitel 41

7.1K 529 81
By itsmebla

,,Und hier ist der Sportplatz."

Bereits seit einer Stunde führte ich Elyas nun durchs Dorf und so langsam wusste ich nicht mehr, was ich ihm noch zeigen sollte. ,,Hast du Lust auf ein Eis?", fragte ich schließlich, da es sehr warm war für Frühling. Die Vögel zwitscherten lautstark und von der verdammten guten Laune würde ich am Liebsten kotzen. Wieso waren alle immer so fröhlich, sobald die Sonne schien? Regen war doch viel schöner... Oder Schnee, ja, Schnee wäre jetzt schön... Wenn alles von einer hellen Pulverschicht bedeckt wäre und die Schritte unter dem gefrorenen Boden knirschten...

,,Erde an Grey, wir sind da! Und jetzt hör auf, so böse zu schauen. Wen willst du denn bitte umbringen?"

Ähm, dich vielleicht?!

Wir betraten die Eisdiele und stellten uns in die lange Schlange. Ich hasste Schlangen (sowohl die zum anstehen, als auch die Viecher wenn sie einem zu nahe kamen), denn ich fühlte mich dort immer so bedrängt. Als würden alle nur auf mich sehen und mich einquetschen wollen, was meine Größe (bzw. eher Kleine) von 1.68m auch nicht wirklich besser machte. Nur zwei Sekunden im Getümmel und schon spürte ich, wie meine Handflächen anfingen zu schwitzen. Mir wurde flau im Magen und die Geräusche um mich herum schienen immer lauter zu werden. Die Menschen wurden größer und die Wände kamen näher. Die Luft schnürte sich in meinem Hals zusammen und das Atmen fiel mir schwer. Und gleich müsste ich auch noch sagen, was für eine Sorte ich wollte.

Eine Kugel Zartbitter in der Waffel, bitte... Eine Kugel Zartbitter in der Waffel, bitte... Eine Kugel Zartbitter in der Waffel, bitte..., wiederholte ich wie ein Mantra. Hoffentlich würde meine Stimme nicht versagen. Und wenn sie es tat, würden alle lachen. Sie würden mich alle für einen Freak halten! Zum fünften Mal zählte ich bereits das Kleingeld in meiner rechten Hand um sicher zu gehen, dass ich genug da hatte.


Meine Atmung wurde schneller und flacher und ich sah bereits Elyas' besorgten Blick auf mir: Oder ob er mich auslachte? Was bist du eigentlich für ein Freak, kannst nicht mal Eis bestellen...

Da spürte ich Elyas' Hand an meiner. Fest drückte er sie und ich merkte, wie mein Herzschlag sich langsam wieder normalisierte. ,,Alles gut, Kleiner. Was willst du für eine Sorte?", flüsterte Elyas in mein Ohr und ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinunter. ,,Z-zartbitter", murmelte ich.

,,Hallo, ein Mal in der Waffel eine Kugel Himbeere und in der Waffel eine Kugel Zartbitter", sagte Elyas vorne und hielt mich davon ab, das Geld auf den Tresen zu legen. Stattdessen zahlte er für uns beide und wir verließen den Laden. Draußen angelangt atmete ich erst einmal tief ein, endlich wieder frei!

,,Danke fürs bezahlen", nuschelte ich, während ich zufrieden an meinem Eis leckte.

,,Kein Ding. Du magst es nicht, mit fremden Leuten zu reden, stimmts?"

Ich nickte. Während wir unser Eis saßen war ich froh, dass nicht diese furchtbar kitschige Kino Version ,,Du hast da was" ablief, in der einer sein Eis verschmierte und der andere es abwischte. Ich verstand bis heute nicht, weshalb das so romantisch sein sollte. Jemandem Eis und Spucke aus dem Gesicht zu wischen war doch nicht süß!

Continue Reading

You'll Also Like

458K 33.3K 74
• Band 1: You are my Problem • Band 2: You are my Solution Finley, Aubrey und Noah waren seit dem ersten Tag im Kindergarten die besten Freunde. Da...
46.3K 3.1K 26
Der siebzehnjährige Barry lässt sich auf ein schmutziges Geschäft ein, um die Krankenhausrechnung seiner krebskranken Mutter zu bezahlen. Das Verbrec...
31.9K 1K 35
Alles was sie wollte ist, die Vergangenheit zu vergessen. Die Vergangenheit, ihre Familie und all das Leid, welches ihr wiederfahren ist. Sie wollte...
I hate you By =3

Fanfiction

35K 1.8K 39
Es ist eine Zomdado Story. Maurice und Micha sind beliebte Jungs an ihrer Schule. Da gibt es nur ein Problem : jeder will der beste sein. Vom ersten...