Crime in Progress

By LafayetteEliza

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Sherlock Holmes und John Watson sind zurück. Doch Mycroft wirft sie aus der Bahn: Er hat jemandem ein Verspre... More

The name is Sherlock Holmes
The adress is 221B Baker Street
High-functioning sociopath
Do your research!
I am the smart one
Not dead
Miss me?
Heroes don't exist
Blog about it
You miss it
You're doing fine
Try not to start a war before I get home
Bravery is by far the kindest word for stupidity
I've got a blanket
Don't talk out loud
It must be so relaxing
I've always loved it
Every fairytale needs a good old fashioned villain
Nachwort

The game is on

651 32 3
By LafayetteEliza

Am nächsten Tag kam Lestrade gegen Mittag in die 221B. "Wir brauchen Ihre Hilfe.", platzte es aus ihm hinaus. "Das ist nichts neues, Lestrade. Und wie gesagt, diesmal nicht.", entgegnete Sherlock. Lestrade sah zu Sutton, die auf dem Sofa saß und auf einen Laptop starrte. Er räusperte sich. Sutton blickte auf. "Oh...Ich bin dann mal bei Mrs. Hudson. Vielleicht macht sie mir einen Tee.", Sherlock lächelte. "Ganz bestimmt.", sie verschwand. John sah Lestrade dankbar an und nahm den Laptop an sich. "Danke Greg. Ich habe seit Stunden versucht ihr meinen Laptop abzunehmen. Aber sie hat ihn einfach nicht hergegeben.", er sah auf den Bildschirm. "Oh nein.", "Was ist?", fragte Lestrade. "Sie hat meine E-Mails gelesen.", geschockt schaltete er den Laptop ab. "John, natürlich hat sie das. Sie ist meine Schwester, was erwarten Sie eigentlich?", fragte Sherlock, woraufhin Lestrade einmal auflachte, dann aber sofort wieder ernst war. "Was gibt's denn, Lestrade?", fragte John. Lestrade atmete tief durch. "Nun...der Fall den ich Sherlock angeboten hatte...er ist...", Sherlock stöhnte auf. "Nun stottern Sie nicht so rum, kommen Sie zur Sache, Geoffrey!", "So weit waren sie schon lange nicht mehr vom richtigen Namen entfernt.", sagte Lestrade und man konnte den beleidigten Unterton nur zu gut hören. "Greg. Vor ungefähr einer Minute habe ich ihn so angesprochen, Sherlock.", flüsterte John. Lestrade atmete einmal durch, bevor er die Botschaft überbrachte. "Moriarty lebt wirklich.".

Sherlock war direkt in seinem Zimmer verschwunden und hatte abgeschlossen. Das musste Sutton feststellen, als sie versuchte dort hinein zu kommen. Daraufhin war sie wieder bei Mrs. Hudson verschwunden. Erst danach traute Lestrade sich, seine Botschaft weiter zu erklären. "Nun, er wurde von einem Kollegen selbst gesehen. Mitten in der Stadt! Als wäre er nie weg gewesen, im Anzug und mit Sonnenbrille. Wir können uns nicht erklären, wie er überleben konnte!", John runzelte die Stirn. "Und was hat er getan? Ich meine - er wird doch wohl nicht einfach spazieren gehen, es ist Moriarty!", sagte er. "Er hat nichts getan. Einzig und allein eine SMS verschickt.", erklärte Lestrade. "An wen?", "An...", Lestrade zögerte. "Das dürfen sie wirklich nicht Sherlock erzählen...er hat Mycroft eine SMS geschickt. 'Schöne Grüße an Ihren kleinen Bruder. JM'.", berichtete er. John lehnte sich zurück. "Außerdem gibt es ein Problem.", sagte Lestrade noch. "Wir glauben, dass Moriarty wieder mit Sherlock "spielen" will und der Fall, den ich Sherlock angeboten habe, von ihm inszeniert war. Doch durch Sherlock's Schwester...", John sprang auf. "Oh verdammt.", er rannte zu Sherlock's Tür und klopfte verzweifelt dagegen. In genau diesem Moment ging Lestrade um die Beiden allein zu lassen. "Sherlock! Verdammt, mach auf! Es geht um Sutton!", sofort wurde die Tür aufgerissen. John trat hinein und Sherlock schmetterte direkt die Tür wieder zu. "Was ist?", fragte er. "Scotland Yard glaubt, dass Moriarty den Fall, den du abgelehnt hast, inszeniert hat. Durch deine Ablehnung könnte er misstrauisch geworden sein. Also wird er den Grund suchen und wahrscheinlich finden - Sutton". Zwar versteckte Sherlock den Schock und die Erkenntnis geschickt, doch John konnte beides  in Sherlock's Augen sehen. Er beobachtete Sherlock ganz genau. "Hol sie nach oben, aber sag ihr nichts. Ich rufe Molly an, sie hilft uns sicher.", "Wie denn?", "Sie wird auf Sutton aufpassen.", mit diesen Worten warf Sherlock John wieder aus dem Zimmer. Er lehnte sich an die Tür und vergrub sein Gesicht in den Händen. Natürlich. Es war immer klar gewesen, dass seine Gefühle ihm einmal zum Verhängnis werden würden. Es war immer klar gewesen, dass Moriarty wiederkommen würde. Er hätte niemals so eine enge Beziehungen zu seiner Schwester haben sollen. Er... es klopfte. "Sherlock? John hat mich hochgeschickt.", es war Sutton. Sherlock öffnete die Tür, nachdem er einmal durchgeatmet hatte. "Komm rein.", Sutton ließ sich auf das Bett fallen, Sherlock setzte sich daneben. "Ich muss etwas mit John erledigen, sofort. Molly kommt gleich vorbei - das heißt, wenn ich sie angerufen habe. Macht euch einen schönen Abend, okay?", "Meinetwegen. Auch wenn ich eigentlich keine Aufpasserin brauche.", Sherlock nahm sich seinen Mantel und zog ihn über. "Sollte nicht eigentlich Mary auf mich aufpassen?", fragte Sutton. "Eigentlich ja. Aber Mary ist auch schwanger - ich meine, sie hatte mich als Baby und hat bald ein echtes. Da soll sie sich nicht noch um dich kümmern müssen.", erwiderte Sherlock. "Hey!", Sutton schlug ihm gegen die Schulter, woraufhin er lächelte. "Bis später.", Sherlock ging aus der Wohnung und rief Molly an. "Sherlock? Was ist denn? Du rufst doch nie an!", sagte diese sofort. "Molly, kannst du zu mir in die Baker Street kommen? Ich brauche deine Hilfe.", Molly stimmte zu und Sherlock wartete vor der Tür auf sie. Nur wenige Minuten später stand Molly lächelnd vor ihm. "Ähm, ich habe etwas zu Essen und ein paar Filme mitgebracht.", sagte sie. "Vielen Dank. Sutton wird sich freuen.", Sherlock öffnete die Tür zur Wohnung. "John, wir können los!", rief er und John kam direkt zu ihm. "Ich dachte ich soll Ihnen helfen?", fragte Molly. "Oh ja. Sie passen auf meine kleine Schwester auf. Ich habe zu tun. Schönen Abend noch!"

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Das ist das Kapitel für Montag. Ich wünsche euch eine schöne Woche!
S.

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